DE1559454B2 - Versetzbare trennwand - Google Patents

Versetzbare trennwand

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Z Wickert, Charles Emile, Noisy-le-Sec, Seine (Frankreich)
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
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    • E04B2/821Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine versetzbare Trennwand mit einem aus Profilschienen gebildeten, am Boden bzw. an der Decke mittelbar anliegenden Rahmen sowie mit am Rahmen gehaltenen, durch abnehmbare Blendleisten eingefaßten und durch Schraubbolzen zwischen den boden- bzw. deckenseitigen Rahmenteilen verspannten Wandelementen, bei der die Blendleisten mit einem Längsrand jeweils in randseitige Längsnuten der Rahmenteile eingreifen.
Eine derartige Trennwand ist aus der FR-PS 81 006 bekannt, bei der die boden- und deckenseitigen Rahmenteile unterschiedlich ausgebildet sein müssen, wobei die Blendleisten durch Zangen oder ein Gehänge gehalten sind, wodurch eine relativ komplizierte Konstruktion mit vielen verschiedenen Einzelteilen gebildet wird.
Ferner ist aus der CH-PS 3 18 369 eine Trennwandkonstruktion bekannt, die einen aus Profilschienen gebildeten Rahmen aufweist, wobei die Profilschienen beidseitig sich an ihren Längsrändern erstreckende Nuten aufweisen, in die von beiden Seiten Ergänzungsteile eingreifen. Auf Grund ihrer Formgebung können die Profilleisten nie direkt am Boden, an der Decke od. dgl. angeordnet werden, sondern hierzu sind besondere Formstücke mit kompliziertem Aufbau notwendig. Die
ίο Formstücke müssen dabei deckenseitig und an den Seitenwänden mit der Decke bzw. den Wänden verschraubt werden. Eine derartige Trennwandkonstruktion ist nicht nur kompliziert im Aufbau, sondern auch schwierig und umständlich anzubringen.
Entsprechendes gilt für die demontierbare Metallzwischenwand gemäß der US-PS 30 66 770, wobei die im Rahmen aus komplizierten Profilen bestehen, die mit dem Boden, der Decke und den Wänden des Raumes, in den die Zwischenwände eingezogen werden sollen, verschraubt werden müssen. Auch diese Konstruktion ist kompliziert und aufwendig und führt zu einem schwierigen Anbringen der Zwischenwände.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine versetzbare Trennwand der eingangs genannten Art zu schaffen, die sehr wenige und einfach aufgebaute Bauteile aufweist, einfach anzubringen ist und nicht mit Zimmerwänden oder Decke verschraubt zu werden braucht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rahmenteile zusätzlich eine von Rippen begrenzte Mittellängsnut aufweisen, daß in die Mittellängsnut des am Boden anliegenden Rahmenteils eine den unteren Rand der Wandelemente abstützende Auflageleiste und in die Mittellängsnut des gegen die Decke anliegenden Rahmenteils das Verankerungsende des Schraubbolzens eingesetzt ist und daß die Blendleisten an den Wandelementen anliegen und in den Rippen durch eine von den Wandelementen hierauf ausgeübte Kraft eingeklemmt gehalten sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwischen den Rahmenteilen und den Auflageleisten der Wandelemente bzw. den Schraubbolzen und den Rahmenteilen werden sich in Längsrichtung erstrekkende Durchgänge gebildet, die zur Aufnahme von elektrischen Leitungen und Rohren geeignet sind und die nach der Verlegung derselben mit einer Packung aus Glaswolle oder einem anderen schallabdichtenden Material ausgefüllt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 im Schnitt den bodennahen Teil einer erfindungsgemäßen versetzbaren Trennwand,
F i g. 2 den entsprechenden deckennahen Teil im Schnitt und
F i g. 3 einen waagerechten Schnitt durch zwei miteinander verbundene Wandelemente.
Die versetzbare Trennwand weist gemäß F i g. 1 einen am Boden anliegenden Rahmenteil 1 auf, der mit sich nach oben erstreckenden Rippen 4, 4' versehen ist, wodurch benachbart dem Längsrand des Rahmenteils 1 seitliche Längsnuten 3, 3' sowie eine Mittellängsnut 5 gebildet werden. Vorteilhafterweise besitzt der Rahmenteil 1 ferner nach unten gerichtete Stützleisten 6, 6' an seinen Seitenrändern, die ein Dämmkissen 7 aus Kunststoff, das auf dem Boden aufliegt, umfassen können. Dieses streifenförmige Dämmkissen 7 kann zwi-
sehen den Stützleisten 6, 6' an dem Rahmenteil 1 angeklebt sein.
Die seitlichen Längsnuten 3, 3' nehmen Blendleisten 2, 2' auf, die vorzugsweise im Bereich der Nuten 3, 3' verstärkte Ränder 2a, 2a' aufweisen, mit denen sie in die Längsnuten 3, 3' eingesetzt werden. Die Mittellängsnut 5 dient zur Aufnahme einer abstützenden Auflageleiste 8a für vorgefertigte Wandelemente 8, die eine solche Dicke aufweisen, die im wesentlichen gleich der Breite des Rahmenteils 1 zwischen den Längsnuten 3,3' ist. Nach dem Einsetzen der Auflageleiste 8a in der Mittellängsnut 5 werden die Blendleisten 2, 2' in die Längsnuten 3, 3' eingesetzt und durch Klemmwirkung in ihrer Position gehalten, die durch eine von dem Wandelement 8 auf die Blendleisten ausgeübte Kraft hervorgerufen wird. Die Blendleisten 2, 2' können auf der Seite, die mit dem Wandelement 8 in Berührung kommt, mit Kissen 9 aus Kunststoff versehen sein, wobei es für die Abnahme der Blendleisten überdies vorteilhaft ist, Schultern 2b vorzusehen, die die Abstützung eines Werkzeuges auf den Blendleisten ermöglichen.
Die seitlichen Längsnuten 3, 3' und die Mittellängsnut 5 des Rahmenteils 1 weisen zweckmäßigerweise einen U-förmigen Querschnitt auf. Wenigstens eine der seitlichen Längsnuten 3, 3' kann beispielsweise auch etwas erweitert werden, so daß die Nut infolgedessen einen etwa V-förmigen Querschnitt annimmt, damit die abnehmbare Blendleiste 2 oder 2', die infolge der Ausbildung dieser Nut leicht einsetzbar ist, bei fehlendem Wandelement 8 ohne Schwierigkeit aus der Nut wieder entfernt werden kann, wobei aber die Blendleiste gegen einen Rand der Nut unter der Wirkung des Drucks festgeklemmt wird, der auf die Blendleiste von dem Wandelement ausgeübt wird, wenn sich dieses an seinem Platz befindet. Diese Erweiterung kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß der entsprechende Rand der Nut, der der Achse des Rahmenteils am nächsten liegt, leicht zum Innern des Rahmenteils geneigt ist.
Auch können die Blendleisten und Wandelemente sowie die dazugehörigen Nuten derart ausgebildet sein, daß ein Festklemmen dieser Teile in den Nuten gewährleistet wird, wenn dieselben in den Nuten angeordnet werden.
Zwischen der mittleren Längsnut 5 und den seitlichen Längsnuten 3, 3' bleiben in Längsrichtung verlaufende Durchlässe 10 bestehen, die für den Durchgang von elektrischen Kabeln, Telefonkabeln oder Rohrleitungen 19 verwendet werden können.
Zur Befestigung der versetzbaren Trennwand an der Decke wird ebenfalls ein Rahmenteil 1 verwendet, das wie in F i g. 1 ausgebildet ist und entsprechende Blendleisten 2, 2' aufnimmt. Die Mittellängsnut 5 des gegen die Decke 18 anliegenden Rahmenteils 1 nimmt das Verankerungsende eines Schraubbolzens 11 auf, der in einem Rohr 12 im Wandelement angeordnet und mittels einer Ausgleichsfeder 17 abgestützt ist. Eine auf den Schraubbolzen 11 aufgeschraubte Mutter 15 liegt gegen eine Platte 16 an, die sich auf dem oberen Rand des Wandelements 8 befindet. Der Schraubbolzen 11 trägt an seinem oberen Ende eine Platte 14, die sich in der Mittellängsnut 5 des Rahmenteils 1 abstützt. Die Trennwand wird durch Verspannen des Bolzens 11 mittels der Mutter 15 gegen das Rahmenteil 1, das sich gegen die Decke 18 abstützt, erreicht.
Die Durchlässe 10 werden vorzugsweise mit einem Dichtungsmaterial gefüllt.
Ferner ist es zweckmäßig, waagerechte und/oder senkrechte Pfosten 20 zu verwenden, die sich auf dem Boden der Rahmenteile 1 unmittelbar oder mittelbar mit Hilfe von Schraubbolzen abstützen und die in Längsnuten 21, 22 eingelassen sind, welche in den lotrechten Stoßrändern benachbarter Wandelemente 8 ausgespart sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
is ii-

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Versetzbare Trennwand mit einem aus Profilschienen gebildeten, am Boden bzw. an der Decke mittelbar anliegenden Rahmen sowie mit am Rahmen gehaltenen, durch abnehmbare Blendleisten eingefaßten und durch Schraubbolzen zwischen den boden- bzw. deckenseitigen Rahmenteilen verspannten Wandelementen, bei der die Blendleisten mit einem Längsrand jeweils in randseitige Längsnuten der Rahmenteile eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (1) zusätzlich eine von Rippen (4,4') begrenzte Mittellängsnut (5) aufweisen, daß in die Mittellängsnut des am Boden anliegenden Rahmenteils (1) eine den unteren Rand der Wandelemente (8) abstützende Auflageleiste (8a) und in die Mittellängsnut des gegen die Decke (18) anliegenden Rahmenteils (1) das Verankerungsende des Schraubbolzens (11) eingesetzt ist und daß die Blendleisten (2, 2') an den Wandelementen (8) anliegen und in den Rippen durch eine von den Wandelementen (8) hierauf ausgeübte Kraft eingeklemmt gehalten sind.
2. . Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wandelementen (8) und den Blendleisten (2, 2') Kissen (9) angeordnet sind.
3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendleisten (2) im Bereich der Kissen (9) mit Schultern (2b, 2b') versehen sind.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Blendleisten (2, 2') mit einem verstärkten unteren Rand (2a, 2a') versehen sind.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (1) auf der den randseitigen Längsnuten (3, 3') gegenüberliegende Seite mit Stützleisten (6, 6') versehen sind.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (8) Längsnuten (21, 22) an den lotrechten Stoßrändern aufweisen.
7. Trennwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Pfosten (20) aufweist, die in die von den lotrechten Längsnuten (21, 22) benachbarter Wandelemente (8) gebildeten Hohlräume eingesetzt sind.
DE19651559454 1964-01-17 1965-01-15 Versetzbare Trennwand Expired DE1559454C3 (de)

Applications Claiming Priority (5)

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FR960681A FR1400389A (fr) 1964-01-17 1964-01-17 Dispositif de montage de panneaux préfabriqués
FR960681 1964-01-17
FR977035A FR85842E (fr) 1964-01-17 1964-06-04 Dispositif de montage de panneaux préfabriqués
FR977035 1964-06-04
DEZ0011276 1965-01-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1559454A1 DE1559454A1 (de) 1969-09-11
DE1559454B2 true DE1559454B2 (de) 1976-04-01
DE1559454C3 DE1559454C3 (de) 1976-11-11

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Publication number Publication date
ES308548A1 (es) 1965-06-01
FR1400389A (fr) 1965-05-28
DE1559454A1 (de) 1969-09-11
GB1092379A (en) 1967-11-22
DE1931673U (de) 1966-01-27
CH431881A (fr) 1967-03-15
CH438650A (fr) 1967-06-30
FR85842E (fr) 1965-10-22
US3386216A (en) 1968-06-04
BE658104A (de) 1965-07-12

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