DE1556170A1 - Vorrichtung zur Durchleitung eines zylinderfoermigen Arbeitsstueckes durch eine Bearbeitungszone - Google Patents
Vorrichtung zur Durchleitung eines zylinderfoermigen Arbeitsstueckes durch eine BearbeitungszoneInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A. Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys/Dr. K. Ftncke
DrPL-ING-RA-WEICKMANN 1556170
8 MÜNCHEN 27, DEN 24. 10. 1 9<57
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
liank Xerox Ltd., ■■ ; - . -
Hank Xerox House,. 338, Euston lioacl,
L on do η ,Ιν»ΐ.ΐ., England
- ■
Vorrichtung zur Durchieitung eines zylinderförmigen
Arbeitsstückes durch eine Bearbeitungszone
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Durchieitung
eines zylinderförmigen Arbeitsstückes durch eine
Bearbeitungszone; sie bezieht sich dabei insbesondere auf
eine Vorrichtung zur Durchleitung eines zylinderförmigen
Arbeitsstückes durch eine Abstrahlkammer.
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Es sind bereits seit langem Fördereinrichtungen, bekannt,
die zur V/eiterleitung eines bewegten Arbeitsstückes Lager-'
Zapfenanordnungen verwenden. Eine Lagerzapfenanorcmung stellt
eine Lageranordnung für ein Arbeitsstück auf oder zwischen
einer -teihe. kleiner zylinderiörmiger Y.a.lzen dar. Jiese art
der Lagerung eines Arbeitsstückes ist relativ einfacn und verursacht keine hohen rosten. In der LJ-Patentschrif't 3 207
ist ein, Ararendungsfall f.ir aerartice Auflageanordnun.^en gezeigt,
uie betreffenden Huflageanprdnungen sind dabei geneigt
angeordnet, um einem darauf aufgesetzten, sich bewegenden zylinderförmigen Arbeit3_stücL<
eine Drehbewegung zu erteilen. Dabei sind jedoch Einrichtungen vorzusehen, die das
jeweilige Arbeitsstück gegen die geneigt angeordneten Antriebswalzen halten, damit nämlich das jeweilige Arbeitsstück
nicht aufgrund der auf es wirkenden Kräfte von den betreffenden '.vaizen abhebt. Lri.es heißt, daß das jeweilige
Arbeitsstück sich von den geneigten Walzen abheben würde,
wenn nicht Kaßnahmen getroffen waren, die es mit den betreffenden Walzen in Berührung hielten, »enn das jeweilige
zylinderförmige Arbeitsstück ein längliches Teil, wie ein Rohr oder dgl. ist, kann die vorzusehende Antriebseinrichtung,
wie ein i<iemenf ördermechanismus oder dgl. außerhalb
der betreffenden Fördereinrichtung angeordnet werden, um de:mjeweiligen Arbeitsstück eine Drehbewegung zu erteilen.
Es hat sich jedoch als schwierig herausgestellt,,einem7
zugeführten', relativ kleiheil oder leichten zylinderförmigen
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BAD ORIGINAL
Arbeitest.icle-eirie- Drehbev/euuny zu erteilen, te hat z.:-.
die vcarbeitüny eines relativ icleinen i-.rbeitsst..cices in
oeni /irbeitcbereicii einer xiaclisreiiena aucn als ..eDlus examiner
be&eicliiieten Abstranljcamjner eine derartige .;cnwieri<jiceit mit
sich gebracht,da es aufgrund oer ; eiinc-en c-.rcoe des jdyeiiigen
. irDeitsst.^ckes erfo: aeriicn v;ar, aie betreffende "Jearbeitruigsvorricntune
eDenfalls in dem Arbeitsbereich vorzusehen.
Die /mwesenheit der betreffenden Bearbeitungsvorrichtung in dem betreffenden y\rbeitsbereich bringt jedoch
spezielle' Probleme mit sich, wenn aas jeweilige Arbeitsstück
..zu- einem großen veil oder -cänsiicn auf seiner Außenf lacne einem
üebldsestrahl aoiszusetzen ist. Die i.earbeitimc seinricLtunc
war darüber hinaus Iiüufig so ausceoilaet, aaii ααε je^/eilioe
-!.rbeitsst.'clc von dem. tieblüsestrahl "abfescliirmt var. Jadujrcii
war es; sciiv/ie-^rig ode. unmcglicii, aas vesamfe arbeits-st ck
vollständig su bearbeiten, ,i-afcrima aessen, öaiS eine Träger—
oder iialteeinriciitung dem Gebldsestrahl stanaic; ausresetst
war, wurae die betreffende Haiteeinrichtimc abcenitzt bsv.
angegriffen. i)ie FoIce war die Motwenciglceit eines hrmfigen
Austausches der betrefi-enden Halteeinrichtung.
In vielen Fällen wurde eine von Hand atisgef lihrte Vfeiterleitung
und Drehung_kleiner Arbeitsstucke vorgenommer.. Das
jeweilige Arbeitsstück: wird dabei zunächst in den Arbeitsbereich
eingeführt. Sodann wird-es von einer Arbeitsperson
erfaßt, und zv/ar unter Verwendung von zwei aus Gummi oder dgl.
bestehenden Handschuhen, die in, den betreffenden Arbeitsbereich laineiiiragen,. Der betreffende Arbeitsvorgang wird dann.
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BAD. ORIGINAL
in der veise ausgeführt, aaü ciie .'irbeitsperson manuell das
betreffende .irbeitsst.d: in einen ..crnerstrom einführt und
in uiesem dreht, obwohl aiese VerfahrenweiEe nur relativ
geringe kosten verursacnt, ist für ihre .,'urcnführung jedoch
ein relativ noher ; eitauiv/and erf oraerlich. barliber hinaus
eionot sich diese Verfahrensweise nicht zur Anwendung bei
-Yev'f anre.i.
Um ein kleines Arbeitssticc zum .Avecr.e seiner hearbeitung durch
einen Körnerstrom hindurchzufl.hren und zu drehen. Können
spezielle /iuispamivorricntungen und haltevorrichtungen verwendet
werden. Jas Arbeitsst.'.cic wira im allgemeinen in einer
festen lage jef'hrt ocier gearent, wahrena eine den. jeweiligen
!■Cornerstrom bzw. -strahl abgebende u^se über die Arbeitsstück-Oberfläche
solange hin- und herbewegt wird, bis die gesamte überfleiche aes betreffenden Arbeitsstackes bearbeitet ist.1
Auch hier muß das jeweils zu bearbeitende Arbeitsstück manuell
in die Haltevorrichtung eingespannt und nach erfolgter Bearbeitung
wieder herausgenommen werden. Diese Verfahrensweise
ist ebenfalls zeitraubend, um die gesamte überfläche des je-
zu
weiligen Arbeitsstückes/bearbeiten, ist häufig eine teuere
weiligen Arbeitsstückes/bearbeiten, ist häufig eine teuere
und komplizierte Spezialschaltung erforderlich.
Eine, relativ geringe Kosten verursachende einfache Methode
zur Lagerung eines kleinen Arbeitsstückes bei dessen mit Hilfe eines Körnerstrahles erfolgender Bearbeitung ist in der
US-Patentschrift 2 357 599 angegeben. Dabei wird, das jeweilige
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IADORiGiNAL
-S-
.Arbeitsstück in einen ,zyl-inderförmis en käfig -eingesetzt,
■ der einem bei der Ausführung eines Trommelvorganges verwendeten Käfig ähnlich ist. Der be treifenae Käfig 'wird ■ ■■
dann durch einen Körner strahl gedreht, so daß nach einer
gewissen Zeitspanne die gesamte- /auSenfliehe ües getrommelten
Anteiles der Körnerbearbeitune unte~zocen woraen ist. Gerade
bei normalen Trommel vor gangen ist das .-i.rbei.ts st uctc jedocn
Kräften ausgesetzt, die relativ weiche I-.ateriali-en zu beschädigen 'imstande, sind. Die standige -iewegunc des Arbeitsstückes
in eiern Lylinder kann dazu fuhren, daß ein-relativ
weiches naterial, wie aluminium, kessunj und u.<^l., sr.it
Einkerbringen ve:.senen wird oaer -so^ar bricht, jar ber
hinaus eignet sich diese- Yorxiciitimcsart nicht fl.r eine
Verwendung in einem s tan die lauf eiiöen Arbeitsprozess, aa
das jeweilige Arbeitsstacic manuell in aen -rci-iuelzylinder
eingefuiirt und aus diesem v/ieder iierciusgenorrjnen werden nui;.
Gemaii dei1 iärfindung ist eine neue -Vorrichtung ceschaffeii,
die ein-zyiLinderf-örmiges Arbeitsstück durch eine ^-.rbeitszone
zu ^eiten^gesitattet. Me erfindungscfimäße Vorrichtung
enthalt ^eine rfransp-orteinrichtuiig mit ■ zwei darauf angeordneten,
nahezu parallel verlaufenden- leihen von koaxial angeordneten
Lagerzapfen, die ein sylinderförmiges Arbeitsstück
zu tragen imstande sind* Die Transporteinrichtung ist dabei
derart angeordnet, daß sie ein zylinderförmiges -Arbeitsstück
mit nahezu horizontal verlaufender Achse durch die Arbeitszöhe
JbcindurGhieiteti "Petitei^isHid sinriehtungen^ vorgesehen, die die
betreffenden Lager zapfen.- arenen, venn aiese aurch aie . arbeit :
zone hindiircßcfef. hrt verden. uaairch wird aem auf aem betreffenden
Lc.gert-apf en auf liegenden arbeitest.'ck eine- sciira/uh
beniinienfcrrci^e "ov/s.-.unj erteilt.
von ..eichiiv-ncen v.did aie irfinaung nacintehena an
einen ^usf.Uirun^soeispiel n^her aridutert.
i-'ig. 1 zeigt in einer oeitenansicht eine . ebii3ekam.iier υηα
ein t''oraersyste.m 7emäß der Ijrf'inaunc.
.-•i". 2 zeijt eine „chnitransicnt euren die ir. i-'ig. 1 aar-;estellte
^eui^se:<anu.ier, entlang der in r'isj. 1 eingezeichneten
Linie 2-2.
In P1Ig. 1 ist eine Vorrichtung dargestellt, aie zum automatischen
.ibstralilen oder .-ibnäirunern einer zylinderf ürmi gen
Trojiunel dient. Die jev/eils zu bearbeitende Trommel 10 wird
von einer Arbeitsperson auf eine endlose iCettenfördereinrichtung 15 aufgelegt, die die jeweilige Trommel durch die
3ebläsel<cammer 20 hinaurchleitet. Die Gebläsekaiarner 20 ruht
auf ο tit ζ trägern 21; sie enthält eine Vorderv/and 22, eine
iMckenvand 2? und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände
23,24. In der Vorderwand 22 befindet sich ein Fenster 26,
durch welches eine Bedienperson die in dem Gebläsekasten
jeweils befindlichen 'Trommeln während der Abblas vorgänge
beobachten kann. Die Seitenwande 23,24 weisen eine Einführungs-
bzw. eine Ausführungsöffnung auf, durch die eine
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auf clie !fördereinrichtung Ii; aufgelegte Trommel in die
üeblusekammer eincefinn: und aus dieser wieder heraus-
;-geführt werden kann, λπ aer AustrittsÖffnung ist eine
vcollenbahn Ib vorgesehen, aie die aas endlose i.ana außerhalb
der Lebläselcammer verlassenden Trommeln v/eiterzuleiten
vermag.
Entlang des oehaiterdaches 27 des '^eblasebehilters ist eine
i:eihe von. Düsenaufnalmeeinricntungen 26 angeordnet, die
Gebläsedasen 30 in solcher Stellung aufE;unehmen imstanae
sina, daß die jeweilige DJse auf das durch die Gebläselcammer
20 hindurcngef-.uirte Arbeitsst-Lici: gerichtet ist.
In der ueblciseicamiaer sind Uiasabschirmuncen 2S verschiebbar
angeordnet, ijurch diese Abscnirmungen werden die Körnerpartikel
und das von der Trommel jev/eils abgelöste ilaterial
in einem bestimniten Arbeitsbereich aufgenommen. Ler betreffende
Arbeitsbereich ist durch den Flächenbereich definiert, aber welchen Körnerpartikel abgegeben werden. Die
3röfie dieses Arbeitsbereiches ändert sich mit der Anzahl
der eingesetzten D.lsen, mit dem v/imcel, unter dem die betreffenden iXisen angeordnet sind, toad mit dem Abstand
zwischen der jeweiligen Düse und dem Arbeitsstück.
Die Transportfördereinrichtung 15enthält eine ^eihe flacher
Lagerplatten 35, die mit Hilfe von Gelenken 36 beweglich gelagert sind, so daß sie ein endloses, riemenartiges
Kettengel>ilde darstellen. Das endlose iiettengebilde wird
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ORiGlPlAL -
Liit riilf'e eines /mtriebsLiotors 32 (i-!if;. 2) oder mit hilfe
irgendeines ue:-i.neteii /intriebsnechaniswusrjeo in. der in
ri[-. 2 angedeuteten .-.iciituna bewegt, uer .,ntrieosmotor
Ί.s",7. aei i-jitrie~oz:;\QcaoüL-i^i.:ji.z bev/irxt in /erLinaung mit
einer (hier nicht aa: gestellten) . bertragun;:seiriricntunn
aie ν»teuerung der ^esciiwinaigkeit aes endlosen ketten^; οbildes,
üit iiilfe einer üinsteileinrichtung 1'/ :cann die i>pannun.g
aes onalοsen ^ettengebildes eingestellt werden.
„ie aus Fig.2 hervorgeht, sind an jeder Lagerplatte 3b zwei
U-förmige Träger 3b getrennt befestigt. In diesen Trägern
sind zylinderförmige Lagerzapfen 37 drehbar gelagert, wie
i?±c. 2 im einseinen ernennen laßt, sind die beiden Lagerzapfen
derart angeordnet, daß ihre Mittellinien- nahezu parallel
zueinander und in ...ev/egungsrichtunr des i-.ettengebiides verlaufen.
i;er hintere oder feststehenae Lagerzapfen, d.h. der
l-ageri-apfen, der in geringstem .ibstand zu der ,dicia/and
aer i'-eblasekärrurter ^ewect v/ird, 'ist nit der Lagerplatte 3i/
fest verbunden, wan. eiia der vordere oder einstellbare
Lagerzapfen in m aei- Lagerplatte vorgesehenen schlitz-'
löchern 3i? verschiebbar gelagert ist. 1/ureh bloßes Lösen
von ochrauoen 40 und dui'c/i entspreciiende einstellung' aes
^ibstandes zv/ischen z?/ei parallel ^„einander verlatifenden
.'.einen an Lager zapfen kann eine Anpassung an Trommeln mit
unterschiedlichen Durchmessern erreicht werden. Dadurch Jcömien zwischen die betreffenden !-tollen jeweils Trommeln
mit einem bestimmten Durchmesser eingesetzt werden. Entlang
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•AD
des sylinderförmicen Teiles aer feststehenden Lagerzapfen,
und 3J ist eine .Reihe von kingen, die Koaxial auf die betreffenüen
Lagerzapfen' aufgesteckt; sind, angeordnet. Die
betreffenden .iinge bestehen aus Silicongummi oder einem
äiinlicheil federnden liaterial, das günstige Abnutstuigseigexi-"
schäften und einen hohen jieibungskoeffisienten besitzt. Me
in.B'ig. 2 dargestellten Arbeitsstucke werden zwischen die
beiden reihen der vorhandenen Lagersapfen eingesetzt; sie
■v/erden durch Reibwirkung von den ringen 41 getragen.
Wie oben ausgeführt, sind die Düse oder die Disen in dem
Arbeitsbereich fest angeordnet. Um die gesamte Oberfläche
der jeweiligen Trommel abzustrahlen, wird die Trommel
während ihres Yorbeilaufens an dem ICÖrnerstraiil gedreht.
Die Oberfläciienschicht der Trommel Atfird dabei schrauben—
linienförmig " bear bei tet-, d.h. in einer geometrischen Form,
wie sie durch eine Schraube beschrieben -wird, wenn diese
in eine Kutter eingeschraubt wird.
Surlickkommeiid auf Fig. 2 sei noch bemerkt, daß die feststehenden
oder festen Reihen an Lagerzapfen 37 mit der zylinderf ormigen äntriebswalae 45 derart in Berührung gebracht
werden, daß die auf den betreffenden Lagerzapfen aufgezogenen
Silikongtanmiringe in .ieibungsber-üir-img mit der
Antriebswalze stehen. Die syliiiderförmige Antriebswalse
ist auf einer ielle 46 angeordnet, die mit ihrem einen Ende
in einem Lagergehäuse 47 gelagez't ist und deren anderes Ende
in einen Zahnradkasten 43 hinein! äu-'t. Die -antriebsleistung
flir die xintriebswalze liefert ein Antriebsmotor 49 aber
den iahnradkasten 4ö. iurcn ein entsprechendes Zahnradübersetzungsverhältnis
wird die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebswalze entsprechend gesteuert.
das jeweilige Arbeitsst.--.cic v/erden von der zylinderförmigen
Antriebswaise 45 her tir.ifangsicräfte ausgeübt, und
zwar liber die Lagerzapfen 3~f bei. der bewegung des betreffenden
Arbeitsstückes durcii den. Arbeitsbereich, ilit
Eintritt in die Gebläsekammer werden die zu einem enalosen
Icettenartigen Gebilde susamiaenc-efaaten flachen Lagerplatten
in Fliiir'.ingsschienen 50 gefllhrt. oie Jchienen f!;Jiren die
feststehende iieihe der Lagerzapfen in geeigneter Höhe, so
daß die auf den betreffenden Lagerzapfen angeordneten Gummiringe
die zylinderf örmige ^ntrieos^alze etwa in ihrer horizontalen
Kittellinie berühren. 3ine vor der iebläsekammer
angeordnete Führungsplatte 51 ist mit Hilfe eines federnden Gummiteiles 52 gegen die flachen Lagerplatten 35 vorgespannt.
Der Vorspannungsdr-acic bewirict seinerseits, daß die
Lagerzapfen 37 in dem Arbeitsbereich mit der zylinäerförmigen
Antriebsuiralze 45 in Ber^jirunc bleiben» so daß
dem jeweiligen Arbeitsstück eine geeignete !»rehbewegung
erteilt v/ird.
Es sei benerkt, daß die auf den feststehenden Achsen 37
angeordneten, die sicii drelier.ae- zylinderf'trniige .JitrieLs-
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ORIGINAL
155617G
ae 4:5 piiiact^eise Der, nreiiucn ^-juumirince sich . ber die
• .-iiitrie.bs-i/alae - "hiriyjsr/ bev/e^en", wenn, sie durch den .
uereiaL· ..:eJJ' hrt v/eraeia, -erne Ιι^ΐ sicn ^e^eigt, d
einer. ;;e";/iseen, r.Uü aer ^eitliciien .-e^e-.un:; aer .Lui
■.ber die ^ylinae^XOriUioe -'Jitriebsroile resiiltierenclen
-;eibuiic die insgesaint erzeugte reibung sehr eerino ist
uiiq den ..jetrieb .der Vorrichtung bzx-r. uieivbnut2i-ings.eii.en-
scna^r-eii-aer Ringe nicht raerlclich Jeeinflußt. rei /ersuchen'
mit einen ..yliiider, dessen 1/urciiraesser etv/a .254 aui- betrug und
aer an einer -L-j.-s-e mit- einer-bteilung von 25,4 -Mti, d.h. mit
einer, w^erverschiebung von 2l,4 nim je Zj'-iinQeruiiidrenunv vorboi
cef uirt ^.airce, aeicteii sicn Iceine^feststellbaren /jizeiehen-eines
j'es thaf.tens ο aer einex· Abnutzung.
Zurücickomirtena auf die in »'ic, 1 dargestellte Vorrichtung
sei·= nöcn bemerict, dai3 in den .ödenteil der üebiäselcanüneii-.20>-ein
Schwringbett 55 angeordnet ist, mit dessen
HiiHfe'iKartikel und 'Körner nach Her abfallen von der jev/eilicen
Trommel, abgefj.hrt v/erden icönnen. sin in dem betreffenden
Bett: voriges ©heiles bitter laut dabei sämtliche Körner und :
Ideinere· Partilcel'hindtirch. jjas;Bett ist" in dichtung au
dem Endender :Gebläselcammer hin-geneigt,-so daß größere,
in der betreffenden Kammer zuruclcbleibende Partikel- durch
Vibrationsbewegunc su diesem unteren Ende hin transportiert
werden. An dem betreffenaen unteren Ende des Bettes ist
eine öffnung vorgesehen, an die ein flexibles Rohr 57
angeschlossen ist, aurcn das die oetreffenden groben Partikel
in einen ^ufranobohcilTier 50 eingeleitet v/erden. Das ochwingbett
wird mit liilfe eines durcn einen Antriebsmotor GO bewegten iiX2en.terc.rmes 'S 9 angetrieben.
..-.wischen, aem oberen Einf ahrungsanschnitt 'ues kettenartigen
Plattengebilaes "and dein unteren /rasgabeabschnitt aes betreffenden
Platten;. shilc.es befindet sich in ae/n Arbeitsbereich
eine .-.eihe "vor.Leitplatten ^nicht dargestellt), jjiesc
beitplsitten oewir-i-cen, c^a^ ein ein Ar bei ts st ick verlassender
Lörner- und i-arti:celstroin nicnt durch den unteren /msgabeäbschnitt
herausgef.lnrt soncern um die Plattenkette herurareleitet
"wira. ^adurch celsaigt aas c-esa/nte, nach Ausführung
aes ,ibblasverfahrens vorhandene -cAckstanasnaterial auf das
Dciryingcitter und nicht auf die Tr ans portplatte. Die Körner
und die kleineren !-artikel fallen durch das Gitter hindurch
in trichterfürrrtije r'ordereinricntungen öl und 62 hinein, hit
Hilfe dieser Füraereinrichtuncen können die betreffenden
körner und i-artiKel durch ein ,':bhr fco zur Trennung und erneuten
Verwendung ab.-jefvaix't v/eraen.
Durch Sinrichtunjeii, aie die 'rransportgeschwinciigkeit sowie
die Geschwindigkeit, mit der sicn das jeweilige Arbeitsstuck dreht, zu regeln gestatten, besitzt die vorliegende Erfindung
hinsichtlich ihres Betriebs eine große Flexibilität. Dadurch
v/ira der jeweiligen Arbeitsperson ermöglicht, ein zu bearbeitendes
Arbeitsstück durch die erfindunpsgemäße Vorrichtung
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'.■;:,; : 1555170
v hindurchzuleiten. Dies bedeutet, daß aie Arbeitsperson-.
die- Große der überfläche des jeweiligen Arbeitsstuckes
regeln kann, die pro Zeiteinheit bearbeitet wird. Damit liegt eine ähnliche -arbeitsweise vor, wie sie an einer
Drehmaschine ausgeführt wird, bei der die "Scnneidge-■sehwinaigkeit1.1
durch geeignete ,fahl der· Umfangsgeschwindigkeiten
ma Vorschübe eingest^ werden xann. Die erfindungsgemäfie
Vor rieh tung kann a.-;. 2sum Ablösen einer äußeren
te oaer eines -Debugs von einem i/r agei material
verwendet werden. Die erfindtuagsgeindue v'orrici-t'Ong kann
darüber hinaus in dem r'all angewenciet -werden, dafs eine
stark mattierte £i-ndoberrlache auf einera besonderen :-iaterial
erwünscht ist. Bei der voriieoenaen ^rfinaunc■kann die gev/ilnselite
Hindur'chfahrxin'T eines zv. bearbeitenden Arbeirsst:lckes
atircli die erfindungscemciiie vOrriciitim^ aau^irch
ex^folgen, daii die TransportgeschwinaigkeiT: luia aie Unifangsgeschwinciglceit
des sylinderf ermigen juitriebselementes
entsprechend eingestellt werden. Dieses sylinäerfÖrniige ,
Antriebs element erteilt aem jeweiligen ^rbeitsstlick eine
schräubenlinienförmioe 3ev/egung. Dadurch kann die jeweilige
Arbeitsstuckoberfläciie in gewünschter Größe an einen feststehenden
Körnerstrahl pro Zeiteinheit vorbeigeführt werden. Es sei abschließend noch bemerkt» daß die Transportkette
außerhalb der Abstrahlkammer eine genügende Länge besitzt, um entweder manuell oder automatisch eine 2-ufahrting der
jeweils zu bearbeitenden Arbeitsstücke zuzulassen, so daß
Iädofiigsn&l
eine fo^tv/anier.ae -:eiue an ^rceirssc.-.C-cen e.n. die -.^Dsits-
zor.e angegeben vriro..
im vorsteLenaer. ist aie Lrfinauno ar.iic.na von »aisf. iirun^s-
:jeijj:ieli.en ricner Descale>?an v/oraen. Ls- sei jeaocn aaravu
iiin<- ev.'iecen, aah αϊε jrfinaun.7 auf- diene .aisf'-.iiriji'sbei—
spiele niciit ueschrünict ist, scnaern cnne ^t^/eichuiic vom
iVJit sbedanken- noca ir. verschiedener .ei::e i:.oai£iaie_
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iAD ORIGINAL
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Ijtirchleitung eines zyl in derf orangen Arbeitsstückes durch eine ^earbei times zone, gekennzeichnet durch
eine Transporteinrichtung (15) mit zwei nahezu parallel
zueinander verlaufenden Leihen an Lagerzapfen (37), die
das zylinderförmige Arbeitsstück (10) bei nahezu horizontal
verlaufender Arbeitsstückachse durch die Bearbeitungszone
zu führen imstande sind, und durch Einrichtungen (45), die
die Lagerzapfen (37) im Bereich der Hearbeitungszone derart
drehen, daß das jeweilige Arbeitsstück (10) eine schraubenlinienförmige
Bewegung ausführt,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transporteinrichtung (15) eine Vielzahl von Lagerplatten (35) enthält, die unter Bildung einer endlosen
Kette flexibel miteina:ider verbunden sind, und daß auf
sämtlichen Lagerplatten (35) jeweils an gleichen Stellen zwei Lagerzapfen (37) angeordnet sind, die ein Arbeitsstück
(1O) zu tragen imstande sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Drehung der Lagerzapfen (37) vorgesehenen Einrichtungen (45) im Bereich der Bearbeitung., ,szbne ein
zylinderförmigess Antriebsteil (45) enthalten, das jeweils
an ein und derselben Stelle auf den Lagerplatten (35)
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angeordnete Lagerzapfen (37) bei deren Hindurchfuhrung
durch die Bearbeitungszone derart berührt und dreht, daß
ein auf den betreffenden Lagerzapfen (37) jeweils aufliegendes Arbeitsstück (10) eine Drehung ausführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dai3
die das zylinaerfürmige /intriebsteil (45) berührenden Lagerzapfen
(37) während ihrer Hindurchf J.hrung durch die Bearbeitungszone
gegen das betreffende zylinderförmige iintriebsteil
(45) vorgespannt sind,
5. Vorrichtung nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Transportgeschwindig-Jceit
und die Umfangsgeschwindigkeit des jeweiligen Arbeitsstückes (10) im bereich der Bearbeitungszone zu regeln gestatten.
6. Vorrichtung nach einen der Ansprache 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die einen der jeweils an ein und derselben Stelle auf sämtlichen L'agerplatten (35) angeordneten
Lagerzapfen (.37) verstellbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Ourchleitung von Arbeitsstücken durch eine Abstrahlkammer,
dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Abstrahlkammer (20) eine Bearbeitungszone vorgesehen ist, in der Ddsenanordnungen
(30) vorgesehen sind, die auf das jeweilige Arbeitsstuck (10) einen Partikelstrom zu richten imstande sind.
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BAD ORIGINAL
Lee rs eile'
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58910066A | 1966-10-24 | 1966-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1556170A1 true DE1556170A1 (de) | 1970-01-29 |
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ID=24356587
Family Applications (1)
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