DE1559925C3 - Eck-Umschaltgetriebe für die Flügel von Dreh-Kippfenstern od. dgl - Google Patents
Eck-Umschaltgetriebe für die Flügel von Dreh-Kippfenstern od. dglInfo
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- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Eck-Umschaltgetriebe für die Flügel von Dreh-Kippfenstern, -türen od. dgl. mit
die Schwenkachse und die Kippachse bildenden Stellstangen, deren im Getriebegehäuse geführte und an ihrem
Umfang mit Einkerbungen oder Nasen versehenen Enden lösbar mit einem oder mehreren als Zahnstange,
Schubschwinge od. dgl. ausgebildeten, durch einen Handhebel betätigten und im Getriebegehäuse geführten
Schubgliedern in Eingriff gehalten sind, wobei die Führungen für das oder die Schubglieder mindestens
einen bewegbaren Führungsteil aufweisen.
Bei diesen bekannten Eck-Umschaltgetrieben für Dreh-Kippfenster od. dgl. müssen entweder die Stellstangen
mit den im Getriebegehäuse vorgesehenen Schubgliedern in Eingriff gebracht werden, bevor das
Eck-Umschaltgetriebe am Flügel befestigt ist, oder es müssen wenigstens die Deckel der Getriebegehäuse
nach dem Einsetzen der Stellstangen nachträglich befestigt werden.
Die Montage der bekannten Eck-Umschaltgetriebe mit den bereits vorher eingehängten Stellstangen ist
umständlich und zeitraubend, da die Scharnierhülsen, in welchen die Stellstangenenden geführt werden, nicht
schon vorher am Flügel angebracht werden können, sondern zusammen mit Eck-Umschaltgetriebe und
Stellstangen befestigt werden müssen. Besonders dann, wenn am Eck-Umschaltgetriebe Betriebsstörungen auftreten,
müssen nämlich, um die Betriebsstörungen zu beheben, sowohl die Scharnierhülsen als auch das Eckgetriebegehäuse
vom Flügel entfernt werden, um ein Lösen der Stellstangen von den Schubgliedern zu ermöglichen.
Bei den Eck-Umschaltgetrieben, bei welchen die Stellstangen mit den Schubgliedern außer Eingriff gebracht
werden können, ohne daß die Scharnierhülsen gelöst werden müssen, muß mindestens der Deckel des
Getriebegehäuses von dem am Flügel befestigten Bodenteil getrennt werden. Diese Eck-Umschaltgetriebe
sind infolge ihrer Höhenabmessung aber nur verwendbar, wenn sie auf dem;· Flügel in einer solchen Art und
Weise befestigt werden, daß der Gehäusedeckel über die Innenfläche des Flügelrahmens vorsteht.
Um auch bei Eck-Umschaltgetrieben, die vollständig in den Flügel eingelassen sind, die Stellstangen mit den
Schubgliedern in und außer Eingriff bringen zu können, ohne daß das Getriebegehäuse, dessen Deckel oder die
Scharnierhülsen vom Flügel gelöst werden müssen, gehört es bereits zum Stande'der Technik, die Führungen
für die Schubglieder mit einem bewegbaren Führungsteil zu versehen. Durch Bewegen oder Entfernen des
beweglichen Führungsteils kann das Schubglied aus seinem normalen Bewegungsbereich herausgeschwenkt
werden, so daß das Schubglied mit den im Getriebegehäuse geführten Stellstangen in und außer Eingriff zu
bringen ist.
Die Stellstangen können dann in die Führungshülsen und Scharnierhülsen eingeschoben bzw. aus ihnen herausgezogen
werden. Erleichternd wirkt es sich hierbei in der Praxis aus, daß jede der Stellstangen nur in ihrer
ausgeschobenen Stellung mit den Schubgliedern in und außer Eingriff gebracht werden können.
Eine Ausführung der zuletzt beschriebenen Eck-Umschaltgetriebe besitzt als Schubglieder zwei Zahnstükke,
die mit einem durch den Handhebel bewegbaren Ritzel in Eingriff sind. Hierbei ist jedem der beiden
Zahnstücke ein bewegbares Führungsteil zugeordnet, wobei diese Führungsteile einzeln verstellt oder entfernt
werden müssen.
Eine weitere Ausführungsform eines solchen Eck-Umschaltgetriebes ist mit einem einzelnen um einen
Gelenkpunkt schwingenden Schubglied ausgestattet, das mit einem Ritzel in Eingriff steht und das Mitnehmer
zum gleichzeitigen Eingriff in beide Stellstangen aufweist. Hierbei ist es zum Ein- bzw. Aushängen der
Stellstangen notwendig, den Gelenkpunkt des Schubgliedes zu entfernen und den mit dem Ritzel gekuppelten
Handhebel über seinen normalen Schwenkbereich hinaus zu bewegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Eck-Umschaltgetriebe der zuletzt beschriebenen beiden Ausführungsformen so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung einer
festen Begrenzung für den normalen Schwenkbereich (90°) des Handhebels nur ein einzelnes Halteglied entfernt
zu werden braucht, um beide Stellstangen mit dem Schubglied oder den Schubgliedern wählbar in
und außer Eingriff bringen zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der oder die bewegbaren Führungsteile durch
im Getriebegehäuse liegende Schieber gebildet sind, der oder die ausschließlich in der Führungslage der
Führungsteile durch ein leicht lösbares Halteglied im Getriebegehäuse festlegbar ist bzw. sind. Durch diese
Maßnahme wird, gleichgültig ob das Eck-Umschaltgetriebe mit zwei getrennten Schubgliedern für die beiden
Stellstangen ausgestattet ist, oder ob eine Schwinge als gemeinsames Schubglied für beide Stellstangen
Verwendung findet, die erstrebte Wirkung auf einfache
6S Weise erreicht.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist dei Schieber ein Ringsegment, dessen beide Endflächen du.
bewegbaren Führungsteile für das oder die Schubglie
der bilden. Hierbei kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Schieber mittels Zapfen und
Schlitzen im Gehäuse gehalten und aus der mittleren Führungsstellung abwechselnd nach entgegengesetzten
Seiten auf einem Kreisbogen begrenzt verschoben werden.
Die Erfindung besteht weiterhin noch darin, daß jedem der Führungsteile des Schiebers mindestens ein
Anschlag zugeordnet ist, der innerhalb des zwischen der Freigabestellung und der Führungsstellung des jeweiligen
Führungsteiles liegenden Verstellbereichs des Schiebers in den Bewegungsbereich des Handhebels
oder des damit verbundenen Stellgliedes eingreift. Es wird nämlich dadurch erreicht, daß der Schieber aus
der jeweiligen Freigabestellung zwangläufig wieder in seine Führungsstellung zurückgestellt wird, sobald der
Handhebel zum Einziehen der jeweils eingehängten Stellstange betätigt wird. Es wird auch noch als vorteilhaft
angesehen, wenn nach der Erfindung in der Freigabestellung eines der Führungsteile jeweils das andere
Führungsteil in den Schubbereich des ihm zugeordneten Schubgliedes hineinragt und wenn die Schubglieder
und/oder die Führungsteile des Schiebers Anlaufschrägen aufweisen, über die die Führungsteile zwangläufig
aus dem Schubbereich des oder der Schubglieder herausdrängbar sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Eck-Umschaltgetriebes
von der Unterseite her gesehen und bei entfernter Bodenplatte und
F i g. 2 eine andere Ausführungsform eines Eck-Umschaltgetriebes, ebenfalls in Unteransicht, bei entfernter
Bodenplatte.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellten Eck-Umschaltgetriebe
1 für wahlweise um eine seitliche lotrechte Achse x-x schwenkbare oder um eine untere waagerechte
Achse y-y kippbare Flügel 2 von Fenstern oder Türen, weisen ein Getriebegehäuse 3 auf, welches sich
aus einer ebenen Bodenplatte 4 und einem ebenen Dekkel 5 zusammensetzt. Die Bodenplatte 4 ist mit senkrecht
aus der Plattenebene abgebogenen Abstandshaltern 6 und Führungsflanschen 7 versehen. An den Abstandshaltern
6 ist der Deckel 5 gegen die Bodenplatte 4 abgestützt.
Der Deckel 5 ist an zwei senkrecht zueinander verlaufenden Längskanten mit aus der Deckelebene nach
unten geformten Hülsen 8 versehen, in welchen die die Schwenkachse x-x und die Kippachse y-y bildenden
Stellstangen 9 bzw. 10 in ihrer Längsachse schiebbar geführt sind. An dem Deckel 5 ist die Bodenplatte 4
über Nietbolzen oder Schrauben 11 an zwei Stellen befestigt.
Außerdem sind die Abstandshalter 6 bzw. die Führungsflanschen 7 der Bodenplatte 4 mit rechtwinklig
nach außen abgebogenen Ansätzen 12 versehen, die in die Aussparung der Hülsen 8 hineingieifen und den
Deckel 5 mit der Bodenplatte 4 an zwei weiteren Stellen verbinden.
Zwischen der Bodenplatte 4 und dem Deckel 5, welche das Getriebegehäuse 3 bilden, ist ein Stellglied 13
drehbar gelagert, welches mit einem Handhebel 14 verbunden ist. Das Stellglied 13 ist dabei bei der Ausführungsform
des Eck-Umschaltgetriebes 1 nach F i g. 1 als Zahnsegment ausgebildet und steht mit zwei senkrecht
zueinander gerichteten und als Zahnstangen ausgebildeten Schubgliedern 15,16 gleichzeitig im Eingriff.
Beim Eck-Umschaltgetriebe 1 nach F i g. 2 ist das Stellglied 13 eine Nockenscheibe und als Schubglied
15a ist eine Schwinge vorgesehen, die in ihrem Mittelbereich Mitnehmeraussparungen \5b für den Eingriff
der Nockenscheibe besitzt.
Beim Betätigen des Handhebels 14 wird das Stellglied 13 gedreht, so daß die Schubglieder 15 und 16
(F i g. 1) oder das Schubglied 15a (F i g. 2) verschoben werden bzw. wird.
Wie die Zeichnung deutlich zeigt, ist jedes der beiden Schubglieder 15 und 16 (F i g. 1) oder jedes Ende des
Schubgliedes 15a (F i g. 2) mit einem Mitnehmerlappen 17, 18 versehen. Die Lappen 17, 18 greifen von der Seite
her in Aussparungen 19 bzw. 20 der Stellstangen 9 bzw. 10, so daß die Bewegung der Schubglieder 15 und
16 (Fig. 1) oder des Schubgliedes 15a (F i g. 2) den Stellstangen 9,10 übermittelt wird.
Die Schubglieder 15 und 16 sind gemäß F i g. 1 einerseits durch die Führungsflanschen 7 der Bodenplatte 4
sowie andererseits durch die Führungskanten 21a und 21Zj eines Schiebers 22 parallel zur Längsachse der
Stellstangen 9,10 bewegbar geführt.
Der Schieber 15a nach F i g. 2 ist ebenfalls einerseits durch den Führungsflansch 7 der Bodenplatte 4 und andererseits
durch die Führungskanten 21a und 216 eines Schiebers 22, jedoch entlang einer Kreisbahn, bewegbar
geführt.
Sowohl bei der Ausführungsform eines Eck-Umschaltgetriebes 1 nach F i g. 1 als auch bei derjenigen
gemäß F i g. 2 ist der Schieber 22 zwischen der Bodenplatte 4 und dem Deckel 5 des Getriebegehäuses 3
durch die Nietbolzen 11 od. dgl. gehalten. Hierbei durchdringen die Nietbolzen 11 od. dgl. Längsschlitze
23 des Schiebers 22, welche in Kreisbogenform verlaufen und entsprechend ihrer Längenabmessung eine
Verschiebung des Schiebers 22 im Getriebegehäuse 3 entlang einer Kreisbahn ermöglichen. In der in beiden
Figuren in voll ausgezogenen Linien gezeichneten Mittelstellung des Schiebers 22 haben dessen Führungskanten 21a und 21 b eine solche Lage, daß sie mit den
Schubgliedern 15, 16 bzw. mit dem Schubglied 15a als Führungen zusammenwirken. In dieser Mittelstellung
wird dabei der Schieber 22 dadurch lagengesichert, daß eine von mehreren zur Befestigung des Eck-Umschaltgetriebes
1 am Flügel 2 dienenden Schrauben 24 eine Bohrung 25 des Schiebers 22 durchdringt. Sobald die
Schraube 24 aus der Bohrung 25 entfernt ist, läßt sich der Schieber 22 im Getriebegehäuse 3 aus seiner Mittelstellung
wahlweise nach entgegengesetzten Richtungen verschieben, und zwar jeweils nach derjenigen Seite
hin, an der die Stellstange 9 bzw. 10 in die Hülse 8 des Getriebegehäuses 3 hineingezogen ist. Dadurch
wird jeweils die Führung des mit der ausgeschobenen Stellstange in Eingriff stehenden Schubgliedes oder
Schubgliedendes aufgehoben. Wie beispielsweise in F i g. 1 in starken strichpunktierten Linien angedeutet
ist, kann in der dort gezeichneten Schaltstellung des Eck-Umschaltgetriebes 1 der Schieber 22 in Richtung
der Stellstange 9 verschoben werden. Hierdurch ist es möglich, das Schubglied 15 mit der Stellstange 10 in
oder außer Eingriff zu schwenken. Das gleiche gilt für .das Schubglied 16 und die Stellstange 9 in der entgegengesetzten
Schaltstellung des Eck-Umschaltgetriebes 1, in der der Schieber 22 in Richtung der Stellstange
10 verschoben werden kann, sofern die die Bohrung 25 durchdringende Schraube 24 entfernt ist.
Für die Ausführungsform des Eck-Umschaltgetriebes 1 nach F i g. 2 gilt praktisch das Gleiche, jedoch wird
hier das gesamte Schubglied 15a gegenüber dem Stellglied 13 so verschwenkt, daß jeweils nur eines seiner
Enden mit der zugehörigen Stellstange in bzw. außer Eingriff kommt.
Damit der die Führungskanten 21a und 21 b aufweisende Schieber 22 nach dem Einhängen der Stellstangen
9 bzw. 10 jeweils zwangläufig in die bzw. bis nahe an die Mittelstellung zurückgeführt wird, besitzt der
Schieber 22 an seiner dem Stellglied 13 zugewendeten Kante Ausbuchtungen 26 (Fig. 1), deren jede einem
Zahn oder einem Mitnehmer des Stellgliedes 13 zugeordnet ist. Beim Bewegen des Schiebers 22 aus seiner
mittleren Führungsstellung kommt jeweils eine Kante 27 einer Ausbuchtung 26 in den Bewegungsbereich
eines Zahnes oder Mitnehmers des Stellgliedes 13 zu liegen, wie in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet, so daß
beim Drehen des Stellgliedes 13 mittels des Handhebels 14 der Schieber 22 bis in oder zumindest nahe an
seine Mittelstellung mitläuft. Die Sicherungsbohrung 25 wird dadurch aus der (strichpunktiert gezeichneten)
seitlich versetzten Lage wieder in den Mittelbereich zurückgestellt, so daß durch Einsetzen der Befestigungsschraube
24 der Schieber 22 in seiner Führungsstellung gesichert werden kann.
Die zwangläufige Rückstellung des Schiebers 22 aus der Freigabestellung irgendeiner der Führungskanten
21a und 21 b in die mittlere Führungsstellung kann auch auf andere Weise erreicht werden. Wie sowohl die
F i g. 1 als auch die F i g. 2 erkennen läßt, ist es hierzu nur notwendig, die Führungskanten 21a und 21 b des
Schiebers 22 und/oder die mit diesen zusammenwirkenden Kanten der Schubglieder 15, 16 (F i g. 1) bzw.
des Schubgliedes 15a (F i g. 2) mit Anlaufschrägen 28 und/oder 29 zu versehen. Da sich in der Freigabestellung
einer der Führungskanten, in F i g. 1 der Führungskante 21a, die andere Führungskante, also nach F i g. 1
die Führungskante 216, in den Schubbereich des zugehörigen Schubgliedes, hier des Schubgliedes 16, stellt,
wird über die Anlaufschrägen 28 und/oder 29 die Rückstellung des Schiebers 22 in seine Mittelstellung herbeigeführt,
sobald durch Betätigung des Handhebels 14 über das Stellglied 13 das Schubglied bzw. die Schubglieder
verstellt werden.
Das Lösen der Stellstangen 9 und 10 von den Schubgliedern 15, 16 bzw. vom Schubglied 15a wird in der
jeweils ausgeschobenen Endstellung derselben nach Lösen der Sicherungsschraube 24 aus der Bohrung 25
durch leichten Zug an der Stellstange bewirkt.
Nach F i g. 1 wird der 90°-Schwenkbereich des Handhebels 14 durch das Anlaufen der Schubglieder 15,
16 gegen die Wandung der Hülsen 8 begrenzt, während nach F i g. 2 zu diesem Zweck Anschlagnocken 30 am
Stellglied 13 mit einem Gegenanschlag 31 an der Bodenplatte 4 des Getriebegehäuses 3 zusammenwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Eck-Umschaltgetriebe für die Flügel von Dreh-Kippfenstern, -türen od. dgl. mit die Schwenkachse
und die Kippachse bildenden Stellstangen, deren im Getriebegehäuse geführte und an ihrem Umfang
mit Einkerbungen oder Nasen versehenen Enden lösbar mit einem oder mehreren als Zahnstange,
Schubschwinge od. dgl. ausgebildeten, durch einen Handhebel betätigten und im Getriebegehäuse geführten
Schubgliedern in Eingriff gehalten sind, wobei die Führungen für das oder die Schubglieder
mindestens einen bewegbaren Führungsteil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die bewegbaren Führungsteile (21a, 216) durch im Getriebegehäuse (3) liegende Schieber (22) gebildet
sind, der oder die ausschließlich in der Führungsstellung der Führungsteile (21a, 216) durch ein
leicht lösbares Halteglied (24) im Gehäuse (3) festlegbar (25) ist bzw. sind.
2. Eck-Umschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber ein Ringsegment ist, dessen beide Endflächen die bewegbaren
Führungsteile (21a, 2ib) bilden.
3. Eck-Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(22) mittels Zapfen (11) und Schlitzen (23) im Gehäuse (3) gehalten und aus der mittleren Führungsstellung abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten
auf einem Kreisbogen begrenzt verschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0030394 | 1966-03-19 |
Publications (3)
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1966
- 1966-03-19 DE DE1559925A patent/DE1559925C3/de not_active Expired
-
1967
- 1967-01-10 AT AT22767A patent/AT267360B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1559925B2 (de) | 1975-01-30 |
AT267360B (de) | 1968-12-27 |
DE1559925A1 (de) | 1969-09-25 |
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