DE1555378A1 - Anhaengevorrichtung - Google Patents

Anhaengevorrichtung

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DE1555378A1
DE1555378A1 DE1966F0050601 DEF0050601A DE1555378A1 DE 1555378 A1 DE1555378 A1 DE 1555378A1 DE 1966F0050601 DE1966F0050601 DE 1966F0050601 DE F0050601 A DEF0050601 A DE F0050601A DE 1555378 A1 DE1555378 A1 DE 1555378A1
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Paul Friese
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PAUL FRIESE MASCHB ING
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PAUL FRIESE MASCHB ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Anhängevorrichtung Die Erfindung betrifft eine drehbare Anhängevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere solche für landwirtschaftliche Zwecke.
  • Die bekannten Anhängevorrichtungen haben den Dachteil, daß die Verschlußteile zum Halten des drehbaren Fangmauls am Zugfahrzeug kompliziert gestaltet sind, was beachtliche Kosten bei der Herstellung verursacht. :lind die Zusammenbauteile miteinander verschweißt, dann ist ein Auswechseln abgenutzter Teile nicht möglich. Werden dagegen Gewinde, Muttern, Splinde oder dergl. verwendet, so besteht die Gefahr des Einrostens und die geforderte Zugkraft ist nicht mehr gewährleistet.
  • Aufr;abe der llrl.'indung ist es daher, die genaraiten T'Iängel zu beseiti"exi und eine Anhängevorrichtung zu schaffen, dit.# auch nach Ianger Detriebsdauer noch einwandfrei arbeitet und deren Verschleißteile ohne viel Aufwand erneuert werden können. Dies wird gemäß der Erfindung auf einfache und vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß das Fangmaul für die Anhängedeichsel einen Zapfen besitzt, der durch eine Bohrung im Befestigungsteil hindurchragt und durch Verschlußstücke gehalten ist. Die Verschlußstücke greifen dabei in eine Nut im Zapfen des Fangmaules ein und liegen gegen das Befestigungsteil an, so daß ein Herausrutschen des Fangmaulzapfens aus der Bohrung nicht möglich ist. Die Nut im Fangmaulzapfen kann einen konischen, rechteckigen oder runden Querschnitt haben. Als Verschlußstücke können Kugeln, Walzen oder dergl. in die Nut eingelebt sein. Treten große Zugkräfte auf, so empfiehlt es sich, zwei halbkreisförmige Verschlußbacken zu verwenden, die zweckmäßig konische Innenflächen aufweisen. Durch die konischen Innenflächen wird eine Keilwirkung erzielt und damit die Übertragung großer Kräfte gewährleistet. Das Ausweichen der Verschlußstücke nach außen, d.h. vom Zapfen fort, wird durch einen am Befestigungsteil angebrachten Zylindertopf verhindert, in welchem die Verschlußatücke gelagert sind. Die erfindungsgemäße Anordnung hat beachtliche Vorteile, da die gesamte Anhängevorrichtung aus wenigen, leicht und billig herstellbaren Einzelteilen aufgebaut ist, die sich ohne viel Aufwand schnell zusammenbauen lassen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet auch unter ersehwerten Bedingungen und rauhen Betriebsverhältnissen einwandfrei und besitzt eine lange Lebensdauer. Beschädigte oder abgenutzte `seile können leicht und schnell aus-1;eweclifielt werden. Lri der 21echnung sind Ausftihrunbsbeispiele gemäß der LrfIndung (IfrrF;es toll t, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Anhängevorrichtung: Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Verschlußbacke und Fig. 3 bis 5' weitere Ausführungen für die Verschlußs tücke . Die Anhängevorrichtung nach Fig. 1 besteht aus dem Fangmaul 1 mit dem Zapfen 2 und dem Vorsteckbolzen 3 für die Anhängedeichsel 4. Der Vorsteckbolzen 3 sitzt in den beiden Bohrungen 5 und 6 des Fangmauls 1 und ist durch die Öse 7 der Anhängedeichsel 4 hindurchgesteckt. Das Befestigungsteil 8 dient zum Anbringen der Anhängevorrichtung am Zugfahrzeug und ist zu diesem Zweck mit Bohrungen 9 und 10 versehen. Durch die Bohrung 11 im: Befestigungsteil 8 ragt der Zapfen 2 hindurch und wird durch die Verschlußbacken 12 und 13 am Herausrutschen gehindert. Die Verschlußbacken 12 und 13 greifen mit Ihren konischen Innenflächen in eine ebenfalls konische Nut 14 ein, so daß beim Auftreten von Zugkräften eine Keilwirkung eintritt, welche die Übertragung großer Kräfte zuläß-t. Die Schulter 17 des Fangmauls 1 und die Stirnflächen 18 der Verschlußbacken 12 und 13 bilden eine Ausnehmung, in welche das 3efesti;unf_;steil 8 hineinragt. Ein Zylindertopf 15 mit flansch 16 verhindert ein Ausweichen der Versenlußbacken 12 und 13 nach außen. Im 2lansch 16 des Zylindertopfes 15 sind Bohrungen angebracht, die mit den Bohrungen 9 unds 10 des Befestigungsteiles 8 fluchten, so daß nach dem Ausbau der Anhängevorrichtung raus dem Zugfahrzeug der Topf 15 leicht entfernt werden kann. Nach Abnehmen der Verschlußbacken 12 und 13 läßt sich dann das Fangmaul 1 mit seinem Zapfen 2 aus der Bohrung 11 des Bef estigungsstückes 8 heranziehen. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter üeihenfolt;e und erfordert ebenfalls nur einen geringen Arbeite-und Zeitaufwand. In den Fig. 3 bis 5 sind weitere h:öglichkeiten für die Ausbildung der Verschlußstücke gezeigt. In die Nut 20 nach Fig. 3 sind Walzen 21 eingelegt, die ein Herausrutschen des Zapfens 2 aus der Bohrung 11 verhindern. Ein Schnitt nach IV - IV in Fig. 3 ist in Fig. 4 dargestellt. Die in die Nut 20 eingesetzten 'balzen 21 sind auf den gesamten Umfang des Zapfens 2 verteilt. Bei Verwendung von Kugeln 23 nach Fig. 5 als Verschlußstücke können zur Aufnahme der Kugeln 23 entweder halbkugelförmige Vertiefungen 22 im Zapfen 2 angeordnet sein oder eine umlaufende Nut mit halbkreisförmigem Querschnitt, wobei dann die kugeln 23, ähnlich wie in Fig: 4 die Walzen, dicht nebeneinander liegen. Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die in der Zeichnung dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. :Os gibt vielmehr mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten im Aufbau der Anhängevorrichtung und in der Gestaltung und Anordnung der Einzelteile, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (7)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e 1. Drehbare Anhängevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere solche für landwirtschaftliche Zwecke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fangmaul (1) für die Anhängedeichsel (4) einen Zapfen (2) besitzt, der durch eine Bohrung 11) im Befestigungsteil (8) hindurchragt und durch Verschlußstücke (12, 13, 21, 23) gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verschlußstücke in eine Nut (14, 20) im Zapfen (2) des Fangmauls (1) eingreifen und gegen das Befestigungsteil (8) anliegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nut einen konischen (14), rechteckigen (20) oder runden (22) Querschnitt aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei halbkreisförmige Verschlußbacken (12, 13) die Verschlußstücke bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verschlußbacken (12, 13) konische Innenflächen aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d-a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als V%rschlußstücke Walzen (21), Kugeln (23) oder dergl. in die Nut (20, 22) eingelegt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verschlußstücke (12, 13, 21, 23) in einem am Befestigungsteil .(8) angebrachten Zylindertopf (15) gelagert sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h b e k e n n z e i c h n e t , daß der Zylindertopf (15) einen Flansch (16) zum Anbringen am Befestigunsteil (8) besitzt.
DE1966F0050601 1966-11-04 1966-11-04 Anhaengerkupplung Granted DE1555378B2 (de)

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DE1555378C3 DE1555378C3 (de) 1978-04-20

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DE3530565A1 (de) * 1985-08-27 1987-03-12 Rockinger Spezial Fab Joh Lagerung des kupplungskoerpers einer anhaengerkupplung in der traverse

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DE3530565C2 (de) * 1985-08-27 2002-03-07 Rockinger Spezial Fab Joh Längskraftabstützung des Kupplungskörpers einer Anhängerkupplung

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DE1555378B2 (de) 1976-10-14

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