DE1552829C - Einrichtung zum Absenken und In Schlagstellung Bringen der Baren eines Gegenschlaghammers zum Beschicken und Werk zeugwechsel - Google Patents
Einrichtung zum Absenken und In Schlagstellung Bringen der Baren eines Gegenschlaghammers zum Beschicken und Werk zeugwechselInfo
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Description
3 4
.Es zeigt beiden Plungerpumpen kann auch ein nockenge-
F i g. 1 einen Längsschnitt des Gegenschlagham- steuerter hydraulischer Ventilschieber oder ein
mers gemäß Linie A-B in Fig. 2, hydraulischer Drehschieber eingebaut werden, der
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenschlagham- aus der Steuerölleitung oder von einer eigenen
mer gemäß Fig. 1 und 5 Pumpe mit Drucköl für das Öffnen der Schlagventile
F i g. 3 ein Hydraulikschema des Gegenschlagham- versorgt wird.
mers gemäß Fig. 1. und 2. Der Funktionsablauf des Gegenschlaghammers mit
Der in den Zeichnungen dargestellte Gegenschlag- Multischlagsteuerung ist folgender: Die in F i g. 1, ge^
hammer besitzt eine Zylinderplatte 1, zwei Ständer 2, zeigte Stellung ist die unfallsichere Ruhestellung, in
la und eine Bodenplatte 3. Vier Zuganker 25 ver- io der der Gegenschlaghammer beschickt oder ein
binden die Zylinderplatte 1 und die Bodenplatte 3 Werkzeugwechsel vorgenommen wird. Die^für .das
über die Ständer 2, la kraftschlüssig- Ein oberer, Arbeiten des Hammers erforderliche Steuerölpumpe
treibender Bär 4 läuft mit einem Stufenkolben S in 21, die nicht gezeigte Hauptpumpe und das Multieinem
Zylindereinsatz 6 a eines Zylinders 6. Ein Schlagaggregat 24 laufen. Das vom Vorsteuerschieber
unterer Bär 7 läuft mit einem Kolben 8 in einem 15 28 gesteuerte Ventil 17 ist infolge einer eingebauten
Zylinder 9 an der Bodenplatte 3. Im oberen Bär 4 Feder geöffnet, da der Vorsteuerschieber 28 stromlos
befinden sich zwei Zylinderbohrungen 10,10 a, die ist, also kein Steueröl liefert. Die von den Plungerauf
zwei als Plungerkolben dienenden Verbindungs- pumpen des Multischlagaggregates 24 betätigten
rohren 11,11a laufen. Diese Verbindungsrohre 11, Schlagventile 19,19 a öffnen und schließen im Takt
11a sind an Kanäle 12 und 12 a in der Bodenplatte 3 20 der Drehzahl der Nockenwelle dieser Pumpen. Das
angeflanscht, die unter den Kolben 8 des unteren hydraulische System des Hammers ist infolge des
Bären 7 führen. geöffneten Ventils 17 drucklos, so daß keine Bewein Fig.2 sind zwei Druckgaszylinder 13, 13α gung erfolgt. Es kann in dieser Stellung auch kein
sichtbar, die zwei Plungerkolben 14,14 α aufnehmen, Schlag erfolgen, wenn irgendein Ventil versagt, eine
die auf den treibenden, oberen Bär 4 drücken und in 25 Leitung platzt oder Erdschluß oder Kurzschluß in
F i g. 1 nicht sichtbar sind. In der Bodenplatte 3 ist den elektrischen Schaltgeräten und Leitungen erfolgt,
ein Anschluß 16 für eine Arbeitsleistung 27 für Erst wenn das Ablaßventil 17 durch den Vorsteuer-Drucköl
von einer Hauptpumpe vorgesehen, die zu schieber 28 geschlossen wird und das Einlaßventil 18
einem Ventil 17 auf der Zylinderplatte 1 und einem durch den Vorsteuerschieber 28 b geöffnet wird und
Einlaßventil 18 an der Bodenplatte 3 führt. Ein ring- 30 damit gleichzeitig durch den Kolben 29 die Plungerkanalartiger
Einlaß 6 b liegt zwischen Zylinder 6 und pumpen des Multischlagaggregates 24 auf Null-För-Zylindereinsatzöa
und führt unter den Stufenkol- dermenge gedrückt werden, wodurch das Öffnen der ben 5. An diesen Einlaß 6 b sind zwei Schlagventile beiden Schlagventile 19,19 α verhindert wird, erfolgt
19,19 a angeschlossen. Das Ventil 17 ist direkt mit der Druckaufbau im System, der den unteren Bär 7
dem Schlagventil 19 verbunden, so daß beide Schlag- 35 über den Kolben 8 aufwärts bewegt, wobei nur ein
ventile und der Einlaß 6 a mit der Arbeitsleitung 27 Druck von 12 bis 15 atü für das Heben erforderlich
verbunden sind. Ein Ablaßventil 17 α am Kanal 12 ist. Je nach Höhe eines eingelegten Rohteils wird
der Bodenplatte 3 ist direkt mit einer Rücklaufleitung der obere Bär 4 mitgenommen, wobei dann der Ein-26
verbunden. Zwei Auffangbehälter 20, 20a nehmen laß 6b zum Stufenkolben 5 frei wird und dieser ebendas
Öl aus den Schlagventilen 19,19 a und dem 40 falls Drucköl erhält. Dieses Anfahren kann zum EntVentil
17 auf. Die Auffangbehälter 20, 20 α sind über zundern oder Verformen des Rohteils benutzt wer-Standrohre,
die die Höhe des Ölspiegels in diesen den, da es beliebig wiederholt werden kann. Nach
Behältern bestimmen mit der Rücklaufleitung 26 zu Erreichung der Schlagstellung, die durch den vereinem
nicht gezeigten Hauptbehälter, auf dem die setzbaren, verstellbaren Schalter 33 eingestellt worden
nicht gezeigte Hauptpumpe angebracht ist, verbunden. 45 ist, wird beim Anfahren des treibenden oberen Bär 4
Eine Steuerölpumpe 21 mit Ε-Motor, ein Akku 22 das eigentliche Spannen für den Schlag eingeleitet,
dieser Anlage sowie ein Aggregat 24 für Multi- indem er über den Steuerschieber 28 das Einlaßventil
Schlagsteuerung sind vorgesehen. Ein in hoher Posi- 18 schließt, so daß der untere Bär 7 nicht weiter
tion angeordneter Schalter 33 wird vom oberen angehoben wird, sondern bei der nun weiter vor sich
Bären 4 angefahren. Ein in tiefer Position angeord- 50 gehenden Aufwärtsbewegung des oberen Bär um den
neter Schalter 34 wird vom unteren Bär 7 angefahren. gleichen Weg zurückfällt. Da vom Vorsteuerschieber
Ein Oberwerkzeug 35 ist am oberen Bär 4 und ein ent- 28 b gleichzeitig der Kolben 29 des Multischlagaggresprechendes
Unterwerkzeug 36 am unteren Bär 7 gates 24 vom Drucköl entlastet wird, drückt die
angebracht. Feder ihn zurück, und die Plungerpumpen des Multi-Ein Vorsteuerschieber 28 steuert das Ablaßventil 55 Schlagaggregates gehen auf die eingestellte Förder-17
und ein Vorsteuerschieber 28 α das Ablaßventil menge und öffnen und schließen im Takte der
17 α. Ein Vorsteuerschieber 28 b steuert das Einlaß- Nockenwelle die Schlagventile 19,19 α. Nun erfolgt
ventil 18 und gleichzeitig einen Kolben 29 des Multi- im Takt dieser Welle Schlag auf Schlag, bis der
schlagaggregates 24, der die Förderleistung von zwei Vorsteuerschieber 28 von Hand oder automatisch
Plungerpumpen dieses Aggregates abschaltet. In der 60 betätigt das Ventil 17 öffnet. Da dann gleichzeitig der
Steuerölleitung vor dem Kolben 29 ist ein Steuer- Vorsteuerschieber 28 α mit angesprochen wird, öffnet
schieber 30 eingebaut, der manuellen Einzelschlag das Ablaßventil 17 α in der Bodenplatte 3, so daß
ermöglicht. der obere Bär 4 und der untere Bär 7 sich abwärts Das Multischlagaggregat 24 besteht aus einem bewegen. Der Stufenkolben 5 des oberen Bär 4
Ε-Motor, der ein stufenloses hydraulisches Getriebe 65 schließt zuerst den Einlaß 6 b ab, wird vom verantreibt.
An dieses Getriebe ist die Nockenwelle der bliebenen Ölpolster abgefangen, und setzt dann auf
beiden Plungerpumpen (vorzugsweise Einspritzpum- der Führungs- und Dichtungsbüchse im Zylinder 6
pen ohne Rückschlagventil) angeflanscht. Statt der auf. Der untere Bär 7 fällt weiter, so daß sich Ober-
werkzeug 35 und Unterwerkzeug 36 trennen, und
schließt durch Anfahren des ebenfalls verstellbaren oder versetzbaren Schalters 34 über den Vorsteuerschieber
28a das Ablaßventil 17 ά, so daß auch dieser Bär voni verbleibenden öl in der hydraulischen
Kopplung abgefangen wird. Damit ist wieder die Ruhestellung für das Beschicken oder den Werkzeugwechsel
erreicht.
Über das Vörsteuerventil 30, das den Kolben 29 verschiebt ürid damit die Fördermenge der Plungerpumpen
des Multischlagaggregates 24 auf Null drückt, werden die Schlagventile 19,19 α nicht mehr
geöffnet^ so daß kein Schlag mehr erfolgen kanh;
Hiermit kann während des Schiagens der Multischlag
ausgeschaltet und Einzelschlag ausgeführt werden. Die Schlagleistung je Schlag wird durch den
Gasdruck in dem Zylinder 6 bestimmt, der stufenlos eingestellt werden kann, so daß auch die Schlägleistung
des Gegenschlaghammer je Schlag für einen bestimmten Schmiedevorgäng vergrößert oder verkleinert
werden kann. Die Schalter 33, 34 sind; 33 nach unten bzw. 34 nach oben, Verstellbar, um den
Abstand der Bären 4; 7 in Ruhestellung der Höhe
ίο des Röhteils oder vorgeformten Teils anpassen zu
können; Dadurch ist es möglich; den Leerlaufweg bis zum Anfahren des oberen Bär 4 soweit zu kürzen,
daß gerade noch ein beqüemös Einlegen und das eventuelle Auswerfen möglich ist;
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Druckmittel mittels des Stufenkolbens nicht abge-
Patentanspruch: sperrt. Es ist aber denkbar, eine solche Absperrung
durch genügend weites Absenken des Stufenkolbens,
Einrichtung zum Absenken und In-Schlagstel- d. h. des oberen Bären, zu erreichen.
lung-B ringen der Bare eines Gegenschlagham- 5 Es sind mehrere Ausführungen von druckgasmers zum Beschicken und Werkzeugwechsel, bei hydraulischen Gegenschlaghämmern bekannt, besondem der obere Bär zum Schlag durch Druckgas ders als Hochenergiemaschinen. Diese mit Druckgas im geschlossenen Kreislauf getrieben wird, der oder Druckluft in geschlossenem Kreislauf (kompriuntere Bär über einen an diesem angebrachten mieren — expandieren) arbeitenden Gegenschlag-Kolben zum Gegenschlag vom oberen Bär mittels io hammer speichern die Schlagenergie, indem elektrischeiner hydraulischen Kopplung bewegt wird, ein hydraulisch komprimiert (gespannt) wird, während an dem oberen Bär angebrachter Stufenkolben die Schlagleistung durch Expansion des Gases oder in einem Zylinder verschiebbar ist, ein in diesem der Druckluft erfolgt. Alle bisher bekannten Gegen-Zylinder vorgesehener Einlaß für den oberen schlaghämmer können nur beschickt werden, wenn Bären anhebendes Druckmittel mittels des Stufen- 15 der Bär oder die Bären in Schlagstellung stehen, kolbens durch Absenken des oberen Bären ab- Der Werkzeugwechsel kann ebenfalls nur in dieser schließbar und bei in Schlagstellung befindlichen Stellung vorgenommen werden. Aus Sicherheitsgrün-Bären offen ist und eine ein Ladeventil aufwei- den ist daher für den Werkzeugwechsel eine mechasende Druckölzufuhr von einer Hauptpumpe her nische Verriegelung vorgeschrieben. In der Praxis vorgesehen ist, dadurch gekennzeich- 20 wird diese Einrichtung, da sie von Hand ein- und net, daß in der ölzuführleitung(16) zum Kop- ausgerückt werden muß, entweder nicht benutzt oder pelkreis ein über Vorsteuerschieber (28 b) betätig- es wird vergessen sie einzurücken. Sie ist nur eine bares Einlaßventil (18) vorgesehen und das in der bedingte Sicherheit, da mit menschlichem Versagen ölzuführleitung (16) zum Ladekreis befindliche gerechnet werden muß.
lung-B ringen der Bare eines Gegenschlagham- 5 Es sind mehrere Ausführungen von druckgasmers zum Beschicken und Werkzeugwechsel, bei hydraulischen Gegenschlaghämmern bekannt, besondem der obere Bär zum Schlag durch Druckgas ders als Hochenergiemaschinen. Diese mit Druckgas im geschlossenen Kreislauf getrieben wird, der oder Druckluft in geschlossenem Kreislauf (kompriuntere Bär über einen an diesem angebrachten mieren — expandieren) arbeitenden Gegenschlag-Kolben zum Gegenschlag vom oberen Bär mittels io hammer speichern die Schlagenergie, indem elektrischeiner hydraulischen Kopplung bewegt wird, ein hydraulisch komprimiert (gespannt) wird, während an dem oberen Bär angebrachter Stufenkolben die Schlagleistung durch Expansion des Gases oder in einem Zylinder verschiebbar ist, ein in diesem der Druckluft erfolgt. Alle bisher bekannten Gegen-Zylinder vorgesehener Einlaß für den oberen schlaghämmer können nur beschickt werden, wenn Bären anhebendes Druckmittel mittels des Stufen- 15 der Bär oder die Bären in Schlagstellung stehen, kolbens durch Absenken des oberen Bären ab- Der Werkzeugwechsel kann ebenfalls nur in dieser schließbar und bei in Schlagstellung befindlichen Stellung vorgenommen werden. Aus Sicherheitsgrün-Bären offen ist und eine ein Ladeventil aufwei- den ist daher für den Werkzeugwechsel eine mechasende Druckölzufuhr von einer Hauptpumpe her nische Verriegelung vorgeschrieben. In der Praxis vorgesehen ist, dadurch gekennzeich- 20 wird diese Einrichtung, da sie von Hand ein- und net, daß in der ölzuführleitung(16) zum Kop- ausgerückt werden muß, entweder nicht benutzt oder pelkreis ein über Vorsteuerschieber (28 b) betätig- es wird vergessen sie einzurücken. Sie ist nur eine bares Einlaßventil (18) vorgesehen und das in der bedingte Sicherheit, da mit menschlichem Versagen ölzuführleitung (16) zum Ladekreis befindliche gerechnet werden muß.
Ventil (17) über Vorsteuerschieber (28) betätigbar as Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gegenschlagist,
sowie ein über Vorsteuerschieber (28 a) be- hammer der anfangs genannten Art mit durch Abtätigbares
Auslaßventil (17α) im Koppelkreis vor- senken in Ruhestellung bringbaren Bären derart zu
gesehen ist, und der Vorsteuerschieber (28b) des gestalten, daß die Bären bei Verbringung in die Ruhe-Einlaßventils
(18) durch vom oberen Bären (4) stellung selbsttätig gedämpft aufsetzen und rasch
in oberer Stellung betätigbaren, gegebenenfalls 30 wieder aus der Ruhestellung in die Schlagstellung
höheneinstellbaren Schalter (33), sowie der Vor- bringbar sind. Es geht der Erfindung also um eine
Steuerschieber (28 a) des Auslaßventils (17a) rasche Abwicklung und teilweise Automatisierung
durch vom unteren Bären (5) in unterster Stellung des in Ruhestellungbringens der beiden Bären und
betätigbaren, gegebenenfalls höheneinstellbaren ihres wieder in Schlagstellungbringens.
Schalter (34) schaltbar sind. 35 Die Erfindung sieht hierzu eine Einrichtung der
Schalter (34) schaltbar sind. 35 Die Erfindung sieht hierzu eine Einrichtung der
anfangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in der ölzuführleitung zum Koppel-
— kreis ein über Vorsteuerschieber betätigbares Einlaßventil
vorgesehen und das in der ölzuführleitung zum 40 Ladekreis befindliche Ventil über Vorsteuerschieber
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ab- betätigbar ist sowie ein über Vorsteuerschieber be-
senken und In-Schlagstellung-Bringen der Bären tätigbares Auslaßventil im Koppelkreis vorgesehen
eines Gegenschlaghammers zum Beschicken und ist, und der Vorsteuerschieber des Einlaßventils
Werkzeugwechsel, bei dem der obere Bär zum Schlag durch vom oberen Bären in oberer Stellung betätig-
durch Druckgas im geschlossenen Kreislauf getrieben 45 baren, gegebenenfalls höheneinstellbaren Schalter,
wird, der untere Bär über einen an diesem ange- sowie der Vorsteuerschieber des Auslaßventils durch
brachten Kolben zum Gegenschlag vom oberen Bär vom unteren Bären in unterster Stellung betätigbären,
mittels einer hydraulischen Kopplung bewegt wird, gegebenenfalls höheneinstellbaren Schalter schaltbar
ein an dem oberen Bär angebrachter Stufenkolben sind.
in einem, Zylinder verschiebbar ist, ein in diesem 50 Bei einem erfindungsgemäßen Gegenschlaghammer
Zylinder vorgesehener Einlaß für den oberen Bären werden das Beschicken und der Werkzeugwechsel
anhebendes Druckmittel mittels des Stufenkolbens nicht in der Schlagstellung sondern in der Ruhe-
durch Absenken des oberen Bären abschließbar und stellung vorgenommen. In dieser Stellung wird der
bei in Schlagstellung befindlichen Bären offen ist und Stufenkolben .des oberen Bären im Zylinder abge-
eine ein Ladeventil aufweisende Druckölzufuhr von 55 stützt, dessen Einlaß vom Stufenkolben verschlossen
einer Hauptpumpe Jier vorgesehen ist. ist, so daß auch bei Schaltfehlern oder Versagen der
Bei einem bekannten (französische Patentschrift Steuerventile kein Schlagen erfolgen kann- Erst nach
871) Gegenschlaghammer dieser Art läßt sich Anheben des unteren Bären wird der Einlaß vom
bekanntlich (deutsche Patentschrift 1116 510) an der Stufenkolben wieder geöffnet, so daß erst dann ein
hydraulischen Kopplung ein Ventil vorsehen, um 60 Spannen und Schlagen erfolgen kann- Die beiden
Leckölverluste durch Zufuhr von öl zu ersetzen. Bären werden nicht nur über Ablassen von öl aus
Leckölverluste in der hydraulischen Kopplung führen dem Koppelkreis beide in ihre unterste Stellung ab-
dazu, daß der obere Bär dem abgesenkten unteren gesenkt sondern auch durch Zufluß von öl in den
Bären näher steht als wenn keine Leckölverluste Koppelkreis aus der abgesenkten Stellung in ihre
vorhanden sind. Durch Zufuhr von öl wird der obere 63 Schlagstellung gedrückt. Dabei wird der untere Bär
Bär wieder in seine richtige Schlagstellung gebracht. gedämpft in seine Ruhestellung gefahren.
Bei Betrieb des bekannten Gegenschlaghammers wird In den Zeichnungen ist ein Gegenschlaghammer
der Zylinder-Einlaß für den oberen Bär anhebendes gemäß der Erfindung beispielhaft dargestellt.
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