DE1553183B2 - Schraubenrohrpumpe - Google Patents
SchraubenrohrpumpeInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B57/00—Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents
- B24B57/02—Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents for feeding of fluid, sprayed, pulverised, or liquefied grinding, polishing or lapping agents
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- B24B37/00—Lapping machines or devices; Accessories
- B24B37/04—Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft eine Schraubenrohrpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten, mit einem um eine
geneigte Achse drehbar gelagerten Zylinder sowie mit einem schraubenförmigen, an beiden Enden offenen
Rohr, das in dem Zylinder angeordnet ist und mit diesem umläuft und dessen unteres Ende in die
Flüssigkeit eintaucht. ( \'".'-.') -.'.\ ■ :.' ·"
Eine Schraubenrohrpumpe der vorgenannten Art ist aus der deutschen Patentschrift 41170 bekannt.
Die zu fördernde Flüssigkeit befindet sich bei dieser Schraubenrohrpumpe in einem von der Pumpe unabhängigen,
unterhalb der Pumpe fest installierten Vorratsbehälter, in den auch die Flüssigkeit in einem
Kreislauf zur erneuten Förderung durch die Pumpe wieder zurückfließt. In den: Fällen, in denen die
Pumpe nur eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge fördern soll, die nicht mit bereits geförderter und zurückgeströmter
Flüssigkeit vermischt ist, ist die bekannte Schraubenrohrpumpe nicht verwendbar.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Schraubenrohrpumpe der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln,
daß die darin angeordnete archimedische Schraube mit einem Vorratsbehälter für die gesamte,
während einer zeitlich'begrenzten Betriebsphase zu fördernde Flüssigkeitsmenge zu einer Einheit kombiniert
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Zylinder am unteren Ende durch einen Boden zur
Aufnahme der zu fördernden Flüssigkeitsmenge vollständig geschlossen ist und daß sich das obere Ende
des Rohres über den offenen oberen Rand des Zylinders hinaus erstreckt.
Durch die Erfindung ist eine Schraubenrohrpumpe geschaffen,, die als eine Einheit in vorteilhafter Weise
leicht an jeder beliegigen Stelle einer Maschine angebaut werden kann, ohne daß auch der Platz für einen
getrennten Vorratsbehälter für die zu fördernde Flüssigkeitsmenge vorgesehen werden muß.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Steigungswinkel des schraubenförmigen
Rohrs größer als der Neigungswinkel der Rotationsachse zur Horizontalen ist. Durch diese
vorteilhafte Weiterbildung wird erreicht, daß beim Anhalten der Pumpe ein Zurückfließen der bereits in
dem Rohr oberhalb des Flüssigkeitsspiegels befindlichen Flüssigkeit verhindert wird. Hierdurch tritt die
zu fördernde Flüssigkeit nach der Wiederinbetriebnahme der Schraubenrohrpumpe bereits nach der ersten
Umdrehung der Pumpe aus.
Noch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Achse des schraubenförmigen
Rohres mit der Rotationsachse des Zylinders zusammenfällt. Durch diese Ausführung wird eine
gleichmäßige Förderung der Schraubenrohrpumpe sichergestellt, bei der die Drehung des schraubenförmigen
Rohres um seine Schraubenachse durch eine Drehung des Zylinders erfolgen kann.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß an dem schraubenförmigen
Rohr innerhalb des Zylinders Platten befestigt sind, die mit ihren freien Kanten federnd an der Innenwand
des Zylinders anliegen. In dieser Ausführungsform wird eine einfache Zentrierung des schraubenförmigen
Rohres in dem Zylinder erreicht. Gleichzeitig kann das schraubenförmige Rohr zum Austausch
gegen ein Rohr mit anderem Durchmesser oder anderer Steigung leicht herausgenommen werden. In
vorteilhafter Weise wird ebenfalls erreicht, daß die Platten die Flüssigkeit beim Betrieb bewegen, so daß
etwa in der Flüssigkeit vorhandene Partikeln in Suspension bleiben.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar sind !'■■:'··
F i g. 1 ein Längsschnitt durch eine Schraubenpumpe in einer möglichen Betriebslage und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Oberseite der Schraubenpumpe der F i g. 1.
Gemäß Fig. 1 besteht eine Schraubenrohrpumpe .10 aus einem Zylinder 36, dessen unteres Ende
durch einen Boden 35 verschlossen ist. Auf der Außenseite des Bodens 35 ist koaxial mit einer Rotationsachse
30 des Zylinders 36 eine Antriebswelle 37 zum Drehen des Zylinders befestigt. Im Betriebszustand
ist die Rotationsachse 30 des Zylinders 36 gegenüber der Waagerechten unter einem Winkel«
schräg angeordnet.
In dem Zylinder befindet sich ein schraubenförmig gewundenes Rohr 38 mit einem Steigungswinkel ß.
Das eine offene Rohrende liegt dabei auf der Innenseite des Bodens 35 auf, und das andere offene Rohrende
steht über den Rand 34 des Zylinders 36 vor. Das Rohr 38 ist dabei so angeordnet, daß die
Schraubenachse des Rohres 38 mit der Rotationsachse 30 des Zylinders 36 zusammenfällt.
Auf dem Schraubenumfang des Rohres 38 sind drei gleichmäßig verteilte Platten 39 aus einem
federnden Material so befestigt, daß sie sich in ihrer Längsrichtung parallel zu der Schraubenachse und in
ihrer Querrichtung tangential zu dem Schraubenumfang erstrecken. Die unteren Querkanten der Platten
39 liegen dabei in der gleichen, rechtwinklig zur
Schraubenachse verlaufenden Ebene wie die äußerste Kante des unteren Rohrendes.
Solange das Rohr 38 mit den angefügten Platten 39 nicht in den Zylinder 36 eingesetzt ist, sind die
federnden Platten 39 gestreckt, so daß ihre äußeren Längskanten auf dem Mantel eines Zylinders liegen,
dessen Durchmesser größer als der Innendurchmesser des Zylinders 36 ist. Bei Zusammenbau müssen
die Platten dann leicht gebogen werden, damit ihre äußeren Längskanten auf einem Zylindermantel lie- ίο
gen, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders 36 ist.
Gemäß F i g. 2 ist das schraubenförmige Rohr 38
so in den Zylinder 36 eingesetzt, daß die äußeren Längskanten der dann leicht gebogenen Platten 39·
gegen den inneren Umfang des Zylinders 36 anliegen. Hierdurch ist eine zentrische Anordnung des
Rohres 38 in dem Zylinder 36 sichergestellt und gleichzeitig eine leichte Montage und Demontage des
Rohres ohne die Verwendung eines Werkzeuges möglich.
Eine in den Zylinder 36 eingefüllte Flüssigkeit wird nach dem Prinzip der archimedischen Schraube
bei einer Drehung des Zylinders 36 um seine Rotationsachse 30 in Richtung des Pfeiles 15 in Fig.2
durch das Rohr 38 nach oben gefördert und die Flüssigkeit tritt aus dem oberen offenen Ende des
Rohres 38 aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schraubenrohrpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten, mit einem um eine geneigte Achse
drehbar gelagerten Zylinder sowie mit einem schraubenförmigen, an beiden Enden offenen
Rohr, das in dem Zylinder angeordnet ist und mit diesem umläuft und dessen unteres Ende in die
Flüssigkeit eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (36) am unteren Ende durch einen Boden (35) zur Aufnahme der
zu fördernden Flüssigkeitsmenge vollständig geschlossen ist und daß sich das obere Ende des
Rohres (38) über den offenen oberen Rand (34) des Zylinders (36) hinaus erstreckt.
2. Schraubenrohrpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel
(/?) des schraubenförmigen Rohres (38) größer als der Neigungswinkel (α) der Rotationsachse (30)
zur Horizontalen ist.
3. Schraubenrohrpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse
des schraubenförmigen Rohres (38) mit der Rotationsachse (30) des Zylinders (36) zusammenfällt.
4. Schraubenrohrpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem schraubenförmigen Rohr (38) innerhalb des Zylinders (36) Platten (39) befestigt sind, die mit ihren freien Kanten federnd an
der Innenwand des Zylinders (36) anliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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DE1553183C3 DE1553183C3 (de) | 1975-04-17 |
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1962
- 1962-04-16 US US187698A patent/US3110991A/en not_active Expired - Lifetime
-
1963
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- 1963-04-11 GB GB14515/63A patent/GB968064A/en not_active Expired
Also Published As
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