CH356387A - Führungs- und Belastungsarm für Streckwerke - Google Patents

Führungs- und Belastungsarm für Streckwerke

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CH356387A
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Inventor
Adolf Dipl Ing Schiltknecht
Original Assignee
Rieter Ag Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/52Loading arrangements using fluid pressure
    • D01H5/525Loading arrangements using fluid pressure for top roller arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Führungs-    und Belastungsarm für Streckwerke    Die     vorliegende        Erfindung        bezieht    sich auf  einen     Führungs-    und Belastungsarm für Streckwerke  an     Spinnereimaschinen,    der gegenüber dem Ma  schinengestell in Betriebsstellung     verriegelt    und     in          Nichtbetriebsstellung    hochgeschwenkt werden kann.  



  Bei     Führungs-    und     Belastungsarmen    besteht die  Notwendigkeit, die     Druckwalzenstellung    dem zu ver  ziehenden     Spinngut    unter möglichst geringer Ände  rung der einzelnen     Druckwalzenbelastung    anzupas  sen. Dieses Ziel suchte man mit     einzelfederbelasteten     verstellbaren     Druckwalzenträgem    zu erreichen.

    Dieser Belastungsart sind jedoch     technologische     Grenzen gesetzt, einmal     weil    bei den heute ver  langten hohen Pressionen Federn mit der idealen  flachen Kennlinie aus Platzgründen nicht mehr unter  zubringen sind, und ferner solche mit steiler Kenn  linie sich deshalb nichteignen, weil     z.B.    bei stärkerer  Abnützung des     Liefe:

  rdruckwalzenpaares    gegenüber  einem     anderen    desselben Armes durch die Durch  messerreduktion infolge öfteren     Nachschleifens    ent  sprechend grosse Druckdifferenzen     entstehen,    die       zeitraubende    und kostenmehrende     Nachstellarbeiten          verursachen.     



  Bekannte, zentral belastete Streckwerke, bei  denen Belastung über Hebel oder eine zentrale Feder  erfolgt, weisen ebenfalls den     Nachteil    auf, dass sich  bei Verstellung der Drucksättel     eine        Änderung    in  der     Druckverteilung    ergibt, die, wenn nicht hinge  nommen, ebenfalls durch Nachstellung kompensiert  werden muss.

   Es ist auch schon     vorgeschlagen'wor-          den,        mit    Hilfe konischer     Drucksättel    den     Auflage-          punkt    eines     Verteilhebels.    so     einzurasten,    dass     ein     vorgegebenes Druckverhältnis     beibehalten    wird. Da  bei werden aber die zwei     beteiligten        Druckwalzen-          paare    zwangsläufig     verstellt,    was meist unerwünscht  ist.

   Ferner sind Lösungen     bekannt,    bei denen bei  gleichzeitiger,     in    einem     bestimmten        Verhältnis    vor-    genommener     Verstellung    von zwei Verzugszonen       bildenden        Walzengruppen        mit        dazwIschenhegendm          neutraler    Zone der Druck auf die     Druckwalzen    annä  hernd konstant     gehalten    wird.

   Solche Vorrichtungen  genügen jedoch den meisten     Anforderungen        nicht,     weil eine Verzugszone     allein    nicht unabhängig von  der     anderen        verstellt    werden     kann.       Der     Führungs-    und     Belastungsarm    nach vor  liegender     Erfindung    beseitigt diese     Mängel,        indem     er sich dadurch auszeichnet,

       dass        ein        mit    der zuge  hörigen     Druckwalze    kontinuierlich     verstellbarer          Druckwalzensattel    ein bei     einer    Verstellung sich       zwangsläufig        einstellendes,        als    Drehpunkt am Haupt  arm     dienendes        Abatützglied        aufweist,    das Ganze der  art, dass.

       die        Hebelverhältnisse    des     Sattels    und     damit     die an der     Druckwalze    wirksame     Belastungskraft    bei  jeder     Einstellung        gleich        sind.     



  Bei einem     Ausführungsbeispiel    der     Erfindung    ist       der        verstellbare        Druckwalzensattel    an     einem    die     Be-          lastungskraft        übertragendan    Hebel auf     einer    Seite       bezüglich    eines     in    Betriebsstellung sich bildenden  Drehpunktes     angelenkt,

      während     die    andere Hebel  seite über eine Abstützung am     Führungsarm    auf       einen    nächsten Sattel     einwirkt.    Die     Abstützung    am  Führungsarm ist zudem     verstellbar        vorgesehen.    Eine  bevorzugte     Ausführungsform    weist eine     mittels        einer          Rastung    stufenweise verstellbare Abstützung auf,

    die mit einer ebenfalls stufenweisen verstellbaren       Einwirkungsstelle        bezüglich    eines     nächsten    Sattels       koordiniert    ist.  



  Die erwähnte     Abstufung    oder     Rastung        z.B.    für  den die     Mitteldruckwalze    aufnehmenden Sattel hat  den     Vorteil,    dass sie für die Wahl von     bestimmten,     einmal als Standardformen     übernommenen        Käfig-          grössen,        die    auf     Zweiriemchen-Streckwerken    Ver  wundung     finden,        abgepasst    werden kann.

        Bei solchen Ausführungsbeispielen der Erfindung  gelingt es nun, für die verschiedenen     Streckwerkein-          stellungen,    wie sie z. B. auf Streckwerken für 40, 60  und 80     mm,    lange Käfige sich ergeben, den Druck  auf die Mittel- und     Lieferdruckwalzen    innerhalb Ab  weichungen von   5      /o    zu halten, was für praktische  Bedürfnisse insbesondere dann genügend ist, wenn  der Druck auf die     Einzugsdruckwalze    gänzlich kon  stant gehalten wird, wie dies bei der vorliegenden  Belastungsart der Fall ist.  



  Die Erfindung sei nun nachstehend anhand der  in den beigegebenen Zeichnungen dargestellten Aus  führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt       Fig.    1 eine schematische     Darstellung    eines     Füh-          rungs-    und     Belastungsarmes.     



       Fig.    2 den Belastungssattel der     Einzugsdruck-          walze    in einer Stellung,     die    einer engen Einstellung  des     Vorverzugsfeldes    entspricht.  



       Fig.    3 die     Einzugsdruckwalze    in der hintersten  Stellung.  



       Fig.    4 eine     Variante    zum in     Fig.    1     dargestellten          Belastungshebelsystem.     



       Fig.    5 eine praktische Ausführungsform der Va  riante von     Fig.    4 in     perspektivischer    Darstellung.  Auf     einer    längs der     Spinnmaschine    sich hin  ziehenden Tragstange 1     sitzen    fest     verschraubt,    in       regelmässigen    Abständen Wangen 2, auf denen je  ein im     Querschnitt    U-förmiger Hauptarm 3 in einer  Ebene senkrecht zur Tragstange,     um    Drehpunkt 4  schwenkbar     gelagert    ist.

   Zwischen seinen Schenkeln  5 (in     Fig.    1 nur gestrichelt     angedeutet)        sind    die bei  den     Druckwalzensättel    6, 7 untergebracht. Der Arm  3 selbst wird in     üblicher        Weise    in     Betriebsstellung     durch einen     Verriegelungshebel    8, der     mittels        einer     Rolle 9 in einen     Schlitz    10 der     gestellfesten    Wange 2       eingreift,        fixiert.     



  Die     Erzeugung    der     Belastungskraft    erfolgt durch  ein     irn    Schlauch 11 der     Tragstange    1 unter Druck  stehendes     Medium.    Die     Übertragung    geschieht über  einen     Druckschuh    12 auf einen abgebogenen Hebel  13, der über     Zapfen    14 schwenkbar auf der Wange  2 befestigt ist.

   Ein nicht     gestenfester    Winkelhebel 15  kommt nun auf dem dem Zapfen 14 näher liegenden  Schenkel 16 mit     einer        zylindrischen        Partie    17     an    der       Stelle    17' zur Auflage. Mit den Enden des Winkelas  15 ist je eine Stange 18, 19 gelenkig verbunden. Die  eine Stange 19 dient zur     Übertragung    der Belastungs  kraft P" auf den vorderen Sattel 6, während die  andere Kraft P' 18 den     Einzugsdruckwalzensattel    7  bedient.

   Am Ende der Stange 18     befindet    sich ein  Schieber 20     (Fig.    2) mit einer schräg nach vorn  ansteigenden Führungsbahn 21, die über     einem          Querzapfen    22     mit        einer    zweiten in     Gegenrichtung     ansteigenden Führung 23     in        Verbindung    steht, die     zu     einem zweiten im ersten     verstellbaren    Schieber 20  laufenden Schieber 24 gehört. Der Schieber 24 ist  starr mit dem     Druckwalzenhalter    25 verbunden.

    Durch Bewegen des Schiebers 24 wird durch den  in einen     senkrechten    Schlitz 26 eines     Abstützbügels     27 vorstossenden Querzapfen 22 auch der Abstütz-         bügel    27 selbst     verschoben.    Durch     diese    Ver  schiebung des     Abstützbügels    27, der sich auf dem  verriegelten Arm 3 abstützt und so den Hebeldreh  punkt 27' mit     d,.r    Reaktion     R1    bildet, erreicht     man     ein konstantes Hebelverhältnis
EMI0002.0086  
    für eine gegebene,

   vom     Winkelhebel    15 gelieferte  Kraft P' und eine     konstante    Druckkraft D auf die       Einzugsdruckwalze.    Die     verschiedenen        Einzugsdruck-          walzenstellungen    mit den     verschiedenen    Hebelarmen  ,,     ",.     



  <I>a, b ; a , b; a , b; a</I>",<I>, b</I>", sind in     den        Fig.    1 - 4  näher gezeigt.  



  Die ebenfalls zur Belastungsübertragung heran  gezogene Stange 19 stützt sich auf dem Arm 3 mit  tels eines als Drehpunkt dienenden Wälzkörpers 28  (Reaktion     R.,)    ab, der in einer     der    drei     vorhandenen          Rasturigen    29 liegt. Am vorderen Ende der Stange  19 ist ebenfalls ein einen     Wälzkörper    30 aufwei  sendes dreistufiges     Rastungsglied    31 vorgesehen, das  die     Druckwalzenhalterverstellspindel    32     aufnimmt,     die Belastung S überträgt und die Spindel 32 am Ab  fallen verhindert.

   Auf     dieser    finden sich drei Kreis  ringinnenflächen 33, die dem quer dazu     liegenden     Wälzkörper 30 entsprechen und     diesen    aufnehmen  können. Auf der nach vorne reichenden Verstell  spindel 32 liegt nicht verschiebbar gelagert     der          Lieferdruckwalzenhalter    34, während auf der anderen  Seite durch eine     Gewindezone    35 die Verstellung  des darauf liegenden     Mitteldruckwalzenhalters    36  einfach     durch    Drehen der Spindel     ermöglicht    wird.

    Die Einstellung der Wälzkörper 28, 30 erfolgt  vorzugsweise so, dass in der gleichen Richtung ge  sehen beide entweder die erste, zweite oder dritte  Raste belegen, weil so die Belastungsänderung auf  die einzelne Druckwalze minimal     bleibt.    Die     Fein-          einstellung    der mittleren     Druckwalze    geschieht dann  zusätzlich durch Drehen der     Verstellspindel    32.  



  In     Fig.    4 kommt eine     weitere    Ergänzung des       Verstellmechanismus    zur     Darstellung.    Die     beiden          Wälzkörper    28, 30 sind hier durch ein Verbin  dungsglied 37 verbunden, das ungefähr in der Mitte  eine nach unten gerichtete Lasche 38 aufweist.

   Die  Lasche 38 ist mit einer     rechteckigen    Öffnung 39  versehen, in die lose eingehängt ein     Reiter    40 ein  greift, der     auf    einem     hiezu        vorgesehenen    zusätzlichen  Gewindeabschnitt 41 anderer Steigung auf der     Ver-          stellspindel    43 aufgeschraubt ist.

   Die     rechteckige          öffnung    39 ist so gross gewählt, dass das Spiel  zwischen dem eingehängten Reiter 40 und dem Ver  bindungsglied 37 letzterem so viel Freiheit einräumt,  dass eine Feineinstellung der     Mitteldruckwalze    vor  erst ohne Beeinflussung der     Rastenstellung        möglich          isst.     



  Eine praktische     Ausführungsform    des vorgehend  beschriebenen     Prinzipes    ist in     Fig.    5     gezeigt.    Der     in     einer Tragstange 44     enthaltene    Schlauch 45 wirkt  über einen Druckschuh 46 auf einen     Winkelhebel     47, der um einen     gestenfesten    Zapfen 48 in einer  Ebene senkrecht zur     Tragstange    44 schwenkbar  aufgehängt ist.

   Ein nach oben     vorstossendes    abge-           runde.tes    Knie 49 bildet     die        Auflagefläche    für einen  im     Querschnitt    U-förmigen     Hebel    50, der hinten an  einem Schieber 51 des     Einzugsdruckwalzenaggregates          angelenkt    ist.

   Auf beiden     Schenkeln    52 des U-för  migen Hebels (nur einseitig sichtbar) kommt eine  Schneide 53 einer     Doppelschiene    54,     die        vorne    in  ein     U-Profil    übergeht, in einem     hiezu    vorgesehenen       Ausschnitt    55 zur     Auflage.    Die Schiene 54 erstreckt  sich bis in die vorderste Zone des Armes, auf dem  hier ein     Bolzen    56 (nur     teilweise    gezeigt) in     einen     Schlitz 57     eingreifend    vorgesehen     isst,

      um beim Hoch  heben ein     Herausfallen    nach unten zu     verunmög-          lichen.    Der gleiche Bolzen 56 sichert auch den       Lieferdruckwalzenhalter    58 (nicht     gezeigt).    Unmittel  bar vor dem     Lieferdruckwalzenhalter    58     weist    die  nun     U-förmige    Schiene 54 im Innern drei     gleich-          mässige    Wellentäler 59, 60, 61 auf; in einem der  selben liegt eine     Doppelschneide    62 auf. Diese bildet  mit einem Rahmen 63 und einer zweiten höher ge  stellten Doppelschneide 64 einen starren Schlitten.  



  Diese zweite, höher gestellte Doppelschneide 64  liegt unten auf der Oberseite der Doppelschiene 54  in einem entsprechenden der hier ebenfalls vor  handenen drei     Wellentäler    und oben im entsprechen  den der drei     Wellentäler    65, 66, 67 auf der Innen  seite des Armes. In die Öffnungen 68 des Rahmens  63 stösst beidseitig der     durchgehende    Anschlagbol  zen 69 vor. Ein Hinweis betreffend die Grösse der  Öffnung in bezug auf den Durchmesser des     An-          schlagbolzens    69 zwecks Erreichung eines Spiels für  die     Feineinstellung    findet sich in der Beschreibung  von     Fig.    4.  



  Der Anschlagbolzen 69 sitzt fest auf einem  Reiter 70, der auf einer Gewindepartie 71 der     Ver-          stellspindel    72 aufgebracht ist. Die     Verstellspindel     72 wird     axial    durch einen Stift 73 im Lieferdruck  walzenhalter 58 arretiert, der am Führungsarm durch  Stift 56 gegen Herabfallen gesichert     isst    (in     Fig.    5  nicht gezeigt), und kann somit durch einfaches  Links- oder Rechts-Drehen mittels eines durch die  vordere Öffnung 74     eingeführten    Schraubenziehers  den Schlitten in Bewegung setzen.

       Auf    der zweiten  Gewindepartie 75     der        Spindel    72 ist der     Mitteldruck-          walzenhalte.r    76     aufgeschraubt    und einer Feineinstel  lung zugänglich, ohne dass die     Grobeinstellung    des  Schlittens beeinflusst wird-.  



  Der hintere     Schieber    51 des     Einzugsdruckwal-          zensattelaggregates    weist in seiner vorderen     Hälfte     eine nach vorn ansteigende Laufbahn 77 für     eine     Kugel 78 auf und lässt sich innerhalb     einer        U-Schiene     79 mittels     einer    in einem     Schlitz    80 verschiebbaren  Schraube 81 in der gewünschten     Stellung        sichern.     Die     Parallellage    wird durch die     angeschrägten    Flä  chen der     U-Schiene,

      auf     die    die passend geneigten       Anschrägungen    des Schiebers 51 zu liegen kommen,  gewährleistet. Die Schiene 79 selbst weist ebenfalls  eine     Laufbahn    82 für die gleiche Kugel 78 auf. Fer  ner wird die Kugel 78 gezwungen,     in        einer    senk  rechten     Laufbahn    83 sich zu     verschieben,    die in die       Seitenflansche    84 des     Abstützbügels    85 eingelassen    ist.

   Daraus ergibt sich     eine        horizontale,    nach     vorn     gerichtete Verschiebung des Bügels 85 beim Nach  vornstellen des     mit    der Schiene 79 fest verbundenen       Einzugsdruckwalzenhalters    86. In symmetrischer  Anordnung (in     Fig.    5 nicht' sichtbar) befindet sich       eine    gegengleiche     Führungseinrichtung.    Der Bügel  85     gleitet    während des     Verstellvorganges    auf     der     oberen Fläche 87 des Schiebers 51.

   Die obere Be  grenzung des Bügels 85 bildet einen Kamm 88,  der für das     Einzugsdruckwalzensattelaggregat    auf  dem Arm bei     Belastung        als        Abstütz-    und: Drehpunkt  dient.  



  Der     hinten    noch sichtbare     Bolzen    89     ist    als  Stütz- und Drehbolzen für     den    gesamten Arm ge  stenfest     verankert,        während    der Zapfen 90 auf     dem     Arm die Lagerung für einen     Verriegelungshebel     darstellt, der als störend in     Fig.    5 weggelassen, in       Fig.    1 jedoch schematisch angedeutet und-     mit    der  Bezugszahl 8     bezeichnet    wurde.  



  Die Verstellung der     Druckwalzen    erfolgt nun  ganz     einfach        durch    Lösen der Schraube 81 und Aus  ziehen oder Einschieben des     Einzugsdruckwalzen-          halters    86 und/oder durch Drehung der     Verstell     Spindel 72 in der gewünschten Richtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Führungs- und Belastungsarm für Streckwerke an Spinnereimaschinen, der gegenüber dem Maschi nengestell in Betriebsstellung verriegelt und in Nicht- betrieb.sstellung hochgeschwenkt werden kann, da durch gekennzeichnet, dass ein mit der zugehörigen Druckwalze kontinuierlich verstellbarer Druckwal zensattel (7) ein bei einer Verstellung sich zwangs läufig einstellendes, als Drehpunkt am Hauptarm (3)
    dienendes Abstützglied (27) aufweist, das Ganze der art, dass die Hebelverhältnisse EMI0003.0126 des Sattels (7) und damit die an der Druckwalze wirksame Belastungskraft (D) bei jeder Einstellung gleich sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Führungs- und Belastungsarm gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Sattel (7) an einem die Belastungskraft (P') über tragenden Hebel (15) auf der einen Seite von dessen Drehpunkt (17') angelenkt ist, während auf der anderen Seite des Drehpunktes (17') der Hebel (15) über ein am Hauptarm (3) abgestütztes Organ (19) auf einen zweiten Sattel (6) einwirkt. 2.
    Führungs- und Belastungsarm gemäss Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ab stützpunkt (28) des Organs (19) am Hauptarm (3) verstellbar ist. 3. Führungs- und Belastungsarm gemäss Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, der Ab stützpunkt (28) stufenweise mittels Rastungen (29) verstellbar ist.
    4. Führungs- und Belastungsarm nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- wirkungsstelle (30) der Belastung (S) auf den zwei ten Sattel (6) verstellbar ist. 5. Führungs- und Belastungsarm nach Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein wirkungsstelle (30) der Belastung (S) auf den zweiten Sattel (6) stufenweise verstellbar ist.
    6. Führungs- und Belastungsarm nach Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verstellung des Abstützungspunktes (28) des Organs (19) auf dem Hauptarm (3) zwangsläufig auch eine Verstellung der Einwirkungsstelle (30) der Belastung (S) auf den zweiten Sattel (6) erfolgt. 7.
    Führungs- und Belastungsarm nach Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auf lagepunkt und die Einwirkungsstelle durch einen star ren Schlitten (63) verbunden sind, so dass deren Verstellung jeweils in gleicher Richtung erfolgen muss. B. Führungs- und Belastungsarm nach Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlit ten (63) durch eine Verstellspindel (72) antreibbar ist.
    9. Führungs- und Belastungsarm nach Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindung zwischen Spindel (72) und Schlitten (63) eine Feineinstellung eines Druckwalzenhalters (76) zulässt. 10. Führungs- und Belastungsarm nach Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindung ein durch die Spindel (72) verschiebbares Element (70) besitzt, das den Schlitten (63) nach Erreichen eines Anschlages (68, 69) in Bewegung setzen kann.
CH356387D 1957-08-23 1957-08-23 Führungs- und Belastungsarm für Streckwerke CH356387A (de)

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CH356387D CH356387A (de) 1957-08-23 1957-08-23 Führungs- und Belastungsarm für Streckwerke

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1560280B1 (de) * 1966-08-09 1971-08-12 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Druckuebertragungshebel fuer pneumatisch oder hydraulisch belastete Oberwalzen-Trag-und Belastungsarme an Spinnereimaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1560280B1 (de) * 1966-08-09 1971-08-12 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Druckuebertragungshebel fuer pneumatisch oder hydraulisch belastete Oberwalzen-Trag-und Belastungsarme an Spinnereimaschinen

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