DE1556756B2 - Transportbehaelter fuer schuettgut - Google Patents

Transportbehaelter fuer schuettgut

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DE1556756B2
DE1556756B2 DE1967S0114415 DES0114415A DE1556756B2 DE 1556756 B2 DE1556756 B2 DE 1556756B2 DE 1967S0114415 DE1967S0114415 DE 1967S0114415 DE S0114415 A DES0114415 A DE S0114415A DE 1556756 B2 DE1556756 B2 DE 1556756B2
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DE1967S0114415
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DE1556756A1 (de
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Artur 6950 Mosbach Spitzer
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Ausscheidung aus: 12 80 158 Ludwig Spitzer sen. KG, 6950 Mosbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für Schüttgut, der innendruckbelastbar ist und dessen Mittelteil ein langgestreckter Kreiszylinder ist, der an beiden Enden durch nach außen gewölbte Böden verschlossen ist und entlang der Mantellinie des Kreiszylinders auf die Länge des Mittelteils verteilt mehrere verschließbare Einfüllöffnungen aufweist und einen Trichter, der in das Innere des Behälters ragt und in einen Absaugstutzen mündet.
Aus der französischen Patentschrift 14 84 305 ist ein solcher Druckbehälter bekannt, bei dem zwei Trichter vorgesehen sind, die sich zum größten Teil innerhalb des Behälters erstrecken, und zwar koaxial zu den Achsen der beiden vorgesehenen Einfüllöffnungen. Die beiden Trichter ragen mit ihren Mündungen aus dem Behälter heraus.
Ein solcher Behälter ist nur auf einem aufwendigen angepaßten Rahmen, der genügend Platz für die an den verschiedenen Seiten aus dem Behälter herausragenden Teile der Einfüllöffnungen der Trichtermündungen und der daran angeschlossenen Leitungen läßt, abzustellen. Bei diesem Druckbehälter kann der Innenraum des Behälters nur zu einem kleinen Teil als Füllraum für Schüttgut genutzt werden, nämlich nur so weit, wie das an den Einfüllöffnungen zugeführte Schüttgut in den Trichtern Platz findet.
Aus der deutschen Patentschrift 9 69 308 ist ein Transportbehälter bekannt, dessen eines Ende in einen verschließbaren Trichter mündet und der auf einer Palette montiert ist, auf deren Höhe auch die Trichtermündung liegt. Zur Entleerung muß die Palette schräg gestellt werden, damit das Schüttgut zur Trichtermündung rutschen kann und das erfordert eine schrägstellbare Hebebühne, auf der der Behälter beim Entleeren abzustellen ist.
Aus der schweizerischen Patentschrift 3 76 430 ist ein stationärer Behälter für Schüttgut vorgesehen, dessen einzige vorgesehene Einfüllöffnung dem Trichter gegenüber in den einen Boden eingelassen ist. Der Behälter steht mit der Trichteröffnung nach oben weisend und wird in dieser Stellung gefüllt und entleert. Für Schüttguttransporte ist ein solcher Behälter ungeeignet, weil er angesichts der geringen zulässigen Bauhöhe von Fahrzeugen nur ein beschränktes Füllvolumen bietet und es nicht gestattet, die auf Fahrzeugen zur Verfügung stehende Länge auszunutzen.
Aus der deutschen Patentschrift 11 14 146 ist ein im wesentlichen quaderförmiger Behälter bekannt, dessen eine Stirnwand als Auslauftrichter ausgebildet ist. Dieser Behälter ist wegen der quaderförmigen Anordnung der Wände für Innendruckbelastung ungeeignet, weshalb es bei diesem Behälter nicht möglich ist, das Schüttgut unter Preßluftbelastung des Behälterinneren beim Entleeren in eine angeschlossene pneumatische Förderleitung zu drücken. Man ist vielmehr darauf angewiesen, das Schüttgut durch Schwerkraft ausfließen zu lassen, und das ist für viele Anwendungszwecke unzureichend.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transportbehälter für Schüttgut der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß damit bei möglichst einfacher Handhabung ein möglichst großes Schüttgutvolumen in einen zur Verfügung stehenden quaderförmigen Raum eingeladen, transportiert und entleert werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in den an einem Boden des Behälters angeordneten und sich bis auf den Behälterquerschnitt des kreiszylindrischen Mittelteils erweiternden Trichter von oben her der Absaugstutzen mündet, mit seinem Ende auf der Seite der Einfüllöffnungen am Mittelteil des Behälters aus diesem herausgeführt ist und daß der Behälter mitsamt der über den zylindrischen Mittelteil vorspringenden Teile der Einfüllöffnungen und des Absaugstutzens in einen ihn eng umgebenden quaderförmigen, stapelbaren stabilen Rahmen einmontiert ist mit einer Winkelorientierung des Behälters innerhalb des Rahmens mit Bezug auf die Zylinderachse des Mittelteils so, daß die Einfüllöffnungen entlang der Längsmitte einer Rahmenseite liegen.
Nach der Erfindung kann fast der gesamte Innenraum des Behälters zur Schüttgutaufnahme ausgenutzt werden, wobei die Beschickung sehr einfach in einer Stellung des Behälters erfolgt, in der dieser so mit seinem Rahmen auf einer flachen Unterlage steht, daß die Einfüllöffnungen nach oben weisen. In dieser Stellung kann der Behälter auf einer beliebigen Ladefläche transportiert und abgestellt werden, gegebenenfalls gestapelt. Zum Entleeren genügt es, ihn aufzurichten und auf eine Schmalseite des Rahmens abzustellen, so daß der Trichter mit seiner Mündung nach unten weist. Dann kann das ganze Schüttgut über diesen Trichter abfließen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen innendruckbelastbaren Transportbehälter in Beschickungsstellung von oben gesehen,
Fig.2 die Ansicht gemäß dem Pfeil Il aus Fig. 1, teilweise im Längsmittelschnitt und
Fig. 3 die Ansicht gemäß dem Pfeil III aus Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 ein innendruckbelastbarer Transportbehälter bezeichnet, dessen Mittelteil 42 zwischen den Schweißnähten 2 und 3 kreiszylinderförmig ist und an seinen beiden Stirnseiten durch
abgerundete und nach außen gewölbte Böden 4 und 5 abgedeckt sind. Dieser Behälter 1 ist von einem quaderförmigen, stabilen Rahmen 6 umgeben, der aus Leisten, die sich entlang der Quaderkanten erstrecken, besteht und der den Behälter 1 eng umgibt, jedoch so, daß keine Teile des Behälters aus der Kontur des Rahmens 6 nach außen herausragen. Der Rahmen 6 ist stapelfähig und zu diesem Zweck sind die vier Rahmenstützstäbe 7 bis 10 an ihren Enden mit formschlüssig wirkenden Versatzsicherungen 11, 12 ίο versehen. Die Ausgestaltung dieser Versatzsicherungen ist für die Erfindung nicht wesentlich, sie ist durch internationale Normen weitgehend so vorgeschrieben, daß Container verschiedenster Art stapelbar sind. Entsprechendes gilt für Kranösen 146, 147 am oberen Ende der Rahmenstützstäbe 7 bis 10.
Beim Stapeln stützen sich hier die Rahmenstützstäbe 7 bis 10 eines Rahmens auf denen des nächsten ab, wobei die unteren Versatzsicherungen, ζ. B. die Versatzsicherung 12. in die gegenüberliegende obere Versatzsicherung des darunter liegenden Rahmens, also die der Versatzsicherung 11 entsprechende, eingreift, so daß die gestapelten Rahmen bzw. Container nicht gegeneinander verrutschen können. Für die Versatzsicherungen können zusätzlich noch Verriegelungen vorgesehen sein. Da die Außenkontur des Transportbehälters nach der Erfindung nicht über den quaderförmigen Rahmen hinausragt, ist ein Transportbehälter, wenn er gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung in den internationalen Normen bemessen ist, auch gemischt mit anderen Containern dieser Bemessung stapelbar. Zum Beschikken des Behälters 1 sind drei Beschickungsöffnungen 13 bis 15 vorgesehen, die durch Deckel druckdicht verschließbar sind. Diese Beschickungsöffnungen sind entlang der Längsmitte 16 einer ersten langen Quaderfläche 17, die in der Draufsicht der Fig. 1 dem Beschauer zugekehrt ist, angeordnet, und zwar innerhalb der Quaderkontur. Für die Auslaufmittel ist ein einziger kegelförmiger Auslauftrichter 18 vorgesehen, der an seiner Trichterspitze 19 geschlossen ist und sich über den ganzen Behälterquerschnitt erstreckend, mit der Trichterspitze 19 nach außen weisend, innen an der einen Behälterstirnseite angeordnet ist. Von der Trichterspitze 19 geht auf der Behälterinnenseite — der Entleerungsstelle 40 — ein Absaugstutzen 20 aus, der druckdicht durch die Behälterwandung hindurchgeführt ist und einen .von außen zugänglichen Anschlußstutzen 21 aufweist, der aber noch innerhalb der Quaderkontur des Rahmens 6 liegt. Der Absaugstutzen weist an seinem inneren Ende eine kegelförmige Erweiterung 22 auf, in die, einen Ringspalt freilassend, eine Kegelspitze 23 eingreift. Durch diesen Ringspalt kann das Schüttgut abströmen, wie dies weiter unten noch erläutert wird.
Der Behälter 1 ist innerhalb des Rahmens 6 fest aufgehängt durch insgesamt acht Stützstreifen 24 bis 31, die paarweise von den Rahmenstützstäben 7 bis 10 im spitzen Winkel ausgehend, sich spiegelsymmetrisch zur Rahmenlängsmitte erstrecken und mit ihren freien Kanten (z. B. Kante 32) an den gewölbten, jeweils zugekehrten Boden 4 bzw. 5 angeschmiegt und dort verschweißt sind. Der Rahmen bildet also durch seine acht Seiten acht Abstellflächen für den Behälter. Bei der Beschickung steht der Behälter mit der dem Beschauer von Fig. 1 abgekehrten zweiten langen Rahmenseite zuunterst auf und wird durch die Beschickungsöffnungen 13, 14 und/oder 15 mit pneumatisch förderbaren Schüttgut beschickt. Beim Transport und beim Stapeln befindet sich in der Regel die erste, dem Beschauer von Fig. 1 zugekehrte lange Quaderseite 17 zuoberst. Dies ist aber nicht unbedingt nötig, weil die Beschickungsöffnungen druckdicht verschlossen sind, so daß der Behälter auch mit einer anderen Quaderseite zuoberst transportiert werden kann. Zur Entleerung wird der Behälter auf die Stirnseite 33 gestellt, an der der Auslauftrichter 18 liegt. Der Boden des Füilraumes 41 ist nun der Auslauftrichter 18, der kegelförmig zur Mittelachse der Zylinderform des Behälters nach unten geneigt ist und auch im spitzen Winkel zu dieser Quaderfläche 33, die nun Standfläche ist, geneigt ist. Infolge der Schwere hat also das Schüttgut das Bestreben, auf den Mündungsstutzen 22 hin zu fließen. An dem Anschlußstutzen 21, der beim Transport verschlossen ist. wird nun eine pneumatische Förderleitung angeschlossen, die das Material dort absaugt. Der Materialaustrieb aus dem Stutzen 30 kann begünstigt werden durch eine Druckbelastung des Schüttgutes von oben her durch Preßluft, die das Schüttgut von oben belastet. Zu diesem Zweck ist an der gegenüberliegenden Stirnseite des Behälters ein Preßluftstutzen 34 vorgesehen, der normalerweise' verschlossen ist und über den das Schüttgut zum Entleeren, wie beschrieben, druckbelastet werden kann. Zu dem gleichen Zweck, nämlich um das Nachrutschen des Schüttgutes beim Entleeren zu begünstigen, ist der Auslauftrichter porös ausgebildet, z. B. aus Sintermetall oder aus luftdurchlässigem gespannten Stoff, und es ist ein Preßluftzuführungsstutzen 35 in der Behälterwandung vorgesehen, der in den Totraum 36 zwischen dem Auslauftrichter 18 und dem Boden 4 mündet. Die Porositäten des Auslauftrichters 18 sind so klein, daß das Schüttgut nicht in den Totraum gelangen kann. Bei Entleerung wird Preßluft über den Preßluftstutzen 35 in den Totraum getrieben, die dann durch die Porositäten des Auslauftrichters 18 in den Füllraum 37 des Behälters gelangt und dabei zunächst eine Luftrutsche entlang des Auslauftrichters 18 für das Schüttgut bildet, dann aber das Schüttgut nach oben durchsetzt und von dort das Schüttgut druckbelastet. Beim Aufsteigen durch das Schüttgut trägt diese Luft zum Auflockern des Schüttgutes im Interesse einer zügigen Förderung bei.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Transportbehälter für Schüttgut, der innendruckbelastbar ist und dessen Mittelteil ein langgestreckter Kreiszylinder ist, der an beiden Enden durch nach außen gewölbte Böden verschlossen ist und entlang der Mantellinie des Kreiszylinders auf die Länge des Mittelteils verteilt mehrere verschließbare Einfüllöffnungen aufweist und einen Trichter, der in das Innere des Behälters ragt und in einen Absaugstutzen mündet, dadurch gekennzeichnet, daß in den an einem Boden (4) des Behälters (1) angeordneten und sich bis auf den Behälterquerschnitt des kreiszylindrischen Mittelteils (42) erweiternden Trichter (18) von oben her der Absaugstutzen (20) mündet, mit seinem Ende auf der Seite der Einfüllöffnungen (13, 14, 15) am Mittelteil des Behälters aus diesem herausgeführt ist und daß der Behälter mitsamt der über den zylindrischen Mittelteil vorspringenden Teilen der Einfüllöffnungen (13, 14, 15) und des Absaugstutzens (21) in einen ihn eng umgebenden quaderförmigen, stapelbaren stabilen Rahmen einmontiert ist mit einer Winkelorientierung des Behälters innerhalb des Rahmens mit Bezug auf die Zylinderachse des Mitteiteiis so, daß die Einfüllöffnungen (13, 14, 15) entlang der Längsmitte (16) einer Rahmenseite (17) liegen.
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