DE1556724A1 - Rollenfoerderbahn - Google Patents

Rollenfoerderbahn

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DE1556724A1
DE1556724A1 DE19681556724 DE1556724A DE1556724A1 DE 1556724 A1 DE1556724 A1 DE 1556724A1 DE 19681556724 DE19681556724 DE 19681556724 DE 1556724 A DE1556724 A DE 1556724A DE 1556724 A1 DE1556724 A1 DE 1556724A1
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roller conveyor
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clutch
drive wheel
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Karl-Ernst Kaufmann
Heptner Dipl-Ing Klaus
Karlheinz Wolski
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Demag Zug GmbH
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Demag Zug GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Rollenförderbahn Die Erfindung betrifft eine Rollenförderbahn mit Laufrollen und von einem. Antriebsglied über Treibräder antreibbare, durch auf der Welle der Treibräder gelagerte axialverschiebbare Kupplungen stillsetzbare Treibrollen.
  • Solche Rollenförderbahnen dienen dem Transport von Behältern, zum Beispiel Kisten, Kartons, Fässern, Paletten und dergleichen. Die Rollen sind dabei an Seitenwangen der Förderbahn in so großen Abstäden gelagert, daß die Behälter stets auf mehreren Rollen aufliegen. Einige der Rollen, die Treibrollen, sind durch ein umlaufendes Antriebsglied antreibbar. Der Antrieb muß jedoch stellen weise, wenn sich zum Beispiel Paletten auf der Rollenförderbahn stauen, zum Vermeiden von Auffahrstößen für einige Treibrollen ausschaltbar sein. Es ist deshalb eine Kupplung zwischen dem Treibrad und der Treibrolle angeordnet.
  • Bei einer bekannten Kupplung für eine Rollenförderbahr ist die Axialverschiebung der Kupplung durch eine Druckmittelbeaufschlagung erreicht. Dies setzt natürlich eine einwandfreie Dichtheit der Kupplung sowie der Verbindungsleitung voraus. Bei einer anderen Rollen förderbahn werden ein-ige Rollen durch ein umlaufendes Band angetrieben, welches von unten gegen die Rollen gepreßt wird. Dieser auskuppelbare Antrieb eignet sich wegen der Rutschgefahr nur für leichte Fördergüter. Bekannt ist auch eine Rutschkupplung bei Rollenförderbahnen zum Ausgleich unterschiedlicher Geschwindigkeiten.
  • Nach der Aufgabe der Erfindung soll eine billige Kupplung für Förderbahnen geschaffen werden, die sich auch zum übertragen großer Drehmomente eignet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kupplung mit einer Betätigungsfläche für den Angriff einer quer zur Kupplungsverschiebe richtung verschiebbaren, eine Keilfläche aufweisende Betätigungsstange versehen ist.
  • Nach weiteren Erfindungsmerkmalen ist die Kupplung durch eine Feder, die sich an der Treibrolle abstützt, mit dem Treibrad in Eingriffsstellung gehalten. Die Kupplung weist somit wenig Teile auf und benötigt nur einen geringen Einbauplatz. Die Feder ist eine Schraubenfeder1 und die tupplung ist eine Klauenkupplung. Sie greift an Blattfedern an, die an den Treibrädern umfangsverteilt und in von einer Zentralbohrung nach außern führenden Schlitzen gelagert sind. Die Blattfedern ragen auf der der Kupplung zugewandten Seite aus dem Treibrad heraus und sind in Belastungsrichtung mit dem Ende bis zum Anliegen an das Treibrad umgebogen. Die Federn verbiegen sich somit auf der ganzen, aus dem Antriebsrad herausragenden Länge, wobei die Baulänge gering ist. Die Federn sind auf der anderen Seite abgewinkelt und liegen mit dem abgewinkelter ; Schenkel an dem Treibrad an und sind somit einfach gehalten. Die Betbtigungsstange ist in Lageraugen geführt, diese sind an der Seitenwange befestigt. Die dem Antrieb dienenden Teile sind auf der Innenseite der Seitenwange der Rollenförderbahn angeordnet. Sie sind gut zugänglich und vor unbeabsichtigter Berührung geschützt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig, 1 einen Teil einer Rollenförderbahn in der Seitenansicht, Fig. 2 den Schnitt II-II durch die Figur 1 mit eingerückter Kupplung ia größeren Maßstab, Fig. 3 die Ansicht "X" der Figur 2, Fig. 4 den Schnitt IV-IV durch die Fig. 1 mit ausgerückter Kupplung im größeren maßstab, Fig. 5 das Antriebsrad aus Fig. 4 in der Drauf- In den Seitenwangen 1 der Rollenförderbahn sind Laufrollen 2 und Treibrollen 3 drehbar gelagert. Der Abstand der Rollen voneinander und die Häufigkeit der Treibrollen wird von dem zu federnden Gut bestimmt. Es können auch alle Rollen Treibrollen sein. flit den als Kettenräder auBgebildeten Treibrädern 4 befindet sich ein durch einen nicht gezeichneten Motor in Umlauf gesetztes Äntriebsglied 11 als Rollenkette im Eingriff, welche unterhalb der Treibräder 4 zurückläuft.
  • Sie ist dabei auf Stützrädern 18 geführt.
  • Das Treibrad 4 ist auf der Welle 3a der Treibrolle 3 gelagert und über eine axialverschiebbare Kupplung 5 damit verbindbar. Die Kupplung 5 ist mittels eines Stiftes 6 auf der Welle 3a gegen Verdrehen gesichert und durch eine Feder 7 in Einrückstellung beaufschlagt. Das Auskuppeln erfolgt durch eine Axialverschiebung einer Betätigungsstange 8, die in Lageraugen 9 geführt und mit einer Keilfläche 8a versehen ist. Diese wirkt auf eine Betätigungsfläche 5a der Kupplung. Die Betätigungsstange 8 wird durch eine Schraubenfeder 10, die sich an einem der Lageraugen 9 abstützt, in Einkuppelungsrichtung beaufschlagt. Die Lageraugen 9 sind an der Seitenwange 1 befestigt. Die Betätigungsstange 8 wird von einem Steuerhebel 21, der durch eine Kiste 13 in Auskuppelungsstellung gehalten ist, über ein Seil 12 betätigt. Oberhalb des Treibrades 4 ist an der Seitenwange 1 e, ein Kettenführungsstück 14 befestigt, welches ein herausspringen des Antriebsgliedes 11 aus dem Treibrad 4 verhindert.
  • Die Kupplung 5 ist eine Klauenkupplung, deren 81auen 5b hinter das Ende der in der Fig, 5 gezeichneten, in einem Schlitz 4a des Treibrades 4 angeordneten Blattfeder 16 greifen.

Claims (9)

  1. Patent ansprüche 1. Rollenförderbahn mit Laufrollen und von einem Antriebsglied über Treibräder antreibbare, durch auf der Welle der Treibräder gelagerte axialverschiebbare Kupplungen stillsetzbare Treibrollen, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Kupplung (5) mit einer Betätigungsfläche (5a) für den Angriff einer quer zur Kupplungsverschieberichtung verschiebbaren, eine Keilfläche (8a) aufweisende Betätigungsstange (8) versehen ist.
  2. 2. Rollenförderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (5) durch eine sich an der Treibrolle (3) abstützenden Feder (7) in Eingriffstellung gehalten ist.
  3. 3. Rollenförderbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) eine Schraubenfeder ist.
  4. 4. Rollenförderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (5) eine Klauenkupplung ist.
  5. 5. Rollenförderbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (5b) der Kupplung (5) an Blattfedern (16) angreifen, die an dem Treibrad (4) umfangsverteilt angeordnet sind.
  6. 6. Rollenförderbahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (16) in von einer Zentralbohrung der Treibräder (4) nach außen führenden Schlitzen (4a) gelagert sind.
  7. 7. Rollenförderbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (16) auf der der Kupplung (5) zugewandten Seite aus dem Treibrad (4) herausragen und in Belastungsrichtung mit dem Ende bis zum Anliegen an das Treibrad (4) umgebogen und an dem anderen Ende zum Anliegen an das Treibrad (4) abgewinkelt sind.
  8. 8. Rollenförderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (8) in an der Seitenwange (1) befestigten Lageraugen (9) geführt sind.
  9. 9. Rollenförderbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antrieb dienenden Teile an der Innenseite der Seitenwangen (1) der Rollenförderbahn angeordnet sind. L e e r s e i t e
DE19681556724 1968-03-02 1968-03-02 Rollenförderbahn Expired DE1556724C3 (de)

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FR1590447D FR1590447A (de) 1968-03-02 1968-10-31
GB5741168A GB1223918A (en) 1968-03-02 1968-12-03 Roller conveyors
SE261469A SE377097B (de) 1968-03-02 1969-02-26

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0055475 1968-03-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1556724A1 true DE1556724A1 (de) 1970-07-23
DE1556724B2 DE1556724B2 (de) 1974-02-28
DE1556724C3 DE1556724C3 (de) 1974-10-03

Family

ID=7056560

Family Applications (1)

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DE19681556724 Expired DE1556724C3 (de) 1968-03-02 1968-03-02 Rollenförderbahn

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DE (1) DE1556724C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2519374A1 (de) * 1975-04-30 1976-11-11 Interroll Foerdertechnik Gmbh Abschaltbare treibrolle fuer rollenfoerderbahnen
US4752000A (en) * 1985-02-16 1988-06-21 Garwood-Em Limited Roller type conveyor with roller drive mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2519374A1 (de) * 1975-04-30 1976-11-11 Interroll Foerdertechnik Gmbh Abschaltbare treibrolle fuer rollenfoerderbahnen
US4063636A (en) * 1975-04-30 1977-12-20 Interroll Fordertechnik Gmbh & Co. Kg Disconnectable driving roller for roller conveyors
US4752000A (en) * 1985-02-16 1988-06-21 Garwood-Em Limited Roller type conveyor with roller drive mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
DE1556724C3 (de) 1974-10-03
DE1556724B2 (de) 1974-02-28

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