DE1551751B2 - Schwenkbar angeordneter druckzerstaeuberoelbrenner - Google Patents
Schwenkbar angeordneter druckzerstaeuberoelbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/40—Mixing tubes or chambers; Burner heads
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/24—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen an einem Kessel schwenkbar angeordneten Druckzerstäuber-Olbrenner
mit mehrteiligem, eine einstellbare Stauscheibe aufweisendem Flammkopf, wobei der Brenner
mit der Düse an einem Schwenkteil und der Flammkopf an einem am Kessel festlegbaren, das
Scharnier für den Schwenkteil aufweisenden Flansch angeordnet ist.
Bei einem bekannten Druckzerstäuber-Olbrenner dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 825 874) ist
der Flansch, an dem das den Brenner tragende Schwenkteil bzw. mit dem Brennergehäuse einstükkige
Schwenkteil angelenkt ist, als Halterung für die einstellbaren Teile des Flammkopfes, wie Stauscheibe
od. dgl., ausgebildet. Muß man bei einem solchen ölbrenner den Abstand zwischen der Druckzerstäuber-Düse
und der Stauscheibe neu einstellen, so ist man gezwungen, zwei Messungen auszuführen,
die man auf eine gemeinsame Bezugsebene bezieht. Dadurch wird aber eine genaue Einstellung des Abstandes
schwierig.
Nach einem weiteren bekanntgewordenen Vorschlag (französische Patentschrift 1 334 946) ist ein
von der Düsenhalterung getrennt anzuordnendes Flammrohr an der dem Kessel zugewendeten Fläche
des Flansches angeordnet, der das Scharnier für den die Düsenhalterung aufnehmenden Schwenkteil aufweist
und an der Kesselwand festlagbar ist. Soweit dieses Flammrohr eine Stauscheibe od. dgl. aufweist,
ergibt sich das gleiche Problem für die Einstellung des Abstandes zwischen dieser und der Druckzerstäuber-Düse
wie bei dem vorstehend geschilderten Stand der Technik; auch hier muß der das Scharnier
aufweisende Flansch von dem Dampfkessel völlig gelöst werden, wenn man das Flammrohr aus dem Kessel
herausziehen will.
Bei anderen bekanntgewordenen Vorschlägen tritt dieses Problem insoweit nicht auf, als der Flammkopf
und die Druckzerstäuber-Düse eine bauliche Einheit bilden, die gemeinsam von bzw. aus dem
Kessel ausgeschwenkt werden kann. Um dies bei einer an den Außendurchmesser des Flammkopfes
angepaßten Kesselöffnung zu erreichen, hat man die Möglichkeit geschaffen, den Brenner zunächst in
Achsrichtung des Flammkopfes aus dem Kessel herauszuziehen und erst kann abzuschwenken.
Dies ist bei einer bekanntgewordenen Ausführung (deutsches Gebrauchsmuster 1 875 637) umständlich
und mühevoll, weil die den Schwenkteil an dem Flansch haltenden Verbindungen völlig gelöst und
nach dem Herausziehen des dabei festzuhaltenden Brenners zur Herstellung des Scharnieres zum Teil
erneut hergestellt werden müssen.
Bei eine"r anderen bekannten Ausführung (österreichische
Patentschrift 249 237) ist ein Doppelgelenk vorgesehen, das vor allem unter Berücksichtigung
der° aufzunehmenden Verwindungskräfte aufwendig ausgestaltet sein muß.
Bei einem bekannten Brenner anderer Bauart (deutsche Patentschrift 374438) ist ein ringförmiger
Teil zwischen dem an dem Kessel befestigten Flansch und dem Flansch des Schwenkteils angeordnet. Dieser
ringförmige Teil hat die Aufgabe, eine kegelringförmige
Fläche zur Verfügung zu stellen, die mit einer" gleichachsig angeordneten Kegelringfläche
eines weiteren Bauteiles einen Ringkana! für die Zu führung von Zusatzluft bildet.
Die österreichische Patentschrift 46 944 hat ein ausschwenkbares Feuergeschränke für flüssige
Brennstoffe zum Inhalt, bei dem konzentrisch zu dem Brennstoffzerstäuber eine mit einem Außengewinde
versehene Buchse vorhanden ist, auf der ein mit einem Muttergewinde versehener, zum Regulieren
des Lufteintrittsquerschnittes dienender Abschlußdeckel drehbar und damit axial verstellbar angeordnet
ist. Eine einstellbare Stauscheibe weist dieser Brenner nicht auf.
Die österreichische Patentschrift 226 342 hat einen Heizungskessel zum Inhalt, bei dem für den ausschwenkbaren
Brenner eine Parallelogrammführung vorhanden ist. Ob dieser Brenner eine einstellbare
Stauscheibe aufweist oder nicht, ist der Patentschrift nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die. Aufgabe zugrunde, einen Druckzersläuber-ölbrenner der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß der Abstand zwischen der Mündung der Düse und der Stauscheibe unmittelbar
gemessen werden kann, um diese Einstellung zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Befestigungsflansch des Flammkopfes,
an der von dem Kessel abgewendeten Fläche des am Kessel festlegbaren Flansches und an einer
Fläche des Schwenkteiles anliegend, lösbar an dem am Kessel festlegbaren Flansch befestigt ist.
Dadurch wird erreicht, daß der ganze Flammkopf, der, wie bisher, an dem am Kessel festlegbaren, das
Scharnier für den Schwenkteil aufweisenden Flansch angeordnet ist, vor seinem Befestigen am Flansch an
einer Brennergehäusefläche bzw. an einer Fläche des ausgeschwenkten Schwenkteilcs anliegend gehalten
werden kann, um den vorerwähnten Abstand genau einstellen zu können.
Erst nachdem diese Einstellung bewirkt wurde, wird der gesamte Flammkopl am Flansch, und zwar
an einer von dem Kessel abgewendeten Fläche desselben, befestigt. Auf diese Weise kann der Flammkopf
aus seiner Betriebslage entfernt werden, ohne daß der Flansch von dem Kessel gelöst werden muß.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend
näher erläutert.
Der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Flammkopf besteht aus einem einen Befestigungs-
flansch aufweisenden Tragkörper!, -inem Luftfiihrungsrohr3
und einer mittels eines Rohrstücks 4 im Luftfiihrungsrohr 3 einstell- und festlegbaren Stauscheibe
5.
Der Befestigungsflansch 6 des Tragkörpers 2 ist gemäß der Erfindung nicht mehr, wie bekannt, an
einer dem Kessel zugewendeten Flanschfläche, sondern an einer von dem Kessel abgewendeten
Flanschfläche 7 eines Flansches 8 mittels Schrauben 9 befestigt. Der Flansch 8 ist über eine Dichtung
10 an einen nicht dargestellten Kessel dicht anschließbar. Mit dem Flansch 8 steht schwenkbar um
eine Scharnierachse 11 ein Schwenkteil 12 in Verbindung,
das im dargestellten Ausführungsbeispiel den Brenner 13 mit seiner Düse 14 und anderen Teilen
trägt.
Das Schwenkteil 12 kann mit dem Brennergehäuse 13 nach dem Entfernen eines Zapfens od. dgl. 15 um
die Scharnierachse 11 ausgeschwenkt werden, urn
beispielsweise eine eingesetzte Düse 14 durch eine andere zu ersetzen. Wegen des verhältnimäßig großen
Abstandes zwischen der Scharnierachse 11 und der Brenner-Hauptachse 16 kann beim Ausschwenken
des Schwenkteiles 12 der Flammkopf 1 an dem am Kessel befestigten Flansch 8 verbleiben.
Ist es erforderlich, beispielsweise nach dem Einsetzen einer anderen Düse, den Abstand zwischen dieser
Düse und der Stauscheibe 5 zu kontrollieren, weiden nach dem Ausschwenken des Schwenkteiles 12
die Schrauben 9 gelöst, und der Flammkopf 1 wird aus dem Flansch 8 herausgezogen und dann an die
Flanschfläche 17 des Schwenkteils angelegt. Damit
ίο befinden sich das Schwenkteil 12 samt dem Brennergehäuse
13. Brenner und Düse 14 einerseits und der Flammkopf 1 andererseits in der gleichen Stellung
zueinander, in der sie sich während des Betriebes des Druckzerstäuber-Ölbrenners (s. Zeichnung) befin-
den. Das Vermessen des vorerwähnten Abstandes bereitet keinerlei Schwierigkeiten mehr. Ist der richtige
Abstand eingestellt, was durch Verschieben des Rohrstückes 4 gegenüber dem Luftführungsrohr 3 erfolgen
kann, dann wird der Flammkopf 1 wieder am
Flansch 8 mittels der Schrauben 9 angeschraubt, und das Schwenkteil 12 wird mit dem Brennergehäuse 13
zum Flansch 8 hingeschwenkt und durch den Zapfen od. dgl. 15 arretiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:An einem Kessel schwenkbar angeordneter Druckzerstäuber-Olbrenner mit mehrteiligem, eine einstellbare Stauscheibe aufweisendem Flammkopf, wobei der Brenner mit der Düse an einem Schwenkteil und der Flammkopf an einem am Kessel festlegbaren, das Scharnier für den Schwenkteil aufweisenden Flansch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch des Flammkopfes (I), an der von dem Kessel abgewendeten Fläche (7) des am Kessel festlegbaren Flansches (8) und an einer Fläche (17) des Schwenkteiles (12) anliegend, lösbar an dem am Kessel festlegbaren Flansch (8) befesti«! ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0043254 | 1967-01-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1551751B2 true DE1551751B2 (de) | 1973-06-14 |
DE1551751C3 DE1551751C3 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=7603583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671551751 Expired DE1551751C3 (de) | 1967-01-30 | 1967-01-30 | Schwenkbar angeordneter Druckzerstäuberölbrenner |
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1967
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- 1967-12-06 AT AT1102867A patent/AT270037B/de active
- 1967-12-29 BE BE708733D patent/BE708733A/xx unknown
- 1967-12-29 FR FR1553997D patent/FR1553997A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-01-03 GB GB48368A patent/GB1139879A/en not_active Expired
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- 1968-01-23 CH CH102968A patent/CH491325A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1139879A (en) | 1969-01-15 |
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DE1551751C3 (de) | 1974-01-03 |
NL6800335A (de) | 1968-07-31 |
CH491325A (de) | 1970-05-31 |
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BE708733A (de) | 1968-05-02 |
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