DE696291C - Butterfass - Google Patents

Butterfass

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DE696291C
DE696291C DE1939A0089179 DEA0089179D DE696291C DE 696291 C DE696291 C DE 696291C DE 1939A0089179 DE1939A0089179 DE 1939A0089179 DE A0089179 D DEA0089179 D DE A0089179D DE 696291 C DE696291 C DE 696291C
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DE
Germany
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projections
barrel
butter
butter churn
rotation
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Expired
Application number
DE1939A0089179
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Willy Sell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDUARD AHLBORN AKT GES
Original Assignee
EDUARD AHLBORN AKT GES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter
    • A01J15/04Rotating or oscillating churns

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein. im wesentlichen zylindrisches, um die waagerecht liegende Längsachse drehbares Butterfaß, dessen Inneres nach neuen Grundsätzen gestaltet ist.
Bekannt sind zylindrische Butterfässer, bei denen sich an der Innenseite des Faßmantels leistenförmige Vorsprünge, sog. Schlagdauben, befinden, die sich meistens über die ganze Länge des Fasses erstrecken und zwei vom Mantel aus geneigt gegeneuianderliegende, in einer Längskante zusammenlaufende Flächen aufweisen. Dabei verlaufen die Flächen der Vorsprünge im Querschnitt annähernd geradlinig mit nur kleinen Änderungen.
Abweichend hiervon verlaufen erßndungs1-' gemäß die Flächen der Vorsprünge vom zylindrischen Faßumfang aus nach der Längskante hin mit stetiger Hohlkrümmung. Durch diese Formgebung werden die energieverzeh-'
_ _ renden Wirbelungen vermieden, die Reibung wird auf das unvermeidbare Maß herabgesetzt, und der Kraftverbrauch wird wesentlich vermindert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des neuartigen Butterfasses dargestellt, bei 'denen zwei einander gegenüberliegende innere leistenartige Vorspränge durch Einbuchtungen des aus Metall bestehenden Mantels gebildet sind.
Fig. ι zeigt die eine Ausführungsform im " Querschnitt.
Fig. 2 ist ein zugehöriger Längsschnitt mit dem Blick auf eine der Einbuchtungsleisten.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch ein Metallbutterfaß mit Einbuchtungen von anderer Form und anderem iSrümmungsverlauf.
Fig. 4 ist der zugehörige Längsschnitt.
Gemäß Fig. 1 und 2 haben die im Innern des Butterfasses - durch Einbuchtungen der metallenen Faßwandung gebildeten leistenartigen Vorsprünge im Querschnitt stetig gekrümmte An- und Ablaufflächen, während sie in der Längsrichtung geradlinig und par-
aUel zur Drehachse des Fasses verlaufen. Der besondere Verlauf der An- und Ablaufflächen bezweckt eine solche Bewegung· des Butterungsgutes', wie sie zwecks gründlicher· Vermischung mit der Luft sowie zwecks Ausbutterung in kürzester Frist und bei ge-; ringstem Kraftverbrauch nötig ist, ohne daß die aufgewendete Energie in Wirbelungen verzehrt wird. Inder angegebenen Drehrichtung b
ίο wird mit entsprechender Drehgeschwindigkeit eine besonders günstige Ausbutterung erzielt,, während bei einer Knetbearbeitung der Butter das Faß in der umgekehrten Drehrichtung a die feste Buttermasse hochhebt und auf eine eingeschobene Knetvorrichtung oder auf einen Transportwagen befördert. Zu diesem Zweck sind die bei der Drehrichtung a voreilenden Flächen der Vorsprünge mit kleinerem Krümmungshalbmesser ausgeführt als die in der gleichen Drehrichtung nacheilenden Flächen und laufen an den Vorsprungskanten ungefähr tangential in die Durchmesserebene ein, die von den nacheilenden Flächen geschnitten wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ist jede Einbuchtung am einen Ende des Fasses größer als am anderen Ende, so daß sich der Abstand der Gipfelkante von der Faßwandung in der Längsrichtung stetig ändert, und zwar bei dem einen steigend und bei dem anderen fallend. Bei der Darstellung in Fig. 3 und 4 sind die Einbuchtungen außerdem gegen die Faßwandung derart verwunden, daß in der Drehrichtung des Butterns das, niedrige Endee der Kante jeder Einbuchtung in bezug auf das hohe Ende/ an dem gegenüberliegenden Stirnboden voreilt. In diesem Falle wird das Butterungsgut in Richtung der Drehachse hin und her verschoben. Dabei wird eine völlige Gleichmäßigkeit des Butterkorns gesichert. Ein Hinundher verschieb en findet aber auch dann noch statt, wenn 'die abwechselnd steigenden und fallenden Kanten der Vorsprünge in einer axialen Schnittebene ; verlaufen.

Claims (5)

Patentansprüche: *
1. Um eine. waagerechte Achse drehbares zylindrisches Butterfaß mit an der Innenseite, des Faßmantels über dessen Länge sich erstreckenden leistenförmigen Vorsprüngen, die zwei vom Mantel aus geneigt gegeneinanderliegende und in einer Längsachse zusammenlaufende Flächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachen der Vorsprünge mit stetiger Hohlkrümmung vom zylindrischen Faßumfang aus nach der Kante hin verlaufen.
2. Butterfaß nach Anspruch· 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der einen D'rehrichtung voreilenden Flächen der Vorsprünge einen kleineren Krümmungshalbmesser haben als die in der anderen Dorehrichtung voreilenden Flächen der Vor-Sprünge.
3. Butterfaß nach den Ansprüchen 1 und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die
. Längskanten der Vorsprünge schräg zum zylindrischen Faßumfang verlaufen, so daß sie von diesem an den beiden Enden des Fasses verschieden weit entfernt sind.
4. Butterfaß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Vorsprünge schräg zur axialen Schnittebene des Fasses verlaufen, so daß das eine Ende jeder Kante dem anderen Ende in der Drehrichtung voreilt.
5. Butterfaß nach den Ansprüchen 1 bis 4 aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge durch Einbuchtungen der Faßwandung gebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939A0089179 1939-03-17 1939-03-17 Butterfass Expired DE696291C (de)

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