DE155716C - - Google Patents

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DE155716C
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DE
Germany
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handles
dumbbell
parts
sleeve
handle
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Expired
Application number
DENDAT155716D
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English (en)
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Publication of DE155716C publication Critical patent/DE155716C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/06User-manipulated weights
    • A63B21/072Dumb-bells, bar-bells or the like, e.g. weight discs having an integral peripheral handle
    • A63B21/0726Dumb bells, i.e. with a central bar to be held by a single hand, and with weights at the ends
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/40Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
    • A63B21/4027Specific exercise interfaces
    • A63B21/4033Handles, pedals, bars or platforms
    • A63B21/4035Handles, pedals, bars or platforms for operation by hand

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine für Kraftübungen und zum Turnen bestimmte Hantel, die so eingerichtet ist, daß der Übende einen festen Druck auf die die Gewichte tragenden Griffe auszuüben gezwungen ist.
Es ist bekannt, daß die Entwicklung der Arm-, Handgelenk- und Handmuskeln eine bessere ist, wenn bei der Arbeit auf den
ίο Hantelgriff ein fester Druck ausgeübt wird.
Diese Wirkung wird besonders durch eine
Hantel gemäß vorliegender Erfindung in der Weise erzielt, daß jede der beiden Kugeln der Hanteln an einem besonderen Griffe befestigt ist. An den nicht mit Gewichten versehenen Enden werden die beiden Griffe durch einen Zapfen oder auf andere Weise drehbar verbunden und hierdurch die zum Gebrauche in einer Hand dienende Hantel gebildet. Die Schwerkraft der Kugeln wird nun fortgesetzt dahin wirken, daß die beiden Griffe sich im Winkel gegeneinander einstellen. Infolgedessen muß die Hand ununterbrochen einen starken Druck auf beide Griffe ausüben, um sie während der Übung entweder in einer Geraden oder parallel zueinander zu halten. Damit die beide Griffe umfassende Hand nicht gequetscht werde, kann um die Griffe eine zweiteilige, sie bedeckende Schutzhülse so angeordnet sein, daß beide Hülsenteile sich sowohl fest auf die Griffe legen, als auch voneinander entfernen können.
Die Fig. ι bis 13 der Zeichnung veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 entsteht dadurch, daß man eine gewöhnliche, aus einem Griffe und zwei Gewichten bestehende Hantel in der Mitte des Griffs durchschneidet. Die auf diese Weise entstehenden Hälften haben je einen Griff A A1, an dessen einem Ende die Kugeln B B1 sitzen. Die aneinander stoßenden freien Enden EE1 der beiden Hälften werden abgerundet und, um die Schwierigkeit der Übung zu erhöhen, angefettet.
Will man sich einer solchen Hantel bedienen, so erfaßt man die beiden Hantelteile an den freien Enden mit einer Hand, und es gehört ein starker Druck der Hand auf die Griffe A A1 dazu, um die Schwerkraft der Kugeln zu überwinden und die Hantel so zu halten, daß die Achsen der beiden Teile eine Gerade bilden.
Bei der Ausführungsform' nach Fig. 2 sind die freien Enden der Griffe A A1 durch einen Bolzen C ö. dgl. gelenkig miteinander verbunden.
Bei der Hantel nach Fig. 3 sind die freien Enden der Griffe A Αλ an ein Zwischenstück D von gleichem Querschnitte wie die Griffe angelenkt. Die Anordnung dieses Zwischenstücks zwischen den beiden Griffen zwingt die Hand, einen noch größeren Druck auszuüben, denn bei der Übung liegt das Zwischenstück D ungefähr in der Mitte der Hand und hebt einen Teil des Handdrucks
vollständig auf; die zum Halten der Hantel derart, daß die Achsen der beiden Griffe in einer Geraden liegen, erforderliche Kraft muß von dem übrigen, nicht das Zwischenstück D umfassenden Teile der Hand geleistet werden. Es ist klar, daß die Schwierigkeit, die Hantel in der geforderten Lage zu halten, mit der Größe des Zwischenstücks D wächst, denn je kleiner der von der Hand umschlossene Teil der Griffe A A1 ist, um so größer muß die zum Halten der Hantel aufgewendete Kraft sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 kommt es darauf an, die Hantel so zu halten, daß die Achsen beider Teile parallel zueinander sind, so daß die am Griffe A angeordnete Spitze F in der kleinen, auf dem Griffe A1 angeordneten Spurplatte G sitzt.
Bei dieser Anordnung haben die beiden Hantelteile das Bestreben, sich unter dem Drucke der Hand um die Spitze F zu drehen. Infolgedessen ist ein doppelt kräftiger Druck erforderlich, um einesteils das Drehen beider Teile zu verhindern, andernteils die beiden Teile genau parallel zu halten. Spitze F und Spurplatte G können mit den Hantelteilen A A1 aus einem Stücke gegossen werden. Die Achse der Spitze F ist von der senkrechten Achse der Kugel B eben so weit entfernt wie die Achse der Spurplatte G von der senkrechten Achse der Kugel B1, so daß beim Einsetzen der Spitze F in die Spur C die gemeinsame Achse beider die Mittellinie der Hantel ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Anordnung der beiden Hantelteile die gleiche wie in Fig. 4, nur findet hier die Verbindung der beiden Griffe durch ein Kugelgelenk statt. Die Büchse L trägt einen kleinen, mit Gewinde versehenen Stift M und ist in den Griff A eingeschraubt, während der Kugelzapfen N durch einen gleichen Stift O mit dem Griffe A1 verbunden ist. Die halbkugelige Büchse L kann den Kugelzapfen N auch so weit umfassen, daß ein Trennen der Hantelteile unmöglich ist.
Bei den in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen sind die Griffe bei P abgeschrägt, um bei ihrer Bewegung ein Anstoßen an die Kugeln zu verhindern.
Die Hanteln können aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden. Man kann beispielsweise jeden Griff mit seiner Kugel in einem Stücke gießen, und zwar aus einem und demselben Metall; man kann auch Kugeln und Griffe aus verschiedenem Metall gießen oder die Griffe aus Holz anfertigen. Die Griffe können noch mit einem besonderen Überzuge aus Holz, Leder usw..
überzogen werden.
Um eine bessere Verteilung des Handdrucks herbeizuführen und ein Quetschen der Hand des Turners zu verhindern, kann man um den Verbindungspunkt der Hantelteile eine zweiteilige, abnehmbare oder feste Schutzhülse anordnen.
Eine solche Schutzhülse ist bei der Hantel nach Fig. 6, die im übrigen der Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht, vorgesehen. Die den Verbindungspunkt der Griffe A A1 bedeckenden Hülsenteile α α1 sind den Griffen entsprechend geformt und bedecken gleichzeitig einen Teil derselben, so daß die Schwerkraft der Kugeln B B1 nur an einem Hebelarme wirkt, der gleich der Differenz aus der Länge des Hantelgriffs und der halben Hülsenlänge ist.
Die Hantel nach Fig. 7 entspricht der Hantel nach Fig. 3 und ist mit einer ähnlichen Schutzhülse versehen. Jeder, der Hülsenteile α α1 trägt einen Stift b bl, der in eine entsprechende Öffnung des zwischen den Griffen AA1 angeordneten Zwischenstücks D paßt. Die Schwerkraft der Kugeln wirkt darauf, die Hülsenteile α α1 auseinander zu treiben. Die Hand muß infolgedessen einen , kräftigen Druck auf die Hülse ausüben, damit die Achsen der Hantelteile in einer Geraden bleiben. Die Stifte b bl der Hülsenteile bilden gleichzeitig Führungen bei ihrem Auseinander- oder Zusammenbewegen.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 8 bis 13 sind die Griffe AA1 auf Bolzen cc1 zwischen zwei Backen d d1 drehbar befestigt. Die Griffe A A1 schwingen um die Drehbolzen c c1. Die freien Enden der Griffe sind mit hammerartigen Ansätzen e e1 versehen, die gegen die die Backen ddl umschließenden Hülsenteile α α1 drücken. Jeder der beiden Hülsenteile αal hat ein inneres, mit einem Schlitze g g1 versehenes Führungsstück ff1. Die Führungsstücke liegen zwischen den Backen d und d1, so daß die Schlitze g und gl sich decken und ein Nietbolzen h hindurchgesteckt werden kann.
Den hammerartigen Ansätzen e e1 der Griffe entsprechend sind an der Innenseite der Hülsenteile entsprechend geformte keilartige Ansätze i i und il i1 angeordnet, die das Auseinandertreiben der Hülsenteile durch die Schwerkraft der Kugeln begünstigen.
Durch den Druck der Hand auf die Hülsenteile α (ix (Fig. 11, 12 und 13) werden die hammerartigen Ansätze der Griffe, die zwischen den Backen d dl geführt sind, abwärts gedrückt, bis die Achsen der Griffe A A] eine Gerade bilden. Läßt der Druck der Hand nach, so schwingen die Griffe A A1 vermöge der Schwerkraft der Kugeln B B1 um ihre Drehbolzen c c1, und die hammerartigen An-
sätze der Griffe e el drücken auf die keilartigen Vorsprünge i i und den Hülsenteil a aufwärts, während die Griffe AA[ sich gleichzeitig gegen den Hülsenteil a1 legen (Fig. 8, 9 und io).
Die Hülsenteile aa1 können so weit auseinandergehen, als es die Länge der Schlitze g gl zuläßt.
Dreht man die Hantel um, so daß der Hülsenteil al nach oben zu liegen kommt, so wird dieser durch die sich gegen die keilartigen Vorsprünge z'z1 legenden hammerartigen Vorsprünge e e1 nach oben gedrückt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Hantel, gekennzeichnet durch zwei an einem Ende mit Gewichten (B B1) versehene Griffe (A A1), die einander entweder an den freien Enden lose berühren oder miteinander gelenkig verbunden sind, wobei die Verbindungs- oder Berührungsstelle durch eine feste oder abnehmbare Hülse (a a1) bedeckt ist.
  2. 2. Ausführungsform der Hantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hantelteilen ein Zwischenstück (D) von gleichem Querschnitte wie die Griffe (A A') angeordnet ist, an das die Griffe angelenkt sind.
  3. 3. Ausführungsform der Hantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hantelteile übereinander liegen, so daß die Griffe einander parallel sind und ein an einem Griffe (A) angeordneter Spurzapfen (F) o. dgl. in einer entsprechenden, am anderen Griffe (A) angeordneten Spurplatte (G) sitzt (Fig. 4 und 5).
  4. 4. Ausführungsform der Hantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffenden zwischen Backen (dd1) drehbar befestigt und die Hülsenteile (aa1) ebenfalls so mit den Backen (dd1) verbunden sind, daß sie sich zwangläufig auseinander- oder zusammenschieben können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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