DE1549847A1 - Dokumentenverarbeitungsgeraet - Google Patents
DokumentenverarbeitungsgeraetInfo
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- DE1549847A1 DE1549847A1 DE19671549847 DE1549847A DE1549847A1 DE 1549847 A1 DE1549847 A1 DE 1549847A1 DE 19671549847 DE19671549847 DE 19671549847 DE 1549847 A DE1549847 A DE 1549847A DE 1549847 A1 DE1549847 A1 DE 1549847A1
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- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C1/00—Measures preceding sorting according to destination
- B07C1/02—Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
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Description
RCA 58 492
U.S. Serial No.; 6OI 39?
Piled: December 1>, 19.66
RCA Corporation, New York, N.Y., V.St.A.
Dokumentenverarbeitungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Dokumentenverarbeitungsgerät, bei _
dem.ein oder mehrere Gegenstände in eine vorbestimmte Bahn
• eintreten und diese durchlaufen, bis ein Wählsignal bestimmt,
in welche von mehreren, an die Bahn angeschlossenen Abzweigungen
jeder Gegenstand geleitet werden soll, und bei der in die Bahn Weichen eingefügt sind,- welche durch Wählsignare
zur Steuerung, in welche Abzweigung jeder Gegenstand eingeleitet
werden soll, gesteuert werden.
Dokumentenleser, wie Kartenleser, Buchstabenleser und der- ;
gleichen arbeiten normalerweise entweder mit einer Zuführung der Dokumente auf Abfrage oder mit einer synchronen Zuführung.
Beim Abfragebetrieb wird der Lesestation jedes Dokument durch einzeln
empfangene Steuersignale zugeführt, während die Dokumente beim Synchronbetrieb der Lesestation automatisch zugeführt werden,
wenn der Leser einmal in Betrieb gesetzt ist. Nach dem Lesen wird jedes.i'Pokument zu einem Annahme- bzw. Zürückweisungs-
oder sonstigen Ausgangsstapel geleitet, je nachdem,was für eine Information von dem Dokument abgelesen worden ist.
Dokumentenleser sind normalerweise so entworfen, daß sie nur
eine einzige Dokumentengrösse verarbeiten. Sollen Dokumente
anderer Größen gelesen werden, dann treten Zeitsteuerprobleme
auf und es kann zu einer Verwechselung von Dokumenten kommen. Beispielsweise können die Zeitsteuerprobleme bei mit Synchronzuführung
arbeitenden Dokumentenlesern darin bestehen, daß die Zeitsteuerimpulse für lange Dokumente zu früh und für kurze
/2
109853/0224 Λ
. BAD ORIGINAL
Unterlagen (Art, 7 § 1 Abs. 2 Nr. i Satz 3 des Änderung«, ν ..
Dokumente zu spät auftreten. Demzufolge kann eine falsche Zuführung
der Dokumente zu den Ausgangsstapelbehältern bei zu langen Dokumenten auftreten, bei zu kurzen Dokumenten wird der Leser dagegen
nicht maximal ausgelastet. Bei im Abfragebetrieb arbeitenden Lesern können zu kurze Dokumente durcheinander gebracht werden,
wenn mehrere Dokumente gleichzeitig in den Förderweg zwischen der Lesestation und die Ausgangsstapelbehälter gelangen. Trifft
an dem Schalttor, das den Eingang zu den Stapeloehältern steuert, nicht gleichzeitig mit einem Dokument das zugehörige Steuersignal
ein, dann kann eine falsche Steuerung dieses Tors auftreten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Dokumentenverarbei
tungsgeräts, welches Gegenstände, wie Dokumente, verschiedener Größen ohne Störungen verarbeitet. Diese Aufgabe wird
bei einem Dokumentenverarbeitungsgerät der eingangs erwähnten.
Art gelöst durch einen Zähler zur Zählung der in der harm befindlichen Gegenstände, durch einen Speicher mit einer Mehrzahl
von Wählsignalspeicherplätzen, durch vom Zähler angesteuerte Gignal-Torschaltungen,
welche jedes der Wählsignale entsprechend dem Zählstand des Zählers in einen Speicherplatz des Speichers leiten,
und durch eine Übertragungsschaltung, welche die gespeicherten Wählsignale gleichzeitig mit der Ankunft des zugehörigen Objekts
an der Weiche dieser zufuhrt. Die Erfindung sieht also eine "Fahrstrassen-Schaltung vor, welche einen oder mehrere der Gegenstände
auf einer vorbestimmten Fahrstrasse oder Spur so führt, daß jeder durch ein geeignetes Wählsignal zu seinem richtigen
Bestimmungsort am Ende des vorbestimmten Weges geführt wird. Der Dokumentenleser kann somit Dokumente verschiedener Größe lesen,
ohne daß diese durcheinander gebracht werden. Die Dokumente können dabei entweder im Abfragebetrieb oder im Synchronbetrieb zugeführt
werden.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Darstellungen
von Ausführungsbeispielen.
,3 109853/0224 Ti
Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Dokumentenlesers und
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer anderen .
Ausführungsform der Erfindung* '
Das in Fig. 1 dargestellte Dokumentenverarbeitungsgerät 10 enthält
einen Dokumentenleser 12 mit einem Zuführmechanismus I^
zur Zuführung mehrerer durch eine Lesestatinn 16 zu lesender Dokumente. Der Zuführungs- und Transportmechanismus kann beispielsweise
mit einem Kartenleser, Buehstabenleser usw. verwendet werden.
Die Dokumente im Zuführmechanismus 14 können irgend eine verschiedener
Größen besitzen und sie können auf Abfrage oder auto
matisch der Lesestation zugeführt werden. Für die weitere Beschreibung sei angenommen, daß die Dokumente auf Anfrage zugeführt werden und daß demzufolge dem Zuführmechanismus lA ein
Zuführungssignal von einem Rechner 20 zugeführt wird, ehe jedes
Dokument auf einen Transportweg 22 geführt wird. Die Anwesenheit jedes Dokumentes, das von dem Zuführungsmechanismus
lA in den vorbestimmten Transportweg,, oder die Fahrstrasse 22
hineingeführt wird, wirddurch einen ersten Dokumentenfühler 2.K abgefühlt, der ein Fühlsignal liefert, welches zum Ausdruck
bringt, daß ein Dokument in den Weg 22 eingetreten ist. Der
Fühler 24 kann beispielsweise eine Photodiode enthalten. Jedes
in den Transportweg 22 eintretende Dokument' wird an einer
Lesestation 16 vorbeigeführt, wo die auf ihm enthaltenen Daten
gelesen werden. Das Dokument wird dann weiter entlang dem Transportweg 22~geführt, bis es eine Steuerweiche 26 erreicht.Die
Weiche 26 bestimmt, in welchen der Zweige 27 oder 28 jedes Dokument
einläuft. Unmittelbar vor der Steuerweiche 26 ist in die Bahn 22 ein zweiter Dokumentenfühler 29 eingebaut, der ein
zweites Fühlsignal liefert, welches kennzeichnet, daß ein Dokument gerade die Bahn 22 verläßt. Die Zweige 27 und 28 enden
in Ausgangsstapelbehältern j5Q bzw. j52. Jedes Dokument wird
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BAD
an der Steuerweiche 26 vorbei in einen oder den anderen der Ausgangsstapelbehälter j>0 bzw. 32 geführt.
ährend der Zeit vom ersten Abfühlen des Eintretens eines Dokumentes
in die Bahn 22 durch den Fühler 24 bis zum Abfühlen des
Verlassene dieser Bahn 22 durch den zweiten Fühler 29 leitet eine Leitschaltung 40 die Dokumente oder sonstigen Gegenstände genau
in der Bahn 22. Die Leitschaltung 40 umfasst einen Zähler 42,welcher
addieren und subtrahieren kann. Der Zähler 42 kann beispielsweise ein Schieberegister sein und vier bistabile Schalter 44,
45, 46 und 47 enthalten. Die bistabilen Schalter enthalten Stufen
Co, Cl, C2 und C^, und jede Stufe hat einen Weiterschaltanschluß
A, einen Einstellanschluß S und einen Rückstellanschluß R. Wenn die bistabile Schaltung sich in einem ihrer stabilen Zustände
befindet, soll in ihr beispielsweise eine binäre 1 eingespeichert sein, während sie in ihrem stabilen Rückstellzustand eine
binäre O speichern soll. Ein Paar Eingangsanschlüsse 1 und O
ebenso -wie ein Paar entsprechender Ausgangsanschlüsse 1 und O
lassen diese Betriebszustände erkennen. Der 1- Ausgangsanschluß jeder Stufe des Schieberegisterzählers 42 ist mit den 1 und O-.Eingangsanschlüssen
der nachfolgenden Zählerstufe ebenso wie mit den 1 und 0 Eingangsanschlüssen der vorausgehenden Zählerstufe
durch Koppelschaltungen verbunden. Diese Stufenkoppelschaltungen lassen das Schieberegister 42 in bekannter Weise als Additiöns-
oder Subtraktionszähler arbeiten. So ist der 1-Ausgangsanschluß der ersten Stufe 44 über die Stufenkopplungsschaltung 48 mit der
zweiten Stufe 45 verbunden. Die Koppelschaltung 28 enthält ein
Paar UND-Gatter 50 und 52, deren Ausgänge durch ein ODER-Gatter
54 mit dem 1-Eingangsanschluß der Stufe 45 und über einen Inverter
56 mit dem Ö-Eingangsanschluß dieser Stufe verbunden ist. Das UND-Gatter 50 arbeitet als Addiergatter, und demzufolge wird
ihm ein Signal vom 1-Ausgang des ersten Distabilen Schalters 44
zugeführt. Das UND-Gatter 52 arbeitet als Subtrahiergatter und ist demgemäß mit dem 1-Ausgangsanschluß der dritten Stufe 46
verbunden. Addier- und Subtrahiersignale werden von den beiden
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Fühlern 24 und 29 abgeleitet, in dem das erste und das zweite
Fühlsignal den Anschlüssen 1S bzw. R des Addier-Subtrahier-Flip-Flop
57 zugeführt werden. Am 1-Ausgangsanschluß des Flip-Flop
entsteht ein Addiersignal, während am O-Ausgangsanschluß ein
Subtrahiersignal entsteht. Die Addier- und Subtrahiersignale werden den UND-Gattern 50 bzw. 52 zugeführt.
Die zweite Stufe 45 ist über ein Stufenkopplungsnetz 58 mit der
dritten Stufe 46 verbunden. Das Netz 58 enthält ein Addier-UND-Gatter
60 und ein Subtrahier-UND-Gatter 62, die beide durch ein
ODER-Gatter 64 an den 1-Eingangsanschluß dieser Stufe gekoppelt sind. Die zweite Stufe 45 ist ebenfalls mit der vorhergehenden
Stufe über ein Stufenkopplungsnetz 68 verbunden, das nur ein Subtrahier-UND-Gatter /0 enthält, da der. ersten Stufe 44 keine
weitere Stufe vorausgeht. Der Ausgang des UND-Gatters 70 wird unmittelbar auf den 1-Eingangsanschluß der Stufe 44 und über
einen Inverter 72 auf den O-Eingangsanschluß dieser Stufe gegeben.
Die Stufe 46 ist ebenfalls mit der nächstfolgenden und letzten
Stufe 4γ über ein Stufenkopplungsnetz 74 verbunden. Da die Stufe
47 die letzte Stufe ist* enthält das Koppelnetz γ4 nur ein
Addier-UND-Gatter 76. Der Ausgang des Gatters /6 ist unmittelbar mit dem 1-Eingangsanschluß der Stufe 47 und über einen Inverter 78 mit dem O-Eingangsanschluß dieser Stufe verbunden.
Jedes der Addiergatter 50, 60 und 76 koppelt den Ausgang einer
Stufe des Zählers 42 an den Eingang der nächstfolgenden Stufe,
während jedes der Subtrahiergatter 70, 52 und 62 den nusgang
einer Stufe an den Eingang der vorausgehenden Stufe koppelt. Vom Einstellen des Flip-Flop 57 wird durch den ersten Fühler
ein Addiersignal abgeleitet, während vom Rückstellen dieses
Flip-Flop durch den zweiten Fühler 29 ein Subtrahiersignal abgeleitet
wird. Das erste und das zweite Abfühlsignal von den Fühlern 24 und 29 wird ferner durch ein ODER-Gatter 80 zur Ansteuerung eines monostabilen Multivibrators 82 zugeführt, welcher
dafür sorgt, daß ein Weiterschaltsignal auf jeden der
Weltersßhaltanschlüsse A der Stufen des Sehieberegisterzählers
gegeben wird. Der Zähler 42 wird anfangs auf die Speicherzahl
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1000 eingestellt, indem eine Startschaltung 84 an den Eingangsanschluß
der ersten Stufe 44 und an die Rückstellanschlüsse der Stufen 45, 46 und 47 gekoppelt wird. Das Register 42 arbeitet
als Addier- und Subtrahierzähler, der jedes der in die Bahn 22 einlaufenden Dokumente addiert und jedes der diese Bahn verlassenden
Dokumente subtrahiert. Auf diese Weise zählt der Zähler die Zahl der gleichzeitig in der Bahn 22 befindlichen Dokumente.
Da an die erste Stufe 44 drei aufeinander folgende Stufen angeschlossen
sind, kann das Schieberegister 42 gleichzeitig bis zu drei in der Bahn 22 befindliche Dokumente zählen. Diese Zahl
läßt sich durch Erhöhung der Stufenzahl des Schieberegisters 42 und der entsprechenden Koppelnetze vergrößern: für jedes weitere
in der Bahn 22 befindliche Dokument muß eine weitere Stufe vorgesehen v/erden. Das Register 42 zählt die Zahl der in der Bahn
befindlichen Dokumente, indem es die ursprünglich in der Stufe gespeicherte 1 jedesmal, wenn ein neues Dokument vom Fühler 24
abgefühlt wird, in die nächste Stufe verschiebt und die 1 jedesmal dann zurück in die vorhergehende Stufe scniebt, wenn der
zweite Fühler 29 feststellt, daß ein Dokument die Bahn 22 verläßt.
Die entweder vom Rechner 20 oder der Erkennungsschaltung 18 gelieferten
Wählsignale bestimmen die Abzweigung und den Ausgangsstapelbehälter, in welchem die in der Bahn 22 befindlichen Dokumente
gelangen. Die Stapelbehälter JO und 22 können beispielsweise
für die Annahme oder Zurückweisung bestimmt sein. Der Rechner 20 kann das hählsignal zu jedem Zeitpunkt unmittelbar vom
Augenblick, wo es am Fühler 29 ankommt, oder wo das. nächste Dokument die Lesestation 16 erreicht, erzeugen. Wegen dieser Zeitunterschiede
wird eine Verzögerungsschaltung, beispielsweise eine Verzögerungsleitung, welche die Wählsignale für eine feste Zeit
speichert, überflüssig. Es ist demnach eine Wählsignalspeicherschal tung 90 vorgesehen, welche ein Schieberegister aufweist,das
mit zwei Pegeln 91 bzw. 92 arbeitet. Das erste Pegelregister 91
kann beispielsweise der Speicherung von Annahmewellsignalen dienen, während das zweite Pegel 92 Rückweisungswellsignale speichert.
BAD 0RK3INAL1'
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"ν
Das Schieberegister 91 für den ersten Pegel enthält vier Stufen
93* 94/95 und 9t>, die hintereinander geschaltet sind. Jede dieserStufen
wird anfänglich durch die Startschaltung 84 zurückgestellt.
Der Verschiebeanschluß A jeder Stufe des Registers 91
bekommt ein Verschiebesignal von einem monistabilen Multivibrator
98, der von dem zweiten Fühlsignal getriggert wird,
welches von dem zweiten Dokumentfühler 29 abgegeben wird. Die Stufen des Zählregisters 42 über Koppel-UND-Gatter 101, 102 und
103 verbunden. Jedes der UND-Gatter 101 bis 103 erhält ein Annahmesignal,
das von einem monostabilen Multivibrator 104 stammt, der entweder durch Annahmesignale vom Rechner 20 oder durch Annahme
signale- von der Erkennungsschaltung 18 über ein ODER-Gatter
105 getriggert wird. Die Zählerstufe 4( ist über das UND-Gatter
101 mit dem Eingangsanschiuß der Schieberegisterstufe 93 gekoppelt, während die Zählerstufe 46 über ein Gatter 102 mit
dem gleichen Anschluss der Registerstufe 94 verbunden ist.
In gleicher V'eise ist die Zählerstufe 4^ über das Gatter I03
mit der Registerstufe 95 gekoppelt. So kann der Zählerstand im Zähler 42 über die Gatter 101, 102 und I03 in das Register 94
übertragen werden. Die Ausgangsstufe des S hieberegisters 9o
erzeugt ein Steuersignal, das auf einen Steuer.verstärker lOS
geführt v.ird. Der Verstärker 10b' Detäti^t einen Magneten 110,
weicher aie Lage des Steuertors 25 bestimmt, so daß die Bahn 22
mit der Abzweigung 2? und somit mit der Annahmestation 30 verbunden
wird. ■
Das Schieberegister 92 für den zweiten Pegel enthält ebenfalls
vier Stufen 112, 113,i=l4 Jnd'115, die untereinander in Reihe geschaltet
unä'üoer UND-Gatter llö, 11V und IIS mit den Zählerstufen
45, ho und k'i in gleicher Weise wie das erste Schieberegister
91 verbunden sind. Jede Stufe 113 ois 115 wird anfangs
durch einen von der Startschaltung 84 abgegebenen Rücksteilimpuls
'freigemacht. Die Gatter 116, 11/ und IIS werden durch ein
von einem monostabilden Multivibrator 107 abgeleitetes Zurückweisungswellsignal
betätigt. Der Multivibrator 10? wird über
BAD RIGINA
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ein ODER-Gatter 109 durch ein Zurüekweisungssignal vom Rechner
oder von der Erkennungsschaltung 18 getriggert. Jede Stufe des
Registers 92 wird durch ein Schiebesignal vom Multivibrator 98 weiter geschaltet., und die Ausgangsstufe II5 ist an einen Steuerverstärker
122 gekoppelt, der seinerseits einen Magneten 110 antreibt,
welcher das Tor 26 zur Veroindung der Bahn 22 mit der zweiten Verzweigung 28 und damit mit dem Zurückweisungsstapelbehälter
J52 betätigt.
Für die Beschreibung des Betriebs des Gerätes sei angenommen,
daß die Dokumente in der Zuführvorrichtung 14 so groß sind, daß drei Dokumente gleichzeitig, jedoch nacheinander die Transportbahn
22 hinablaufen. Anfangs stellt die Startschaltung 84 in der Stufe 44 des Zählers 42 eine binäre 1 ein und stellt die
"ibrigen Stufen dieses Zählers ebenso wie sämtliche Stufen der beiden Register 9I und .92 für den ersten und den zweiten Pegel
zurück. V/enn das erste Dokument von der Zuführvorrichtung 14 auf ein .Zuführungssignal hin aufgenommen und die Bahn 22 herunter
transportiert wird, tastet der erste Fühler 24 das Dokument ab und stellt den Flip-Flop 57 ein. Das Ausgangssignal vom 1-Ausgangsanschluß
des Flip-Flop <?( betätigt das UND-Gatter 50, da
dieses vorher durch die in der Zählerstufe 44 gespeicherte 1 vorbereitet ist. Vom UND-Gatter 50 gelangt nun ein Signal über
das ODER-Gatter 54 zum 1-Eingangsanschluß der Registerstufe 45.
Dieses Eingangssignal wird in die Stufe 45 mit Hilfe .eines Verschiebe-Impulses
eingeschoben, der von dem monostabilen Multivibrator 82 geliefert wird, v/elcher durch das erste Fühlsignair
des Fühlers 24 getriggert wird. Das Dokument wird das durch die Lesestation 16 gelesen und die diesbezügliche Information wird
der Erkennungsschaltung l8 zugeleitet. Teilt die Erkennungsschaltung 18 dem Rechner 20 ein positives Ergebnis des Lesens
des Dokumentes mit, so gibt der Rechner 20 an den Zuführungsmechanismus ein Zuführungssignal ab, so daß dieser ein zweites
Dokument in die Bahn 22 einführt. Der Rechner 20 schickt ebenso ein Annahmesignal an den Multivibrator 104. Das UND-Gatter 103
wird damit betätigt und die Registerstufe 95 für den ersten Pegel
beziehungsweise die Annahme wird eingestellt.
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Beim Einspeichern einer 1 in die Zählerstufe 45 wird dem UND-Gatter
60 im Stufenkoppelnetz 58 ein Signal zugeführt, welches
dieses Gatter betätigt, da der Flip-Flop 57 eingestellt bleibt. Tastet der Fühler 24 das zweite Dokument ab, so verschiebt ein
im Multivibrator 82 erzeugter Verschiebeimpuls die 1- von der
Zahlerstufe 45 in die Stufe 46. Das zweite Dokument wird in der
Bahn 22 zusammen mit dem ersten Dokument geführt. Es sei nun angenommen, dass der Rechner 20 entscheidet, daß das zweite
Dokument, nachdem es von der Lesestation l6 gelesen worden ist,
zurückgewiesen werden soll. Das Zurückweisungssignal triggert den Multivibrator 10/ und betätigt so das UND-Gatter I17 zur
Einstellung der Sehieberegisterstufe II5 in dem Register 92
für den zweiten Pegel.
Der Rechner 20 schickt ein weiteres Zuführsignal zum Zuführungsmechanismus 14, so daß ein drittes Dokument in die Bahn 22 eingeführt wird, während die ersten beiden Dokumente sich noch in der
Bahn befinden. Dieses dritte Dokument hat zur Folge, daß die in
der Zählerstufe 46 gespeicherte 1 in die Stufe 4γ des Zählers verschoben
wird. Unter der Annahme, daß dieses Dokument angenommen wird, wird die in der Stufe 47 gespeicherte 1 zur Einstellung der
Registerstufe 93 im Register 9I benutzt. Demzufolge speiehern
die Register 91 und 92, während die drei Dokumente die Transportbahn 22 entlang laufen, die Wänlsignale zur Bestimmung der Abzweigung,
in welche diese Dokumente am Ende der Bahn 22 eingeleitet werden sollen. = =" '
Wenn das erste Dokument durch die zweiten Fühler 29 abgetastet
ist, wird vom monostabilen Multivibrator 98 ein Verschiebeimpuls
zur Verschiebung des Wählsignales (d.h.10) von den Stufen 95 und
114 der Wählsignalspeicherschaltung 90 in die Ausgangsstufen 96
und 115 diesa* Schaltung erzeugt. Dabei wird der Steuerverstärker
108 angesteuert, der den Magneten 110 betätigt, so daß das
Steuertor 26 zur Einleitung des ersten Dokumentes in die Abzweigung
27 und den Annahmestapelbehälter 30 umgelegt wird. Gleichzeitig
wird der Flip-Flop 57 zurückgestellt, so daß das Sub-
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trahier UND-Gatter 62 betätigt wird und die in der Zählerstufe hf
gespeicherte 1 zurück in die Zählerstufe 46 verschoben wird.Auf diese Weise gibt der Zählerzustand wieder, daß sich zwei Dokumente
in der Transportbahn 22 befinden. Es sei nun der Einfachheit
halber angenommen, daß keine weiteren Dokumente in die Bahn eingebracht werden. Das zwreite Dokument wird dann durch den Fühler
29 abgefühlt, welcher das Wählsignal (d.h.nun 01) von den Stufen
95 und Il4 in die Ausgangsstufen 96 und I15 verschiebt. Der Steuerverstärker
-22 wird daher zur Betätigung des Magneten 110 angesteuert, so daß das Steuertor 26 umgeschaltet wird unct das zweite
Dokument in die zweite Abzweigung 28 und den Zurückweisungsbehälter ;52 geleitet wird. Eoenfalls wird vom zweiten Fühler 26
ein Subtrahiersignal abgenommen, welches die 1 in der Zählerstufe 46 zurück in die Zählerstufe 45 verschiebt. Das dritte
Dokument wird dann in den ersten Zweig 2Y und den Annahmebehälter
30 in gleicher Weise wie das erste Dokument eingeleitet. Die 1
in der Zählerstufe 45 wird zurück in die Eingangsstufe 44 verschoben.
Die drei Dokumente sind auf diese Weise durch die Leitschaltung 40 richtig geleitet worden.
Das erfindungsgemäße Gerät kann bei Zufügung mehrerer Stufen in
den Zähler 42 und die Register 9I und 92 noch mehr Dokumente
gleichzeitig befördern.
Figur 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher Dokumente in zusätzliche Abzweigungen und Behälter eingeleitet werden können, welche an die Bahn 22 angeschlossen sind.
Eine dritte Aozweigung 128, welche in einem Behälter IjJO endet,
ist an die Transportbahn 22 zusammen mit einem zweiten Steuertor 132 angeschlossen, welches Dokumente entweder in die Abzweigung
28 oder in die Abzweigung 128 einleiten kann. Zusätzlich ist ein dritter Fühler Ijj4 in die Transportbahn 22 eingefügt.
Diese Erweiterung des Dokumentenlesers auf drei verschiedene Abzweigungen erfordert ein weiteres Schieberegister 140 für einen
dritten Pegel in der Wählsignalspeicherschaltung 90. Dieses dritte
Register l40 enthält mehrere Stufen 141 bis 148 und ist in - . ^f
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zwei Abschnitte unterteilt. Die ersten drei Stufen des ersten Abschnittes, also die Stufen l4l, l42 und l4j sind über UND-"Gatter1!?O,
JL£>1 und 152 an Zählerstufen CJ, C2 und Cl (d.h.
die Stufen 4f, 46 beziehungsweise 45) des Zählers 42 angeschlossen.
Ein. von einem monostabilen Multivibrator 154 angeleitetes
Wählsignal bildet das zweite Eingangssignal fur die Gatter 150,
151 und 152. Der erste Abschnitt des Registers l40 für den dritten Pegel (also die Stufen 141, 142, 143 und 144) enthält seine
Verschiebeimpulse von dem Multivibrator 98>- der durch den -zweiten
Fühler 29 getriggert wird.
Der zweite Abschnitt des Schieberegisters l40 (also die Stufen
145, 146, 14/ und l48) erhält seine Verschiebeimpulse vom Impulsgenerator 156, der durch den dritten Dokumentenfühler 124 betätigt
wird, wenn kein Dokument abgefühlt wird. Der Impulsgenerator enthält einen Eingangs-Flip-Flop I60, der durch ein vom Inverter 157 erzeugtes Signal eingestellt wird. Der Inverter 157 ist
an den dritten Fühler 1^4 angekoppelt und liefert immer dann ein
Signal, wenn-sieh am.Fühler- 1^4 kein Dokument befindet. Der 1-Ausgang
des Flip-Flop IbO ist auf einen Eingang eines UND-Gatter
162 geführt. Der Ausgang des UND-Gatters Iö2 ist über eine
Verzögerungsseaaitung I66 zurück auf einen Sperreingang des UND-Gatters
l-b-2 geführt. Die Ausgangsimpulse des Generators 156 werden
über ein UND-Gatter lö/ auf die Stufen 14( und 148 des Registers
l40 geführt. Die Ausgangsimpulse des UND-Gatters l6f
werden über ein ODER-Gatter 164 auf die Stufen 145 und l46 des
Registers l40 gegeben.
Ist der Flip-Flop löO eingestellt, dann gibt das UND-Gatter I62
ein Ausgangssignai ab, da kein Sperreingangssignal vorliegt.
Der Ausgangsimpuls wird dann über die Verzogerungsschaltung I66
zur Sperrung des Gatters I62 zurückgeführt, so daß dieses abgeschaltet
wird... Die Verzögerungsschaltung loö verzögert das Anschalten
des UND-Gatters 1ό2 erneut. Vom Impulsgenerator I56
wird daher eine Reihe von Ausgangsimpulsen erzeugt, bis der Flip-Flip
I60 durch ein vom ODER-Gatter 168 abgeleitetes Signal zurückgestellt
wird. Der Impulsgenerator 15.Q erzeugt fortlaufend Impulse, wenn der Fühler 13>4 kein Dokument abfühlt.
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BAD
Das Gerät l40 erfordert auch zusätzlich den zweiten Teil V(O
des Schieberegisters 92 für den zweiten Pegel. Der zweite Teil
170 enthält vier Stufen V(I1 172, V(J, und iy4, die jeweils in
Zweiergruppen an die Ausgangsstufe 96 des Registers 9-2 angeschlossen
sind. Die zweite Stufe 170 erhält ihre Verschiebeimpulse
vom Impulsgenerator 156, welche unmittelbar den letzten
beiden Stufen V(J und 1(K und über ein QDER-Gätter V(3 den ersten
beiden Stufen 171 und 172 des Registers zugeleitet werden. Der
andere Impulseingang jedes der GDSR-Gatter 164 und 165 wird durch
einen monostabilen Multivibrator V(Q, angesteuert, der durch ein
UND-Gatter I80 getriggert wird. Das UND-Gatter 18Ο wird bei Fehlen
eines Signals vom zweiten Fühler 29 vorbereitet., Es wird dann
durch das ODER-Gatter 182 betätigt, welches Signale entweder von der Schieberegisterstufe 144 des Registers l40 für den dritten
Pegel oder von der Stufe 115 des Registers 92 für den zweiten Pegel zuführt. Das Ausgangssignal des Multivibrators ΐγ8 wird
in einer Umkehrstufe I79 umgekehrt und dient als zweites Eingangssignal
für das UND-Gatter l6f. So geht ein im Multivibrator 178
erzeugter Verschiebeimpuls einem im Impulsgenerator I56 erzeugten Verschiebeimpuls vor. ι
Das Ausgangssignal der letzten Stufe 174 des zweiten Abschnittes
170 des Registers 92 wird auf einen Steuerverstärker I88 gegeben,
welcher einen Magneten I90 betätigt. Der Magnet 190 stellt dann
das Steuertor 1^2 so, daß es die Bahn 22 mit der Abzweigung 28
verbindet. In gleicher V/eise ist die Ausgangsstufe des Registers l40 mit einem Verstärker 192 verbunden, der den Magnet I90 betätigt,
so daß das Steuertor VJ so gestellt wird, daß die Bahn
mit der dritten Abzweigung 128 verbunden ist.
Für die Beschreibung des Betriebs der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform sei der Einfachheit halber angenommen, daß nur ein einziges Dokument die Trahsportbahn 22 herunter geführt wird.
Wenn der erste Fühler. 24 (Fig. l) feststellt, daß das Dokument
sich in der Bahn 22 befindet, dann wird die in der Registerstufe 44 gespeicherte binäre 1 in die Stufe 45 des Zählregisters 42 verschoben.
Wenn das Dokument gelesen ist und der Rechner 20 ent-
109853/0224 T1
BAD OBIOlNAL
scheidet, daß es in die dritte Abzweigung 128 und den dritten
Behälter lj50 geleitet werden soll, dann betätigt der Rechner 20
einen monostabilen Multivibrator 154 und veranlasst damit, daß
eine 1 in die Stufe 143 des Registers l40 für den dritten Pegel
eingespeichert wird. Wenn der zweite Fühler 29 das Vorhandensein
des Dokumentes feststellt., wird ein Verschiebeimpuls in dem monostabilen
Multivibrator 98 erzeugt, der die 1 in die Stufe 144
des Registers l40 verschiebt. Gleichzeitig wird die 1 zurück in
die erste Stufe 44 des Zählers 42 verschoben, so daß die Bearbeitung
eines weiteren Dokumentes vorbereitet wird.
Das Dokument läuft an der ersten Abzweigung 27 vorbei, da das
Steuertor 26 normalerweise durch eine Feder so gehalten wird, daß es bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die Bahn 22 mit den Abzweigungen
28 und Ϊ28 verbindet. Am Ende des vom Multivibrator 98
kommenden Impulses wird das UND-Gatter 18O infolge des Vorhandenseins
einer 1 in eine Registerstufe l44 betätigt, so daß es einen
Verschiebeimpuls liefert, der die 1 in die Stufe l45 verschiebt.
Das Ausgangssignaides Multivibrators 187 wird im Inverter 179 umgekehrt, so daß das UND-Gatter 167 sperrt. Der Flip-Flop I60
wird anfangs durch das Fehlen eines dritten Abfühlsignales vom
Fühler 134 eingestellt und verursacht, daß der Impulsgenerator 1$6
eine.Mehrzahl von Impulsen erzeugt. Die binäre 1 wird in die Stufe
l46 verschoben, wenn das UND-Gatter 167 am Ende des Ausgangsimpulses
des Multivibrators 1.78 betätigt wird. Die 1 wird dann
durch den Impulsgenerator 176 verschoben, bis sie in der Aus-"
gangsstufe 148 erscheint. Das Dokument wird dann von dem dritten
Fühler lj54 abgefühlt, und die Umkehrung des dritten Fühlsignals
durch den Inverter 157 hat zur Folge, daß der Flip-Flop I60 nicht
mehr gehalten wird. Die in der Ausgangsstufe l48 eingespeicherte
stellt dann den Flip-Flop 160 zurück und stellt den Impulsgenerator 156 ab. Die^tufe 148 liefert auch ein Signal für den Verstärker
192, der den Magnet 190 betätigt, so daß das Steuerten 1^2
so gestellt.wird, daß die Bahn 22 mit der Abzweigung 128 verbunden
wird und das.Dokument in den-Behälter 130 geleitet wird.
8AD ORIGINAL 109853/0224
Claims (1)
- HCA 58 492U.S.Serial No.: 6OI 397Piled: December IjJ,- 1966Patentansprüche1. Dokumentenverarbeitungsgerät, bei dem ein oder mehrere Gegenstände in eine vorbestimmte Bahn eintreten und diese durchlaufen, bis ein Wählsignal bestimmt, in welche von mehreren , an die Bahn angeschlossenen Äozweigungen jeder Gegenstand geleitet werden soll, und bei der in die Bahn Weichen eingefügt sind, welche durch Wählsignale zur Steuerung, in welche Abzweigung jeder Gegenstand eingeleitet werden soll, gesteuert werden, gekennzei ohne t .durch einen Zähler (42) zur Zählung der in der Bahn befindlichen Gegenstände, durch einen Speicher (90) mit einer Mehrzahl von Wählsignal-Speicherplätzen, durch vom Zähler (42) angesteuerte Signal-Torschaltungen (101, 102, 103), welche jedes der V;ählsignale entsprechend dem Zählstand des Zählers (42) in einen Speicherplatz des Speichers -(!90) leiten und durch eine iibertragungsscnaltung (I08, 122), welcher die gespeicherten Wählsignale gleichzeitig mit der Ankunft des zugehörigen Oojekts an der Weiche (26) dieser zuführt.2. Dokumentenverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (90) ein.· Schieberegister (91,92, l40j aufweist., welches so ausgebildet ist, dass es gespeicherte Signale in Abhängigkeit von der Bewegung des Gegenstandes in der Bahn zunehmend verschiebt.^. Gerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t, daß das Schieberegister eine-Anzahl von Pegelstufen (93>-96, 112-115, I7I-I74, 141-148) aufweist, deren je eine jeder der an die Bahn (22) angeschlossenen Abzweigungen (27.> 28) zugeordnet ist..■■-;. -.:- 10.9053/0224Neue Unterlagen (AH. 7 fi Abe, 2 Nr. 1 s«r3 dt* ÄndtrurMjeflae. ν. 4. a.4. Gerät nach- Anspruch 2, g e k e η η ζ e i c h n.e t d u r c h einen Addier-Subtrahier-Zähler (42), welcher jedes in die Bahn (22) eintretende Dokument zu seinem Zählerstand addiert und jedes aus der Bahn (22) austretende Dokument von seinem Zählerstand, subtrahiert, welcher der Zahl der in der Bahn befindlichen Dokumente entspricht.5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Addier-Subtrahier-Zähler (42) ein Schieberregister mit einer Mehrzahl Stufen (CO, Cl, C2,CjJ) aufweist, die jeweils ein Eingangsnetz und ein Ausgangsnetz haben und untereinander durch Koppelnetze (48,58,68,74) miteinander verbunden sind.6. Gerät nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet , daß die Koppelnetze Addiergatter (50,60,"(6) zur Koppelung eines Ausgangsnetzes einer Stufe des Registers an das Eingangsnetz der nachfolgenden Stufe zur Additionszählung im Register und ein Subtrahiergatter (52,62,70) zur Kopplung des Ausgangsnetzes einer Stufe des Registers an das Eingangsnetz der vorausgehenden Stufe des Registers zur Subtraktionszählung im Register aufweisen.Y". Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen ersten Fühler (24), der so angeordnet ist, daß er bei Eintreten eines Dokumentes in de Bahn (22) ein erstes Fühlsignal· erzeugt, durch einen zweiten Fühler (29) der so angeordnet ist, daß er bei Austreten eines Dokuments aus der Bahn (22) ein zweites Pühlsignal erzeugt, und durch eine Schaltung zur Kopplung der beiden Fühlsignale an die Addier- bzw. Subträhiergatter zur Additionszählung, wenn ein Dokument -· in die Bahn (22) eintritt und zur Subtraktionszählung, wenn ein Dokument aus der Bahn austritt.BAD ORIGINAL 109-853/0224
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60139766A | 1966-12-13 | 1966-12-13 | |
US60139766 | 1966-12-13 | ||
DER0047553 | 1967-12-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1549847A1 true DE1549847A1 (de) | 1971-12-30 |
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DE1549847C DE1549847C (de) | 1973-08-02 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3432035A (en) | 1969-03-11 |
GB1164228A (en) | 1969-09-17 |
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FR1548887A (de) | 1968-12-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |