DE1550980A1 - Hydraulische Steuereinrichtung - Google Patents

Description

• Steuereinrichtung etnes hiydraulisoben i.ntrteb*e

  Die Erfindung betrifft die Steuereinrichtung einen byäraulleohen

  .Antrieben f:r ledxomatort mit gerad1tUger bddr drehender Weobeel.-

  bewegung, z.B. eines doppelt wirkenden gohubtelbengefixieben, des.

  aon Weahoelbewegung durch einen gteuexeohieber auegelöst wird.

  :Las Ist boknnnti die tT@nsteueruxa.$ e3.nex iaghnelbswegung voxzu,gs-

  walse mittels Ifolbeneoht@eber, Dreliaahleber oder anderer Steuer%-

  organe# z413, Ventilen, . voxzuneiimen. Die woeentliphen Vrobleme der

  Umsteuerung des Wecheelbewegungen bestehen darinr daß der Umsteuex-

  vprgang zeitlich mit dem Weg, sowie den. bewegten Maesen- in tiber-

  einatimmung gebracht wirdo

  So :tat es zdB. ortorderlioht daß beeondera bei. kurzen Arbel:t3hüben

  die UmAteuerung' welche eus dent Auslauf und dem Anllt:ut bestehte in

  einen. kurzen Zeitraum erfolgte um dariiit StilleUndszeiten w1.Jhrend .

  der Umateuerung kurz $u halten und oind rationelle ilrbeitoweiee

  zu Zowtihxleinten. '

  Del großen Mannen, die mit dem Vorkzeugtiaoh bewegt worden, beoteht

  der Nachteil darin, daß das Behuxzungsveruiögen einen wesentlichen

  i'influß auf den Umeteuerungsvorgung ausübt, Die Umsteuerung der

  Bewogungerlohtung mu.ß deehalb so erfalgene da.ß die kaasenkräfte ab--

  gefanLen wäTaen und die Umeteuerung möglichst welch erfolgt.

  Diese an eine Umsteuerung dar Bewegungsrichtung gestellten Forde-

  rungen, worden In der Regel von Umsteuereinxlohtungen, welche mit

  Ventilen, Steuerschiebern und dergl', bestückt winde nicht erfüllt,

  Bei oinor bel;ttnnten Erfindung deren Aufgabe darin besteht' den hy..

  drzuulisohan Vorschub des Bohubkolbengetriebes durch zwei oder meh-

  rere Drosselventile mit ,vbrsa'iiedenen einntellbaren Lurohflußmengen

  in einem ölkralssystem zu regoln9 erfolgt die Umeteuerung der .Be-

  wegungeriohtung durch einen Steueraßhieber.

  Der Naohtoil dieser Uneteuoxurlg besteht dann» dAg die unoteue--

  xuM den Bedingungen einer 4*lrl:,en UASteuexunr# riOB" bog. XMen

  ArbeitahUbent oder der wetoh#rn @elrrteuixu$g bot gingen bewegten

  NA4seut nicht georecht wilde

  Ns 'ist weiterhin ein hqdraulisohev *nn#ziob 1">r gexadlImig.

  und hergehend* aohubkolbangetsiebe mit einer mittels eines pumpen"

  $teuexorgLns stufenlos regalbaxent beidaoj.tig her die Fdxäermenge

  Null hiuuuß umatauarbaren Arbceitepumpe bekannte

  Die Uin,:teuor«ng des Bewegungsrichtung erfolgt &@duroht daß die

  ir::@jar dar ,@.uschl:z;w den xunrpvuat@aueroxb@e be14exsaite einer

  dar 1'ürdart:ng 'Null e@:@;pxeohandouüt:elstallul@; einstellbar latt

  w< hrend dis dar Uruhcohxuug der.#yöxderxiohtung darr Awbeitspumpe

  dienende Umatouexung des Vumpenateueroxgann mittels eines Steuer-

  seAebera arlolgtt der beidexaeita dieser Xittelztellung unrab-

  hUngig von dar Grüße der AuesohlUge denumpensteuerori;@Ene kanstan-

  to gteuerhübe ausführte

  Mit diesem hydraulischen Antrieb werden die an eine Umoteuerung

  der Bewegun gariohtune, gestellten Forderungen in vollem Umfange

  arXUllte Die konstruktive Aunführung einen eolohen hydraulischen

  Antriebes Ist jedoch< so aufwendig> daffl eine VerweUäung, lnebeson>»

  dexe fUr kleinere Masehinn# s*Bo mit kurzen Arbeitehübent sehr

  fraglich *racheinte

  Aufgabe der Erfindung soll ere deshalb seins die genannten Naob-

  teile zu vermeiden und eine hydvaulisohe SteuereInriahtung eines

  Antriebes i'Ux 1ydxomotore mit geradliniger odez drohender Wechsel-

  beweguni, zu eahaffent welche aus einer relativ geringen Anzahl,

  etandardialerten Elemente besteht. Die Steuereinrichtung nruß dabei

  konatruküiv so aufgebaut sein> daß eine beliebige Einatellbarkoit

  der> Umstauervorgangert das ledromotores gewi'*.hrleiatet ist und so-

  mit die SttuereinriohtunS kurze Arbeitnhübe ' gestattet und gleich-

  seitig eine weiche Umeteuerung exmüglioht wird.

  Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht daxint daß dis Steuer--

  pInriohtung sowohl der wechseleeifiigen Druokbeuufsohlagung eines ,

  Hydromotoren weloheir voix enort in einer Richtung fordernden Pm-

  pe. gespeist -erde beswe der Jmoteuezung einer übel: lull aß$uor-

  baren Pucnpn zur Bettttigung de« itqdromutors dienet.

  xfindun;@, en't3 wird diese jiufgabe daduxah r;e1ߣ;t! daß in einer

  IWdrc-.ulJ:tchen steuereirmichtung eines :.ntriebea für Hydrnmotore

  mit oder drehender Wechselbewegung, in welcher eine

  den steueretrom eizeugende Pumpe mit einer Steueraohieber, der

  der weohsceIoeltigen Draol#-beaufsdhiagweinen öQhubkolbsng*-

  tri.ebes oder der stufenlosen Umsteuerung eines rumpeneteuerorga-

  neo dient, Plttasigl:aitsmeri)indung aufwalat und in der zu einem

  ülbehUter führenden Moklauflei.tung eine Drorlrel angeordnet iet#

  eine hruok-. und Rtioklaufleitungg welche eine den Steutsrkreie

  aneinende Hydropumpe und ein Steuerorgan für die weoliselseitige

  Steuerung eins hydcaulisohen Ärbeitekreines zur 13etntIgu; den

  iWdramotora verbindet, eine gedronaelte Flüoaigkeitsvarbindung

  aufreUto 2.13e durch die Anordnung einer in beiden Richtungen

  wirt:eamon IJre@eoel@ .

  Weiterhin wird die erfindungo c&-,omttße 1;.ufgrbe d4 durch gel.Uet' daß

  awinohen der Pumpet und dem Steuerorgan ein Magneteteuereohleber

  angeordnet Set und das Stouarorgan beieplvlsweise als gteuer-

  sohieb^r oder 1 i Stel'leinT;.ohtmti auergebildet Lot, weiterhin

  Mc Dronool entvredur die Leitung zwischen Pump:i und @4agneteteuer-

  3Qhllebar und -die Leitung rvllnellen Dronnel und Magnetoteußxanhiew

  bar oder die haitungen zwischen Me,*motateucirschiaber und dem

  3toueeorgc-n vorbndet, aowio zwischen der an dar Pumpe angesch.los-

  sanen Druckleitung und dem Ö1behUlter ein Druokhaltaventil an-

  geordnet tat.

  Die wanentlIahen Vorteile der orfindungegemäßen äteuereinriahtung

  bestehen darin: daß mit der Vertrrendung einer ro'l;.t%r geringen An.

  zahl etandardisiortgr @aamente eine Utauereinriohtung geeohaffen

  wirdi die den knorderungen in vollem Umfange entspricht.

  Die ßteuereinriohtung gowährleiötet, daß je nach ihrem Verwen--

  dung,szwoak die Urstauerux;üee tydroynotoree in gßrin; sten Zvitritu-

  r..on erfolgt, wenn es sieh wn @lasabinen hc:ndelt, die verzugsweise

  olnen kurzen und schnellen hrbeitahub aufweisen. Die Umateuerunß

  des ledromotors kann aber ebenso je nach der linstellung der Ilroe-

  sel lnngeam oder weich erfol:=ren, wenn mit dem Hydromotor große

  hassen bewegt vierden und damit die wassenkräfte leinen naohtelli#

  gen Binfluß a u&jban sollen. U..a besonderer Vorteil der ntaucire:@.n#-

  richtunz= liegt auch noch darin' df;13 diese sowohl für die UmsteUe-

  rung des Förderetromen verwentet werden kenua, no aueb r die

  Umsteuerung einett Pumpenorganen, m.Bo einer über 1u31. steuerbaren

  pumpe.

  Die Erfindurd iect an zwei. AusfUhrungebe.tepielen rgeetellt und

  nlther beschrieben, Es zeigenf

  Fig. 1 2 Den doliematisohen Sohal.tplan zur umetoueirung des Druok#

  Stromes für den 1Wdromutor.

  F19. 2t Den eorremat1sohen BohaItplan für die üecöteuerung eines

  über Null steuerbaren. Pumpe für den Axbeitakreie (Haupt#-

  krei.elauf),

  Eine 1Wäro--Pumpa 1, welche saugseitig mit einem Ölbehälter 2 *r4r-

  bunden ist, steht druokueitig mit einem MagnetateuerooUebeu 3

  über eine den DruoUletsm fühnndan Leitung 4 in Verbindung,

  Von der Leitung 4. führt eUu Leitung 9 über' ein Dbru.tevontil

  b zum ÖlbehÄlter £*-Vom Magneteteuerliohieber 9 fuhrt eine weitere

  Leitung 7 welche dem Rüokla« dient, über eine regelbare Drossel

  8 ebenfalls zum BehUteir 1t. 11,8r I.eteteuereahteber 3 Lot mit

  einem-alt ateuerqrgar: wirkenden ßteuersohleber 9 durch Leitungen

  10; 11 verbunden,

  Zwischen den Zeitungen 1ƒ und 11 ist eine in beiden DurohlfluD--

  riohtungen wirksame Drossel 12 angeordnet. Von Steuersehieber 9

  fuhrt eine Leitung 13 zu einer Pumpe 14 und Leitungen 19; 16 zu

  einem die Weohmelbewegungan ausführenden 1wdromotar 17.

  Im Auefahrungabeiepiel nach Pig. 2 fiührgn dte mit dem Ma,gnet--

  ateueraohieber 3 verbundenen Zeitungen 10, 11 au ßtellkolben 18,

  19 eines j,lo ßtelleinriohtung wirkenden Steuerorganes welchen der

  Übernulleteuerung einer Pumpe 20 dient.

  Zwischen der Druckleitung 4 und, der Rüakflußleitung 7 tat die

  regelbare Drossel 12 angeordnet.

  liuagehend von der in Fig. 1 dargestellten Schaltstellung ergibt

  eich für dieses huafUhrungebeispiel folgender Ablauft

  Bei Betrieb der lumpe 1 wird der Förderstrom über die Zeitung 4

  und über den Magnetrteuereohieber 3 und die Leitung 11 in den

  rechten Drums den Umeteuersahieber® geführt. Der Kolben des

  Umsteuerechiebexe 9' be"gt zieh dabei ne@@ links* Das'aue den

  linken Dmvaum das fmsteuerox,rnere 9 erntrrei@ah@tnde D3ruokgl ge-

  langt Uber die Leitung 10 und den Magnetsteuexsohisba: 3 sowie

  die Leitung 7 und vier Dxoesel 8 in den, öfbehülter g: Durch diel

  -Dxonnel 12 erfolgt. gleiohseeitig eine Zuführung einer geringen

  Ülmonge von der TAltung 4 bzw# 11 in die Ablflußleitung 1 b»,

  104 Aufgrund der Zuführung der gezinSen ülmerige erfolgt eil

  Dxuokheaufsohlagung durch den linken Druckraum des teuexsahle-

  bexs 9 in Richtung dis woahten Dxuulzaumeen. Da jedoch durch die

  Droeael ß ein stetiger Druoksbbau erfolgt, wird die überwiegende

  Kraft jederzeit von de:r dzuolcberufsolaagten Saite deß Umeteuex-

  aohiebsrs 9: ausgehen und den Kolben# dee Umattuereubleebern 9

  1n seine Endstellung bewegen* Lurch die gegeneinander wirkenden

  Kräfte bleibt der Kolben die Umateuexecbleboxe 9 jederzeit hj-_

  drauliech beaufsohlagt bzw. 4r wird hydraulisch oIngespan$' oo

  date ein vibrieren oder Flattern kusv@xohlossen ist.

  Vienn des Kolben -dere Umateuereohlebern 9 seine Undatollung ez-

  reioht hatt gelt In bekannter Weise der von der Pumpe 14 ge-

  fbrüaxte Glstrom über die Leitung 13 und das Umst®uexoxga. 9

  Ubar eine der Leitungen 15 bzw, 16 zum lidromo-tor 1?. Mach voll-

  endung des Arbvitewegee des lVdromotores 17 erfolgt in übezif&lla

  bekannter Welse eine Umsteuerung den Magnetsteuerachiebers 3.

  ßaralt tritt ein Wechsel der Leitungsverbindungen einw d,h, die

  Leitung 4 wird mit der Leitung 1 0 und die Leitung 7 mit der Lei-

  tung '(1 verbunden,, Dadurch wird eine Druokbeaufeohlagur@Z in den

  linken Druckraum des- Umsteuerorgunee3 9 exseioht. Durch- die

  uroseelwirlcuen der irosoel 8 sowie der Drossel 1 2 erfolgt in

  der bereits beschriebenen .ralse eine Dxoaaelung des Ülrüoklau-

  S

  fas! rrodurah die Bewegung des Kolbens deo Umsteuereohiebsra 9

  vorlztn,;aint wirdi d.h. seine volle Dewegung zeitlich begrenzt

  bovi. festgelegt wird, Nach Zurüoklegun,- des `,@ejgßo _deia Kolbens

  vom Umateuerorg9 erfolgt die l)zuokölfördoxung der Pumpe 14

  zum 1-lydromotor 17 in antgegengeaatztex ßiohtungo ,Das Drubk-

  haltevoutil ei hat dabei die jiufgube$ den Druck des Fördaratromeee

  innarru@.lb einer bßatimmtan, fostzulegei)den Grenze zu halten,

  Die i-Irl-,ung@eiae des !s.uc@fi@?u;igsbeisüoleic@ nach Pig, 2 ist

  log der.. nach Fig. 1. via durch die Droeseeln.

  89 't2 bewirkte -hydraulische Binnpm=ng wird hierbei durch die

  BtAZlkolbon. 18; 1 9 wixkaomt Welche als Folge der

  Druokboau:fschlagung die Dattitigung der ütelleineohtung der

  über Null atauorbaxen Pumpe 20 bowtxken,

  Die WirkLalgewolßß nach Eden

  epialan ist dann geirührleiatatt wrum inm3rhalb dsß :teuezkxeisoo

  die dzuokUl:tührende Leitung mit der Rüokxaufloitung Ubeir d:Lo

  Droseel 12 verbunden waxden. Ide Droaotl 12. kam. eomaitf wie in

  Fig. 1 durgestelltt ewiaoheu den .leitunßen loj Il t oderp wie 3,n

  Pia. a dargenteilt mwr.snl.@an den heitungaxi 4a 7 ;eordnat eaIn.

Claims (1)

1. P a- rnrr11r1t a ,u t a- A s Ja- r ti e h s WlrlrlVr r 1r1 wo - 1 eiyd@ceu.irsat@ur 3t*ure»i.nriolituna qLnes Antrieben für Hydro-# enotore mit geradliniger oder drohender Wtohoelbewegusagp soße ein9e doppelt wirkenden O:ohubkolbengetriebeee, wobei in, der Steuereinrichtung in xelflher eine den Steueretrom erzeugende Pumpe satt einem Steuereohleber, der der weohael- eeiti.gen Druckbeautsohugung einen Sohubkolbongetriebee odet der etufenloeen Umsteuerung eines Pumnenatwuerorgane dient! Flüaeillkeitaverbindung &uufweiet und In der zu einem ülbehttlter_ führenden Rüoklaufleitung eine Drossel aAgeord- äc@,@, Zt',rirt,rf not ißte l eine 1)ruek-. und Rüolrlaufileitunt;i Ivolohe eine den Steuerkreis apeiseude Hydropumpe und ein lataußrorgan für die wechselseitige ßteuerung eines ljdrauliscahen Arbeite- kreiste zur Betätigung den Ilydromotora verbinde t# eine ge- drossQlte FlüssIgkeitsverbindung aufweint, z.13. durch die Anordnung einer in beiden Richtungen wirkeamen Drossel. I@ydraulisohe SteuersierLahtung nach Anspruch 1 dadurob ge- keutißaiohnete daß zwischen der Pumpe (')) und dem Steuerorgan ein Niagnuetetouereohieber (3) angeordnet ist und das Steuer- organ beiapielnweise ale titausrachieber (9) oder als Ste11- eirnohtungg veothend aus Stel!.kolben (18; 19) uu:r"ebildet ixte 3e Hydraullaolio steuereturiohtung nc.oli .i.- mpxuoh 1 und 2 dadurch geekeanoetohnett deß -de DroesoZ (1n2) entweder die Loi-tung (4) zwiaohen I-eempo (1) und pagnetvtouoraclxieber (ä) und ciie hei- tui,,r; (71 k;vrlsehen jhroßeel (E) und tiEiinatateuerealilebor (3) oder Leitur; (10; 11) urirohen .`*f_E,;notateucrrcl"iober (3) und Steuarorgtttr (91 181 19) verhindota 4. 8touerainrichtung m.oh laspruah 1 bie 3 deduxch gekonn- $ololmetp daß zwischen teer Leitung (4) sowie ewieoren - der r.;u der Pumpe z@eisohloeeexie@t 1)rueklaitur@g und dem tj1bƒliitltax (2) ein Druokhalteventll (6) angeordnet ist.