DE1554127B - Vorrichtung zur Befestigung von Seitenstützen oder Seitenrahmen an Liegen, Tragen oder Krankenbetten - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Seitenstützen oder Seitenrahmen an Liegen, Tragen oder Krankenbetten

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DE1554127B
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Der Anmelder Ist
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Be- überall von der die Liegefläche bildenden Befestigung von Seitenstützen oder Seitenrahmen an spannung fernbleibt. Dies hat außerdem den Vor-Liegen, Tragen oder Krankenbetten mittels eines zug, daß die Bespannung durch die Haltevorrichtung unter Federzug stehenden Teleskopgestänges. nicht beschädigt werden kann. Das Anbringen des Liegen bzw. Tragen der genannten Art weisen im 5 Teleskopgestänges an den Längsholmen der Trage allgemeinen einen Rahmen auf, der aus zwei Längs- oder Liege sowie die Verbindung von Teleskopholmen und zwei Querholmen besteht, wobei in Ver- gestänge und Seitenrahmen lassen sich rasch und längerung der Längsholme vorzugsweise einschieb- ohne Werkzeug durchführen. Der Federzug in dem bare stangenartige Griffe vorgesehen sind. Der Gestänge kann so stark gehalten werden, daß die Rahmen der Liege oder Trage ist mit einem Bezug io Anordnung fest genug mit den Tragholmen verbespannt, der eine Liegefläche bildet. In manchen bunden ist, um mit Sicherheit eine auf der Trage Fällen ist es erforderlich, die Liege bzw. Trage an liegende Person gegen seitliches Abgleiten von der den Längsseiten mit einer Seitenstütze oder einem Liege zu schützen. Die Vorrichtung ist trotz oder Seitenrahmen zu versehen, damit die auf der gerade wegen ihres unkomplizierten Aufbaus sehr Liege befindliche Person gegen ein seitliches Ab- 15 stabil, umfaßt nur wenige Teile, weshalb sie sich gleiten bzw. Abrollen geschützt ist. Die Anbrin- preiswürdig herstellen läßt, und nimmt außerdem bei gung derartiger Seitenstützen oder Seitenrahmen Nichtgebrauch wenig Platz ein, da sie flach gelagert ist bei Liegen oder Tragen jedoch schwierig, werden kann.
weil keine hochstehenden Gestellteile vorhanden Zur Erhöhung der Sicherheit sind zweckmäßig in sind, an denen der Seitenrahmen befestigt werden 20 den Hülsen Schlitze für Querstifte des Steckbolzens könnte. Außerdem soll ein solcher Seitenrahmen vorgesehen, die eine Verdrehung des Seitenrahmens einfach und schnell anbringbar bzw. abnehmbar bzw. der Seitenstütze relativ zur Hülse versein, hindern.
Es ist bereits bekannt, an Betten mit hochstehen- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das dem Gestellteil einen Seitenrahmen abnehmbar zu 25 Teleskopgestänge die Längsholme mittels Blechbefestigen, und zwar mittels unter Federwirkung haken umgreifen. Hierbei brauchen die Haken auf stehender Haltebügel, die die aufragenden Stangen den Holmen lediglich zur Auflage gebracht zu werdes Fuß- bzw. Kopfteils umgreifen. Im Zusammen- den. Der Umgreifungswinkel kann jedoch in an hang mit einer Liege, die keine nach oben gerichteten sich bekannter Weise auch etwa 180° betragen, Teile aufweist, kann diese Haltevorrichtung nicht 30 wobei die Enden des Teleskopgestänges in einem verwendet werden. Das gleiche gilt für eine andere der Hubhöhe der Haken entsprechenden Abstand bekannte Anordnung, bei der Seitenrahmen an den an den Haken angebracht sind, damit sie bei hochstehenden Fuß- und Kopfteilen eines Bettes . der Verbindung von Haken und Längsholmen nicht mittels zahlreicher Gewindebolzen und Muttern be- stören.
festigt werden. Die Montage bzw. Demontage 35 Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung eines Seitenrahmens ist kompliziert und zeitauf- dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erwendig und läßt sich nur mittels Werkzeugen durch- läutert.
führen. F i g. 1 zeigt die Haltevorrichtung für Seiten-Aufgabe der Erfindung ist es, bei praktisch nur stützen bzw. -rahmen an Liegen u. dgl. in Ansicht, aus Längs- und Querholmen sowie einer zwischen 40 zum Teil im Schnitt; in
diesen verlaufenden Bespannung bestehenden Liege- F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Seitenstütze mit Stätten eine Befestigungsvorrichtung für Seiten- ... Haltevorrichtung dargestellt;
rahmen oder -stützen zu schaffen, wobei es einmal Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Einzelheit.
darauf ankommt, die zumeist im Noteinsatz, d. h. Die Haltevorrichtung 1 für eine wahlweise anunter Zeitdruck verwendeten Liegen, Tragen oder 45 bringbare Seitenstütze 2 an einer Liege, Trage Krankenbetten rasch mit dem Seitenteil versehen od. dgl. besteht aus einem Teleskopgestänge 3 und 4 bzw. von diesem befreien zu können, ohne daß hier- mit zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren durch die Haltbarkeit der Verbindung zwischen Rohren, die mittels des Federzuges 5 zusammen-Rahmen und Trage leidet, und zum anderen darauf, gehalten werden. Der Federzug 5 befindet sich vordaß die auf der Trage liegende Person von den Be- 50 teilhaft innerhalb der Teleskoprohre 3 und 4, wobei festigungsmitteln für den Seitenteil völlig unbeein- die Enden der Feder 5 um Stifte 6 und 7 greifen, die trächtigt bleibt. in den Rohren 3 und 4 verankert sind. An den Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das unter Enden der Rohre 3 und 4 befinden sich Blechder Liegefläche quer zu den Längsholmen ver- haken 8 und 9, die die Längsholme 10 und 11 der laufende und diese an der Außenseite umgreifende 55 Liege bzw. der Trage übergreifen. An einem bzw. an Teleskopgestänge an den Enden mindestens eine beiden Enden sind mit den Blechhaken 8 bzw. 9 Hülse bzw. einen Steckbolzen oder der Seitenrahmen Hülsen 12 fest verbunden, die zur Aufnahme der mindestens eine Hülse bzw. einen Steckbolzen auf- selbständigen Seitenstütze 2 dienen,
weist. Die Seitenstützen 2 sind zweckmäßig als Seiten-Hierdurch wird erreicht, daß jede beliebige Trage 60 rahmen 13 ausgebildet, der mit einem Steckbolzen oder Liege ohne hochstehende Teile an beliebiger 14 versehen ist, der in die Hülse 12 eingesteckt wer-Stelle der Längsholme mit einem Seitenrahmen bzw. den kann. Zur Sicherung gegen Verdrehen des einer Seitenstütze versehen werden kann. Hinsichtlich Seitenrahmens 13 kann der Steckbolzen 14 einen der praktischen Brauchbarkeit der Vorrichtung ist es Querstift 15 aufweisen, der in einen Schlitz 16 der dabei besonders vorteilhaft, daß die auf der Liege be- 65 Hülse 12 eingreifen kann. Dadurch wird sogleich die findliche Person durch die Haltevorrichtung gar Einstecktiefe des Seitenrahmens 13 in der Hülse 12 nicht belästigt wird, weil die Längsholme von außen begrenzt,
umgriffen werden, wodurch das Teleskopgestänge Die beschriebene Haltevorrichtung 1 und die
Seitenstütze 2 können an jeder beliebigen Stelle der Längsholme 10 und 11 einer Liege od. dgl. leicht angebracht werden, indem die Teleskoprohre 3, 4 entgegen dem Federzug 5 gestreckt und über die Längsholme 10 und 11 mit den Blechhaken 8 und 9 gelegt werden. Die Teleskoprohre 3 und 4 haben eine lange Führung zueinander, so daß sich eine starre Befestigung der Haltevorrichtung an den Längsholmen 10 und 11 durch einen starken Federzug ergibt. Danach kann die Seitenstütze 2 leicht in die Hülse eingesteckt werden.
Der Seitenrahmen 13 kann auch mehr als einen Steckbolzen 14 aufweisen. Entsprechend sieht man auch mehr als eine Haltevorrichtung 1 vor. Ferner ist es möglich, daß die Blechhaken 8 und 9 die Längsholme 10 und 11 um mindestens 180° umgreifen, so daß auch bei einem starken Seitendruck auf die Seitenrahmen 13 ein Abziehen der Blechhaken 8 und 9 von den Längsholmen 10 und 11 nicht möglich wird. Da hierbei die hakenförmigen Bleche zum Aufsetzen und Abnehmen von den Längsholmen 10 und 11 etwas in der Höhe verschoben werden müssen, greifen die Rohrenden des Teleskopgestänges 3 und 4 in einem entsprechenden Abstand tiefer an den Blechhaken 8 und 9 an.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Seitenstützen oder Seitenrahmen an Liegen, Tragen oder Krankenbetten mittels eines unter Federzug stehenden Teleskopgestänges, dadurch gekennzeichnet, daß das unter der Liegefläche quer zu den Längsholmen (10,11) verlaufende und diese an der Außenseite umgreifende Teleskopgestänge (3, 4) an den Enden mindestens eine Hülse (12) bzw. einen Steckbolzen (14) oder der Seitenrahmen (13) mindestens eine Hülse (12) bzw. einen Steckbolzen (14) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hülsen (12) Schlitze (16) für Querstifte (15) des Steckbolzens (14) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopgestänge (3, 4) die Längsholme (10,11) mittels Blechhaken (8, 9) umgreift und daß der Umgreifungswinkel in an sich bekannter Weise etwa 180° beträgt, wobei die Enden des Teleskopgestänges (3, 4) in einem der Hubhöhe der Haken entsprechenden Abstand an den Haken angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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