AT97904B - Umlaufende Auslaugetrommel. - Google Patents

Umlaufende Auslaugetrommel.

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AT97904B
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Wegelin & Huebner Maschinenfab
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  Umlaufende Auslaugetrommel. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine umlaufende   Auslaugetrommel. Gegenübrr   bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei welchen die Lösung durch das zur Zylinderachse senkrechte in das Innere der Trommel ragende FiltelTohr abgeleitet wird, besitzt die Vorrichtung gemäss der Erfindung den Vorteil grösserer Einfachheit sowie rascherer Entleerung und   Füllung   des Auslaugegefässes. Ein weiterer Vorteil besteht   darin, dass   man Behälter von grösserem Fassungsraum, als dies bisher möglich war, verwenden kann. 



   Eine Ausführungsform des Gegenstandes dei Erfindung ist in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2. im Querschnitt dargestellt. 



   Die Trommel 1 ist mit ihrem Drehzapfen 2 bei 3 drehbar gelagert. Durch einen der hohlen Drehzapfen erfolgt in üblicher Weise die Dampfzufuhr in den Heizmantel sowie die Ableitung des Kondens- 
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Gemäss der Erfindung ist nun an der Wand des Extraktionsgefässes und parallel zu dessen Längsachse ein mit Schlitzen oder Löchern versehenes Rohr 6 oder ein rohrförmiges Gitterwerk von kreisförmigen oder   kreissegmentförmigen Querschnitt   angeordnet, welches mit dem einen Ende 7 die Stirnwand der Trommel durchdringt und hier durch eine aufgeschraubte Kappe verschlossen ist. Das Rohr 6 ist in der üblichen Weise von einem Filterstoff umschlossen, dessen Dichte der Beschaffenheit des zu extrahierenden Materials entspricht.

   Die kreissegmentförmige Ausgestaltung des Filterrohrquerschnittes bietet den Vorteil, dass sich keine festen Stoffe zwischen dem Filter und der Trommelwand festsetzen können, weil das Filter an der Trommelwand mit dem dieser zugekehrten Teile anliegt. 



    Ausserdem   gestattet der flache Teil des   Filterrohies   ein Abnutschen des mit den ausgelaugten Stoffen   gesättigter   Lösungsmittels, wodurch eine wesentliche Abkürzung der Auslaugungsperioden erreicht wird. Die Füllung des Extraktionsgefässes mit Lösungsmittel erfolgt bei Stillstand dei Vorrichtung und bei höchster Stellung des Rohres 6, in dem die Kappe bei 7 abgeschraubt und an ihrer Stelle ein von der Lösungsmittelleitung abzweigender Schlauch angeschlossen wird. Zwecks Abziehens des Lösungsmittels bzw. der extrakthältigen Lösung wird das Extraktionsgefäss so gedreht, dass sich das Rohr 6 in seiner tiefsten Lage befindet, worauf nach Abschrauben der Kappe wieder ein mit dem Ablauf verbundener Schlauch angeschlossen wird. 



   Zufolge dieser Anordnung ist es möglich, sowohl der Zuleitung für das Lösungsmittel als auch der Ableitung für die Lösung sehr   gtossen   Querschnitt zu geben, so dass sich das Füllen und Entleeren des Extraktionsgefässes in sehr kurzer Zeit vollzieht. Die Entleerung kann noch dadurch beschleunigt werden. dass man die Lösung absaugt oder abnutscht, was bei der bekannten Einrichtung mit in das Behälterinnere ragenden Filterrohren nicht angängig ist, weil hiebei Luft, Gas oder Dampf in die Ableitung gesaugt würde. 



   Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung ist auch darin zu erblicken, dass an der Aussenseite der umlaufenden Trommel keinerlei Rohrleitungen vorhanden sind. Dadurch wird es möglich, auch dem Mantel des   Extraktionsgefässes   eine besondere Lagerung zu geben. Zu diesem Zwecke können am Umfang des zylindrischen Mantels Ringe 8 vorgesehen sein, welche auf Rollen 9 laufen. Auch der Antrieb kann unmittelbar am Mantel erfolgen, indem die Ringe 8 eine seitliche Verzahnung 10 erhalten oder auf dem Mantel besondere Zahnkränze vorgesehen werden, in welche die Antriebszahnräder eingreifen. Die 
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 diese hiebei durch die eigenartige Anordnung des Rohres überhaupt erst ermöglicht wird. 



   Durch die besondere Lagerung des Extraktionsgefässes ist es ferner   möglich,   die Baulänge wesentlich zu vergrössern und daher Gefässe von grösserem Rauminhalt zu verwenden. ohne dass eine   stärkere   Ausbildung der Zapfenlager notwendig ist. 



   Um auch die Extraktioinsrückstände möglichst rasch zu entfernen, werden auf der Innenwand der Trommel   sehraubengangförmig   angeordnete Rinnen oder Rippen   12   vorgesehen, welche zu beiden Seiten der Entleerungsöffnung 11 entgegengesetzt gerichtete Windungen aufweisen. so dass das Material während der Drehung der Vorrichtung von den Enden   des Extraktionsgefässes gegen die Oeffnunggef ordert   wird.

   An Auslaugevorrichtungen angeordnete   Schneckengänge,   welche zu beiden Seiten einer Ent- 
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 die Schnecken an der Aussenwand einer umlaufenden Siebtrommel angebracht, und findet die Förderung nach der Öffnung eines die Trommel umgebenden festgelagerten Behälters statt, während gemäss vorliegender Erfindung die Schnecken an der Innenwand einer undurchbrochenen Trommel angebracht 
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 fördern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Umlaufende Auslaugetrommel mit zur Drehachse parallelen Filter, bei welcher das Lösungsmittel durch die   Trommelstimwände   zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filterrohr   (6)   längs der Innenwand der Trommel angeordnet ist und die Trommelstirnwalld durchdringt, so dass an 
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 dienende Leitung nach Stillsetzen der Vorrichtung angeschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterrohr (6) kreissegmentförmigen Querschnitt besitzt und mit seinem zylindrischen Teil an der Innenwand der Trommel anliegt.
AT97904D 1921-12-07 1921-12-07 Umlaufende Auslaugetrommel. AT97904B (de)

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