DE1296156B - Verteilung von Nachrichten an Datenstationsempfaenger in einem System mit einer Vielzahl von Stationen - Google Patents
Verteilung von Nachrichten an Datenstationsempfaenger in einem System mit einer Vielzahl von StationenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft Datenübertragungsanlagen aufführt und die Speicherschaltungen angeben, daß
und im einzelnen ein Auswahlsystem für eine Viel- der Empfänger der Station zur Aufzeichnung einer
Stationsleitung mit einem Hauptsteuergerät, das Ab- Nachricht bereit ist.
fragecodierungen zur Abfrage jeder der an die Lei- Außerdem sieht eine Weiterbildung der Erfindung
tung angeschlossenen Stationen auf die Leitung gibt, 5 vor, daß die Anlage Schaltungen enthält, um die Bezu
den Stationen Datennachrichten überträgt, die in zeichnung einer Station aus der Liste in der Speicherihrer
Überschrift Bezeichnungen der Stationen ent- einrichtung zu streichen, nachdem der individuelle
halten, die die Nachricht erhalten sollen, und über Aufrufcode dieser Station über die Leitung überdie
Leitung von jeder Station Antworten auf die tragen worden ist.
Abfragecodierungen erhält. io Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung
In Datennachrichten-Verteilungsanlagen umfaßt speichert die Hauptstation die Antworten der Datenein
größerer Teil der Datennachrichten weniger als Stationen, die angeben, daß die Aufzeichner der
100 Worte, so daß eine verhältnismäßig kurze Zeit Datenstationen zur Aufnahme einer Nachricht bezu
ihrer Übertragung erforderlich ist. Da die Zeit zur reit sind. Außerdem führt die Hauptstation in einer
Übertragung über die Leitung für jede Nachricht kurz 15 Speichereinrichtung die Identität jeder Station listenist,
ist es zweckmäßig, Gruppen von Datenstationen mäßig auf, die durch die Adressen in der Überschrift
mit einer gemeinsamen Leitung für viele Stationen einer zu verteilenden Nachricht bezeichnet wird,
zu verbinden. Ein Ausführungsbeispiel einer Daten- Wenn der Empfänger-Bereit-Speicher angibt, daß der
verteilungsanlage enthält ein Hauptsteuergerät, das Aufzeichner der in der Speichereinrichtung aufgeführdie
Aufnahme von Nachrichten aus den Daten- ao ten Datenstation zur Aufnahme einer Nachricht bestationen
und die Verteilung der Nachrichten an die reit ist, wird der Aufrufcode zur Auswahl der Daten-Stationen
steuert. Bei der Nachrichtenverteilung wer- station übertragen. Nach Aussendung des Aufrufden
die Aufrufcodierungen der Station oder Statio- code und Betätigung des Aufzeichners wird die Liste
nen, die durch die Adressen in der Überschrift der durch Streichung der Identität der Datenstation aus
Nachricht bezeichnet werden, von der Hauptstation 35 dem Speicher geändert. Der Speicher enthält daher
ausgesendet, um die adressierten Stationen wahlweise immer eine Liste der adressierten Stationen, die nicht
zur Aufzeichnung des Nachrichtentextes in Tätigkeit durch die Aufrufcodierungen ausgewählt worden
zu setzen. sind.
Auf Grund verschiedener Umstände, beispiels- Die Zeichnung enthält F i g. 1 und 2, die in aneinweise
beim Drucken ohne Anschaltung an die Lei- 30 andergelegter Form das Blockschaltbild eines Austung,
beim Prüfen von Instrumenten, bei mechani- Wahlsystems für eine Vielstationsleitung zeigen,
sehen Ausfällen und Ergänzung des Papiervorrats, F i g. 1 gibt die verschiedenen Datenstationen und
kann es vorkommen, daß eine adressierte Station F i g. 2 eine Hauptstation an, die entsprechend der
nicht zur Aufzeichnung eines Nachrichtentextes be- Erfindung die Nachrichtenaufnahme und Nachreit
ist. In Verbindung mit einer Verteilungsanlage 35 nchtenaussendung steuert.
antwortet in einem solchen Fall eine Station, daß sie Die Hauptstation ist in F i g. 2 allgemein als
nicht bereit ist, eine Nachricht aufzunehmen. Die Hauptsteuerstation 201 bezeichnet. Von der Haupt-Hauptstation
kann dann einen erneuten Versuch Steuerstation 201 geht eine Datenübertragungsleitung
unternehmen, indem sie wiederum den Aufrufcode 200 aus. Im vorliegenden Fall ist diese als einzelne
aussendet, oder sie kann die Nachricht zu einer Zwi- 40 Ader dargestellt, die alternativ Daten von der Station
schenstation geben, die dann die Nachricht zu einem 200 an die Vielstationsleitung oder von dieser an die
späteren Zeitpunkt weitergibt. Die Übertragung und Station 201 überträgt. Die Leitung 200 kann auch
wiederholte Übertragung von Aufrufcodierungen an andere Übertragungsmedien enthalten, beispielsweise
nicht betriebsbereite Stationen erfordert jedoch eine Trägerfrequenzeinrichtungen mit entsprechenden
beträchtliche Übertragungszeit und beeinträchtigt da- 45 Dateneinheiten. Die Übertragungsleitung 200 führt
her einige der Vorteile von Vielstationsleitungen. zu einer Vielzahl von entfernten Leitungsstationen,
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese beispielsweise den in F i g. 1 gezeigten Stationen 101
Probleme zu überwinden. Zur Lösung der Aufgabe und 102.
geht die Erfindung von einem Auswahlsystem der Allgemein gesagt, steuert die Steuerstation 201 die
eingangs genannten Art aus und ist dadurch gekenn- 50 Abgabe und Aufnahme von Nachrichten zu bzw. von
zeichnet, daß das Hauptsteuergerät Schaltungen zur den verschiedenen entfernten Leitungsstationen. Bei
Anzeige und zur Speicherung von Antworten von der Nachrichtenaufnahme fragt die Steuerstation 201
jeder der Stationen enthält, die angeben, daß der selektiv jede Leitungsstation ab, um festzustellen, ob
Empfänger in der Station zur Aufzeichnung einer dort auszusendende Nachrichten vorhanden sind. Die
Nachricht bereit ist, sowie einen Sender aufweist, der 55 Leitungsstation gibt zwei Infonnationen zurück, näman
die Leitung einen Aufrufcode für jede in der lieh, ob eine Nachricht vorhanden ist und ob der
Nachrichtenüberschrift angegebene Station gibt, wenn Aufzeichner der abgefragten Station bereit ist, eine
die gespeicherte Antwort angibt, daß der Empfänger Nachricht aufzunehmen. Die Steuerstation 201 speider
Station zur Speicherung einer Nachricht bereit ist. chert den Zustand des Stationsempfängers und startet
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß 60 den Sender der Station, falls eine Nachricht vorhandas
Hauptsteuergerät eine Speichereinrichtung ent- den ist. Bei der Nachrichtenabgabe wird, wenn eine
hält, die unter Ansprechen auf die Daten in der abgehende Nachricht in der Steuerstation 201 verfüg-Nachrichtenüberschrift
die Bezeichnung jeder in der bar ist, eine Liste aller adressierten Stationen angelegt,
Überschrift aufgeführten Station listenmäßig auf- d. h. aller Stationsadressen in der Nachrichtenüberzeichnet,
sowie Vergleichsschaltungen, die auf die 65 schrift, die die Nachrichtenbestimmungsorte angeben.
Speichereinrichtung und die Speicherschaltungen an- Wenn die Steuerstation 201 zur Aussendung der
sprechen und den Aufrufcodesender in Tätigkeit Nachricht bereit ist, überträgt sie die Adressensetzen,
wenn die Speichereinrichtung eine Station Codierungen jeder adressierten Station, um den Emp-
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fänger in der Station zu entSperren, falls die ent- gleicht jede Adresse mit dem Empfänger-Bereitsprechende
Station vorher angegeben hat, daß ihr Speicher, um festzustellen, ob die jeweils adressierte
Empfänger zur Aufnahme einer Nachricht bereit ist. Station zum Empfang einer Nachricht bereit ist.
Die Steuerstation 201 entfernt danach die Stations- Wenn der Vergleich zeigt, daß eine Adresse in der
adresse aus der Abgabeliste und überträgt die Nach- 5 Liste gespeichert ist und daß die adressierte Station
rieht an alle adressierten, entsperrten Stationen. zum Empfang bereit ist, sendet die Steuerstation 201
Die Funktionen der Steuerstation 201 sollen jetzt den Aufrufcode der entsprechenden Station aus. Es
im einzelnen betrachtet werden. Der Abfragezustand sei angemerkt, daß dieser Aufrufcode gleich dem
wird nach Beendigung einer Nachrichtenabgabe oder Abfragecode der Station sein kann. Die entfernten
-aufnahme eingeleitet. Die Steuerstation 201 sendet io Stationen, die sich im Aufruf- oder Abgabezustand
dann eine Abfrageeinleitungs-Codefolge aus, die die befinden, erkennen diesen Code jedoch als Aufrufverschiedenen entfernten Stationen in den Abfrage- statt als Abfragecode. Die dadurch gewählte entzustand
bringt. Danach gibt die Steuerstation 201 fernte Station antwortet wiederum, ob ihr Empfänger
einen Abfragecode an die nächstfolgende Station, bereit ist, und wenn dies der Fall ist, wird er zur
d. h. die nächstfolgende mit Bezug auf die gerade 15 nachfolgenden Abgabe der Nachricht ausgewählt. In
abgefragte Station. Die abgefragte Station gibt darauf- der Steuerstation 201 wird die Antwort, daß der
hin einen Antwortcode zurück, der angibt, ob eine Stationsempfänger bereit ist, notiert, und die Stations-Nachricht
im Stationssender vorhanden ist und ob adresse wird aus der Liste gestrichen. Wenn jedoch
der Aufzeichner der Station zum Empfang einer die entfernte Station antwortet, daß der Empfänger
Nachricht bereit ist. ao nicht bereit ist, wird die Adresse in der Liste behal-
Betrachtet man die erste Station, so wird, wenn ten, der Empfänger-Bereit-Speicher aber so abgeändie
Station antwortet, daß keine Nachricht vorhan- dert, daß er den veränderten Empfängerzustand anden
ist, und unter der weiteren Annahme, daß in der gibt.
Steuerstation 201 keine Nachricht abzugeben ist, der Die Steuerstation 201 läuft weiter durch die
Abfragecode der nächsten Station übertragen. Falls 95 Adressenliste, bis alle Stationen geprüft und mit dem
die entfernte Station antwortet, daß eine Nachricht Empfänger-Bereit-Speicher verglichen sind. Danach
vorhanden ist, sendet die Steuerstation 201 eine verbleibt keine Station in der Liste, deren Empfänger
Startcodefolge aus, die der entfernten Station indivi- sich im Bereitzustand befindet. Dadurch wird die
duell zugeordnet ist. Die Startcodefolge startet selek- Einstellung der Anzeigevorrichtung beseitigt. Dann
tiv den Sender in der abgefragten Station. Die Nach- 30 beginnt die Steuerstation 201 mit der Abgabe des
rieht wird dann in der Steuerstation 201 empfangen Nachrichtentextes. Dem Nachrichtentext geht eine
und aufgezeichnet. Bei Beendigung der Nachricht Codefolge voraus, die die gewählten Stationen entwird
die Übertragungsende-Codefolge übertragen. sperrt und alle anderen entfernten Stationen nicht
Die Steuerstation 201 erkennt diese Folge, und es auswählt. Am Ende der Nachrichtenabgabe wird das
wird ein neuer Abfrage-Einleitungscode erzeugt, um 35 Übertragungsende-Zeichen ausgesendet, das die geeine
neue Abfragefolge einzuleiten. wählten Stationen sperrt. In der Steuerstation wird
Hinsichtlich der zweiten, von der entfernten Station dieses Zeichen festgestellt und daraufhin der Abfragezurückgegebenen
Information wird der Zustand des einleitungscode zur Einleitung einer neuen Abfrage-Empfängers
jeder entfernten Station von der Steuer- folge übertragen.
station 201 gespeichert. Ein Empfänger-Bereit- 40 Man beachte, daß mit Bezug auf diejenigen
Speicher speichert die Information mit Bezug darauf, adressierten Stationen, deren Empfänger nicht bereit
ob der Empfänger in jeder der entfernten Stationen sind, die Adressenliste weiterhin die Identität der
zur Aufnahme einer Nachricht bereit ist oder nicht. Stationen speichert. Dadurch wird eine nachfolgende
Es sei jetzt die Nachrichtenabgabe betrachtet. Abgabe der Nachrichten an diese Stationen ermög-Wenn
eine Nachricht in der Nachrichtenabgabeein- 45 licht, wenn deren Empfänger verfügbar werden,
heit der Steuerstation 201 verfügbar wird, wird die Die Abfrageeinheit 204 in F i g. 2 liefert die AbÜberschrift
der Nachricht, die eine oder mehrere fragecodierungen. Sie weist einen üblichen Code-Adressencodierungen
enthält, gelesen, und jede generator mit einer Vielzahl von sequentiellen Posi-Adresse
wird von der Steuerstation 201 in einem Ab- tionen auf, der in jeder Position einen entsprechengabespeicher
listenmäßig aufgezeichnet. Daraufhin 50 den Abfragecode an die Ausgangsleitung CODE
wird, wenn eine Adresse in der Liste aufgezeichnet liefert. Wenn die Abfrageeinheit 204 über die Einist,
eine Anzeigevorrichtung eingestellt, und der gangsleitung SCHRITT erregt wird, schaltet sie auf
Empfänger-Bereit-Speicher gibt an, daß der Empfän- die nächste Position weiter und liefert den nächsten
ger in der adressierten Station zum Empfang einer Abfragecode der vorbestimmten Folge an die mit der
Nachricht bereit ist. Die Nachrichtenaufnahmeeinheit 55 Leitung CODE verbundenen Ausgangsanschlüsse,
wartet jetzt auf eine Antwort von irgendeiner Station Die Abfragecodierungen werden außerdem gleichdahingehend,
daß keine Nachricht dort verfügbar ist. zeitig an den mit der Leitung ABFRAGECODE ver-Diese
Antwort muß, wie oben beschrieben, während bundenen Ausgangsanschluß und dann zum Codierer
der Abfragefolge auftreten. 206 gegeben, wenn die Eingangsleitung SENDEN er-
Es sei jetzt angenommen, daß eine solche Antwort 60 regt wird. Es sind zwar einzelne Ausgangsleitungen
empfangen worden und die Nachrichtenanzeigevor- CODE und ABFRAGECODE gezeigt, aber es kann
richtung eingestellt ist. Statt der Abfrage der nächsten eine Vielzahl von Leitungen benutzt werden, um die
Station sendet die Steuerstation 201 dann eine Auf- Elemente des Ausgangscode in paralleler Form zu
ruf-Einleitung. In den verschiedenen entfernten übertragen. Demgemäß können diese Ausgangslei-Stationen
bewirkt die Feststellung der Aufruf-Ein- 65 tungen als Gruppen paralleler Leitungen angesehen
leitung, daß die Stationen in den Abgabezustand ge- werden, wobei jede Leitung der Gruppe ein Element
bracht werden. Die Steuerstation 201 prüft jetzt nach- des Datencode überträgt,
einander alle Adressen in der Abgabeliste und ver- Die Steuerstation 201 weist außerdem die Abfrage-
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Einleitungseinheit 209 und den Startcode-Konverter richtenübertragung, wenn das Textende-Zeichen über-210
auf. Die Einheit 209 stellt ebenfalls einen Code- tragen wird.
generator dar, der bei Erregung an seinem Eingangs- Der Zustand der entfernten Empfänger wird durch
anschluß an seinem Ausgangsanschluß und damit an den Empfänger-Bereit-Speicher 212 gespeichert. Vorden
Codierer 206 die Abfrageeinleitungs-Codefolge 5 zugsweise ist eine Vielzahl von Speicherzellen vorliefert.
Der Startcode-Konverter 210 nimmt einen Ab- gesehen, von denen jede einer entfernten Station indifragecode
von der Abfrageeinheit 204 über ein Über- viduell zugeordnet ist. Eine Speicherzelle kann ein
tragungsgatter 235 auf, wandelt den Abfragecode in übliches Flip-Flop enthalten. Die Speicherung eines
einen entsprechenden Sender-Startcode um und gibt Empfängerzustandes wird von den Eingangsanschlüsan
seinem Ausgang die Sender-Startcodefolge ab, die io sen EINSTELLEN und RÜCKSTELLEN entsprezum
Codierer 206 geht. chend den Zuständen der Eingangsleitung WÄHLER
Der Codierer 206 nimmt Datenelemente an seinem vorgenommen. Wie im folgenden beschrieben, kann
Eingang auf und gibt sie an den Zerlegungsabschnitt die Eingangsleitung WÄHLER eine Vielzahl von Leieiner
Einheit 208 zum Zusammenfügen und Zerlegen. tungen enthalten, die jeweils individuell einer entfern-Der
Zerlegungsabschnitt überträgt dann die Code- 15 ten Station zugeordnet sind. Wenn ein Impuls an den
elemente in Serienform zur Leitung 200. Es sei be- Eingangsanschluß EINSTELLEN oder RÜCKSTEL-merkt,
daß der Zerlegungsabschnitt so ausgebildet LEN angelegt wird, leitet die jeweils erregte WÄH-sein
kann, daß er gleichzeitig zwei oder mehrere L2ii?-Leitung den Eingangsimpuls zu der Speicher-Datenzeichen
aufnimmt. zelle der entsprechenden entfernten Station, wobei
Der Zusammenfügungsabschnitt der Einheit 208 ao die Zelle entsprechend dem Eingangsimpuls in den
nimmt die ankommenden Zeichen-Codeelemente in einen oder anderen Binärzustand gebracht wird.
Serienform von der Leitung 200 auf und gibt sie an Die Ausgangsleitung BEREIT des Empfänger-Beden
Decodierer 207, der sie Zeichen für Zeichen zum reit-Speichers 212 wird erregt, wenn eine Speicher-Eingangscodeübersetzer
205 und zur Nachrichtenauf- zelle durch die WÄHLER-Leitungen ausgewählt ist
nahmeeinheit 203 überträgt. Die Einheit 203 enthält 35 und sich im is/MST-ELL-Zustand befindet. Der Empeine
Nachrichtenaufzeichnungseinheit, die zur Auf- fänger-Bereit-Speicher 212 gibt außerdem Angaben
zeichnung der an den Anschluß IN angelegten Daten zur Ausgangsanschluß-Leitung LESEN, die zum Gatbetätigt
wird, wenn die zu ihrem Anschluß ENT- ter 237 führt. Man beachte, daß die Leitung LESEN
SPERREN führende Leitung erregt wird. Die Ein- eine Vielzahl von Leitungen enthalten kann, von
heit 203 ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie sich 30 denen jede einer Speicherzelle individuell zugeordnet
selbst bei Zuführung eines Übertragungsende- ist und ein Erregungs-Eingangssignal zum Gatter 237
Zeichens sperrt. gibt, wenn die jeweilige Speicherzelle sich im EIN-
Der Eingangscodeübersetzer 205 nimmt Daten vom ,STELL-Zustand befindet. Das Gatter 237 weist dem-Decodierer
207 auf und gibt sie in Impulsform ent- gemäß vorzugsweise eine Vielzahl von UND-Gattern
sprechend dem zugeführten Datencode an seine ver- 35 mit jeweils einem für jede Speicherzelle auf, deren
schiedenen Ausgangsleitungen. Wenn beispielsweise Ausgänge über ein ODER-Gatter zusammengeschaldas
Übertragungsende-Zeichen dem Übersetzer 205 tet sind.
zugeführt wird, wird die Ausgangsleitung EOT be- Der Abgabelistenspeicher ist in Form eines Blocks
aufschlagt, entsprechend erregt, wenn eine entfernte 213 dargestellt. Er enthält eine Vielzahl von Speicher-Station
mit einem Datencode antwortet, der angibt, 40 zellen, die den Speicherzellen im Empfänger-Bereitdaß
Verkehr vorhanden oder alternativ nicht vor- Speicher 212 entsprechen. Jede Zelle wird entweder
handen ist, der Eingangscodeübersetzer 205 die Aus- eingestellt oder zurückgestellt, wenn ein Impuls entgangsleitung
VERKEHR bzw. KEIN VERKEHR. sprechend der jeweils erregten WÄHLER-Leitung an
Schließlich werden die Ausgangsleitungen BEREIT die Eingangsleitung EINSTELLEN oder RÜCK-
und NICHT BEREIT beaufschlagt, wenn der Über- 45 STELLEN angelegt wird, und zwar auf die gleiche
setzer 205 ein Datenzeichen von der entfernten Sta- Weise, wie die Speicherzellen im Empfänger-Bereittion
empfängt, daß deren Empfänger bereit oder nicht Speicher 212 gesteuert werden. Außerdem wird die
bereit ist. Ausgangsleitung LISTE durch eine Speicherzelle er-
Die Nachrichtenabgabe wird von der Abgabeeinheit regt, wenn diese durch die WÄHLER-Leitungen ge-202
vorgenommen. Sie weist einen Datensender auf, 50 wählt und sich im Einstell-Zustand befindet, und
der beispielsweise einen Fernschreiber, eine Magnet- zwar im wesentlichen auf die gleiche Weise, wie die
trommel usw. enthalten kann. Wenn eine Nachricht B£7?£7T-Leitung des Empfänger-Bereit-Speichers
zur Abgabeeinheit 202 gegeben wird, wird deren 212 erregt wird. Schließlich liefert der Ausgangs-Überschrift
abgetastet, und die Adressencodierungen anschluß LESEN Betätigungsspannungen an das Gatder
Überschrift werden zur Leitung ÜBERSCHRIFT 55 ter 237 entsprechend dem Zustand der verschiedenen
gegeben. Es ist zwar nur eine einzelne Leitung dar- Speicherzellen. Die Leitung LESEN kann eine Vielgestellt,
aber die Leitung ÜBERSCHRIFT enthält zahl von Leitungen enthalten, die im wesentlichen
vorzugsweise eine Vielzahl von Leitungen, von denen auf die gleiche Weise wie die Leitungen LESEN des
jede einer Adresse und folglich einer zugeordneten Empfänger-Bereit-Speichers 212 angeordnet sind, um
Leitungsstation entspricht. Demgemäß enthält die 60 entsprechende Gatter 237 zu betätigen, wenn die
Abgabeeinheit 202 einen Übersetzer, der entspre- ihnen individuell zugeordneten Speicherzellen sich im
chend jedem Adressencode in der Überschrift der Einstell-Zustand befinden.
Nachricht eine gewählte Leitung ÜBERSCHRIFT er- Das Ausgangssignal des Gatters 237 wird zum Einregt.
Danach werden, wenn ein Erregungseingangs- stell-Eingang der Anzeigevorrichtung 214 für warsignal
an die Abgabeeinheit 202 über den Anschluß 65 tende Nachrichten und zu deren Rückstell-Eingang
START gegeben wird, die Nachrichtentextdaten über über einen Inverter 223 gegeben. Die Anzeigevorrichden
Ausgangsanschluß DATEN zum Codierer 206 tung214 für wartende abgehende Nachrichten kann
übertragen. Die Abgabeeinheit 202 beendet die Nach- ein übliches Flip-Flop enthalten, dessen Ausgangs-
anschluß »1« auf hohe Spannung geht, wenn es ein- der Leitungsstation 101 gezeigte Einheit 114. Diese
gestellt ist, und dessen Ausgangsanschluß »0« auf Einheit enthält eine Datenquelle zur Abgabe von
hohe Spannung geht, wenn es zurückgestellt ist. Daten an die Ausgangsleitung DATEN-SENDEN,
Die Beaufschlagung der W/ä'i/LEJ^-Eingangs- wenn ein Betätigungssignal an die Eingangsleitung
leitungen für den Empfänger-Bereit-Speicher 212 und 5 START angelegt wird. Außerdem weist die Einheit
den Abgabelistenspeicher 213 wird durch den Über- 114 einen Datenspeicher zur Aufnahme von Daten
setzer 216 vorgenommen. Der Übersetzer 216 ist mit von der Eingangsleitung DATEN-EMPFANGEN
der Ausgangsleitung CODE der Abfrageeinheit 204 und zum Drucken oder Aufzeichnen der Daten auf,
verbunden. Er prüft das Abfragecode-Ausgangssignal wenn ein Betätigungssignal an die Eingangsleitung
der Abfrageeinheit 204 und folglich deren Position io DRUCKEN angelegt wird. Weiterhin enthält die An-
und übersetzt den Abfragecode, indem er eine der Schlußeinheit 114 verschiedene Tasten und Lampen.
W/i//LEi?-Leitungen erregt, nämlich diejenige Lei- Die Bedienungsperson kann eine bestimmte Taste
tung, die der Position der Abfrageeinheit und daher oder bestimmte Tasten betätigen und damit anzeigen,
einer bestimmten entfernten Station entspricht. daß eine Nachricht zur Übertragung vorhanden ist.
Die Aufruf-Einleitung wird von der Abgabeeinlei- 15 Bei vorhandener Nachricht in der Datenquelle wird
tungseinheit geliefert, die in Form eines Blocks 215 die Ausgangsleitung ANFORDERUNG durch die
dargestellt ist. Sie enthält einen üblichen Codegenera- Anschlußeinheit 114 erregt. Wenn der Datenspeicher
tor, der, wenn sein 5T/4i?T-AnschIuß erregt ist, die zur Aufnahme von Daten zur Verfügung steht, d. h.
Aufruf-Einleitungs-Codefolge an den Codierer 206 betriebsbereit und mit der Eingangsleitung DATEN-
anlegt. Außerdem ist die Einheit 215 so ausgelegt, 20 EMPFANGEN verbunden sowie mit Aufzeichnungs-
daß sie ihren Ausgangsanschluß EOP nach Erzeugung papier versehen ist usw., dann wird die Ausgangs-
der Aufruf-Einleitung erregt und diesen Erregungs- leitung ANSCHLUSS-BEREIT erregt,
zustand aufrechterhält, bis ihrem Eingangsanschluß Die Leitungsstation 101 weist außerdem eine Rich-
ROCKSTELLEN ein Impuls zugeführt wird. tungssteuerung 101, einen Eingangssignalwähler 104,
Der Nachrichten-Aufnahme-Zustand und die Sta- 35 einen Ausgangssignalwähler 105 und einen Druckertion-Gewählt-Zustände
werden durch die Nachrich- wähler 112 auf. Jede dieser Einheiten kann Daten ten-Aufnahme-Anzeigevorrichtung 217 und die Sta- durchlassen. Die Richtungssteuerung 103 ist eine
tion-Gewählt-Anzeigevorrichtung218 bestimmt. Die Gabelanordnung, die die serienförmigen Daten von
Anzeigevorrichtungen 217 und 218 bestehen aus Flip- der Leitung 200 aufnimmt und zum Eingangs-Flops,
die ähnlich wie die Anzeigevorrichtung 214 für 30 anschluß »2« des Eingangssignalwählers 104 gibt,
wartende Nachrichten geschaltet sind. Die Funktion Wenn vom Ausgangssignalwähler 105 Daten zur
der Anzeigevorrichtungen 217 und 218 soll später Richtungssteuerung 103 gegeben werden, so werden
noch genauer beschrieben werden. diese zurück zur Leitung 200 übertragen. Alle Signal-Die
Hauptsteuerstation 201 enthält außerdem wähler 104, 105 und 112 sind so angelegt, daß sie
einen Stationsprüfspeicher 220, der an seinem Ein- 35 Daten entweder von ihrem Eingangsanschluß »1«
gang einen Code aufnehmen, diesen bis zum Anlegen oder »2« zu ihrem! Ausgang durchlassen. Jeder Wähler
eines neuen Code speichern kann und die Code- wird über die zu seinem Eingangsanschluß SW fühelemente
an den Ausgang abgibt. Diese Codeelemente rende Leitung gesteuert. Damit wird bestimmt, ob die
werden zur Vergleichseinrichtung 221 gegeben, die Daten vom Eingangsanschluß »1« oder »2« aufden
im Speicher 220 aufgezeichneten Code mit dem 40 aufgenommen werden oder nicht.
Abfragecode auf der Ausgangsleitung CODE der Ab- Die Leitungsstation 101 enthält außerdem einen frageeinheit 204 vergleicht und ein Betätigungssignal Zeichendetektor-Generator-Speicher 108, der Serienan das Gatter 239 gibt, wenn diese Codierungen iden- Daten am Anschluß /JV aufnimmt und Serien-Daten tisch sind. zum Anschluß OUT gibt. Außerdem erzeugt der
Abfragecode auf der Ausgangsleitung CODE der Ab- Die Leitungsstation 101 enthält außerdem einen frageeinheit 204 vergleicht und ein Betätigungssignal Zeichendetektor-Generator-Speicher 108, der Serienan das Gatter 239 gibt, wenn diese Codierungen iden- Daten am Anschluß /JV aufnimmt und Serien-Daten tisch sind. zum Anschluß OUT gibt. Außerdem erzeugt der
Die Hauptsteuerstation 201 weist darüber hinaus 45 Zeichendetektor-Generator-Speicher 108 bestimmte
einen Übertragungsende-Detektor 224 auf, der den Codierungen zur Abgabe an den Anschluß OUT
an den Codierer 206 angelegten Eingangscode liest. wenn die Eingangsleitungen VERKEHR, KEIN
Der Detektor 224 beaufschlagt das ODER-Gatter 250, VERKEHR, BEREIT oder NICHT BEREIT erregt
wenn eine Übertragungsende-Codefolge zum Codierer sind. Schließlicht erregt die Einheit 108 Ausgangs-206
gegeben wird. Ein weiteres Bauelement der 50 leitungen PIC, SPC, SOH, ENQ, CEC, EOH und
Hauptsteuerstation 201 ist die Verzögerungseinheit EOT, wenn bestimmte Datencodierungen in ihr ge-225,
deren Verzögerung aus noch zu beschreibenden speichert sind. Vorzugsweise enthält der Zeichen-Gründen
dem Intervall für die Übertragung der Ab- detektor-Generator und Speicher 108 ein Schiebefrageeinleitungsfolge
entspricht. register mit einer genügend großen Zahl von Stufen
Schließlich wird in der Hauptsteuerstation eine 55 zur Speicherung von zwei Datenzeichen zusammen
Vielzahl von Gattern benutzt, beispielsweise die mit Eingangsnetzwerken zur Codierung der Stufen mit
UND-Gatter 230 bis 242 und die ODER-Gatter 245 vorbestimmten Codezeichen und Ausgangsnetzwerken
bis 250. Einige dieser Gatter besitzen invertierende zur Anzeige von vorbestimmten Codezeichen, wenn
Eingänge. So ist einer der Eingänge des Gatters 230, diese in den verschiedenen Stufen gespeichert sind,
nämlich der mit dem Ausgangsanschluß »1« der An- 60 Die Leitungsstation 101 weist darüber hinaus
Zeigevorrichtung 214 verbundene Eingang, ein inver- logische Einheiten, beispielsweise die Abfragelogik
tierender Eingang. Das Gatter 230 wird daher durch 109 und die Auswahllogik 110, auf. Diese Einheiten
die Anzeigevorrichtung 214 betätigt, wenn deren Aus- liefern, wie im folgenden noch genauer beschrieben
gangsanschluß »1« nicht erregt ist. wird, eine Anzahl von Ausgangssignalen auf Grund
Die Leitungsstationen in Fig. 1, beispielsweise die 65 verschiedener Permutationen von Eingangssignalen.
Stationen 101 und 102, sind jeweils im wesentlichen Ein Taktgeber-Abtaster 106 in der Leitungsstation
auf die gleiche Weise aufgebaut. Jede Leitungsstation 101 tastet vom Eingangssignalwähler 104 gelieferte
weist eine Anschlußeinheit auf, beispielsweise die in Signale ab und gibt diese zu seinem Ausgang. Er kann
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außerdem geeignete Schiebeimpulse für den Zeichen- der als nächstes abzufragenden entfernten Station
detektor-Generator-Speicher 108 liefern. entspricht. Die Eingangsleitung SENDEN wird eben-:
Nimmt man jetzt an, daß sich die Anlage im Ab- falls über das ODER-Gatter 246 mit einem Impuls
fragezustand befindet und daß gerade ein Stations- beaufschlagt, so daß der Abfragecode der entfernten
abfragecode zur Leitung 200 gegeben worden ist, so 5 Station zur Ausgangsleitung ABFRAGECODE und
erwartet die Hauptsteuerstation 201 eine Antwort von dann zum Codierer 206 gegeben wird. Der Codierer
der abgefragten entfernten Station. Diese Antwort 206 gibt den Abfragecode an den Zerlegungsabschnitt
liefert zwei Informationen, nämlich die Verfügbarkeit der Einheit 208, so daß der Abfragecode auf diese
einer Nachricht in der abgefragten Station und die Weise zur Leitung 200 gelangt. Demgemäß wird dann
Bereitschaft des Empfängers in dieser Station. io die nächste Station auf vorhandene Nachrichten abWenn
die abgefragte entfernte Station mit dem gefragt.
Informationszeichen antwortet, daß das Vorhanden- Der Empfang der beiden Informationen von der
sein einer Nachricht angibt, so wird dieses Zeichen entfernten abgefragten Station hat also das Ergebnis,
über die Leitung 200 zur Zusammenfügungs-Zer- daß, wenn dort keine Nachricht vorhanden ist, die
legungseinheit 208 gegeben. Der Zusammenfügungs- 15 nächstfolgende entfernte Station abgefragt wird,
abschnitt gibt die Seriendaten zum Decodierer 207, Außerdem wird auf Grund der Information hinsichtder
das Datenzeichen zum Eingangscodeübersetzer lieh der Verfügbarkeit des Empfängers in der ab-205
überträgt. Auf entsprechende Weise wird die gefragten Station die dieser Station zugeordnete Spei-Information,
die die Bereitschaft des Empfängers in cherzelle im Empfänger-Bereit-Speicher 212 in einen
der abgefragten entfernten Station angibt, über die 20 Zustand gebracht, der die Bereitschaft des Empfän-Zusammenfügungs-Zerlegungseinheit
208 und den gers in der entfernten Station anzeigt. Decodierer 207 zum Eingangscodeübersetzer 205 Nimmt man an, daß die abgefragte Station antübertragen.
Dieser Übersetzer erregt die Ausgangs- wortet, daß ein Nachrichtenverkehr vorhanden ist
leitung VERKEHR, wenn die entfernte Station ge- und daß ihr Empfänger zur Verfügung steht, so wird
antwortet hat, daß eine Nachricht vorhanden ist, und 35 die letztgenannte Information, wie oben beschrieben,
erregt alternativ die Ausgangsleitung KEIN VER- in den Empfänger-Bereit-Speicher 212 eingegeben,
KEHR, wenn die entfernte Station geantwortet hat, und die Ausgangsleitung VERKEHR des Eingangsdaß
keine Nachricht vorhanden ist. Außerdem erregt codeübersetzers wird erregt. Das führt zur Einstellung
der Eingangscodeübersetzer 205 die Ausgangsleitung der Anzeigevorrichtung 217 für die Nachrichten-
BEREIT, wenn die abgefragte Station geantwortet 30 aufnahme und zur Betätigung des Übertragungsgatters
hat, daß ihr Empfänger bereit ist, und erregt alter- 235. Dieses überträgt den Abfragecode von der Ausnativ
die Ausgangsleitung NICHT BEREIT, wenn gangsleitung CODE der Abfrageeinheit 204 zum
der Empfänger der abgefragten Station nicht zur Auf- Startcode-Konverter 210. Dieser wandelt den Abnahme
einer Nachricht bereit ist. Die Erregung der fragecode der antwortenden Station in den ihr indivi-Leitung
BEREIT bzw. NICHT BEREIT wird jetzt 35 duell zugeordneten Sender-Startcode um. Dieser wird
zum Einstell- bzw. Rückstelleingang des Empfänger- über den Codierer 206 und die Zusammenfügungs-Bereit-Speichers
212 übertragen. Da die Abfrage- Zerlegungseinheit 208 zur Leitung 200 gegeben,
einheit 204 bei der Abfrage der entfernten Station Durch die Erregung der Leitung VERKEHR wird
gleichzeitig den entsprechenden Abfragecode zum außerdem ein Betätigungssignal zur Eingangsleitung
Übersetzer 216 gibt, wird die der abgefragten Station 40 ENTSPERREN der Nachrichtenaufnahmeeinheit 203
entsprechende Eingangsleitung WÄHLER des Emp- gegeben, die dadurch in die Lage versetzt wird, anfänger-Bereit-Speichers
212 erregt, und die zugeord- kommende Daten aufzuzeichnen, nete Speicherzelle wird entsprechend dem Zustand Wenn der Startcode der entfernten Station ausder
abgefragten Station entweder eingestellt oder zu- gesendet worden ist, so wird deren Sender gestartet,
rückgestellt. Auf diese Weise wird die Antwort der 45 wie im folgenden noch beschrieben wird, und es wird
abgefragten entfernten Station mit Bezug auf den eine Nachricht über die Leitung 200 empfangen.
Zustand ihres Empfängers in den Empfänger-Bereit- Diese wird über die Einheit 208 und den Decodierer
Speicher 212 eingegeben. Natürlich bleibt, wenn der 207 zur Nachrichtenaufnahmeeinheit 203 übertragen,
Zustand des Empfängers sich seit der vorhergehenden wo der Nachrichtentext aufgezeichnet wird. Natürlich
Antwort der gleichen Station nicht geändert hat, der 50 werden die Zeichen außerdem durch den Eingangs-Zustand
der zugeordneten Speicherzelle der gleiche. codeübersetzer 205 überwacht. Beim Empfang des
Mit Bezug auf die Antwort der abgefragten Station Nachrichtenende-Zeichens sperrt sich die Nachhinsichtlich
der Verfügbarkeit einer zu übertragenden richtenaufnahmeeinheit 203 selbst, und der Eingangs-Nachricht
sei jetzt angenommen, daß die entfernte codeübersetzer 205 erregt die Ausgangsleitung EOT.
Station antwortet, daß keine Nachricht vorhanden ist. 55 Der Impuls auf dieser Leitung wird zum Gatter 236
Dann wird die Ausgangsleitung KEIN VERKEHR übertragen, das durch die Einstellung der Anzeigedes
Eingangscodeübersetzers 205 erregt. vorrichtung 217 für die Nachrichteneinheit erregt
Nimmt man weiter an, daß zu diesem Zeitpunkt worden ist. Das UND-Gatter 236 gibt also einen Im-
keine Nachricht auf eine Abgabe von der Abgabe- puls zum ODER-Gatter 250, das die Abfrageeinlei-
einheit 202 wartet und die Anzeigevorrichtung 214 60 tungseinheit 209 und die Verzögerungseinheit 225
für wartende Nachrichten zurückgestellt ist, wie im impulsförmig beaufschlagt. Durch die Erregung der
folgenden beschrieben wird, dann wird das Gatter Leitung EOT wird außerdem die Anzeigevorrichtung
230 betätigt, und der Impuls auf der Leitung KEIN 217 zurückgestellt.
VERKEHR wird über das Gatter 230 und das ODER- Es sei jetzt die Erregung der Abfrageeinleitungs-
Gatter 245 zu den ODER-Gattern 246 und 247 über- 65 einheit 209 betrachtet. Diese Einheit erzeugt, wie
tragen. Dadurch gelangt ein Impuls zur Eingangs- oben beschrieben, die Abfrageeinleitungs-Codefolge,
leitung SCHRITT der Abfrageeinheit 204, wodurch gibt diese zum Codierer 206 und dann über die Zu-
diese auf die nächstfolgende Position weiterläuft, die sammenfügungs-Zerlegungseinheit 208 zur Leitung
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200. Demgemäß wird die Abfrageeinleitungs-Code- aufschlagt,· wenn die Leitung ANSCHLUSS-BEREIT
folge zur entfernten Station übertragen und bringt nicht erregt ist. Die Leitungen VERKEHR und KEIN
diese in den Abfragezustand, wie noch beschrieben VERKEHR führen zum Zeichendetektor-Generatorwerden
soll. Speicher 108, und die Leitungen BEREIT und Der am Ausgang des ODER-Gatters 250 gelieferte 5 NICHT BEREIT führen ebenfalls zur Einheit 108
und an die Verzögerungseinheit 225 angelegte Impuls über ODER-Gatter 117 bzw. 116. In Beantwortung
wird mit einer Verzögerung zum ODER-Gatter 245 des Stationsabfragecode codiert also die Abfragelogik
übertragen, die dem Intervall zur Erzeugung der Ab- 109 den Zeichendetektor-Generator-Speicher 108 mit
frageeinleitungs-Codefolge entspricht. Nachdem also zwei Zweichen, die das Vorhandensein einer Nachdiese
Folge zur Leitung 200 gegeben worden ist, wer- io rieht in der Datenquelle der Anschlußeinheit 114 und
den die ODER-Gatter 246 und 247 betätigt, wodurch, die Bereitschaft des Empfängers anzeigen,
wie oben beschrieben, die Abfrageeinheit 204 auf die Die impulsförmige Beaufschlagung der Abfragenächste Position weiterläuft, die der nächsten, ab- einheit 109 über die Leitung 5PC erregt außerdem die zufragenden Station entspricht, und der Abfragecode Ausgangsleitung BETÄTIGEN, die diesen Erregungszur Leitung 200 übertragen wird. 15 zustand zur Auswahllogik 110 überträgt. Die Aus-Es zeigt sich also, daß nach Empfang des Über- wahllogik 110 wird dadurch in den Abfragezustand tragungsende-Zeichens einer ankommenden Nach- gebracht. In diesem Zustand gibt sie ein Erregungsricht eine neue Abfragefolge eingeleitet wird, begin- signal über die Leitung UMSCHALTEN zum Einnend mit der Abfrageeinleitungs-Codefolge und ge- gangsanschluß SW des Ausgangssignalwählers 105. folgt vom Abfragecode der nächstfolgenden entfern- ao Die durch die Abfragelogik 109 in den Zeichendetekten Station. Mit der Abfrage der nächsten Station tor-Speicher 108 eingebrachten Zeichen werden auf wird die oben beschriebene Folge wiederholt. diese Weise über den Eingangsanschluß »1« des Ausin der entfernten Station, beispielsweise der Station gangssignalwählers 105 sowie die Richtungssteuerung 101, wird das von der Leitung 200 ankommende 103 zur Leitung 200 taktförmig ausgegeben und dann Datenzeichen über die Richtungssteuerung 103 zum 35 zur Hauptsteuerstation 201 zurückübertragen. Die Eingangssignalwähler 104 übertragen, der normaler- Station 101 antwortet daher auf ihren Abfragecode weise Daten vom Eingangsanschluß »2« zu seinem durch Rückgabe von Informationen bezüglich des Ausgang durchläßt, und dann zum Taktgeber-Ab- Vorhandenseins einer Nachricht und der Bereitschaft taster 106. Die Daten werden dann verstärkt und ihres Empfängers.
wie oben beschrieben, die Abfrageeinheit 204 auf die Die impulsförmige Beaufschlagung der Abfragenächste Position weiterläuft, die der nächsten, ab- einheit 109 über die Leitung 5PC erregt außerdem die zufragenden Station entspricht, und der Abfragecode Ausgangsleitung BETÄTIGEN, die diesen Erregungszur Leitung 200 übertragen wird. 15 zustand zur Auswahllogik 110 überträgt. Die Aus-Es zeigt sich also, daß nach Empfang des Über- wahllogik 110 wird dadurch in den Abfragezustand tragungsende-Zeichens einer ankommenden Nach- gebracht. In diesem Zustand gibt sie ein Erregungsricht eine neue Abfragefolge eingeleitet wird, begin- signal über die Leitung UMSCHALTEN zum Einnend mit der Abfrageeinleitungs-Codefolge und ge- gangsanschluß SW des Ausgangssignalwählers 105. folgt vom Abfragecode der nächstfolgenden entfern- ao Die durch die Abfragelogik 109 in den Zeichendetekten Station. Mit der Abfrage der nächsten Station tor-Speicher 108 eingebrachten Zeichen werden auf wird die oben beschriebene Folge wiederholt. diese Weise über den Eingangsanschluß »1« des Ausin der entfernten Station, beispielsweise der Station gangssignalwählers 105 sowie die Richtungssteuerung 101, wird das von der Leitung 200 ankommende 103 zur Leitung 200 taktförmig ausgegeben und dann Datenzeichen über die Richtungssteuerung 103 zum 35 zur Hauptsteuerstation 201 zurückübertragen. Die Eingangssignalwähler 104 übertragen, der normaler- Station 101 antwortet daher auf ihren Abfragecode weise Daten vom Eingangsanschluß »2« zu seinem durch Rückgabe von Informationen bezüglich des Ausgang durchläßt, und dann zum Taktgeber-Ab- Vorhandenseins einer Nachricht und der Bereitschaft taster 106. Die Daten werden dann verstärkt und ihres Empfängers.
wiederhergestellt und zum Anschluß IN des Zeichen- 30 Für den Fall, daß eine Nachricht in der Station 101
detektor-Generator-Speichers 108 gegeben. verfügbar ist und die Hauptsteuerstation 201 den
Nimmt man zunächst an, daß eine Abfrageeinlei- entsprechenden Sender-Startcode überträgt, wird dietungs-Codefolge
empfangen wird, so wird diese durch ser Code zum Eingang des Zeichendetektor-Generaden
Zeichendetektor-Generator-Speicher 108 fest- tor-Speichers 108 übertragen, und die Anzeige des
gestellt, und die Ausgangsleitung PIC wird erregt. Der 35 Code fünrt zur impulsförmigen Beaufschlagung der
entsprechende Impuls geht zur Abfragelogik 109 und Leitung CEC. Der entsprechende Impuls geht zur
bringt diese in den Abfragezustand. Wenn die Haupt- Auswahllogik 110, und wenn diese sich im Abfragesteuerstation
mit der Abfrage der entfernten Stationen zustand befindet, werden die Ausgangsleitungen
fortfährt, wird auf entsprechende Weise jede der Ab- START und DRUCKEN erregt, um die Datenquelle
fragecodierungen zum Zeichendetektor-Generator- 40 zur Aussendung der Datennachricht und den Daten-Speicher
108 übertragen, bis der der Leitungsstation speicher zur Überwachung der Nachricht zu veranlas-101
individuell zugeordnete Abfragecode empfangen sen. Außerdem wird die Ausgangsleitung UM-wird.
Dann erregt die Einheit 108 die Ausgangs- SCHALTEN erregt, um die Wähler 104,105 und 112
leitung SPC und gibt einen Betätigungsimpuls zur zu erregen. Genauer gesagt, der Eingangssignalwähler
Abfragelogik 109. 45 104 wird zur Aufnahme von Daten vom Eingangs-Die
Abfragelogik 109 wird von der Anschlußeinheit anschluß »1« umgeschaltet, der Ausgangssignalwähler
114 über die Leitungen ANFORDERUNG und AN- 105 wird zur Aufnahme von Informationen vom Ein-
SCHLUSS-BEREIT gesteuert. Wie oben angegeben, gangsanschluß »2« umgeschaltet und der Druckerwird
die Leitung ANFORDERUNG erregt, wenn eine wähler 112 wird zur Aufnahme von Daten vom EinNachricht
verfügbar ist, und die Leitung AN- 5° gangsschluß »2« umgeschaltet.
SCHLUSS-BEREIT, wenn der Datenspeicher in der Verfolgt man jetzt die von der Anschlußeinheit 114 Anschlußeinheit 114 für den Empfang einer Nachricht an die Ausgangsleitung DA TEN-SENDEN angelegzur Verfügung steht. Wenn die Abfragelogik 109 über ten Daten, so laufen die Nachrichtentextzeichen über die Leitung SPC erregt worden ist, wird die Leitung den Eingangsanschluß »1« des Eingangssignalwählers VERKEHR oder KEIN VERKEHR entsprechend dem 55 104 zum Taktgeber-Abtaster 106. Der Zeichendetek-ZustandderLeitung^A/FOiiDEiWNGimpulsförmig tor-Generator-Speicher 108 tastet die verschiedenen beaufschlagt. Genauer gesagt, wenn die Leitung AN- Datenzeichen vom Taktgeber-Abtaster 106 ab. FORDERUNG erregt ist, wird die Leitung VER- Außerdem läuft das Ausgangssignal des Taktgeber- KEHR beaufschlagt, und wenn die Leitung AN- Abtasters 106 über den Eingangsanschluß »2 « des FORDERUNG nicht erregt ist, wird die Leitung 60 Ausgangssignalwählers 105 durch die Richtungs- KEIN VERKEHR beaufschlagt. Außerdem werden steuerung 103 zur Leitung 200 und dann zurück zur durch die Erregung der Abfragelogik 109 über die Hauptsteuerstation 201. Zusätzlich geht das AusLeitung SPC die Leitungen BEREIT und NICHT gangssignal des Taktgeber-Abtasters 106 über den BEREIT entsprechend dem Zustand der Leitung Eingangsanschluß »2« des Druckwählers 112 zur Lei- ANSCHLUSS-BEREIT impulsförmig beaufschlagt. 65 tung DATEN-AUFZEICHNEN und dann zum Genauer gesagt, die Leitung BEREIT wird beauf- Datenspeicher in der Anschlußeinheit 114, wodurch schlagt, wenn die Leitung ANSCHLUSS-BEREIT die abgehende Nachricht überwacht wird,
erregt ist, und die Leitung NICHT BEREIT wird be- Wenn das Überschrift-Anfang-Zeichen von der
SCHLUSS-BEREIT, wenn der Datenspeicher in der Verfolgt man jetzt die von der Anschlußeinheit 114 Anschlußeinheit 114 für den Empfang einer Nachricht an die Ausgangsleitung DA TEN-SENDEN angelegzur Verfügung steht. Wenn die Abfragelogik 109 über ten Daten, so laufen die Nachrichtentextzeichen über die Leitung SPC erregt worden ist, wird die Leitung den Eingangsanschluß »1« des Eingangssignalwählers VERKEHR oder KEIN VERKEHR entsprechend dem 55 104 zum Taktgeber-Abtaster 106. Der Zeichendetek-ZustandderLeitung^A/FOiiDEiWNGimpulsförmig tor-Generator-Speicher 108 tastet die verschiedenen beaufschlagt. Genauer gesagt, wenn die Leitung AN- Datenzeichen vom Taktgeber-Abtaster 106 ab. FORDERUNG erregt ist, wird die Leitung VER- Außerdem läuft das Ausgangssignal des Taktgeber- KEHR beaufschlagt, und wenn die Leitung AN- Abtasters 106 über den Eingangsanschluß »2 « des FORDERUNG nicht erregt ist, wird die Leitung 60 Ausgangssignalwählers 105 durch die Richtungs- KEIN VERKEHR beaufschlagt. Außerdem werden steuerung 103 zur Leitung 200 und dann zurück zur durch die Erregung der Abfragelogik 109 über die Hauptsteuerstation 201. Zusätzlich geht das AusLeitung SPC die Leitungen BEREIT und NICHT gangssignal des Taktgeber-Abtasters 106 über den BEREIT entsprechend dem Zustand der Leitung Eingangsanschluß »2« des Druckwählers 112 zur Lei- ANSCHLUSS-BEREIT impulsförmig beaufschlagt. 65 tung DATEN-AUFZEICHNEN und dann zum Genauer gesagt, die Leitung BEREIT wird beauf- Datenspeicher in der Anschlußeinheit 114, wodurch schlagt, wenn die Leitung ANSCHLUSS-BEREIT die abgehende Nachricht überwacht wird,
erregt ist, und die Leitung NICHT BEREIT wird be- Wenn das Überschrift-Anfang-Zeichen von der
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Anschlußeinheit 114 übertragen und durch den um die nächste Station abzufragen. Das Gatter 231
Zeichendetektor-Generator-Speicher 108 überwacht ist jedoch betätigt, und der Impuls auf der Leitung
wird, läuft ein Impuls von der Ausgangsleitung SOH KEIN VERKEHR geht durch dieses Gatter zum
über das ODER-Gatter 118 zur Abfragelogik 109. UND-Gatter 231 und zur Eingangsleitung START
Dieser Impuls bringt die Abfragelogik 109 aus dem 5 der Abgabeeinleitungseinheit 215.
Abfragezustand in den ursprünglichen Zustand zu- Die Beaufschlagung des Übertragungsgatters 238
Abfragezustand in den ursprünglichen Zustand zu- Die Beaufschlagung des Übertragungsgatters 238
rück. Man beachte, daß das Überschrift-Anfang- veranlaßt das Gatter, den Abfragecode auf der Aus-Zeichen
auch von allen anderen entfernten Stationen gangsleitung CODE der Abfrageeinheit 204 zu lesen
empfangen wird und dort ebenfalls die Abfragelogik und zum Stationsprüfspeicher 220 zu übertragen. Auf
entsprechend der Abfragelogik 109 in den Ursprung- io diese Weise wird der Abfragecode der zuletzt ablichen
Zustand zurückbringt. gefragten entfernten Station durch den Stationsprüf-
Die Nachricht wird dann so lange übertragen, bis speicher 220 festgehalten.
das Übertragungsende-Zeichen erzeugt wird. Dieses Der vom UND-Gatter 231 an die Eingangsleitung
Zeichen wird von dem Zeichendetektor-Generator- START der Abgabeeinleitungseinheit 215 angelegte
Speicher 108 festgestellt, der einen Impuls an die 15 Impuls veranlaßt diese Einheit zur Erzeugung der
Ausgangsleitung EOT gibt. Dadurch wird die Aus- Aufruf-Einleitungscodefolge. Diese Codefolge wird
wahllogikllO in den Frei-Zustand zurückgebracht, zur Ausgangsleitung AUFRUF-EINLEITUNG und
die Datenquelle angehalten und der Datenspeicher dann über den Codierer 206 und die Zusammengesperrt.
Die Leitungsstation 101 ist auf diese Weise fügungs-Zerlegungseinheit 208 zur Leitung 200 überin
den ursprünglichen Zustand zurückversetzt worden, ao tragen. Nach der Erzeugung und Übertragung der
Es sei jetzt angenommen, daß eine Nachricht mit Aufruf-Einleitung erregt die Abgabeeinleitungseinheit
einer Überschrift und einem Nachrichtentext zur Ab- 215 die Ausgangsleitung EOP, wodurch die UND-gabeeinheit
202 gegeben wird. Die Überschrift der Gatter 232, 233 und 234 erregt werden.
Nachricht wird in der Abgabeeinheit 202 gelesen. Es sei daran erinnert, daß zu diesem Zeitpunkt die
Nachricht wird in der Abgabeeinheit 202 gelesen. Es sei daran erinnert, daß zu diesem Zeitpunkt die
Jede Stationsadresse wird decodiert und über die Lei- 35 Abfrageeinheit 204 den Abfragecode der zuletzt abtung
ÜBERSCHRIFT zum Einstelleingang des Ab- gefragten Station an die Ausgangsleitung CODE angabe-Listenspeichers
213 geführt. Auf Grund jedes legt. Dieser Code geht zum Übersetzer 216, der eine
gelesenen Adressencode erregt die Abgabeeinheit 202 vorbestimmte Ausgangsleitung WÄHLER erregt. Die
eine entsprechende Leitung ÜBERSCHRIFT. Folg- erregte Leitung ist der vorher abgefragten entfernten
lieh ist auf Grund jeder gelesenen Adresse in die der 30 Station zugeordnet. Bei erregter Leitung WÄHLER
entfernten Station, welche durch den Adressencode gibt der Empfänger-Bereit-Speicher 212 dann einen
bezeichnet wird, individuell zugeordnete Speicherzelle Impuls an die Ausgangsleitung BEREIT, wenn in die
ein Bit eingegeben worden, d. h., die Speicherzelle ist der entfernten Station individuell zugeordnete Speieingestellt.
Nachdem also die Abgabeeinheit 202 die cherzelle ein Bit eingegeben worden ist und anzeigt,
Überschrift vollständig gelesen hat, ist in jede Spei- 35 daß der Empfänger der entfernten Station zum Empcherzelle
im Abgabe-Listenspeicher 213, die den ver- fang einer Nachricht bereit ist. Entsprechend gibt der
schiedenen adressierten Stationen zugeordnet sind, ein Abgabe-Listenspeicher 213 dann einen Impuls auf die
Bit eingegeben worden. Leitung LISTE, wenn in die der entfernten Station
Der Inhalt des Empfänger-Bereit-Speichers 212 zugeordnete Speicherzelle ein Bit eingegeben worden
und des Abgabe-Listenspeichers 213 wird kontinuier- 40 ist und anzeigt, daß die Nachricht für diese spezielle
lieh durch das Gatter 237 mit Hilfe von zu jedem Station bestimmt ist.
Speicher führenden Leitungen LESEN geprüft. Wie Falls die Nachricht zu der entfernten Station zu
oben beschrieben, werden, wenn ein Bit in einer Spei- übertragen und deren Empfänger bereit ist, wird das
cherzelle des Empfänger-Bereit-Speichers 212 und ein UND-Gatter 240 betätigt und dadurch das UND-Bit
in der entsprechenden Speicherzelle des Abgabe- 45 Gatter 232 beaufschlagt. Das UND-Gatter 232 ist
Listenspeichers 213 gespeichert ist, die zugeordneten vorher über die Leitung EOP der Abgabe-Einleitungs-Leitungen
LESEN des Empfänger-Bereit-Speichers einheit 215 erregt worden, so daß der Impuls vom
212 und des Abgabe-Listenspeichers 213 erregt, wo- UND-Gatter 240 zum ODER-Gatter 246 gelaufen ist.
durch das Gatter 237 betätigt wird. Dadurch wird der Dementsprechend erregt das ODER-Gatter 246 die
Einstelleingang der Anzeigevorrichtung 214 für war- 5° Eingangsleitung SENDEN der Abfrageeinheit 204,
tende Nachrichten beaufschlagt. Im eingestellten Zu- wodurch der Abfragecode zur Ausgangsleitung AB-stand
betätigt die Anzeigevorrichtung 214 das UND- FRAGECODE geführt wird. Da die Aufruf-Einlei-Gatter
231 und schaltet das UND-Gatter 230 ab. Der tungscodefolge vorher zu der entfernten Station über-Einstellzustand
der Anzeigevorrichtung 214 gibt an, tragen worden ist, wird jetzt der Abfragecode der
daß die Nachricht in der Abgabeeinheit 202 an eine 55 entfernten Station als Aufrufcode erkannt. Dieser
Station adressiert ist, deren Empfänger sich im Bereit- Aufrufcode wird über den Codierer 206 und die Ein-Zustand
befindet. Bei eingestellter Anzeigevorrich- heit208 zur entfernten Station 200 übertragen. Es
tung 214, betätigtem Gatter 231 und abgeschaltetem besteht natürlich die Möglichkeit, daß der hier als
Gatter 230 erwartet die Station jetzt von einer ent- Aufrufcode benutzte Abfragecode eine Übersetzung
fernten Station eine Antwort KEIN VERKEHR, be- 60 durchlaufen kann, um einen von dem Abfragecode
vor der Abfragezustand beendet und ein Nachrichten- verschiedenen Aufrufcode zu erzeugen.
Abgabezustand eingeleitet wird. Beim Empfang ihres Aufrufcode antwortet die ent-
Abgabezustand eingeleitet wird. Beim Empfang ihres Aufrufcode antwortet die ent-
Nimmt man jetzt an, daß die Hauptsteuerstation fernte Station, ob sie für einen Empfang bereit ist
eine entfernte Station abfragt und eine Antwort oder nicht, und wählt sich selbst, wenn sie für den
»kein Verkehr« empfangen wird, so geht ein Impuls 65 Empfang bereit ist, wie im folgenden im einzelnen
an die Ausgangsleitung KEIN VERKEHR des Ein- beschrieben wird. Nimmt man zunächst an, daß die
gangscodeübersetzers 205. Bei abgeschaltetem Gatter Station antwortet, daß sie für den Empfang bereit ist,
läuft dieser Impuls nicht zum ODER-Gatter 245, so erregt das durch den Eingangscodeübersetzer 205
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überwachte Codezeichen die Ausgangsleitung BE- festzustellen, ob die Station durch die Nachrichten-
REIT. Dann läuft ein Impuls durch das UND-Gatter Überschrift als adressiert bezeichnet wird und ob sie
234 zur Eingangsleitung RÜCKSTELLEN des Ab- vorher geantwortet hat, daß sie für den Empfang begabe-Listenspeichers
213 und zum Einstelleingang reit ist. In diesem Fall wird der Aufrufcode der Stader
Anzeigevorrichtung 218 für eine gewählte Station. 5 tion übertragen, und die entfernte Station antwortet,
Die Einstellung der Anzeigevorrichtung 218 gibt an, ob sie im Augenblick eine Nachricht aufnehmen kann
daß wenigstens eine Station gewählt ist und deren oder nicht. Wenn sie eine Nachricht empfangen kann,
Empfänger sich im Bereit-Zustand befindet. Der Im- wird ihre Speicherzelle im Abgabe-Listenspeicher 213
puls auf der Eingangsleitung RÜCKSTELLEN des zurückgestellt. Im anderen Fall wird ihre Speicher-Abgabe-Listenspeichers
213 stellt die der entfernten io zelle im Empfänger-Bereit-Speicher 212 zurück-Station
zugeordnete Speicherzelle zurück. Dabei wird gestellt. Die Abfrageeinheit 204 wird dann weiterder
Speicherzelle der Impuls vorzugsweise durch die- geschaltet, und alle Stationszellen in den beiden Speijenige
erregte Leitung WÄHLER zugeführt, die wie ehern 212 und 213 werden geprüft, bis die Abfrageoben
beschrieben, der gewählten entfernten Station einheit 204 in ihre ursprüngliche Position zurückzugeordnet
ist. 15 gelangt ist, die der zuletzt abgefragten Station ent-
Durch die Beaufschlagung der Leitung BEREIT spricht. Zu diesem Zeitpunkt stimmt der auf der Ausläuft
außerdem ein Impuls zum ODER-Gatter 248, gangsleitung CODE erscheinende Abfragecode mit
das dann über das ODER-Gatter 249 einen Impuls dem augenblicklich durch den Stationsprüfspeicher
zum UND-Gatter 233 gibt. Der Ausgang des UND- gespeicherten Abfragecode überein.
Gatters 233 führt zum ODER-Gatter 247, wodurch so Wenn die auf beiden Eingangsleitungen der Verdie
Eingangsleitung SCHRITT der Abfrageeinheit gleichseinrichtung 221 erscheinenden Codierungen
204 erregt wird. Diese schreitet dann auf die nächste identisch sind, betätigt die Vergleichseinrichtung mit
Position weiter, die der nächstfolgenden entfernten ihrem Ausgang einen Eingang des UND-Gatters 239.
Station entspricht. Dadurch geht ein neuer Abfrage- Ein zweiter Eingang dieses Gatters ist durch die Auscode
zum Übersetzer 216, und die der nächsten ent- 25 gangsleitung EOP der Abgabeeinleitungseinheit 215
fernten Station zugeordnete Speicherzelle im Emp- erregt.
fänger-Bereit-Speicher 212 und im Abgabe-Listen- Die dritte Eingangsleitung des UND-Gatters 239
speicher 213 werden gleichzeitig auf die oben be- führt zum Ausgangsanschluß »0« der Anzeigevorrich-
schriebene Weise geprüft. tung 214 für wartende Nachrichten. Alle Stationen
Wenn die entfernte Station geantwortet hat, daß 30 sind jetzt geprüft worden, und für die zum Empfang
sie nicht zum Empfang bereit ist, wird die Ausgangs- bereiten, adressierten Stationen ist entweder die Zelle
leitung NICHT BEREIT des Eingangscodeüber- im Empfänger-Bereit-Speicher 212 oder die entspresetzers205
und damit die Eingangsleitung RÜCK- chende Speicherzelle im Abgabe-Listenspeicher 213
STELLEN des Empfänger-Bereit-Speichers 212 be- zurückgestellt worden. Daher sind nicht mehr beide
aufschlagt. Dadurch wird das in der der entfernten 35 einander zugeordnete Zellen in den Speichern einStation
zugeordneten Speicherzelle gespeicherte Bit gestellt, so daß das UND-Gatter 237 nicht mehr beentfernt.
Außerdem geht ein Impuls zum ODER- tätigt ist. Demgemäß geht eine niedrige Spannung
Gatter 248, der über das ODER-Gatter 249 und das zum Inverter 223, der die Anzeigevorrichtung 214 für
UND-Gatter 233 zum ODER-Gatter 247 läuft. Es wartende Nachrichten zurückstellt. Daher ist der
wird also ein Schritt-Impuls an die Abfrageeinheit 40 dritte Eingang des UND-Gatters 239 erregt, und dieses
204 angelegt, der deren Position weiterschaltet, wo- Gatter wird betätigt, wodurch die Abgabeeinleitungsdurch
ein neuer Abfragecode zum Übersetzer 216 einheit 215 zurückgestellt und das UND-Gatter 241
gegeben und die Speicherzellen der nächsten Station beaufschlagt werden. Wenn das UND-Gatter 241
geprüft werden. Man beachte, daß, wenn die ent- durch die Anzeigevorrichtung 218 für gewählte Stafernte
Station antwortet, daß ihr Empfänger nicht be- 45 tionen betätigt ist, wird die Eingangsleitung START
reit ist, die Speicherzelle im Abgabe-Listenspeicher der Abgabeeinheit 202 beaufschlagt, wodurch deren
213 nicht zurückgestellt wird und die Anzeige, daß Datenquelle anläuft und den Nachrichtentext zur
die Station durch die Nachrichtenüberschrift bezeich- Ausgangsleitung DATEN und dann über den Codienet
wird, beibehalten wird. rer 206 und die Zusammenfügungs-Zerlegungseinheit Nimmt man jetzt an, daß die Abfrageeinheit 204 50 208 zur Leitung 200sendet. Das UND-Gatter 239 stellt
auf eine Position weitergegangen ist, für die die zu- außerdem die Anzeigevorrichtung 218 zurück,
geordnete entfernte Station keine adressierte Station Am Ende der Nachricht wird von der Abgabeist
oder vorher geantwortet hat, daß ihr Empfänger einheit 202 das Übertragungsende-Zeichen gesendet,
nicht bereit ist, dann ist entweder die Ausgangsleitung Dieses Zeichen wird von dem EOT-Detektor 224
BEREIT des Empfänger-Bereit-Speichers 212 oder 55 festgestellt, der dann das ODER-Gatter 250 beaufdie
Ausgangsleitung LISTE des Abgabe-Listenspei- schlagt. Dadurch wird die Abfrageeinleitungseinheit
chers 213 nicht erregt. Demgemäß ist das UND-Gat- 209 erneut betätigt und ein Impuls über die Verzögeter
240 nicht betätigt, und die niedrige Spannung an rungseinheit 225 zum ODER-Gatter 245 gegeben. Es
dessen Ausgang wird durch das ODER-Gatter 249 wird dann ein neuer Abfragezyklus eingeleitet, bei
invertiert, wodurch das UND-Gatter 233 betätigt 60 dem zuerst der Abfrageeinleitungscode auf die Leiwird.
Das ODER-Gatter 247 ist also erregt und führt tung gegeben wird und dann ein Stationsabfragecode,
einen Schritt-Impuls zur Abfrageeinheit 204. Diese wie oben beschrieben.
geht dann zur nächsten Station weiter, ohne den Auf- Erinnert man sich jetzt daran, daß der Abgaberufcode
an ihrem Ausgang zu erzeugen, und der Zu- zustand durch die Übertragung der Aufrufeinleitungsstand
der Speicherzellen in den Speichern 212 und 65 Codefolge eingeleitet wird, so erregt in der entfernten
213 wird nicht verändert. Station der Empfang dieser Folge nach Übertragung Auf diese Weise werden die Speicherzellen jeder zum Zeichendetektor-Generator-Speicher 108 die
Station in den Speichern 212 und 213 geprüft, um Ausgangsleitung ENQ. Ein entsprechender Impuls
läuft dann über das ODER-Gatter 118 zur Abfragelogik 109 und bringt diese aus dem Abfragezustand,
wenn sie sich im Augenblick in diesem Zustand befunden hat. Außerdem läuft ein Impuls von der Leitung
ENO zur Auswahllogik 110 und schaltet diese Einheit in den Aufruf-Zustand um. Die Hauptsteuerstation
überträgt jetzt die verschiedenen Aufrufcodierungen der adressierten Stationen. Wenn der
Aufrufcode der Station 201 vom Zeichendetektor-Generator-Speicher 108 empfangen wird, geht ein
Impuls zur Leitung CEC und beaufschlagt die Auswahllogik 110. Diese erregt die Ausgangsleitung
BEREIT oder die Ausgangsleitung NICHT BEREIT entsprechend dem Zustand der Eingangsleitung AN
SCHLUSS-BEREIT. Genauer gesagt, die Ausgangsleitung BEREIT wird beaufschlagt, wenn die Eingangsleitung
ANSCHLUSS-BEREIT erregt wird, die Ausgangsleitung NICHT BEREIT wird beaufschlagt,
wenn die Eingangsleitung ANSCHLUSS-BEREIT nicht erregt wird. Der Impuls auf einer der Aus- ao
gangsleitungen BEREIT oder NICHT BEREIT geht über das ODER-Gatter 117 bzw. 116 zur Eingangsleitung BEREIT oder NICHT BEREIT des Zeichendetektor-Generator-Speichers
108, wodurch dieser mit demjenigen Codezeichen codiert wird, das den Zustand des Stationsempfängers angibt.
Die Auswahllogik 110 erregt auf Grund der Beaufschlagung der Leitung CEC außerdem den Eingangsanschluß
SW des Ausgangssignalwählers 105, um den Durchgang von Daten vom Eingangsanschluß
»1« des Wählers 105 zu dessen Ausgang zu ermöglichen. Schließlich bringt die Auswahllogik 110 sich
selbst in den Zustand für gewählten Empfänger, und zwar auf Grund des Eingangsimpulses auf der Leitung
CEC, wenn die Eingangsleitung ANSCHLUSS- BEREIT erregt ist.
Wenn der Nachrichtentext von der Leitung 200 abgegeben wird, ist das erste Zeichen das Überschrift-Ende-Zeichen.
Wenn dieses Zeichen durch den Zeichendetektor-Generator-Speicher 108 festgestellt
wird, geht ein Impuls zur Ausgangsleitung EOH. Die Auswahllogik 110 gibt dann Umschaltimpulse an die
Wähler 104,105 und 112 und erregt die Ausgangsleitung
DRUCKEN, um den Datenspeicher in der Anschlußeinheit 114 zu entsperren. Es werden also
jetzt ankommende Daten über die Richtungssteuerung 103, den Eingangssignalwähler 104, den Taktgeber-Abtaster
106 und die Einheit 108 zum Druckerwähler 112 gegeben. Von dort läuft der
Nachrichtentext über die Leitung DATEN- SPEICHERN zum Datenspeicher in der Anschlußeinheit
114. Der Nachrichtentext wird dadurch in der Einheit 114 aufgezeichnet, bis das Ubertragungsende-Zeichen
durch die Einheit 108 festgestellt wird, wodurch ein Impuls auf der Ausgangsleitung EOT erscheint.
Dieser Impuls geht zur Auswahllogik 110 und bringt sie in ihren ursprünglichen Zustand zurück.
Dabei wird der Datenspeicher in der Anschlußeinheit 114 gesperrt, und die Station 101 ist wieder
in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebracht.
Es sei jetzt zur Hauptsteuerstation 210 zurückgekehrt und angenommen, daß keine entfernte
Station, die durch eine Überschrift bezeichnet wird, antwortet, daß sie sich im Zustand für den Empfang
einer Nachricht befindet. Dann wird das UND-Gatter 234 niemals betätigt, wodurch die Anzeigevorrichtung
218 für gewählte Stationen niemals eingestellt wird. Nachdem alle Speicherzellen im
Empfänger-Bereit-Speicher 212 und im Abgabe-Listenspeicher 213 geprüft sind, wird, wie oben beschrieben,
die Anzeigevorrichtung 214 für wartende Nachrichten und die Abgabeeinleitungseinheit 215
zurückgestellt. Wenn sich die Anzeigevorrichtung 218 im zurückgestellten Zustand befindet, wird jedoch
die impulsförmige Beaufschlagung der Abgabeeinheit durch die Vergleichseinrichtung 221 über das
UND-Gatter 239 durch das UND-Gatter 241 gesperrt und die Abgabe der Nachricht ausgeschlossen.
Das UND-Gatter 242 wird jedoch ebenfalls beaufschlagt, und da dieses durch die zurückgestellte Anzeigevorrichtung
218 betätigt ist, geht ein Impuls zum ODER-Gatter 250. Dann wird ohne Abgabe einer
Nachricht eine neue Abfragefolge eingeleitet. Die Nachricht wird jedoch später abgegeben, wenn eine
adressierte entfernte Station während des Abfragezyklus antwortet, daß sie zum Empfang einer Nachricht
bereit ist.
Claims (3)
1. Auswahlsystem für eine Vielstationsleitung mit einem Hauptsteuergerät, das Abfragecodierungen
zur Abfrage jeder der an die Leitung angeschlossenen Stationen auf die Leitung gibt, zu
den Stationen Datennachrichten überträgt, die in ihrer Überschrift Bezeichnungen der Stationen
enthalten, die die Nachricht erhalten sollen, und über die Leitung von jeder Station Antworten auf
die Abfragecodierungen erhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptsteuergerät Schaltungen zur Anzeige (205) und zur Speicherung
(212) von Antworten von jeder der Stationen enthält, die angeben, daß der Empfänger in
der Station zur Aufzeichnung einer Nachricht bereit ist, sowie einen Sender (240, 232, 246, 204)
aufweist, der an die Leitung einen Aufrufcode für jede in der Nachrichtenüberschrift angegebene
Station gibt, wenn die gespeicherte Antwort angibt, daß der Empfänger der Station zur Speicherung
einer Nachricht bereit ist.
2. Auswahlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptsteuergerät eine
Speichereinrichtung enthält, die unter Ansprechen auf die Daten in der Nachrichtenüberschrift
die Bezeichnung jeder in der Überschrift aufgeführten Station listenmäßig aufzeichnet, sowie
Vergleichsschaltungen, die auf die Speichereinrichtung und die Speicherschaltungen ansprechen
und den Aufrufcodesender in Tätigkeit setzen, wenn die Speichereinrichtung eine Station
aufführt und die Speicherschaltungen angeben, daß der Empfänger der Station zur Aufzeichnung
einer Nachricht bereit ist.
3. Auswahlsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage Schaltungen
enthält, um die Bezeichnung einer Station aus der Liste in der Speichereinrichtung zu streichen,
nachdem der individuelle Aufrufcode dieser Station über die Leitung übertragen worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |