DE1560280B1 - Druckuebertragungshebel fuer pneumatisch oder hydraulisch belastete Oberwalzen-Trag-und Belastungsarme an Spinnereimaschinen - Google Patents

Druckuebertragungshebel fuer pneumatisch oder hydraulisch belastete Oberwalzen-Trag-und Belastungsarme an Spinnereimaschinen

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DE1560280B1
DE1560280B1 DE19661560280 DE1560280A DE1560280B1 DE 1560280 B1 DE1560280 B1 DE 1560280B1 DE 19661560280 DE19661560280 DE 19661560280 DE 1560280 A DE1560280 A DE 1560280A DE 1560280 B1 DE1560280 B1 DE 1560280B1
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DE
Germany
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pressure
transmission lever
support rod
shoe
top roller
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Application number
DE19661560280
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English (en)
Inventor
Rudolf Fingerle
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SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/52Loading arrangements using fluid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckübertragungshebel für pneumatisch oder hydraulisch belastete Oberwalzen-Trag- und Belastungsarme an Spinnereimaschinen, bei denen der zentral einstellbare Be- und Entlastungsdruck durch einen in der rohrförmigen Tragstange angeordneten Druckschlauch erfolgt.
  • Bei den Be- und Entlastungsvorrichtungen bekannter Art ist es üblich, den Druck von einem auf dem Schlauch liegenden sogenannten Druckschuh, an dem sich ein Hebel befindet, auf das Belastungssystem des Trag- und Belastungsarmes zu übertragen.
  • Diese bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß der Druckschuh mit dem Kraftübertragungshebel fest verbunden ist und beim Montieren des Oberwalzen-Trab und Belastungsarmes auf der Tragstange der Druckschuh in eine Öffnung der Tragstange eingeführt werden muß. Da der Druckschuh eine wesentlich größere Länge aufweist als die Stütze des Trag- und Belastungsarmes breit ist, ist es erforderlich, daß die Öffnung in der Tragstange entsprechend lang sein muß, um den Druckschuh in die Tragstange einführen zu können (britische Patentschrift 10l0009). Dies hat aber zwei beträchtliche Nachteile, und zwar erstens, daß die Tragstange erheblich geschwächt wird und zweitens, daß die Öffnung in der Tragstange durch die Stütze nur zum Teil abgedeckt ist. Die Gefahr, daß dadurch der Schlauch leicht verletzt werden kann, ist besonders groß.
  • Um dies zu vermeiden, ist bei einer anderen bekannten Vorrichtung (deutsche Patentschrift 1 13,1571, schweizerische Patentschrift 356 387) der Druckschuh so ausgebildet, daß er in das. als Tragstange dienende Rohr vor der Montage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes eingeführt werden kann. Die Öffnung in der Tragstange ist hierbei kleiner gehalten, und zwar so, daß sie etwa von von der Stütze abgedeckt wird. Mit dem Kraftübertragungshebel ist ein zweiter Teil fest verbunden, der sich bei der Montage des Trag- und Belastungsarmes lose in den in der Tragstange befindlichen Druckschuh legt. Eine feste Verbindung zwischen den beiden Teilen wird nicht geschaffen, so daß die Möglichkeit des Kippens der Druckübertragungselemente gegeben ist. Vor allem kann der lose auf dem Schlauch liegende Schuh seine Lage in Quer- oder Längsrichtung verändern, wodurch sich die vorgesehenen Druckverhältnisse auf den Trag- und Belastungsarm nicht genau einhalten lassen. Auch werden hierdurch von Träger zu Träger ungleiche Drücke hervorgerufen, was sich nachteilig auf das zu verspinnende Material auswirkt.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die. erwähnten Mängel der bekannten Ausführungen dadurch vermieden, daß der auf dem Druckschlauch ruhende Druckschuh mit dem am Oberwalzen-Trag-und Belastungsarm angeordneten Druckübertragungshebel durch eine Steckverbindung derart verbunden ist, daß er sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung der rohrförmigen Tragstange geführt ist und damit unveränderlich auf dem Druckschlauch aufliegt.
  • Eine derartige Ausführung hat den Vorteil, daß die Öffnung in dem zylinderförmigen Mantel der Tragstange verhältnismäßig klein gehalten werden kann, wodurch die Querschnittsschwächung der rohrförmigen Tragstange herabgemindert wird. Auch wird die für die Steckverbindung nötige Öffnung durch die Stütze des Tragarmes vollkommen abgedeckt, so daß keine Gefahr besteht, daß der Druckschlauch durch äußere Einflüsse verletzt wird.
  • Die Steckverbindung ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sich an der einen Längsseite des Druckschuhes ein U-förmiger Ansatz und an der anderen Längsseite ein Anschlag befindet, die beide durch eine entsprechende Öffnung in dem Mantel der rohrförmigen Tragstange ragen. Der Vorteil dieses Erfindungsmerkmales besteht in der leichten Montage des Druckschuhes. Nachdem der Druckschlauch in die als Rohr ausgebildete Tragstange eingeführt ist, wird der Druckschuh von einer Stirnöffnung her ebenfalls eingeschoben. Sowie der U-förmige Ansatz und der Anschlag in die Wandöffnung in der rohrförmigen Tragstange gelangen, werden diese Teile von dem auf dem Druckschuh liegenden Druck durch die Wandöffnung geschoben und können mit dem am Oberwalzentragarm befestigten Hebel verbunden werden. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß der Druckübertragungshebel U-förmig ausgebildet ist, so daß er beim Aufstecken die Seitenschenkel des U-förmigen Ansatzes des Druckschuhes umschließt und von dem Anschlag zusätzlich geführt wird.
  • Hierdurch entsteht zwischen dem Druckschuh und dem DruckübertragungshebeI eine formschlüssige Verbindung, so daß der Druckschuh nicht kippen oder verkanten kann Die Eindrückverhältnisse des Druckschuhes in den Druckschlauch können nicht durch unvorhergesehene Einflüsse geändert werden, so, daß auch die Druckverhältnisse von Träger zu Träger stets gleichbleiben.
  • An Hand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt F i g. 1 den Druckschuh und den Kraftübertragungshebel vor dem Zusammenstecken in schaubildlicher Darstellung und F i g. 2 den Druckschuh und den Kraftübertragungshebel ineinandergesteckt in schaubildlicher Darstellung.
  • In der aus einem Rohr bestehenden Tragstange 1 befindet sich der das pneumatische Druckmittel enthaltende Druckschlauch 2, auf dem der seitwärts durch die Rohröffnung in die Tragstange 1 eingeführte Druckschuh 3 ruht. Zur Verdeutlichung sind die rohrförmige Tragstange 1 und der Druckschlauch 2 geschnitten dargestellt.
  • In dem Mantel der rohrförmigen Tragstange 1 befindet sich eine öffnung.4, aus der ein. am Druckschuh 3 vorspringender U-förmiger Ansatz 5 sowie ein Anschlag 6 herausragt:- Bei der Montage wird zunächst der Druckschlauch:-2 von einer Stirnöffnung her in die rohrförmige Tragstange. eingeführt, danach wird in gleicher Weise der Druckschuh 3 eingeschoben. Sowie der U-förmige Ansatz 5 und der Anschlag 6 die Öffnung 4 erreichen, werden diese durch den Druckschlauch 2 nach außen gedrückt.
  • Danach wird der an einem nicht dargestellten Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm montierte U-förmig ausgebildete Druckübertragungshebel7 mit dem Druckschuh 3 formschlüssig verbunden, und zwar so, daß die Seitenschenkel 8 und 9 des Druckübertragungshebels 7 die Seitenschenkel 10 und 11 des U-förmigen Ansatzes 5 des Druckschuhes 3 umschließen und der Anschlag 6 sich gegen den Rücken 12 des U-förmigen Druckübertragungshebels 7 legt.
  • Durch diese Anordnung entsteht eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Druckschuh 3 und dem Druckübertragungshebel7, so daß sich der Druckschuh 3 weder in Richtung seiner Längsachse noch in Richtung seiner Querachse frei bewegen kann. Es kann deshalb auch nicht vorkommen, daß von Träger zu Träger unterschiedliche Drücke auftreten.
  • Die Figuren zeigen nur ein Beispiel der Erfindung. Es sind auch noch andere formschlüssige Steckverbindungen denkbar, die jedes Kippen des Druckschuhes verhindern. So könnte beispielsweise die Steckverbindung aus ineinandersteckbaren Rohren bestehen, die gegen Drehen gesichert werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Druckübertragungshebel für pneumatisch oder hydraulisch belastete Oberwalzen-Trag- und Belastungsarme für Spinnereimaschinen, bei denen der zentral einstellbare Be- und Entlastungsdruck durch einen in der rohrförmigen Tragstange angeordneten Druckschlauch erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Druckschlauch (2) ruhende Druckschuh (3) durch den am Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm angeordneten Druckübertragungshebel (7) mit Hilfe einer Steckverbindung sowohl inLängsrichtung als auch in Querrichtung der rohrförmigen Tragstange und damit auch des Druckschlauchs (2) unveränderlich geführt ist.
  2. 2. Druckübertragungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der einen Längsseite des Druckschuhes (3) ein U-förmiger Ansatz (5) und an der anderen Längsseite ein Anschlag (6) befindet, die beide durch eine entsprechende Öffnung (4) in dem Mantel der rohrförmigen Tragstange (1) ragen.
  3. 3. Druckübertragungshebel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckübertragungshebel (7) U-förmig ausgebildet ist, so daß er beim Aufstecken die Seitenschenkel (10, 11) des U-förmigen Ansatzes (5) des Druckschuhes (3) umschließt und von dem Anschlag (6) zusätzlich geführt wird.
DE19661560280 1966-08-09 1966-08-09 Druckuebertragungshebel fuer pneumatisch oder hydraulisch belastete Oberwalzen-Trag-und Belastungsarme an Spinnereimaschinen Pending DE1560280B1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH356387A (de) * 1957-08-23 1961-08-15 Rieter Ag Maschf Führungs- und Belastungsarm für Streckwerke
US3205539A (en) * 1961-05-13 1965-09-14 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Textile drawing mechanism

Patent Citations (3)

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GB1010009A (en) * 1961-05-13 1965-11-17 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Improvements in or relating to top roller supporting and weighting arms for textile drafting machines

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