DE1560302B2 - Offen-End-Spinnvorrichtung - Google Patents

Offen-End-Spinnvorrichtung

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/40Removing running yarn from the yarn forming region, e.g. using tubes

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verspinnen eines Faserbandes in einer Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine, bei welchem auf einer Sammelfläche abgelegte Fasern in das Ende eines Fadens eingebunden werden, welcher durch ein in die Spinnturbine ragendes Fadenabzugsrohr abgezogen wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei Offen-End-Spinnvorrichtungen mit einer Spinnturbine ist es bekannt, daß die Erteilung eines Falschdrahtes auf das in der Spinnturbine befindliche Fadenende einen wesentlichen Einfluß auf die Fadenbildung und die Qualität des Fadens hat. Dieser Falschdraht und die damit verbundene Drehungsfortpflanzung im Faden vom Fadenstück im Fadenabzugsrohr zur Fadensammeioberfläche bzw. Sammelrinne wird durch stillstehende oder rotierende Fadenaustrittsrohre (deutsche Patentschrift 489 538), Trichter (französische Patentschrift 1419 233) oder Rotationskörper (britische Patentschrift 477 259 und deutsche Patentschrift 1178 336) beeinflußt. Dabei ist auch bekannt, die Austrittskante, über die der Faden aus der Spinnturbine abgezogen wird, mit radialen Rillen oder Kerben zu versehen, um die Drehungsfortpflanzung zu verbessern (deutsche Patentschrift 1111549). Je nach Oberflächengestaltung des Fadenabzugsteiles, Anpreßkraft des Fadens gegen die Umlenkstelle beim Austritt aus der Spinnturbine und dem dabei eingenommenen Fadenwinkel entsteht eine stärkere oder schwächere Reibung. Dabei wird die Anpreßkraft des Fadens im wesentlichen von der Spinnturbinendrehzahl bestimmt. Alle diese Faktoren üben einen Einfluß auf die Fadenbildung und Spinneigenschaften der Vorrichtung aus.
Es hat sich beispielsweise gezeigt, daß starke Reibung die Drehungsfortpflanzung verbessert, aber ein schlechtes Anspinnen oder rauhes Garn zur Folge hat und umgekehrt. Andererseits hat ein Abrollen des Fadenendes auf dem Spinnturbinenboden den Vorteil, daß ein glattes Garn erzeugt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Spinnverfahren und eine Spinnvorrichtung zu schaffen, die anpaßbar ist an die verschiedenen Spinnstufen in einem Spinnprozeß, an die gewünschte Fadenqualität, die bezüglich Rauheit beeinflußt werden soll, sowie an die Drehungsfortpflanzung, die je nach Stärke des Garnes und/oder der Drehung des Garnes beeinflußt werden soll.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Flächen unterschiedlicher Beschaffenheit in den Fadenabzugsweg gebracht werden. Um eine gute Drehungsfortpflanzung bei gleichzeitig glattem Garn zu erzielen, wird der Faden auf seinem Weg von der Sammelfläche in das Fadenabzugsrohr erst über eine glatte Fläche und anschließend über eine Fläche mit höherem Reibungskoeffizienten geführt und unter Ausnutzung der Fadenspannung gegen diese Fläche zur Anlage gebracht.
Bei der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist mindestens eine der in den Fadenabzugsweg bringbaren Flächen als ein an einer Radialfläche der Spinnturbine vorgesehene Ringwulst ausgebildet. Gemäß einem bevorzugten Vorrichtungsmerkmal der Erfindung ist das Fadenabzugsrohr durch axiales Verschieben in verschiedene Spinnstellungen einstellbar. Damit bei größeren Einstelländerungen nicht jedesmal ein neues Fadenabzugsrohr eingesetzt werden muß, sind mehrere Fadenabzugsrohre teleskopartig ineinander angeordnet, von denen mindestens eines in axialer Richtung verschiebbar ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, daß zui Verbesserung der Drehungsfortpflanzung das oder ei nes der Fadenabzugsrohre auf seiner der Spinnturbinc
zugekehrten Stirnseite Kerben oder Rippen aufweist, welche im wesentlichen tangential zur Rohrbohrung verlaufen. Damit bei Umkehrung der Drehrichtung das Fadenabzugsrohr nicht ausgetauscht werden muß, weist das Fadenabzugsrohr auf seiner der Spinnturbine zugekehrten Stirnseite sich kreuzende Kerben oder Rippen auf.
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß dadurch, daß Flächen unterschiedlicher Beschaffenheit in den Fadenabzugsweg gebracht werden, eine Anpassung an die gegenwärtigen Spinnstufen in einem Spinnprozeß wie Anfahren, Spinnen, Stop, an die zur Verarbeitung kommenden Materialien während des Spinnens selber sowie eine Beeinflussung des Garnes hinsichtlich Rauheit und Drehung möglich ist. Durch entsprechende Einstellung des bzw. der Fadenabzugsrohre kann diese Anpassung stufenlos erfolgen und jeweils die für das gesponnene Garn maximal erreichbare Abzugsgeschwindigkeit in Anwendung gebracht werden, wodurch eine Produktionserhöhung erzielt wird, da in jeder Arbeitsphase mit optimaler Einstellung gearbeitet wird. Diese stufenlose Einstellung kann dabei für sämtliche Spinnstellen der Spinnmaschine gleichzeitig von einer zentralen Einstellvorrichtung, beispielsweise über ein Gestänge, erfolgen.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Offen-End-Spinnvorrichtung werden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 bis 5 Offen-End-Spinnvorrichtungen mit einer Spinnturbine im Längsschnitt, mit dem Fadenabzugsrohr in verschiedenen Stellungen,
Fig. 6 bis 8 Spinnturbinen im Längsschnitt, mit teleskopartig ineinandergeschobenen Fadenabzugsrohren,
Fig. 9 und 10 verschiedene Fadenabzugsrohre in der Draufsicht.
F i g. 1 zeigt eine Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine 2, deren Schaft 21 in einem Gehäuse 1 gelagert ist. Ein Deckel 11, der auf dem Gehäuse 1 befestigt und dadurch gegenüber der Spinnturbine 2 ortsfest ist, dient gleichzeitig als Abdeckung für die Spinnturbine 2 und das Gehäuse 1. Ein Faserbandzuführrohr 51 mündet am Deckel 11 exzentrisch in die Spinnturbine 2. Weiter befindet sich axial im Deckel 11 ein Rohr 6 zum Abtransport des gesponnenen Fadens F. Dieses Rohr 6 kann mittels geeigneter Mittel, wie z. B. über einen Bowdenzug bzw. ein Gestänge und eine Rohrschelle 61, in seiner Längsrichtung auf und ab bewegt werden und somit verschiedene Stellungen zur Ebene der Sammelrinne 24 einnehmen.
Im folgenden werden diese Stellungen der Mündung 60 des Fadenaustrittsrohres 6 zur Ebene der Sammelrinne 24 als positiv und negativ bezeichnet. Dabei wird unter einer positiven Stellung die Stellung verstanden, in welcher sich die Mündung 60 des Fadenabzugsrohres 6 auf der der Spinnturbine 2 zugekehrten Seite, bezogen auf die durch die Sammelrinne 24 gebildete Ebene, befindet. Der Faden F bildet hierbei einen stumpfen Winkel α.
Unter einer negativen Stellung wird die Stellung des Fadenaustrittsrohres 6 verstanden, in welcher sich die Mündung 60 auf der der Fadenaustrittsseite gegenüberliegenden Seite, bezogen auf die durch die Sammelrinne 24 gebildete Ebene, befindet. In dieser Stellung bildet der Faden einen spitzen Winkel α'.
Die Spinnturbine 2 geht in einen rohrförmigen Schaft 21 über, welcher an eine Absaugleitung 4 angeschlossen ist.
Der Antrieb der Spinnturbine 2 erfolgt über ein auf dem Ende des Schaftes 21 sitzenden Wirtel 22 durch einen Riemen 23.
Die erfindungsgemäße Offen-End-Spinnvorrichtung arbeitet wie folgt:
Zum Anfahren der Spinnturbine 2 wird die Mündung 60 des Fadenabzugsrohres 6 über das Gestänge
ίο oder den Bowdenzug und die Rohrschelle 61 in eine positive Stellung bewegt (Fig. 1). In dieser Stellung kann das freie Fadenende E des eingefädelten Fadens ungehindert nach außen in die Sammelrinne 24 geschleudert werden. Befindet sich jedoch die Mündung 60 des Fadenabzugsrohres zu tief in der Spinnturbine, so muß das Fadenende einen scharfen Knick bilden,
• um in die Sammelrinne 24 zu gelangen (F i g. 2). Dabei wird das Anfahren sehr langwierig, wenn nicht sogar unmöglich. ,
Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß durch Verschieben der Mündung 60 des Fadenabzugsrohres 6 das Garn ein verschiedenartiges Aussehen erhält. Zum Beispiel fällt in der Anspinnstellung des Fadenabzugsrohres 6 gemäß F i g. 1 das erhaltene Garn haarig aus. Wird das Fadenabzugsrohr 6 etwas gesenkt, so verbessert sich das Aussehen des Garnes und seine Oberfläche wird glatter. Ein optimales Ergebnis wird erzielt, wenn die Mündung 60 des Fadenabzugsrohres 6 in einer negativen Stellung steht, wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist. Durch diese Maßnahme liegt der gesponnene Faden F teilweise am Boden 20 der Spinnturbine 2 auf. Der Faden rollt sich auf dem Boden 20 der Spinnturbine 2 ab und die abstehenden Fasern werden besser eingebunden. Wird das Fadenabzugsrohr 6 weiter gesenkt, so nimmt die Glättung des Fadens zu. Allerdings sind diesem Absenken Grenzen gesetzt, da dann andere Schwierigkeiten auftreten und die Abzugsgeschwindigkeit herabgesetzt werden muß.
Ganz allgemein gesagt wird durch Abrollen des Fadens F am Boden 20 der Spinnturbine 2 eine glatte Oberfläche des Fadens erzielt. Befindet sich das Fadenabzugsrohr 6 in positiver Stellung, d. h. bildet der abgezogene Faden Feinen stumpfen Winkel zwischen Fadeneinbindepunkt B und Abzugsvorrichtung 3, so kann der Faden F normalerweise mit einer größeren Geschwindigkeit abgezogen werden als in negativer Stellung des Fadenabzugsrohres 6.
Damit das Fadenabzugsrohr 6 nicht zu weit unter die Sammeirinnenebene in eine negative Stellung gesenkt werden muß, der Faden F aber dennoch an einer Radialfläche der Spinnturbine abrollen kann, kann die Spinnturbine verschiedenartig ausgebildet sein (Fig. 4 und 5).
F i g. 4 zeigt eine Spinnturbine 200, in welcher der Boden 201 einen erhöhten Wulst 202 aufweist. Das Anspinnen erfolgt auch hier auf die bereits beschriebene Art und Weise. Für die Spinnstellung jedoch muß das Fadenabzugsrohr 6 nicht so weit gesenkt werden wie bei den bereits beschriebenen Spinnturbinen 2. Durch den Wulst 202, auf welchem sich das Fadenende E abwälzen kann, wird in gleicher Weise eine Glättung des Fadens F erzielt.
In der Spinnvorrichtung nach Fig. 5 erstreckt sich die obere Kammerwand 204 der Spinnturbine 203 scheibenartig nach innen, so daß die Spinnturbine auf der Fadenaustrittsseite eine Radialfläche aufweist. An dieser Kammerwand 204 ist ein Ringwulst 205 vorge-
sehen, über welchem sich das Fadenende E abwälzt. Bei dieser Art der Ausbildung der Spinnturbine kann auch mit einer positiven Spinnstellung ein glatter Faden erhalten werden. Diese beiden Beispiele zeigen, daß durch entsprechende Ausbildung der Spinnturbine für spezielle Faktoren ungünstigen Stellungen des Fadenabzugsrohres 6 entgegengewirkt werden kann.
Für hohe Abzugsgeschwindigkeiten muß die Drehung möglichst nahe an die Fasereinbindungsstelle E herangetragen werden können. Starke Reibung an der Mündung 60 des Fadenabzugsrohres 6 fördert im allgemeinen die Falschdrahtbildung und damit das Einbinden des Fadens. Andererseits wird jedoch durch eine solche Reibung die Oberfläche des Fadens rauh. Oftmals aber ist es erwünscht, das Aussehen des Fadens in bezug auf Haarigkeit, Voluminösität usw. zu verändern. Die Fadencharakteristik war bisher durch die Konstruktion der Spinnturbine und des Fadenabzugsrohres festgelegt und konnte nur durch ein Auswechseln des Fadenabzugsrohres geändert werden. Dieselbe Wirkung wird jedoch erfindungsgemäß, wie beschrieben, durch axiales Verschieben des Fadenabzugsrohres 6 erzielt, da durch die unterschiedliche Stellung der Mündung 60 des Fadenabzugsrohres 6 der Umlenkwinkel des Fadens F und somit die Drehungsfortpflanzung und Falschdrahterzeugung beeinflußt werden.
Für größere Änderungen der Spinnbedingungen ist es jedoch trotzdem noch erforderlich, das Fadenabzugsrohr 6 gegen ein anderes auszutauschen. Um dies jedoch zu vermeiden, können mehrere Fadenabzugsrohre teleskopartig ineinander angeordnet sein. Von diesen Fadenabzugsrohren ist mindestens eines in axialer Richtung verschiebbar, um die richtige Mündung zur Wirkung zu bringen.
Fig. 6 zeigt beispielsweise eine Spinnturbine 2, in deren Schaft 21 zwei Fadenabzugsrohre 600 und 610 teleskopartig ineinander angeordnet sind. Diese beiden Fadenabzugsrohre können axial zueinander verschoben werden. Ist das innere Fadenabzugsrohr 610 hochgeschoben, so daß es sich in gleicher Höhe mit dem äußeren Fadenabzugsrohr 600 befindet oder dieses überragt, so wirkt nur das Fadenabzugsrohr 610; ist das innere Fadenabzugsrohr 610 in eine tiefe Stellung gebracht worden (Fig. 7), so wirkt nur das äußere Fadenabzugsrohr 600.
Durch eine geringfügige Verschiebung der beiden Fadenabzugsrohre 600 und 610 zueinander kann der Einlaufradius des Fadens in die Fadenabzugsrohre geändert werden.
Durch diese Maßnahme, daß die Fadenabzugsrohre teleskopartig ineinander angeordnet und axial verschiebbar sind, kann eine stufenlose Variation der Spinnbedingungen über einen großen Bereich erzielt werden. Für diesen Zweck müßte bei den herkömmlichen Spinnturbinen, bei denen die Fadenabzugsrohre ausgewechselt werden müssen, eine Unzahl von Fadenabzugsrohren zur Verfügung stehen.
Es ist auch möglich, mehr als nur zwei Fadenabzugsrohre teleskopartig ineinander anzuordnen, wie Fig. 8 zeigt. Besonders vorteilhaft ist dies, wenn die Fadenabzugsrohre verschiedene Formen aufweisen. Beispielsweise kann im rohrförmigen Schaft 21 der Spinnturbine 2 ein Fadenabzugsrohr 620 mit einem trichterförmigen Wulst 605 angeordnet sein, in welchem sich die beiden Fadenabzugsrohre 600 und 610 befinden.
Läuft dabei dieses Fadenabzugsrohr 620 mit der Spinnturbine 2 um, so kann die Rauheit des Fadens F gleichfalls beeinflußt werden. Durch dieses Fadenabzugsrohr 620 wird die gleiche Wirkung erzielt wie durch die Wulste 202 und 205 (Fig. 4 und Fig. 5). Mit Hilfe des Fadenabzugsrohres 620 mit einem trichterförmigen Wulst 605' sind jedoch zusätzliche Kombinationen möglich, da die Wulsthöhe unabhängig von der Stellung der anderen Fadenabzugsrohre 600 und
ίο 610 verstellt oder ganz außer Wirkung gebracht werden kann.
Eine derartige Spinnvorrichtung zeigt Fig. 8. In dem rohrförmigen Schaft 21 der Spinnturbine 2 ist das Fadenabzugsrohr 620 axial verschiebbar angeordnet, jedoch drehfest mit dem Schaft 21 der Spinnturbine 2 verbunden. Die Mündung dieses Fadenabzugsrohres 620 ist zu einem trichterförmigen Wulst 605' ausgebildet. Zum Verstellen der Wulsthöhe greift ein Arm ■ 650 eines Gestänges 65 in eine Ringnut 621 am unteren Ende des Fadenabzugsrohres 620.
Das Fadenabzugsrohr 600 ist im Beispiel gemäß F i g. 8 zwar verschiebbar angeordnet, ist aber drehfest mit einem stillstehenden Gestänge 66 oder Bowdenzug verbunden.
Das Fadenabzugsrohr 610 ist in diesem Beispiel mittels eines Gestänges 67 oder eines Bowdenzuges axial verstellbar und kann über einen Treibriemen 681 einen Antrieb erhalten. Dieser Antrieb kann dabei abhängig oder unabhängig vom Antrieb der Spinnturbine 2 erfolgen. Bei einer axialen Verstellung des Fadenabzugsrohres 610 gleitet der Treibriemen 681 auf dem entsprechend breitgehaltenen Wirtel 680 auf und ab. Natürlich kann auch das Fadenabzugsrohr 610 in Fig. 6 entfallen und an seiner Stelle das Fadenabzugsrohr 620 vorgesehen sein.
Wie bereits geschildert, können die Fadenabzugsrohre verschiedene Formen aufweisen und in der vorbeschriebenen Weise kombiniert werden. Beispielsweise kann die Mündung 601 des äußeren Fadenabzugsrohres 600 zu einer flachen Scheibe vergrößert sein. Die Mündungen 601 und 611 oder eine von ihnen kann aber auch abgerundet oder auch scharfkantig ausgebildet sein. Weitere Variationen des Einlaufradius des Fadens ergeben sich durch entsprechende Stellungen der Fadenabzugsrohre, so daß die Mündungsformen mehrerer teleskopartig ineinander angeordneter Fadenabzugsrohre gleichzeitig zur Wirkung kommen.
Es ist aber ebenso möglich, daß die Fadenabzugsrohre verschiedenartige Oberflächenbeschaffenheiten aufweisen. Beispielsweise kann die Mündung 611 zwecks Falschdrahterteilung sandgestrahlt oder auf eine andere Art aufgerauht sein. Die Mündung kann z. B. aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten wie Hartgummi usw. bestehen und auf das Fadenabzugsrohr 610 aufgesetzt sein. Auch hier sind Kombinationen verschiedener Oberflächenbeschaffenheiten möglich. Zur Erhöhung der durch die beiden Fadenabzugsrohre 600 und 610 erzielten Wirkung kann das innere Fadenabzugsrohr 610 an seiner Mündung 611 auch Kerben aufweisen, während das Fadenabzugsrohr 600 eine möglichst glattpolierte Mündung 601 aufweist.
Wie sich durch Versuche gezeigt hat, wird der Faden am Fadenabzugsrohr durch die Reibung aus seiner ursprünglichen radialen Lage in eine mehr oder weniger tangentiale Lage zur Mündung 60 des Fadenabzugsrohres 6 gebracht.
Um die Drehungsfortpflanzung zu verbessern, wird deshalb erfindungsgemäß die Mündung 60 mit im wesentlichen tangential zur Rohrbohrung 63 verlaufenden Kerben oder Rippen 62 versehen (Fig. 9). Dadurch wird die Wirkung der Rillen besser ausgenutzt als bei radialer Anordnung.
Damit bei Umkehrung der Drehrichtung das Fadenabzugsrohr 6 nicht ausgetauscht werden muß, sind für beide Drehrichtungen der Spinnkammer 2 im wesentlichen tangential zur Rohrbohrung 63 verlaufende Kerben oder Rippen 64 und 62 vorgesehen, so daß diese sich kreuzen (Fig. 10). Das Anbringen von derartigen Kerben oder Rippen 62 bzw. 64 und 62 ist nicht nur bei axial verschiebbaren Fadenabzugsrohren 6, 600, 610, sondern auch bei unverstellbaren Fadenabzugsrohren von Vorteil.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Mündung 611 des inneren Fadenabzugsrohres 610 den höheren Reibungskoeffizienten hat. Genauso gut kann die Mündung 601 des äußeren Fadenabzugsrohres
600 eine größere Reibung ausüben.
In den Fig. 1 bis 5 sind Spinnturbinen dargestellt, bei denen das Fadenabzugsrohr 6 von oben durch den Deckel 11 in die Spinnturbine 2, 200 bzw. 203 mündet. Selbstverständlich können auch hier mehrere teleskopartig ineinander angeordnete Fadenabzugsrohre 600, 610, 620 vorgesehen sein. Ferner können die Fadenabzugsrohre 6 bzw. 600, 610, 620 auch durch den rohrförmigen Schaft 21 in die Spinnturbine
ίο einmünden. Dabei können diese Fadenabzugsrohre feststehend oder drehbar angeordnet sein, wobei sie abhängig oder unabhängig von der Drehung der Spinnturbine rotieren können. Ferner sind beliebige Kombinationen von Fadenabzugsrohren verschiede-
ner Oberflächenbeschaffenheiten oder Formen möglich.
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei den beschriebenen Spinnturbinenformen Anwendung finden. Sie läßt sich mit gleichem Erfolg auch bei anderen
Formen verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 548/291

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verspinnen eines Faserbandes in einer Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine, bei welchem auf einer Sammelfläche abgelegte Fasern in das Ende eines Fadens eingebunden werden, welcher durch ein in die Spinnturbine ragendes Fadenabzugsrohr abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Flächen unterschiedlicher Beschaffenheit in den Fadenabzugsweg gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden auf seinem Weg von der Sammelfläche in das Fadenabzugsrohr erst über eine glatte Fläche und anschließend über eine Fläche mit höherem Reibungskoeffizienten geführt und unter Ausnutzung der Fadenspannung gegen diese Fläche zur Anlage gebracht wird.
3. Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine, bei welcher der gesponnene Faden durch ein in die Spinnturbine ragendes Fadenabzugsrohr abgezogen wird, zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der in den Fadenabzugsweg bringbaren Flächen als ein an einer Radialfläche der Spinnturbine (200, 203) vorgesehener Ringwulst (202, 205) ausgebildet ist.
4. Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine, bei welcher der gesponnene Faden durch ein in die Spinnturbine ragendes Fadenabzugsrohr abgezogen wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenabzugsrohr (6) durch axiales Verschieben in verschiedene Spinnstellungen einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fadenabzugsrohre (600,610,620) teleskopartig ineinander angeordnet sind, von denen mindestens eines in axialer Richtung verschiebbar ist.
6. Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine, bei welcher der gesponnene Faden durch ein in die Spinnturbine ragendes Fadenabzugsrohr abgezogen wird, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenabzugsrohr (6) auf seiner der Spinnturbine (2, 200, 203) zugekehrten Stirnseite (60, 601, 611, 605') Kerben oder Rippen (62) aufweist, welche im wesentlichen tangential zur Rohrbohrung (63) verlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenabzugsrohr (6) auf seiner der Spinnturbine (2, 200, 203) zugekehrten Stirnseite (60, 601, 611, 605') sich kreuzende Kerben oder Rippen (62, 64) aufweist.
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