DE1559925C3 - Eck-Umschaltgetriebe für die Flügel von Dreh-Kippfenstern od. dgl - Google Patents

Eck-Umschaltgetriebe für die Flügel von Dreh-Kippfenstern od. dgl

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DE1559925C3
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Ernst 5901 Wilnsdorf- Wilgersdorf Roth
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SIEGENIA-FRANK KG 5900 SIEGEN- KAAN-MARIENBORN
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5208Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung betrifft ein Eck-Umschaltgetriebe für die Flügel von Dreh-Kippfenstern, -türen od. dgl. mit die Schwenkachse und die Kippachse bildenden Stellstangen, deren im Getriebegehäuse geführte und an ihrem Umfang mit Einkerbungen oder Nasen versehenen Enden lösbar mit einem oder mehreren als Zahnstange, Schubschwinge od. dgl. ausgebildeten, durch einen Handhebel betätigten und im Getriebegehäuse geführten Schubgliedern in Eingriff gehalten sind, wobei die Führungen für das oder die Schubglieder mindestens einen bewegbaren Führungsteil aufweisen.
Bei diesen bekannten Eck-Umschaltgetrieben für Dreh-Kippfenster od. dgl. müssen entweder die Stellstangen mit den im Getriebegehäuse vorgesehenen Schubgliedern in Eingriff gebracht werden, bevor das Eck-Umschaltgetriebe am Flügel befestigt ist, oder es müssen wenigstens die Deckel der Getriebegehäuse nach dem Einsetzen der Stellstangen nachträglich befestigt werden.
Die Montage der bekannten Eck-Umschaltgetriebe mit den bereits vorher eingehängten Stellstangen ist umständlich und zeitraubend, da die Scharnierhülsen, in welchen die Stellstangenenden geführt werden, nicht schon vorher am Flügel angebracht werden können, sondern zusammen mit Eck-Umschaltgetriebe und Stellstangen befestigt werden müssen. Besonders dann, wenn am Eck-Umschaltgetriebe Betriebsstörungen auftreten, müssen nämlich, um die Betriebsstörungen zu beheben, sowohl die Scharnierhülsen als auch das Eckgetriebegehäuse vom Flügel entfernt werden, um ein Lösen der Stellstangen von den Schubgliedern zu ermöglichen.
Bei den Eck-Umschaltgetrieben, bei welchen die Stellstangen mit den Schubgliedern außer Eingriff gebracht werden können, ohne daß die Scharnierhülsen gelöst werden müssen, muß mindestens der Deckel des Getriebegehäuses von dem am Flügel befestigten Bodenteil getrennt werden. Diese Eck-Umschaltgetriebe sind infolge ihrer Höhenabmessung aber nur verwendbar, wenn sie auf dem;· Flügel in einer solchen Art und Weise befestigt werden, daß der Gehäusedeckel über die Innenfläche des Flügelrahmens vorsteht.
Um auch bei Eck-Umschaltgetrieben, die vollständig in den Flügel eingelassen sind, die Stellstangen mit den Schubgliedern in und außer Eingriff bringen zu können, ohne daß das Getriebegehäuse, dessen Deckel oder die Scharnierhülsen vom Flügel gelöst werden müssen, gehört es bereits zum Stande'der Technik, die Führungen für die Schubglieder mit einem bewegbaren Führungsteil zu versehen. Durch Bewegen oder Entfernen des beweglichen Führungsteils kann das Schubglied aus seinem normalen Bewegungsbereich herausgeschwenkt werden, so daß das Schubglied mit den im Getriebegehäuse geführten Stellstangen in und außer Eingriff zu bringen ist.
Die Stellstangen können dann in die Führungshülsen und Scharnierhülsen eingeschoben bzw. aus ihnen herausgezogen werden. Erleichternd wirkt es sich hierbei in der Praxis aus, daß jede der Stellstangen nur in ihrer ausgeschobenen Stellung mit den Schubgliedern in und außer Eingriff gebracht werden können.
Eine Ausführung der zuletzt beschriebenen Eck-Umschaltgetriebe besitzt als Schubglieder zwei Zahnstükke, die mit einem durch den Handhebel bewegbaren Ritzel in Eingriff sind. Hierbei ist jedem der beiden Zahnstücke ein bewegbares Führungsteil zugeordnet, wobei diese Führungsteile einzeln verstellt oder entfernt werden müssen.
Eine weitere Ausführungsform eines solchen Eck-Umschaltgetriebes ist mit einem einzelnen um einen Gelenkpunkt schwingenden Schubglied ausgestattet, das mit einem Ritzel in Eingriff steht und das Mitnehmer zum gleichzeitigen Eingriff in beide Stellstangen aufweist. Hierbei ist es zum Ein- bzw. Aushängen der Stellstangen notwendig, den Gelenkpunkt des Schubgliedes zu entfernen und den mit dem Ritzel gekuppelten Handhebel über seinen normalen Schwenkbereich hinaus zu bewegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Eck-Umschaltgetriebe der zuletzt beschriebenen beiden Ausführungsformen so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung einer festen Begrenzung für den normalen Schwenkbereich (90°) des Handhebels nur ein einzelnes Halteglied entfernt zu werden braucht, um beide Stellstangen mit dem Schubglied oder den Schubgliedern wählbar in und außer Eingriff bringen zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der oder die bewegbaren Führungsteile durch im Getriebegehäuse liegende Schieber gebildet sind, der oder die ausschließlich in der Führungslage der Führungsteile durch ein leicht lösbares Halteglied im Getriebegehäuse festlegbar ist bzw. sind. Durch diese Maßnahme wird, gleichgültig ob das Eck-Umschaltgetriebe mit zwei getrennten Schubgliedern für die beiden Stellstangen ausgestattet ist, oder ob eine Schwinge als gemeinsames Schubglied für beide Stellstangen Verwendung findet, die erstrebte Wirkung auf einfache
6S Weise erreicht.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist dei Schieber ein Ringsegment, dessen beide Endflächen du. bewegbaren Führungsteile für das oder die Schubglie
der bilden. Hierbei kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Schieber mittels Zapfen und Schlitzen im Gehäuse gehalten und aus der mittleren Führungsstellung abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten auf einem Kreisbogen begrenzt verschoben werden.
Die Erfindung besteht weiterhin noch darin, daß jedem der Führungsteile des Schiebers mindestens ein Anschlag zugeordnet ist, der innerhalb des zwischen der Freigabestellung und der Führungsstellung des jeweiligen Führungsteiles liegenden Verstellbereichs des Schiebers in den Bewegungsbereich des Handhebels oder des damit verbundenen Stellgliedes eingreift. Es wird nämlich dadurch erreicht, daß der Schieber aus der jeweiligen Freigabestellung zwangläufig wieder in seine Führungsstellung zurückgestellt wird, sobald der Handhebel zum Einziehen der jeweils eingehängten Stellstange betätigt wird. Es wird auch noch als vorteilhaft angesehen, wenn nach der Erfindung in der Freigabestellung eines der Führungsteile jeweils das andere Führungsteil in den Schubbereich des ihm zugeordneten Schubgliedes hineinragt und wenn die Schubglieder und/oder die Führungsteile des Schiebers Anlaufschrägen aufweisen, über die die Führungsteile zwangläufig aus dem Schubbereich des oder der Schubglieder herausdrängbar sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Eck-Umschaltgetriebes von der Unterseite her gesehen und bei entfernter Bodenplatte und
F i g. 2 eine andere Ausführungsform eines Eck-Umschaltgetriebes, ebenfalls in Unteransicht, bei entfernter Bodenplatte.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellten Eck-Umschaltgetriebe 1 für wahlweise um eine seitliche lotrechte Achse x-x schwenkbare oder um eine untere waagerechte Achse y-y kippbare Flügel 2 von Fenstern oder Türen, weisen ein Getriebegehäuse 3 auf, welches sich aus einer ebenen Bodenplatte 4 und einem ebenen Dekkel 5 zusammensetzt. Die Bodenplatte 4 ist mit senkrecht aus der Plattenebene abgebogenen Abstandshaltern 6 und Führungsflanschen 7 versehen. An den Abstandshaltern 6 ist der Deckel 5 gegen die Bodenplatte 4 abgestützt.
Der Deckel 5 ist an zwei senkrecht zueinander verlaufenden Längskanten mit aus der Deckelebene nach unten geformten Hülsen 8 versehen, in welchen die die Schwenkachse x-x und die Kippachse y-y bildenden Stellstangen 9 bzw. 10 in ihrer Längsachse schiebbar geführt sind. An dem Deckel 5 ist die Bodenplatte 4 über Nietbolzen oder Schrauben 11 an zwei Stellen befestigt. Außerdem sind die Abstandshalter 6 bzw. die Führungsflanschen 7 der Bodenplatte 4 mit rechtwinklig nach außen abgebogenen Ansätzen 12 versehen, die in die Aussparung der Hülsen 8 hineingieifen und den Deckel 5 mit der Bodenplatte 4 an zwei weiteren Stellen verbinden.
Zwischen der Bodenplatte 4 und dem Deckel 5, welche das Getriebegehäuse 3 bilden, ist ein Stellglied 13 drehbar gelagert, welches mit einem Handhebel 14 verbunden ist. Das Stellglied 13 ist dabei bei der Ausführungsform des Eck-Umschaltgetriebes 1 nach F i g. 1 als Zahnsegment ausgebildet und steht mit zwei senkrecht zueinander gerichteten und als Zahnstangen ausgebildeten Schubgliedern 15,16 gleichzeitig im Eingriff. Beim Eck-Umschaltgetriebe 1 nach F i g. 2 ist das Stellglied 13 eine Nockenscheibe und als Schubglied 15a ist eine Schwinge vorgesehen, die in ihrem Mittelbereich Mitnehmeraussparungen \5b für den Eingriff der Nockenscheibe besitzt.
Beim Betätigen des Handhebels 14 wird das Stellglied 13 gedreht, so daß die Schubglieder 15 und 16 (F i g. 1) oder das Schubglied 15a (F i g. 2) verschoben werden bzw. wird.
Wie die Zeichnung deutlich zeigt, ist jedes der beiden Schubglieder 15 und 16 (F i g. 1) oder jedes Ende des Schubgliedes 15a (F i g. 2) mit einem Mitnehmerlappen 17, 18 versehen. Die Lappen 17, 18 greifen von der Seite her in Aussparungen 19 bzw. 20 der Stellstangen 9 bzw. 10, so daß die Bewegung der Schubglieder 15 und 16 (Fig. 1) oder des Schubgliedes 15a (F i g. 2) den Stellstangen 9,10 übermittelt wird.
Die Schubglieder 15 und 16 sind gemäß F i g. 1 einerseits durch die Führungsflanschen 7 der Bodenplatte 4 sowie andererseits durch die Führungskanten 21a und 21Zj eines Schiebers 22 parallel zur Längsachse der Stellstangen 9,10 bewegbar geführt.
Der Schieber 15a nach F i g. 2 ist ebenfalls einerseits durch den Führungsflansch 7 der Bodenplatte 4 und andererseits durch die Führungskanten 21a und 216 eines Schiebers 22, jedoch entlang einer Kreisbahn, bewegbar geführt.
Sowohl bei der Ausführungsform eines Eck-Umschaltgetriebes 1 nach F i g. 1 als auch bei derjenigen gemäß F i g. 2 ist der Schieber 22 zwischen der Bodenplatte 4 und dem Deckel 5 des Getriebegehäuses 3 durch die Nietbolzen 11 od. dgl. gehalten. Hierbei durchdringen die Nietbolzen 11 od. dgl. Längsschlitze 23 des Schiebers 22, welche in Kreisbogenform verlaufen und entsprechend ihrer Längenabmessung eine Verschiebung des Schiebers 22 im Getriebegehäuse 3 entlang einer Kreisbahn ermöglichen. In der in beiden Figuren in voll ausgezogenen Linien gezeichneten Mittelstellung des Schiebers 22 haben dessen Führungskanten 21a und 21 b eine solche Lage, daß sie mit den Schubgliedern 15, 16 bzw. mit dem Schubglied 15a als Führungen zusammenwirken. In dieser Mittelstellung wird dabei der Schieber 22 dadurch lagengesichert, daß eine von mehreren zur Befestigung des Eck-Umschaltgetriebes 1 am Flügel 2 dienenden Schrauben 24 eine Bohrung 25 des Schiebers 22 durchdringt. Sobald die Schraube 24 aus der Bohrung 25 entfernt ist, läßt sich der Schieber 22 im Getriebegehäuse 3 aus seiner Mittelstellung wahlweise nach entgegengesetzten Richtungen verschieben, und zwar jeweils nach derjenigen Seite hin, an der die Stellstange 9 bzw. 10 in die Hülse 8 des Getriebegehäuses 3 hineingezogen ist. Dadurch wird jeweils die Führung des mit der ausgeschobenen Stellstange in Eingriff stehenden Schubgliedes oder Schubgliedendes aufgehoben. Wie beispielsweise in F i g. 1 in starken strichpunktierten Linien angedeutet ist, kann in der dort gezeichneten Schaltstellung des Eck-Umschaltgetriebes 1 der Schieber 22 in Richtung der Stellstange 9 verschoben werden. Hierdurch ist es möglich, das Schubglied 15 mit der Stellstange 10 in oder außer Eingriff zu schwenken. Das gleiche gilt für .das Schubglied 16 und die Stellstange 9 in der entgegengesetzten Schaltstellung des Eck-Umschaltgetriebes 1, in der der Schieber 22 in Richtung der Stellstange 10 verschoben werden kann, sofern die die Bohrung 25 durchdringende Schraube 24 entfernt ist.
Für die Ausführungsform des Eck-Umschaltgetriebes 1 nach F i g. 2 gilt praktisch das Gleiche, jedoch wird hier das gesamte Schubglied 15a gegenüber dem Stellglied 13 so verschwenkt, daß jeweils nur eines seiner
Enden mit der zugehörigen Stellstange in bzw. außer Eingriff kommt.
Damit der die Führungskanten 21a und 21 b aufweisende Schieber 22 nach dem Einhängen der Stellstangen 9 bzw. 10 jeweils zwangläufig in die bzw. bis nahe an die Mittelstellung zurückgeführt wird, besitzt der Schieber 22 an seiner dem Stellglied 13 zugewendeten Kante Ausbuchtungen 26 (Fig. 1), deren jede einem Zahn oder einem Mitnehmer des Stellgliedes 13 zugeordnet ist. Beim Bewegen des Schiebers 22 aus seiner mittleren Führungsstellung kommt jeweils eine Kante 27 einer Ausbuchtung 26 in den Bewegungsbereich eines Zahnes oder Mitnehmers des Stellgliedes 13 zu liegen, wie in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet, so daß beim Drehen des Stellgliedes 13 mittels des Handhebels 14 der Schieber 22 bis in oder zumindest nahe an seine Mittelstellung mitläuft. Die Sicherungsbohrung 25 wird dadurch aus der (strichpunktiert gezeichneten) seitlich versetzten Lage wieder in den Mittelbereich zurückgestellt, so daß durch Einsetzen der Befestigungsschraube 24 der Schieber 22 in seiner Führungsstellung gesichert werden kann.
Die zwangläufige Rückstellung des Schiebers 22 aus der Freigabestellung irgendeiner der Führungskanten 21a und 21 b in die mittlere Führungsstellung kann auch auf andere Weise erreicht werden. Wie sowohl die F i g. 1 als auch die F i g. 2 erkennen läßt, ist es hierzu nur notwendig, die Führungskanten 21a und 21 b des Schiebers 22 und/oder die mit diesen zusammenwirkenden Kanten der Schubglieder 15, 16 (F i g. 1) bzw. des Schubgliedes 15a (F i g. 2) mit Anlaufschrägen 28 und/oder 29 zu versehen. Da sich in der Freigabestellung einer der Führungskanten, in F i g. 1 der Führungskante 21a, die andere Führungskante, also nach F i g. 1 die Führungskante 216, in den Schubbereich des zugehörigen Schubgliedes, hier des Schubgliedes 16, stellt, wird über die Anlaufschrägen 28 und/oder 29 die Rückstellung des Schiebers 22 in seine Mittelstellung herbeigeführt, sobald durch Betätigung des Handhebels 14 über das Stellglied 13 das Schubglied bzw. die Schubglieder verstellt werden.
Das Lösen der Stellstangen 9 und 10 von den Schubgliedern 15, 16 bzw. vom Schubglied 15a wird in der jeweils ausgeschobenen Endstellung derselben nach Lösen der Sicherungsschraube 24 aus der Bohrung 25 durch leichten Zug an der Stellstange bewirkt.
Nach F i g. 1 wird der 90°-Schwenkbereich des Handhebels 14 durch das Anlaufen der Schubglieder 15, 16 gegen die Wandung der Hülsen 8 begrenzt, während nach F i g. 2 zu diesem Zweck Anschlagnocken 30 am Stellglied 13 mit einem Gegenanschlag 31 an der Bodenplatte 4 des Getriebegehäuses 3 zusammenwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Eck-Umschaltgetriebe für die Flügel von Dreh-Kippfenstern, -türen od. dgl. mit die Schwenkachse und die Kippachse bildenden Stellstangen, deren im Getriebegehäuse geführte und an ihrem Umfang mit Einkerbungen oder Nasen versehenen Enden lösbar mit einem oder mehreren als Zahnstange, Schubschwinge od. dgl. ausgebildeten, durch einen Handhebel betätigten und im Getriebegehäuse geführten Schubgliedern in Eingriff gehalten sind, wobei die Führungen für das oder die Schubglieder mindestens einen bewegbaren Führungsteil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die bewegbaren Führungsteile (21a, 216) durch im Getriebegehäuse (3) liegende Schieber (22) gebildet sind, der oder die ausschließlich in der Führungsstellung der Führungsteile (21a, 216) durch ein leicht lösbares Halteglied (24) im Gehäuse (3) festlegbar (25) ist bzw. sind.
2. Eck-Umschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber ein Ringsegment ist, dessen beide Endflächen die bewegbaren Führungsteile (21a, 2ib) bilden.
3. Eck-Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) mittels Zapfen (11) und Schlitzen (23) im Gehäuse (3) gehalten und aus der mittleren Führungsstellung abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten auf einem Kreisbogen begrenzt verschiebbar ist.
DE1559925A 1966-03-19 1966-03-19 Eck-Umschaltgetriebe für die Flügel von Dreh-Kippfenstern od. dgl Expired DE1559925C3 (de)

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