DE1923751A1 - Vorrichtung zum Erfassen der Enden von Kunststoffrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Erfassen der Enden von Kunststoffrohren

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DE1923751A1
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sleeve
cone
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jaws
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DE19691923751
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Jakob Thaler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors

Description

  • Vorrichtung zum Erfassen der Enden von Kunststoffrohren.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erfassen der Enden von iunststoffrohren, die: beispielsweise in traßenkörper, Bahndämme o. dgl. einzuziehen sind.
  • Das Einziehen von Kapelzugrohren in irgendwelche Dämme ist in starkem ,.aIse davon abhängig, daß die jeweiligen rohrenden sicher und fest erfaßt werden nnen. Gelingt dies nicht, so kann es vorkommen, daS wie teilweise eingezogenen ohre wieder herausgenommen werden müssen, was nicht nur zeitraubend und kostspielig ist, sondern auch zu einer Beschädigung der Rohre führen kann, ganz abgesehen davon, daß ein mehrfaches iiin-und Herziehen mit großer .fahrscheinlichkeit -zu einem Verschütten des vorgeferigten Kanals führt.
  • rufgabe der erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die einzuziehenden Kunststoffrohre mit einem ausreichenden Festsitz erfaßt und das störungsfreie Einziehen ermöglicht, d.h. das einziehen soll gewissermaten in einem Zuge vollziehbar sein. Darüberhinaus ist angestrebt, daß die Vorrichtung in der Handhabung keine Schwierigkeiten bereitet und im Aufbau so einfach ist, daß sie weder in der Kerstellung hohe unkosten verursacht, noch störungsanfällig ist.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht daß eine an ein Zugelement angeschlossene Hülse das jeweilige Rohrende übergreift, das mit einer auf einen Kegel ansprechenden inneren Hülse gegen die äußere Hülse gepreßt ist. Durch die Anordnung von zwei Hülsen wird das Jeweilige Rohrende gewissermaßen rund herum erfaßt, so daß die zur Anwendung kommenden Zugkräfte großflächig verteilt werden, also bei einem ausreichenden radialen Druck nach außen durch den hegel ein Abgleiten der Vorrichtung von der åeweiliaen Rohrende nicht zu befürchten iet. Damit ist eine Gewähr dafür gegeben, daß die Rohre in einem Zug eingezogen werden können, was für eine wirtschaftliche Arbeitsweise von allergrößter Bedeutung ist.
  • Zu erwähnen ist auch noch, daß die bei Kunststoffrohren geebene Elastizität dem Festsitz der Vorrichtung auf de. jeweiligen Rohrende sehr zugute kommt, da das Rohr den radialen Kräften nach augen keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt, d.h. die radiale Spannkraft wird verhältnismäf:ig verlustlos über die Materialstärke des .rohres auf die suivenhülse übertragen.
  • Gemäß der Erfindung ist es ferner zweckmäßig, daß die äußere Hülse einen Gewindeansatz aufweist, auf den sich ein Konischer Ziehkopf aufschrauben läßt, der in einer abgesetzten axialen Bohrung ein mit einem Endwiderlager ausgestattetes Zugseil aufnimmt. Diesem L'iehkorf schützt nicht nur die Kegelflächen der Vorrichtung ver Verschmutzung, sondern er gewährleistet durch seine Konizität auch einen leichten Schlupf, so daß ein Steckenbleiben kaum eintreten wird. Der zentrale angriff des Zugseiles verhindert Verkantungen, die auf Jeden Fall zu einem Kraftverlust führen würden. Außerdem sei noch erwähnt, daß die schraubbare Verbindung zwischen Ziehkopf und Hülse hohen Zugbeanspruchungen gewachsen ist, ohne die Handhabung zu erschweren, zumal das Ineinanderschrauben oder Lösen der beiden eile mit Sicherheit keine Schwierigkeiten bereiten wird.
  • Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die innere ilülse geschlitzt ist bzw. aus drei mit Ringfedern zusammengehaltenen Backen besteht, die von dem sich in Zugrichtung verjüngenden Spannkegel durchsetzt sind, der sich mit einer an die Backen zur Anlage kommenden Spamimutter anziehen und durch druck oder Schlag lösen läßt. Diese Art der Spannhülse ist denkbar einfach, jedoch absolut sicher, da mit der ;.utter und einem entsyrechenden Kegelwinkel praktisch jede radiale oSannkraft erzeugt werden kann. Für das lösen der Vorrichtung braucht lediglich die Mutter gelockert bzw. etwas zurückgeschraubt zu werden, um dann durch Druck oder Schlag auf den kegel diesen im Sinne eines Lösens der radialen Spannung zu verschieben. lelin man anstelle einer geschlitzten Hülse eine dreigeteilte Ausführung verwendet, lassen sich nerstellungstoleranzen in den Rohren leichter überwinden, wie dies mit einer nur geschlitzten itusführung möglich erscheint.
  • Für den Fall, da mehrere Rohrlängen eingezogen werden sollen, ist schlie lich nach der erfindung vorgesehen, daß das rückwärtige Ende des Spannkegels einen Seilaufnahmebolzen aufweist, und das freie nde dieses Seiles mit einer Platte verbindbar ist. Auf diese Weise lassen sich alle Rohre gleichmäßig einziehen. Das rückwärts angreifenue Seil hat auch noch den Jorteil, daß man den Sienkopf entgegen der Einziehrichtung zurückziehen kann, wenn dies beim Steckenbleiben des biehkopfes einmal wider Erwarten erforderlich sein sollte.
  • In er Zeichnung ist die erfindung beispielsweise veranschaulicht. s zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, weist die orrichtung 1 einen konischen Ziehkopf 2 auf, der sich auf einen Gewindeansatz 3 einer Außenhälse 4 aufschrauben läßt. Der Ziehkopf 2 weist einen inneren Durchbruch 5 auf, der über einen Absatz in einen engeren Teil 6 übergeht, so daß ein Seil 7 mit einem Widerlagerteller 8 einen festen Halt findet.
  • sie Außenhülse 4 ist dem Durchmessermaß eines rohrendes 9 angepaßt und sie dient der übertragung der Zugkräfte vom oeil 7 auf das Rohrende 9. In Inneren des Rohrendes 9 befinclet sich eine Spannhülse IG, die aus Einzelbacken 11, 12, 15 beteJit.
  • Diese Backen werden mittels Spannfedern 14 zusammengehalten.
  • Die Backen 11, 12, 13 weisen konische Innenflächen 15, 16, 17 auf, die mit einem Spannkegel 18 zusammenwirken. Dieser Spannkegel 18 geht in einen Gewindeansatz 19 mit Schlagansatz 26 über, wobei auf den Gewindeansatz 19 eine Mutter 21 aufgeschraubt ist. Lit dieser ..utter 21 läßt sich der Spannkegel 18 in die Backen 11, 12, 13 ziehen, wodurch diese radial nach außen gepreßt werden. Dadurch wird das rohrende 9 zwischen den Hülsen 4, 10 fest verspannt, so daß sich die am Seil 7 aufgewandte Zugkraft auf das rohrende 9 und damit auf das ganze Rohr ubertrigt.
  • In dem Kegel 18 ist ferner ein Seilaufnahmebolzen 22 eingeschraubt, an den sich ein Seil 23 ansclließt, auf dessen Bedeutung bereits eingegangen wurde. Die Zeichnung läßt deutlich die Einfacheit der Vorrichtung erkennen; ebenso ist ersichtlich, daß diese Vorrichtung sich in einem wirtschaftlich tra=-baren Rahmen bewegen wird.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Erfassen der Ende von Kunststoffrohren, die beisrielsweise in Strankenkörper, Bahndämme o. dgl. einzuziehen sind, dadurch gekennzeichnet, da eine an ein Zugelement (7) angeschlossene hülse (4) das jeweilige Rohrende (9) übergreift, das mit einer auf einen Kegel (18) ansprechenden inneren Hülse (10) gegen die äußere Hülse (4) gepreßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (4) einen Gewindeansatz (3) aufweist, auf den sicn ein konischer Ziehkopf 2) aufschrauben läßt, der in einer abgesetzten axialen bohrung (5, 6) ein mit einem Endwiderlager (8) ausgestattetes Zugseil (7) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das die innere Hülse (IG) geschlitzt ist bzw. aus drei mit Ringfedern (14) zusammengehaltenen zacken (11, 12, 13) besteht, die von dem sich in nugrichtung verjüngenden pani1kegel (1) durchsetzt sind, der sich mit einer an die Backen (11, 12, 13) zur Anlage kommenden Spannmutter (21) anziehen und durch Druck oder Schlag lösen läßt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Spannkegels (18) einen Seilaufnahmebolzen (22) aufweist und das freie Ende dieses Seiles (23) mit einer Platte verbindbar ist0
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612222A1 (de) * 1976-03-20 1977-10-06 Erich Gahr Aufrollbare sonnen-energie-heizabdeckung fuer schwimmbaeder und wasserbehaelter
EP0152683A2 (de) * 1984-02-13 1985-08-28 Texaco Limited Ziehkopf zur lösbaren Verbindung mit einem Leitungsende

Cited By (3)

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EP0152683A2 (de) * 1984-02-13 1985-08-28 Texaco Limited Ziehkopf zur lösbaren Verbindung mit einem Leitungsende
EP0152683A3 (en) * 1984-02-13 1986-06-04 Texaco Limited Pulling head for removably engaging a conduit end

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