DE1557778A1 - Aufsattel-Drehpflug - Google Patents
Aufsattel-DrehpflugInfo
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- DE1557778A1 DE1557778A1 DE19671557778 DE1557778A DE1557778A1 DE 1557778 A1 DE1557778 A1 DE 1557778A1 DE 19671557778 DE19671557778 DE 19671557778 DE 1557778 A DE1557778 A DE 1557778A DE 1557778 A1 DE1557778 A1 DE 1557778A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
- A01B3/40—Alternating ploughs
- A01B3/42—Turn-wrest ploughs
- A01B3/421—Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/46—Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
- A01B3/464—Alternating ploughs with frame rotating about a horizontal axis, e.g. turn-wrest ploughs
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
DIt. liltlGH NEUGEBAÜEB ICC 77 70
PATENTANWALT " '/ **
77 70 PATENTANWALT " '/ ** 8 MÜNCHEN
β MÜNCHEN 2β - POSTFACH 31 TELEFON
<O811)2243a" r.SB8Sβΐ
1.6. Dezember 1969 P 15 57 778.3-23
Be s oh r e i bung
Zu.der Patentanmeldung"
Pirma MASSSY-PMGUSOIi INC.
12601 Southfield Hoad,'
Detroitv Michigan, U.S.A.
betreffend
" Aufsattel-Drehpflug "
" Aufsattel-Drehpflug "
Die Erfindung bezieht sich auf landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgeräte, .insbesondere auf Drehpflüge, bei welchen ein oder mehrere
Pflugkörper wechselweise zwischen der Fahr- und den Arbeitsstellungen bewegt werden und bei denen auf gegenüberliegenden
Seiten hervorstehende nach links bzw. rechtsgerichtete Pflugkörper
abwechselnd in Arbeitsstellung gebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hauptrahmen zu schaffen, der
von einem Stützrahmen getragen wird, welcher nach links bzw, rechts
gerichtete Pflugkörper bei Betätigung eines Verstellteiles in Arbeitsstellung
bringt. Der Verstellteil ist vorzugsweise ein hydraulischer Kolben, dessen eines Ende drehbar an dem Stützrahmen angelenkt
ist und dessen anderes Ende mit dem Hauptrahmen verbunden ist. Wenn sich der Haupträhmen in einer der beiden Arbeitsstellungen
befindet, so ist der hydraulische Kolben vollständig herausgeführt.
Der Kolben wird mit dem Hauptrahmen so verbunden, dass ein
Zurückziehen des Kolbens den Hauptrahmen aus einer der beiden
Arbeitsstellungen in eine Zwischenstellung zwischen den Arbeitsstellungen bringt, in der der Rahmen durch sein Gewicht in die
andere Arbeitsstellung gedrückt wird, wobei ein nachfolgendes Herausführen des Kolbens den Hauptrahmen in die andere Arbeitsstellung
bringt. Das bedeutet, dass ein Herausführen und Hereinführen des Kolbens den Hauptrahmen stets veranlasst, aus einer in
die andere Arbeitsstellung zu gehen.
Der Hauptrahmen gemäss der Erfindung trägt ein Gehäuse, das ein
Paar auseinanderliegender Platten mit doppelten Schlüsselkranzlöchern enthält sowie einen Bolzen, der an einem Ende des Kolbens
angebracht ist und in den genannten Löchern aufgenommen wird. Wenn der Kolben heraus- und hereingeführt wird, so bewegt sich der Bolzen
nach entgegengesetzten Enden der.doppelten Schlüsselkranzlöcher und der Hauptrahmen wird aus der einen in die andere Arbeitsstellung
bewegt. Sperrhaken, die sich auf Armen befinden, welche sich in entgegengesetzten Richtungen von dem Stützrahmen erstrecken, gehen
mit dem Bolzen in Eingriff, wenn der Hauptrahmen die Arbeitsstellung einnimmt, um diesen Rahmen in der gewählten Stellung zu halten. Ein
nachfolgendes Hereinführen des Kolbens gibt die Sperrhaken frei, um eine Bewegung des Hauptrahmens durch den Kolben zu ermöglichen.
Der Hauptrahmen ist vorzugsweise um die Achse eines langgestreckten
Rahmenteiles drehbar, und der Kolben ist an dem langgestreckten Rahmenteil auf einer Achse, die von der Drehachse des Hauptrahmens
entfernt ist, angelenkt. Wenn der Kolben vollständig hereingeführt ist,
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OR(GfNAL INSPECTED
so wirdi-d^r^Hauptrahmen auf Grundder Anordnung der mit Löchern
versehenen Plattenim^YerJhältnis zur Senkrechten über die Mitte
gebracht,, sodass:sein Gewicht bestrebt ist, den Rahmen in die
andere Arbeits.slellung zu bringen.^ Das Ende der doppelten Schlüsselkranzlöcher
gegenüber.dem Ende, mit dem der Kolben und Bolzen
verbundenl s^d^,»wird in Richtung.der anderen Arbeitsstellung über
die Mitte gebracht,,so dass ein.Herausführen des Kolbens den. Hauptrahmen
freigibt und ihn weiterhin nach der anderen Arbeitsstellung
zu drehen lässt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darger
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Drehpfluges, der die Erfindung in ihrer'
bevorzugten Form enthält;
Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht entlang der Linie 2t2 der Fig. 1;
Fig. 3 stellt eine Teilansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. Ϊ dar;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht, die der in Fig. 3 ähnlich ist, wobei sich
der Pflug in einer anderen Stellung befindet;
igi 5 ist eine perspektivische Teilansicht; und
Fig. 6 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 3.
In Fjjg. 1 und 2 zeigt das Bezujgszeichen 1 einen Aufsattel-Drehpflug,
ader einen Stützrahmen enthält, welcher aus einem Haupt rahmen 2 besteht,
dessen vorderes Ende auf einer Querstange 3 abgestützt ist,
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die zwischen den Enden der Zugglieder 4 des Schleppers (nicht gezeigt)
befestigt ist. Das hintere Ende des Hauptrahmens 2 ist auf einer Radeinheit
5 abgestützt.
Der Hauptrahmen 2 in der dargestellten Ausführungsform schliesst
einen vorderen Teil 7 von rechteckigem oder anderem unrunden Querschnitt ein sowie einen hinteren Teil 8 von kreisförmigem Querschnitt.
Die Radeinheit 5 schliesst eine Hülse 10 ein, die drehbar auf dem Teil des Hauptrahmens 2 mit kreisförmigem Querschnitt angebracht ist,
sowie einen Halter 11, der am hinteren Ende des Hülse 10 befestigt ist, eine Spindel 12, die drehbar in dem Halter 11 gelagert ist, e'inen
Radstützärm 14, der am unteren Ende der Spindel 12 angebracht ist und ein Rad 15, das drehbar am unteren Ende des Stützarmes 14 angebracht
ist. Eine Drehung der Spindel 12 um ihre Längsachse innerhalb des Halters 11 veranlasst das Rad 15, sich um die Achse der
Spindel 12 zu drehen und das hintere Ende des Geräts zu steuern.
Ein Halter 16 ist auf der Querstange 3 angebracht, und die Arme des
Halters 17, der den vorderen Teil 7 des Rahmens 2 abschliesst, sind zwischen den Armen des Halters 16 mit Hilfe einer Spindel 18 befestigt.
Die Spindel 18 ist drehfest in dem Halter 16 angebracht, so dass ein Schwingen des Rahmens 2 von Seite zu Seite um die Achse der Spindel
18 keine Einwirkung auf den Halter 16 hat. Zwischen dem Hauptrahmen
2 ist eine Steuerwelle 20 drehbar gelagert. Die Welle 20 trägt ein Kegelzahnrad 21 an ihrem vorderen Ende, das mit einem Kegelzahnrad
23 auf der feststehenden Spindel 18 in Eingriff steht. Am hinterm Ende der Welle 20 ist ein Kegelzahnrad 24 angebracht, das mit einem
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Kegelzahnrad 25 auf der Spindel 12 in Eingriff steht. Das bedeutet,
dass jeder Wechsel in der Bewegungsrichtung des Schleppers im Verhältnis
zu dem Pflug das'Zahnrad 21 dazu veranlasst, sich um das
Zahnrad 23 zu drehen und eine entsprechende Drehung der Welle zu
verursachen. Diese Drehung veranlasst die Spindel 12, das Rad 15 um die Achse der Spindel 12 im Einklang mit dem Richtungswechsel
des Schleppers zu drehen. . .
Auf dem Hauptrahmen 2 ist ein Pflugrahmenteil 26 angebracht, der
eine Hülse 28 einschliesst, die drehbar auf dem im Querschnitt kreisiförmigen
Teil 8 des Rahmens 2 angebracht ist, sowie ein diagonaler Träger 29, der zwischen seinen Enden an der Hülse 28 angebracht
ist, und ein Querrahmenglied 30, das sich vom vorderen Ende des diagonalen Trägers 29 in drehbarer Verbindung mit dem Hauptrahmen
2 erstreckt. ·
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, wie ein Lagerplattensatz auf dem im Querschnitt
quadratischen Teil 7 des Hauptrahmens 2 angebracht ist, um
das Ende des Querrahmenteils 30 zu stützen. Der Satz schliesst eine
nach oben gekrümmte Lagerplatte 32 ein, Seitenlagerplatten 33 und
und eine nach unten gekrümmte Lagerplatte 34. Die Platten 32, 33, 34 und 35 sind an dem Teil 7 angeschweisst, um eine kreisförmige
Lagerfläche für die Muffe 36 zu schaffen, die am Ende des Querrahmenteils
30 angebracht ist. Nach links und nach rechts gerichtete Pflugkörper
38 bzw. 39 sind auf gegenüberliegenden Pflugbäumen 40 bzw. angebracht, die an dem Träger 29 oder der Hülse 28 durch Plattensätze
43 befestigt sind.
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Direkt vor der Muffe 36 und dem Querrahmenglied 30 steht seitlich
von dem Hauptrahmen 2 ein Paar sich nach entgegengesetzten Seiten erstreckender Stützarme 44 und 46 vor. Die inneren Enden der Arme
44 und 46 sind an gekrümmten Halterungsplatten 47 bzw. 48 angebracht,
die wiederum mit einer oberen Halterungsplatte 49 verbunden sind, welche gegen die obere Fläche des im Querschnitt rechteckigen Abschnitts
7 des Hauptrahmens 2 abgestützt ist. Die obere Halterungsplatte 49 ist durch Schweissung oder auf andere Weise fest an dem
Rahmenabschnitt 7 angebracht. Die nach oben gebogene Lagerplatte 32 endet kurz vor den vorderen Enden der Lagerplatten 33, 34 und 35,
und die obere Halterungsplatte 49 wirkt mit den vorderen Teilen der gekrümmten Platte 33, 34 und 35 zusammen, um eine verstellbare
Lagerung für die Arme 44 und 46 zu schaffen.. Die Flansche der Platten 47, 48 und 49 sind durch Paare von Klemmbolzen 51, 52 und
53 zusammengehalten. Das Winkelverhältnis der Arme 44 und 46 in bezug auf die Achse des Hauptrahmens 2 kann mit Hilfe der Bolzen
51, 52 und 53 geändert werden. Z. B., um den Arm 44 in Gegenzeigerrichtung um die Achse des Trägers 2 zu senken, können die
Bolzen 51 gelöst und die Bolzen 53 entsprechend angezogen werden, um die Halterungsplatte 47 nach unten zu ziehen.
Am Ende des Armes 44 ist ein Sperrhaken 54 drehbar gelagert, der
in Uhrzeigerrichtung durch eine Feder 57 unter Vorspannung steht {Fig. 4). Ein ähnlicher Sperrhaken 55 mit einer Feder 58 ist an dem
Arm 46 angebracht* Wie Fig. 6 zeigt, ist der Sperrhaken 54 drehbar auf einem Halter 60 zwischen einem Paar Platten 61 und 62 durch
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einen r>r,fjhbolzen 64.angelenkt. Die Feder 57 steht unter Druck und
spannt den Sperrhaken 54 um die Achse des Bolzens 64 nach dem
Hauptrahmen 2 vor. Die Gestaltung und Anbringung der Sperrhaken 54 und 55 ist auf beiden.Seiten gleich.
Der Que^rahmenteil 30 trägt eine Feststelleinrichtung 65, die ein
in Fig. 6 gezeigtes Gehäuse 66 in umgekehrter C-Form einschliesst,
das bei 68 an das Querrahmenglied 30'-ang'es'chweisst ist. Zwischen
der oberen und unteren waagerechten Wand des Gehäuses 66 befindet
sich eine Platte 69, die mit der senkrechten Wand oder Seitenplatte
des Gehäuses 66 zusammenwirkt, um eine Eirischliessuhg für die
Sperrhaken 54;und 55 zu bilden. Miteinander ausgerichtete doppelte
Schlüsselkrarizlöcher t2 sind in den Platten 69 bzw. 70" geformt. Die '
Löcher 72 haben cjüerliegende Ehdteile 72a"und 72b, die durch einen
langgestreckten ieil 72c miteinander verbünderi sind. Löcher 74 und
75 befinden sich in den oberen bzw, unteren waagerechten Teilen des ■
Gehäuses 66 zur Aufnahme der Sperrhakeh 55 bzw. 54. Wenn die
Pflugkörper in der in Fig. 3 gezeigten La^e sind, so" erstreckt sich
der Sperrhaken 54 durch das Loch 75 in den Raum zwischen den Platten
69 und 70. '' " , ■ - \ . ^ .
Der P flug rahmenteil 26 wird um die Längsachse des Hauptrahmens 2
durch eine hydraulische Zylinder-ünd Kolberieinheit 76 gedreht. Der
Zylinder 78 dieser^^ Einheit ist an den StützTarm 7.7^^ angeatenkt, der an
die obere Wand des Teils 7 des RaMne-ris 2 zwiöcheftider: gekrümmten
Platte 32 undI der oberen^ Kalterungsplatte 4SieieBtigfe ist (Fig. 5), Die
Kolbenstange 79 der Zylinder- und KoIbeneinheäMt befindet sich zwischen
'- " 00 9 8 18 /013%
- - ".,': ■""''' ""-■■""· -~''J 'ORIGINAL IMSPECTED
den Platten 69 und 70 der Feststelleinrichtung 65 und geht gleitbar
mit den Löchern 72 durch einen Bolzen 82 in Eingriff, der quer in einem am Ende der Kolbenstange gelagerten Bügel 80 angebracht ist.
Wenn der Pflugrahmen in der in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Lage ist,
so wird der Kolben aus der Zylinder-Kolbeneinheit 76 herausgeführt, bis der Bolzen 82 an die linken Kanten der unteren quergestellten
Teile 72a der Löcher 72 anschlägt. Die Ausnehmung 54a des Sperrhakens 54 wird durch die Feder 57 gegen den Bolzen 82 in Anschlag
gebracht, um eine Bewegung des Pflug rahmente ils 26 im Verhältnis zu dem Arm 44 zu verhindern. In dieser Lage befinden sich die
Pflugkörper 39 in der nach rechts gerichteten Arbeitsstellung.
Um den P flug rahmenteil 26 um die Achse des Hauptrahmens 2 zu
drehen, wird der Kolben 79 in den Zylinder 78 hineingeschoben, wodurch der Bolzen 82 zunächst mit dem Sperrhaken 54 ausser Eingriff
geht und dann mit den rechten Kanten der Teile 72a der Schlüsselkranzlöcher 72 in Eingriff geht. Ein weiteres Zusammenziehen der
Zylinder- und Kolbeneinheit 76 veranlasst den Pflugrahmen, sich im
Uhrzeigersinne aus der in Fig. 3 gezeigten Lage in die in Fig. 4 gezeigte
Lage zu drehen, in welcher der Kolben 79 vollständig im Zylinder ist und der Bolzen 82 sich an die unteren Kanten der Öffnungsteile
72a anlegt. Das Querrahmenglied 30 hat sich, wie in Fig. 4 gezeigt,
über die Senkrechte hinausbewegt, so dass die Pflugkörper 38 niedriger gestellt sind als die Pflugkörper 39 und das Gewicht der Pflugkörper
den Rahmen 26 weiterdreht, wodurch die in Uhrzeigerrichtung gehende
Drehung um den Hauptrahmen 2 fortgesetzt wird.
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Wenn der Kolben 79 aus dem Zylinder 78, ausgehend von der in
Fig. 4 gezeigten Lage, herausgeführt wird, so dreht sich das Querrahmenglied
30 auf Grund des Gewichts der Pflugkörper nach dem Arm 46, und der Bolzen 82 erstreckt sich nach aussen, um sieh an
den langgestreckten Teil 72c des Schlüsselkranzloches 72 anzulegen, bis der Sperrhaken 55 in der Öffnung 74 aufgenommen ist (Fig. 6).
Der Bolzen 82 fällt in den querliegenden Teil 72b des Loches 72 und
geht mit der Ausnehmung 55a des Sperrhakens 55 in Eingriff. Wenn
der Bolzen 82 gegen eine der unteren Kanten der querliegenden Teile
72a oder 72b, wie in Fig.. 4 gezeigt, anliegt, so geht der obere Rahmen
über die Mitte und bewegt sich in Richtung der einen oder der anderen
Arbeitsstellung. Z. B., in der in Fig. 4 gezeigten Stellung, wo der
Bolzen 82 durch die Zylinder- und Kolbeneinheit 76 gegen die untere
Kante des Öffnungsteils 72a gehalten wird, dreht das Gewicht des Pfluges den Rahmen in Uhrzeiger richtung. Umgekehrt, wenn der
Bolzen 82 in der Ausnehmung 72b ist und der Kolben 79 in den Zylinder
78 hineingeführt wird, so dreht das Gewicht der Pflugkörper den Rahmen im Gegenzeigersinne.
Auf der Muffe 36 ist eine Transportfeststellvorrichtung 83 vorgesehen
(Fig. 5), um den Pflugrahmen in der Fahrstellung festzustellen, so
dass die Träger 40 und 41 waagerecht in gegengesetzten Richtungen
aus der Mitte des Hauptrahmens 2 hervorstehen. Die Feststellvorrichtung
83 schliesst einen in umgekehrter U-Form gestalteten Halter 84 ein, der auf der Muffe 36 angebracht ist, einen Bolzen 86 und eine
Feder 87. In der gekrümmten Platte 35 kann ein Verschlussloch so
vorgesehen sein, dass bei Drehung des Pflugrahmens um 90° aus .5: >
der in Fig. 3 und 5 gezeigten Stellung der Bolzen 86 mit diesem Loch ausgerichtet wird. Eine Drehung des Bolzens 86 um 90° um die Achse
der Feder 87 ermöglicht es, den Bolzen 86 mit dem Loch in Eingriff gehen zu lassen, um den Rahmen in der Fahrstellung festzulegen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Hülse 28 des Pflugrahmens mit der
Hülse 10 der Radeinheit durch eine Schräg Stellvorrichtung 90 verbunden, die die Radeinheit 5 um die Längsachse des Hauptrahmens 2
dreht, und zwar zwischen einer schrägen linken Furchenstellung, einer senkrechten Fahrstellung und einer schrägen rechten Furchenstellung,
je nachdem, ob sich der Pflug rahmen in die links gerichtete Pflug st ellung, die Fahrstellung oder die rechts gestellte Pflugstellung
bewegt.
Wenn der Pflugrahmen sich in der rechten Pflug stellung befindet, die
in Fig. 1 gezeigt ist, so wird das Rad 15 in einer solchen Richtung
geneigt, dass es den auf die Pflugkörper 39 einwirkenden Seitenkräften entgegengerichtet ist. Beim Hereinführen des Kolbens 79 in den Zylinder
78 aus der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Stellung veranlasst die
Vorrichtung 90 die Drehung der Radeinheit 5 um die Längsachse des Hauptrahmens 2. Wenn der Pflugrahmen in seiner Transportstellung
in der Mitte zwischen den Pflug stellung en ist, wobei sich die Pflugkörper 39 und 38 seitlich in entgegengesetzten Richtungen von dem
Hauptrahmen 2 erstrecken, so ist das Rad 15 in aufrechter Stellung. Folglich geht der Bolzen 86 mit einem Verschlussloch in der Platte 35
in Eingriff, wenn der Bolzen 86 bei Drehung um 90° aus der in Fig. 5
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ORIGihiAL INSPECTED
gezeigten Stellung freigegeben wird. Dieses Ine ing riffgehen geschieht,
wenn%er Querrahmenteil 30 im toten Punkt, d.h. der senkrechten
Stellung zwischen den Armen 44 und 46 ist, um die Drehung des Pflügrahmens
iri der Fahrstellung anzuhalten. Wenn der Bolzen 86 in seiner
unwirksamen oder festgehaltenen Stellung ist, die in Fig* 5 gezeigt
wird, so kann er mit dem Verschlussloch nicht in Eingriff gehen und
der Pflug rahmen bewegt sich an der Fahrstellung vorbei in die in Fig. 4
gezeigte Stellung. Wird der Pflugrahmen aus der Stellung der Fig. 4
herausgedreht, um die Pflugkörper 38 bei Herausführung des Kolbens
aus dem Zylinder 78 in die Pflugstellung zu führen, so wird das Rad 15
entgegengesetzt der in Fig. 2 gezeigten Richtung geneigt, um den Seitenkräften,
die auf die links gerichteten Pflugkörper 38 wirken, entgegenzuwirken*
Alle In den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale
werden, soweit' sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind*1 als erfindungswesentlich ■-
beansprucht. , ■■' - - . .-
— Ansprüche —
BAD ORIGINAL
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Claims (7)
1. Aufsattel-Drehpflug mit einem Stützrahmen und einem Pflugrahmen,
der mittels einer Kolben- und Zylindereinrichtung zusammen mit den nach rechts und links gerichteten Pflugscharen
um den.Stützrahmen um etwa 180° verschwenkbar ist, wobei die Kolben- und Zylindereinrichtung einerseits am Stützrahmen und
andererseits über eine Verbindungsvorrichtung am Pflugrahmen
(26) angreift, dadurch gekennzeichnet , daß
die Verbindungsvorrichtung (65) zwischen der Kolben- und Zylindereinrichtung (76) und dem Pflugrahmen (26) zwei in
Umfangsrichtung der Schwenkbewegung mit Abstand voneinander angeordnete Angriffsstellen (72a, 72b) aufweist, die beim
Verschwenken des Pflugrahmens (26) nach rechts und links abwechselnd
wirksam werden und beim Einrasten des Pf liigrahmens
(26) in eine der beiden Arbeitsstellungen die Kolben-.und Zylindereinrichtung (76) zu der beim Verschwenken zu dieser
Arbeitsstelle vorne liegenden Angriffsstelle (72a bzw. 72b) überwechselt
und beim Zurückschwenken der Pflugscharen weiterhin an dieser nunmehr in Schwenkrichtung hinten liegenden Angriffsstelle
(72a, 72b) angreift, und der Schwerpunkt des Pflugrahmens in der Mittelstellung zwischen den beiden
Arbeitsstellungen des Pflugrahmens vor der in Schwenkrichtung hinten liegenden Angriffsstelle (72a bzw. 72b) liegt.
2. Aufsattel-Drehpflug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nz
e i c h ..n e t. ; daß die Verbindungsvorrichtung (65) eine Platte
(69) einschließt, die von dem Pflugrahmen (2) getragen wird und ein Schlüsselkranzloch (72) aufweist, das einen langgestreckten
mittleren Teil (72c) und ein Paar erweiterter Sndteile (72a, b) hat, sowie einen Bolzen (82), der von
einen Ende der Zylinder- und Kolbenvorrichtung (76) getragen wird
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BAD ORJGlNAL
und mit dem Schlüsselkranzloch (72) in Eingriff geht, wobei der
mittlere Teil des Loches (72c) im wesentlichen senkrecht gestellt ist, wenn der Pflugrahm,enteil (26) in einer der beiden Arbeitsstellungen
ist und der Bolzen (82) mit dem unteren der erweiterten Endteile
(72a, b) in Eingriff steht, und das Loch (72) sich umkehrt, wobei sich der Bolzen bei aufeinanderfolgender wechselnder Bewegung der
Zylinder- und KoIb en vor richtung (76) in die andere erweiterte Endöffnung (72a, b) verlagert, wenn der PfLugrahmenteil (26) in die andere
Arbeitsstellung geht.
3, Aufsattel-Drehpflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der mittlere Teil (72c) des Schlüsselkranzloches (72) waagerecht
gestellt ist, wenn der Pflugrahmenteil (26) in der Mitte zwischen den
beiden Arbe its Stellungen ist und der Eingriff zwischen dem Bolzen (82)
mit dem einen erweiterten Ende (72a, b) des Schlüsselkranzloches (72)
den Pflug rahmenteil (26) veranlasst, aus der einen Arbeitsstellung
über die Mitte in die Zwischen stellung zu gehen, wenn der Kolben (79)
der Zylinder- und Kolbenvorrichtung (76) in den Zylinder (78) geführt
ist, und bei nachfolgendem Herausführen des Kolbens (79) den Bolzen
(82) veranlasst, aus dem einen erweiterten Endteil (72a, b) des Loches
(72) entlang dessen mittlerem Teil (72c) in den anderen erweiterten
Endteil (72a, b) gleitet, wenn der Pflugrahmenteil (26) in die andere
Arbeitsstellung geht.
4. Aufsattel-Drehpflug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein
zusätzliches, auf gegenüberliegenden Seiten hervorstehendes Paar von
Stützarmen (44, 46), die: auf dom Stützrahmen (2) angebracht sind und
von denen ein jeder eine Sperrklinke (54, 55) in der Nähe seines Endes
hat und worin der Bolzen (82) durch die Zylinder- und Kolbenvorrichtung
(76) in Eingriff mit einer Sperrklinke (54, 55) geht, wenn der Pflugrahmenteil (26) in die mit der Sperrklinke (54, 55) verbundenen
Arbeitsstellung geht und ausser Eingriff mit der Sperrklinke (54, 55)
geht, wenn der Kolben (79) in den Zylinder (78) hineingeführt wird.
5. Aufsattel-Drehpflug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass ein zusätzlicher Quer rahmenteil (30) vorgesehen ist, der mit einem Ende zur Drehung um die Längsachse des Stützrahmens (2) an
diesem angebracht ist, und dass die Verbindungsvorrichtung (65) mit der Platte (69) an dem Quer rahmenteil (30) befestigt ist.
6. Aufsattel-Drehpflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stützrahmen (2) einen vorderen Teil (7) von unrundem Querschnitt
hat und eine zusätzliche Halterungsplatte (49) enthalt, die an dem unrunden Teil (7) angebracht ist, sowie Platten (33, 34, 35) vorsieht,
die an jede der verbleibenden Oberflächenteile angebracht sind, um eine im Querschnitt kreisförmige Lagerfläche zu bilden, und entsprechende
gekrümmte Halterungsplatten (47, 48) am inneren Ende der Stützarme (44, 46) hat, von denen eine jede ein Paar Seitenflansche
hat, die miteinander verstellbar verbunden sind, um den Winkel der
Stützarme (44, 46) zu der Längsachse des Stützrahmens (2) verstellen
zu können.
7. Aufsattel-Drehpflug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zylinder- und Kolbenvorrichtung (76,
009818/0139 «,KaNAL INSPECTED
hydrauiisehe Anlage .darstellty 'die. auseinandergeführt :
flyugrahmenteil (26) sich in'Arbeitsstellung befindet Und
worlifJd^irSiMlugrahmenteil (2 6) sich ausserhalb der. Arbeits- ;:
stellüftggn'befindet; - wenn die Zylinder- und· Kolbenvorrichtung (76,, -.·.
78, fÖJ' zusammengeführt ist und das Gewicht des PflugFahmeriteils
(26) dleeen/da-dle-'andere'-ArbeltS'Steiliung'dirü-c'ktv"-'. \ .' ' - , , ■*·.■ ,
8i Aufsattel-Drehpflug nach Anspruch 7„: gekennzeichnet durch eine,
zusätzliche-Trarispor-tfeststellvorrichtung (83) an dem Stützrahmen (2)
und dem Pfl'ugrahnxenteü (26), u'rn denrPflugrahnrienteü (26) in <ier ·,
Fahrsteilung im Verhältnis; zu dem Stützrahmen:(2) festzustellen, = .
einen Bolzen (86) und ,eine Feder:(87), durch welche die Transportfeststellvorrichtung
(83)'normalerweise ausser Eingriff gehalten wird und worin ein Zusammenziehen der Zylinder- und Kölbenvorrichtung
(76) den P flug rahmenteil (2 6) an der Fahrstellung vorbeiführt, wenn
die Transportfeststellvorrichtting (83) ausser Eingriff gehalten wird
und worin der Pflugrahmenteil (26) nur dann in die Fahrstellung geht
und darin, durch die Transportfeststellvorrichtung (83) festgelegt wird,
wenn die Zylinder- und Kolbenvorrichtung (76) zusammengezogen und die Transportfeststellvorrichtung (83) in die Verschlussstellung gebracht wird.
OO 9:8 1:ζ;AO.f1r3^9■· ;-■;;« ORiGiWALr INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US53187666A | 1966-03-04 | 1966-03-04 |
Publications (2)
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