DE1549847B2 - Dokumentenverarbeitungsgeraet - Google Patents

Dokumentenverarbeitungsgeraet

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DE1549847B2 DE19671549847 DE1549847A DE1549847B2 DE 1549847 B2 DE1549847 B2 DE 1549847B2 DE 19671549847 DE19671549847 DE 19671549847 DE 1549847 A DE1549847 A DE 1549847A DE 1549847 B2 DE1549847 B2 DE 1549847B2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/06Guiding cards; Checking correct operation of card-conveying mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/003Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories
    • B07C3/006Electric or electronic control circuits, e.g. delay lines

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Description

J 4
ein bestimmter maximaler Schlupf der Dokumente einem Zuführmechanismus 14 zur Zuführung mehrein der Transportbahn zulässig, welcher den Mindest- rer durch eine Lesestation 16 zu lesender Dokumente, abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Doku- Der Zuführungs- und Transportmechanismus kann menten bestimmt. Vergrößert sich aus irgendeinem beispielsweise mit einem Kartenleser, Buchstaben-Grunde der Schlupf zwischen den Dokumenten und 5 leser usw. verwendet werden.
dem Förderband, so kann es zu einer Fehlzuordnung Die Dokumente im Zuführmechanismus 14 kön-
zwischen den weiterhin mit der Transportbahnbewe- nen verschiedene Größen besitzen, und sie können auf
gung synchron erzeugten Taktimpulsen und der tat- Abfrage oder automatisch der Lesestation zugeführt
sächlichen Bewegung der Dokumente kommen. werden. Für die weitere Beschreibung sei angenom-
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbes- io men, daß die Dokumente auf Anfrage zugeführt werserung der bekannten Dokumentenverarbeitungs- den und daß demzufolge dem Zuführmechanismus 14 geräte derart, daß ein eventuell zwischen Dokumen- ein Zuführungssignal von einem Rechner 20 zugeten und Transportband auftretender Schlupf beliebi- führt wird, ehe jedes Dokument auf eine Transportger Größe sich nicht auf die Zuordnung zwischen bahn 22 geführt wird. Die Anwesenheit jedes Doku-Dokumenten und Richtungssignalen auswirkt, son- 15 mentes, das von dem Zuführungsmechanismus 14 in dem die richtige Zuordnung in jedem Falle gewahrt die vorbestimmte Transportbahn 22 hineingeführt bleibt. wird, wird durch einen ersten Eintrittsfühler 24 ab-
Diese Aufgabe wird bei einem Dokumentenverar- gefühlt, der ein Fühlsignal liefert, welches zum Ausbeirungsgerät der eingangs erwähnten Art erfindungs- druck bringt, daß ein Dokument in die Transportgemäß dadurch gelöst, daß ein an sich bekannter 20 bahn 22 eingetreten ist. Der Eintrittsfühler 24 kann vorwärts und rückwärts zählender Zähler vorgesehen beispielsweise eine Photodiode enthalten. Jedes in ist, dem beim Eintritt eines Dokumentes in die Trans- die Transportbahn 22 eintretende Dokument wird an portbahn unter Steuerung des Eintrittsfühlers ein einer Lesestation 16 vorbeigeführt, wo die auf ihm Additionssignal und bei Austritt unter Steuerung des enthaltenen Daten gelesen werden. Das Dokument an der Verzweigungsstelle befindlichen Fühlers ein 25 wird dann weiter entlang der Transportbahn 22 ge-Subtraktionssignal zugeführt wird, derart, daß sein führt, bis es eine Verzweigungsweiche 26 erreicht. Die Zählerstand die Anzahl der gleichzeitig in der Trans- Verzweigungsweiche 26 bestimmt, in welche Abportbahn befindlichen Dokumente wiedergibt, daß zweigung 27 oder 28 jedes Dokument einläuft. Unferner an den Zähler Torschaltungen angeschlossen mittelbar vor der Verzweigungsweiche 26 ist in die sind, welche — entsprechend dem Zählerstand — die 30 Transportbahn 22 ein zweiter Fühler 29 eingebaut, Richtungssignale zu bestimmten Speicherplätzen des der ein zweites Fühlsignal liefert, welches kennzeich-Speichers leiten, und daß weiterhin das Ausgangs- net, daß ein Dokument gerade die Transportbahn 22 signal des an der Verzweigungsstelle befindlichen verläßt. Die Abzweigungen 27 und 28 enden in AusFühlers zum Auslesen des zu dem gerade dort befind- gangsstapelbehältern 30 bzw. 32. Jedes Dokument liehen Dokument gehörigen Richtungssignals aus 35 wird an der Verzweigungsweiche 26 vorbei in einen dem Speicher zur Steuerung der Verzweigungsweiche oder den anderen der Ausgangsstapelbehälter 30 bzw. zugeführt wird. 32 geführt.
Hierbei erfolgt die Zuordnung zwischen den Doku- Während der Zeit vom ersten Abfühlen des Eintrementen und den zugehörigen Richtungssignalen nicht tens eines Dokumentes in die Transportbahn 22 durch durch einen mechanischen Zwangssynchronismus 40 den Eintrittsfühler 24 bis zum Abfühlen des Verlaszwischen Transportbahnbewegung und Taktimpulsen, sens dieser Transportbahn 22 durch den zweiten Fühsondern mit Hilfe eines Zählers, dessen Zählerstand ler 29 leitet eine Leitschaltung 40 die Dokumente gejeweils die Anzahl der gleichzeitig in der Transport- nau in der Transportbahn 22. Die Leitschaltung 40 bahn befindlichen Dokumente wiedergibt, und zwar umfaßt einen Zähler 42, welcher addieren und subunabhängig davon, ob und ein wie großer Schlupf 45 trahieren kann. Der Zähler 42 kann beispielsweise zwischen den Dokumenten und dem Transportband ein Schieberegister sein und vier bistabile Schalter möglicherweise auftritt. 44, 45, 46 und 47 enthalten. Die bistabilen Schalter
Es ist zwar bekannt (französische Patentschrift enthalten Stufen CO, Cl, C2 und C3, und jede 1420446), bei Dokumentenverarbeitungsgeräten vor- Stufe hat einen Weiterschaltanschluß A, einen Einwärts und rückwärts zählende Zähler zu verwenden. 50 Stellanschluß S und einen Rückstellanschluß R. Wenn Hierbei hat der Zähler jedoch die Aufgabe, beim Ein- die bistabilen Schalter sich in einem ihrer stabilen laufen einer zu großen Anzahl von Dokumenten in Zustände befinden, sollen in ihnen beispielsweise eine die Transportbahn den Vorschub abzustellen, so daß binäre 1 eingespeichert sein, während sie in ihrem ein »Kartensalat« innerhalb der Transportbahn ver- stabilen Rückstellzustand eine binäre 0 speichern solmieden wird. Hierbei handelt es sich jedoch um eine 55 len. Ein Paar Eingangsanschlüsse 1 und 0 ebenso wie völlig andere Aufgabe und Anwendung eines derar- ein Paar entsprechender Ausgangsanschlüsse 1 und 0 tigen Zählers als bei der Erfindung. lassen diese Betriebszustände erkennen. Der 1-Aus-
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus gangsanschluß jeder Stufe des als Schieberegister
den Unteransprüchen. Die Erfindung ist in der fol- aufgebauten Zählers 42 ist mit den 1- und 0-Ein-
genden Beschreibung in Verbindung mit den Darstel- 60 gangsanschlüssen der nachfolgenden Zählerstufe
lungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. ebenso wie mit den 1- und O-Eingangsanschlüssen
Es zeigt der vorausgehenden Zählerstufe durch Koppelschal-
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild des er- tungen verbunden. Diese Koppelschaltungen lassen
findungsgemäßen Dokumentenlesers und das Schieberegister in bekannter Weise als Additions-
F i g. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer an- 65 oder Subtraktionszähler arbeiten. So ist der 1-Aus-
deren Ausführungsform der Erfindung. gangsanschluß des ersten Schalters 44 über die Kopp-
Das in F i g. 1 dargestellte Dokumentenverarbei- lungsschaltung 48 mit dem zweiten Schalter 45 ver-
tungsgerät 10 enthält einen Dokumentenleser 12 mit bunden. Die Koppelschaltung 48 enthält ein Paar
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UND-Gatter 50 und 52, deren Ausgänge durch ein Transportbahn 22 befindlichen Dokumente. Da an ODER-Gatter 54 mit dem 1-Eingangsanschluß des den ersten Schalter 44 drei aufeinanderfolgende Schalters 45 und über einen Inverter 56 mit dem Schalter angeschlossen sind, kann der als Schiebe-O-Eingangsanschluß dieses Schalters verbunden ist. register ausgebildete Zähler 42 gleichzeitig bis zu drei Das UND-Gatter 50 arbeitet als Addiergatter, und 5 in der Transportbahn 22 befindliche Dokumente zähdemzufolge wird ihm ein Signal vom 1-Ausgang des len. Diese Zahl läßt sich durch Erhöhung der Schalterersten bistabilen Schalters 44 zugeführt. Das UND- zahl des Schieberegisters und der entsprechenden Gatter 52 arbeitet als Subtrahiergatter und ist dem- Koppelschaltungen vergrößern; für jedes weitere in gemäß mit dem 1-Ausgangsanschluß des dritten der Transportbahn 22 befindliche Dokument muß ein Schalters 46 verbunden. Addier- und Subtrahier- 10 weiterer Schalter vorgesehen werden. Der Zähler 42 signale werden von den beiden Fühlern 24 und 29 zählt die Zahl der in der Transportbahn 22 befindabgeleitet, in dem das erste und das zweite Fühl- liehen Dokumente, indem es die ursprünglich in dem signal den Anschlüssen S bzw. R des Addier-Sub- Schalter 44 gespeicherte 1 jedesmal, wenn ein neues trahier-Flip-Flops 57 zugeführt werden. Am 1-Aus- Dokument vom Eintrittsfühler 24 abgefühlt wird, in gangsanschluß des Flip-Flops 57 entsteht ein Addier- 15 den nächsten Schalter verschiebt und die 1 signal, während am O-Ausgangsanschluß ein Sub- jedesmal dann zurück in den vorhergehenden trahiersignal entsteht. Die Addier- und Subtrahier- Schalter schiebt, wenn der zweite Fühler 29 signale werden den UND-Gattern 50 bzw. 52 züge- feststellt, daß ein Dokument die Transportbahn führt. 22 verläßt.
Der zweite Schalter 45 ist über eine Koppelschal- 20 Die entweder vom Rechner 20 oder der Erkentung 58 mit dem dritten Schalter 46 verbunden. Die nungsschaltung 18 gelieferten Wählsignale bestimmten Koppelschaltung 58 enthält ein als Addiergatter wir- die Abzweigung und den Ausgangsstapelbehälter, in kendes UND-Gatter 60 und ein als Subtrahiergatter welchem die in der Transportbahn 22 befindlichen wirkendes UND-Gatter 62, die beide durch ein Dokumente gelangen. Die Ausgangsstapelbehälter 30 ODER-Gatter 64 an den 1-Eingangsanschluß dieses 25 und 32 können beispielsweise für die Annahme oder Schalters gekoppelt sind. Der zweite Schalter 45 ist Zurückweisung bestimmt sein. Der Rechner 20 kann ebenfalls mit dem vorhergehenden Schalter über eine das Wählsignal zu jedem Zeitpunkt unmittelbar vom Koppelschaltung 68 verbunden, das nur ein als Sub- Augenblick, wo es am Fühler 29 ankommt oder wo trahiergatter wirkendes UND-Gatter 70 enthält, da das nächste Dokument die Lesestation 16 erreicht, dem ersten Schalter 44 kein weiterer Schalter voraus- 30 erzeugen. Wegen dieser Zeitunterschiede wird eine geht. Der Ausgang des UND-Gatters 70 wird unmit- Verzögerungsschaltung, beispielsweise eine Verzögetelbar auf den 1-Eingangsanschluß des Schalters 44 rungsleitung, welche die Wählsignale für eine feste und über einen Inverter 72 auf den 0-Eingangsan- Zeit speichern, überflüssig. Es ist demnach ein Speischluß dieses Schalters gegeben. eher 90 vorgesehen, welcher ein Schieberegister auf-Der Schalter 46 ist ebenfalls mit dem nächstfol- 35 weist, das mit zwei Pegeln arbeitet. Das erste Schiebegenden und letzten Schalter 47 über eine Koppel- register 91 kann beispielsweise der Speicherung von schaltung 74 verbunden. Da der Schalter 47 die letzte Annahmesignalen dienen, während das zweite Schiebe-Stufe ist, enthält die Koppelschaltung 74 nur ein als register 92 Rückweisungssignale speichert. Das Addiergatter wirkendes UND-Gatter 76. Der Aus- Schieberegister 91 für den ersten Pegel enthält vier gang des UND-Gatters 76 ist unmittelbar mit dem 40 Stufen 93, 94, 95 und 96, die hintereinandergeschal-1-Eingangsanschluß des Schalters 47 und über einen tet sind. Jede dieser Stufen wird anfänglich durch die Inverter 78 mit dem O-Eingangsanschluß dieses Schal- Startschaltung 84 zurückgestellt. Der Verschiebeanters verbunden. Jedes der als Addiergatter wirkenden schluß^i jeder Stufe des Schieberegisters 91 bekommt UND-Gatter 50, 60 und 76 koppelt den Ausgang ein Verschiebesignal von einem monostabilen Multieines Schalters des Zählers 42 an den Eingang des 45 vibrator 98, der von dem zweiten Fühlsignal getrignächstfolgenden Schalters, während jedes der als gert wird, welches von dem zweiten Fühler 29 ab-Subtrahiergatter arbeitendes UND-Gatter 70, 52 und gegeben wird. Die Schalter des Zählers 42 sind über 62 den Ausgang eines Schalters an den Eingang des UND-Gatter 101, 102 und 103 verbunden. Jedes der vorausgehenden Schalters koppelt. Vom Einstellen UND-Gatter 101 bis 103 erhält ein Annahmesignal, des Flip-Flops 57 wird durch den Eintrittsfühler 24 50 das von einem monostabilen Multivibrator 104 stammt, ein Addiersignal abgeleitet, während vom Rückstellen der entweder durch Annahmesignale vom Rechner 20 dieses Flip-Flops durch den zweiten Fühler 29 ein oder durch Annahmesignale von der Erkennungs-Subtrahiersignal abgeleitet wird. Das erste und das schaltung 18 über ein ODER-Gatter 105 getriggert zweite Abfühlsignal von den Fühlern 24 und 29 wird wird. Der Schalter 47 des Zählers 42 ist über das ferner durch ein ODER-Gatter 80 zur Ansteuerung 55 UND-Gatter 101 mit dem Eingangsanschluß der eines monostabilen Multivibrators 82 zugeführt, wel- Stufe 93 des Schieberegisters gekoppelt, während der eher dafür sorgt, daß ein Weiterschaltsignal auf jeden Schalter 46 über ein UND-Gatter 102 mit dem gleider Weiterschaltanschlüsse A der Schalter des Zäh- chen Anschluß der Stufe 94 des Schieberegisters verlers 42 gegeben wird. Der Zähler 42 wird anfangs auf bunden ist. In gleicher Weise ist der Schalter 45 über die Speicherzahl 1000 eingestellt, indem eine Start- 60 das UND-Gatter 103 mit der Stufe 95 des Schiebeschaltung 84 an den Eingangsanschluß des ersten registers gekoppelt. So kann der Zählerstand im Zäh-Schalters 44 und an die Rückstellanschlüsse der ler 42 über die UND-Gatter 101, 102 und 103 in die Schalter 45, 46 und 47 gekuppelt wird. Der Zähler Stufe 94 des Schieberegisters übertragen werden. Die 42 arbeitet als Addier- und Subtrahierzähler, der je- Ausgangsstufe des Speichers 96 erzeugt ein Steuerdes der in die Transportbahn 22 einlaufenden Doku- 65 signal, das auf einen Steuerverstärker 108 geführt mente addiert und jedes der diese Transportbahn ver- wird. Der Steuerverstärker 108 betätigt einen Magnelassenden Dokumente subtrahiert. Auf diese Weise ten 110, welcher die Lage der Verzweigungsweiche zählt der Zähler 42 die Zahl der gleichzeitig in der 26 bestimmt, so daß die Transportbahn 22 mit der
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Abzweigung 27 und somit mit dem Ausgangsstapel- nommen, daß der Rechner 20 entscheidet, daß das
behälter 30 verbunden wird. zweite Dokument, nachdem es von der Lesestation 16
Das Schieberegister 92 für den zweiten Pegel ent- gelesen worden ist, zurückgewiesen werden soll. Das
hält ebenfalls vier Stufen 112, 113, 114 und 115, die Zurückweisungssignal triggert den Multivibrator 107
untereinander in Reihe geschaltet und über UND- 5 und betätigt so das UND-Gatter 117 zur Einstellung
Gatter 116, 117 und 118 mit den Schalterstufen 45, der Stufe 113 des Schieberegisters 92 für den zweiten
46 und 47 des Zählers 42 in gleicher Weise wie das Pegel.
erste Schieberegister 91 verbunden sind. Jede Stufe Der Rechner 20 schickt ein weiteres Zuführsignal
113 bis 115 wird anfangs durch einen von der Start- zum Zuführmechanismus 14, so daß ein drittes Do-
schaltung 84 abgegebenen Rückstellimpuls frei ge- ίο kument in die Transportbahn 22 eingeführt wird,
macht. Die UND-Schalter 116, 117 und 118 werden während die ersten beiden Dokumente sich noch in
durch ein von einem monostabilen Multivibrator 107 der Transportbahn befinden. Dieses dritte Dokument
abgeleitetes Zurückweisungssignal betätigt. Der MuI- hat zur Folge, daß die im Schalter 46 gespeicherte 1
tivibrator 107 wird über ein ODER-Gatter 109 durch in den Schalter 47 des Zählers 42 verschoben wird,
ein Zurückweisungssignal vom Rechner 20 oder von 15 Unter der Annahme, daß dieses Dokument angenom-
der Erkennungsschaltung 18 getriggert. Jede Stufe des men wird, wird die im Schalter 47 gespeicherte 1 zur
Schieberegisters 92 wird durch ein Schiebesignal vom Einstellung der Stufe 93 im Schieberegister 91 be-
Multivibrator 98 weitergeschaltet, und die Stufe 115 nutzt. Demzufolge speichern die Schieberegister 91
ist an einen Steuerverstärker 122 gekoppelt, der sei- und 92, während die drei Dokumente die Transportnerseits einen Magneten 110 antreibt, welcher die 20 bahn 22 entlanglaufen, die Wählsignale zur Bestim-
Verzweigungsweiche 26 zur Verbindung der Trans- mung der Abzweigung, in welche diese Dokumente am
portbahn 22 mit der zweiten Abzweigung 28 und da- Ende der Transportbahn 22 eingeleitet werden sollen,
mit mit dem Ausgangsstapelbehälter 32 betätigt. Wenn das erste Dokument durch die zweiten Füh-
Für die Beschreibung des Betriebes des Gerätes sei ler 29 abgetastet ist, wird vom monostabilen Multiangenommen, daß die Dokumente in dem Zuführ- 25 vibrator 98 ein Verschiebeimpuls zur Verschiebung mechanismus 14 so groß sind, daß drei Dokumente des Wählsignals (d.h. 10) von den Stufen95 und 114 gleichzeitig, jedoch nacheinander die Transportbahn des Speichers 90 in die Ausgahgsstufen 96 und 115 22 hinablaufen. Anfangs stellt die Startschaltung 84 dieses Speichers erzeugt. Dabei wird der Steuerverin dem Schalter 44 des Zählers 42 eine binäre 1 ein stärker 108 angesteuert, der den Magneten 110 be- und stellt die übrigen Schalter dieses Zählers ebenso 30 tätigt, so daß die Verzweigungsweiche 26 zur Einwie sämtliche Stufen der beiden Schieberegister 91 leitung des ersten Dokumentes in die Abzweigung 27 und 92 für den ersten und den zweiten Pegel zurück. und den Ausgangsstapelbehälter 30 umgelegt wird. Wenn das erste Dokument von dem Zuführmechanis- Gleichzeitig wird der Flip-Flop 57 zurückgestellt, so mus 14 auf ein Zuführungssignal hin aufgenommen daß das Subtrahier-UND-Gatter 62 betätigt wird und und die Transportbahn 22 heruntertransportiert wird, 35 die im Schalter 47 gespeicherte 1 zurück in den tastet der Eintrittsfühler 24 das Dokument ab und Schalter 46 verschoben wird. Auf diese Weise gibt stellt das Flip-Flop 57 ein. Das Ausgangssignal vom der Zählerzustand wieder, daß sich zwei Dokumente 1-Ausgangsanschluß des Flip-Flops 57 betätigt das in der Transportbahn 22 befinden. Es sei nun der UND-Gatter 50, da dieses vorher durch die in dem Einfachheit halber angenommen, daß keine weiteren Schalter 44 gespeicherte 1 vorbereitet ist. Vom UND- 40 Dokumente in die Transportbahn 22 eingebracht Gatter 50 gelangt nun ein Signal über das ODER- werden. Das zweite Dokument wird dann durch den Gatter 54 zum 1-Eingangsanschluß des Schalters 45. Fühler 29 abgefühlt, welcher das Wählsignal (d. h. Dieses Eingangssignal wird in dem Schalter 45 mit nun 01) von den Stufen 95 und 114 in die Aus-Hilfe eines Verschiebe-Impulses eingeschoben, der gangsstufen 96 und 115 verschiebt. Der Steuervervon dem monostabilen Multivibrator 82 geliefert 45 stärker 122 wird daher zur Betätigung des Magneten wird, welcher durch das erste Fühlsignal des Eintritts- 110 angesteuert, so daß die Verzweigungsweiche 26 fühlers 24 getriggert wird. Das Dokument wird in der umgeschaltet wird und das zweite Dokument in die Lesestation 16 gelesen, und die diesbezügliche Infor- zweite Abzweigung 28 und den Ausgangsstapelbehälmation wird der Erkennungsschaltung 18 zugeleitet. ter 32 geleitet wird. Ebenfalls wird vom zweiten Füh-Teilt die Erkennungsschaltung 18 dem Rechner 20 50 ler 29 ein Subtrahiersignal abgenommen, welches die ein positives Ergebnis des Lesens des Dokumentes 1 im Schalter 46 zurück in den Schalter 45 verschiebt, mit, so gibt der Rechner 20 an den Zuführungs- Das dritte Dokument wird dann in die erste Abzweimechanismus ein Zuführungssignal ab, so daß dieser gung 27 und den Ausgangsstapelbehälter 30 in ein zweites Dokument in die Transportbahn 22 ein- gleicher Weise wie das erste Dokument eingeleitet, führt. Der Rechner 20 schickt ebenso ein Annahme- 55 Die 1 im Schalter 45 wird zurück in den Schalter 44 signal an den Multivibrator 104. Das UND-Gatter verschoben. Die drei Dokumente sind auf diese Weise 103 wird damit betätigt, und die Stufe 95 des durch die Leitung 40 richtig geleitet worden.
Schieberegisters für den ersten Pegel bzw. die An- Das erfmdungsgemäße Gerät kann bei Zufügung nähme wird eingestellt. mehrerer Schalter im Zähler 42 und mehreren Stufen
Beim Einspeichern einer 1 in den Schalter 45 wird 60 in den Schieberegistern 91 und 92 noch mehr Doku-
dem UND-Gatter 60 in der Koppelschaltung 58 ein mente gleichzeitig fördern.
Signal zugeführt, welches dieses Gatter betätigt, da F i g. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erder Flip-Flop 57 eingestellt bleibt. Tastet der Ein- findung, bei welcher Dokumente in zusätzlichen Abtrittsfühler 24 das zweite Dokument ab, so verschiebt zweigungen und Behälter eingeleitet werden können, ein im Multivibrator 82 erzeugter Verschiebeimpuls 65 welche an die Transportbahn 22 angeschlossen sind, die 1 vom Schalter 45 in den Schalter 46. Das zweite Eine dritte Abzweigung 128, welche in einem AusDokument wird in der Transportbahn 22 zusammen gangsstapelbehälter 130 endet, ist an die Transportmit dem ersten Dokument geführt. Es sei nun ange- bahn 22 zusammen mit einer zweiten Verzweigungs-
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weiche 132 angeschlossen, welche Dokumente ent- Gatter 180 getriggert wird. Das UND-Gatter 180 wird weder in die Abzweigung 28 oder in die Abzweigung bei Fehlen eines Signals vom zweiten Fühler 29 vor-128 einleiten kann. Zusätzlich ist ein dritter Fühler bereitet. Es wird dann durch das ODER-Gatter 182 134 in die Transportbahn 22 eingefügt. Diese Erwei- betätigt, welches Signale entweder von der Stufe 144 terung des Dokumentenlesers auf drei verschiedene 5 des Schieberegisters 140 für den dritten Pegel oder Abzweigungen erfordert ein weiteres Schieberegister von der Stufe 115 des Schieberegisters 92 für den 140 für einen dritten Pegel im Speicher 90. Dieses zweiten Pegel zuführt. Das Ausgangssignal des Multidritte Schieberegister 140 enthält mehrere Stufen 141 vibrators 178 wird in einem Inverter 179 umgekehrt bis 148 und ist in zwei Abschnitte unterteilt. Die und dient als zweites Eingangssignal für das UND-ersten drei Stufen des ersten Abschnittes, also die io Gatter 167. So geht ein im Multivibrator 178 erStufen 141, 142 und 143, sind über UND-Gatter 150, zeugter Verschiebeimpuls einem im Impulsgenerator 151 und 152 an Zählerstufen C3, C2 und Cl (d.h. 156 erzeugten Verschiebeimpuls vor.
die Schalter 47, 46 bzw. 45) des Zählers 42 ange- Das Ausgangssignal der letzten Stufe 174 des schlossen. Ein von einem monostabilen Multivibrator zweiten Abschnittes 170 des Schieberegisters 92 wird 154 angeleitetes Wählsignal bildet das zweite Ein- 15 auf einen Steuerverstärker 188 gegeben, welcher einen gangssignal für die UND-Gatter 150, 151 und 152. Magneten 190 betätigt. Der Magnet 190 stellt dann Der erste Abschnitt des Schieberegisters 140 für den die Verzweigungsweiche 132 so, daß sie die Transportdritten Pegel (also die Stufen 141, 142, 143 und 144) bahn 22 mit der Abzweigung 28 verbindet. In gleicher erhält seine Verschiebeimpulse von dem Multivibrator Weise ist die Ausgangsstufe des Schieberegisters 140 98, der durch den zweiten Fühler 29 getriggert 20 mit einem Verstärker 192 verbunden, der den Mawird. gnet 190 betätigt, so daß die Verzweigungsweiche 132
Der zweite Abschnitt des Schieberegisters 140 (also so gestellt wird, daß die Transportbahn 22 mit der die Stufen 145, 146, 147 und 148) erhält seine Ver- dritten Abzweigung 128 verbunden ist.
schiebeimpulse vom Impulsgenerator 156, der durch Für die Beschreibung des Betriebs der in F i g. 2 den dritten Fühler 134 betätigt wird, wenn kein 25 dargestellten Ausführungsform sei der Einfachheit Dokument abgefühlt wird. Der Impulsgenerator 156 halber angenommen, daß nur ein einziges Dokument enthält einen Eingangs-Flip-Flop 160, der durch ein die Transportbahn 22 heruntergeführt wird. Wenn vom Inverter 157 erzeugtes Signal eingestellt wird. der Eintrittsfühler24 (Fig. 1) feststellt, daß das Der Inverter 157 ist an den dritten Fühler 134 ange- Dokument sich in der Transportbahn 22 befindet, koppelt und liefert immer dann ein Signal, wenn sich 30 dann wird die im Schalter 44 gespeicherte binäre 1 am Fühler 134 kein Dokument befindet. Der 1-Aus- in den Schalter 45 des Zählers 42 verschoben. Wenn gang des Eingangs-Flip-Flops 160 ist auf einen Ein- das Dokument gelesen ist und der Rechner 20 entgang eines UND-Gatters 162 geführt. Der Ausgang scheidet, daß es in die dritte Abzweigung 128 und den des UND-Gatters 162 ist über eine Verzögerungs- drittenAusgangsstapelbehälterl30geleitetwerdensoll, schaltung 166 zurück auf einen Sperreingang des 35 dann betätigt der Rechner 20 einen monostabilen UND-Gatters 162 geführt. Die Ausgangsimpulse des Multivibrator 154 und veranlaßt damit, daß eine 1 Impulsgenerators 156 werden über ein UND-Gatter in die Stufe 143 des Schieberegisters 140 für den 167 auf die Stufen 147 und 148 des Schieberegisters dritten Pegel eingespeichert wird. Wenn der zweite 140 geführt. Die Ausgangsimpulse des UND-Gatters Fühler 29 das Vorhandensein des Dokumentes fest-167 werden über ein ODER-Gatter 164 auf die 40 stellt, wird ein Verschiebeimpuls in dem monoStufen 145 und 146 des Schieberegisters 140 ge- stabilen Multivibrator 98 erzeugt, der die 1 in die geben. Stufe 144 des Schieberegisters 140 verschiebt. Gleich-
Ist der Eingangs-Flip-Flop 160 eingestellt, dann zeitig wird die 1 zurück in den ersten Schalter 44 des
gibt das UND-Gatter 162 ein Ausgangssignal ab, da Zählers 42 verschoben, so daß die Bearbeitung eines
kein Sperreingangssignal vorliegt. Der Ausgangs- 45 weiteren Dokumentes vorbereitet wird,
impuls wird dann über die Verzögerungsschaltung Das Dokument läuft an der ersten Abzweigung 27
166 zur Sperrung des UND-Gatters 162 zurückge- vorbei, da die Verzweigungsweiche 26 normalerweise
führt, so daß dieses abgeschaltet wird. Die Verzöge- durch eine Feder so gehalten wird, daß sie bei der
rungsschaltung 166 verzögert das Anschalten des Ausführungsform nach F i g. 2 die Transportbahn 22
UND-Gatters erneut. Vom Impulsgenerator 156 wird 50 mit den Abzweigungen 28 und 128 verbindet. Am
daher eine Reihe von Ausgangsimpulsen erzeugt, bis Ende des vom Multivibrator 98 kommenden Impulses
der Eingangs-Flip-Flop 160 durch ein vom ODER- wird das UND-Gatter 180 infolge des Vorhanden-
Gatter 168 abgeleitetes Signal zurückgestellt wird. seins einer 1 in eine Stufe 144 betätigt, so daß es
Der Impulsgenerator 156 erzeugt fortlaufend Im- einen Verschiebeimpuls liefert, der die 1 in die Stufe
pulse, wenn der Fühler 134 kein Dokument abfühlt. 55 145 verschiebt. Das Ausgangssignal des Multi-
Das Schieberegister 140 erfordert auch zusätzlich vibrators 187 wird im Inverter 179 umgekehrt, so daß
den zweiten Teil 170 des Schieberegisters 92 für den das UND-Gatter 167 sperrt. Der Eingangs-Flip-Flop
zweiten Pegel. Der zweite Teil 170 enthält vier Stufen 160 wird anfangs durch das Fehlen eines dritten Ab-
171, 172, 173 und 174, die jeweils in Zweiergruppen fühlsignals vom Fühler 134 eingestellt und verursacht,
an die Ausgangsstufe 96 des Schieberegisters 92 an- 60 daß der Impulsgeber 156 eine Mehrzahl von Im-
geschlossen sind. Die zweite Stufe 170 erhält ihre pulsen erzeugt. Die binäre 1 wird in die Stufe 146
Verschiebeimpulse vom Impulsgenerator 156, welche verschoben, wenn das UND-Gatter 167 am Ende des
unmittelbar den letzten beiden Stufen 173 und 174 Ausgangsimpulses des Multivibrators 178 betätigt
und über ein ODER-Gatter 175 den ersten beiden wird. Die 1 wird dann durch den Impulsgenerator
Stufen 171 und 172 des Schieberegisters zugeleitet 65 156 verschoben, bis sie in der Ausgangsstufe 148 er-
werden. Der andere Impulseingang jedes der ODER- scheint. Das Dokument wird dann von dem dritten
Gatter 164 und 165 wird durch einen monostabilen Fühler 134 abgefühlt, und die Umkehrung des dritten
Multivibrator 178 angesteuert, der durch ein UND- Fühlsignals durch den Inverter 157 hat zur Folge,
daß der Eingangs-Flip-Flop 160 nicht mehr gehalten wird. Die in der Ausgangsstufe 148 eingespeicherte 1 stellt dann den Eingangs-Flip-Flop 160 zurück und stellt den Impulsgenerator 156 ab. Die Ausgangsstufe 148 liefert auch ein Signal für den Verstärker 192,
der den Magnet 190 betätigt, so daß die Verzweigungsweiche 132 so gestellt wird, daß die Transportbahn 22 mit der Abzweigung 128 verbunden wird und das Dokument in den Ausgangsstapelbehälter 130 geleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 den Dokumente angeordnet ist und an deren Eintrittsstelle ferner eine Richtungssignale für die einzel- PatentanSprüche· nen Dokumente zur Steuerung der an den Verzwei gungsstellen befindlichen Weichen erzeugende Lese-5 einrichtung angeordnet ist, ferner mit einem Speicher,
1. Dokumentenverarbeitungsgerät mit einer sich in dem die Richtungssignale mehrerer, gleichzeitig in verzweigenden Transportbahn, durch welche die der Transportbahn befindlicher Dokumente gespeizu verarbeitenden Dokumente geführt werden chert und entsprechend dem Dokumententransport und an deren Eintritts- und Verzweigungsstellen und unter Steuerung durch die Fühlersignale in den jeweils ein Fühler für die vorbeilaufenden Doku- io Speicherplätzen verschoben werden.
mente angeordnet ist und an deren Eintrittsstelle Dokumentenleser, wie Kartenleser, Buchstabenferner eine Richtungssignale für die einzelnen leser u. dgl. arbeiten normalerweise entweder mit Dokumente zur Steuerung der an den Verzwei- einer Zuführung der Dokumente auf Abfrage oder gungsstellen befindlichen Weichen erzeugende mit einer synchronen Zuführung. Beim Abfrage-Leseeinrichtung angeordnet ist, ferner mit einem 15 betrieb wird der Lesestation jedes Dokument durch Speicher, in dem die Richtungssignale mehrerer, einzeln empfangene Steuersignale zugeführt, während gleichzeitig in der Transportbahn befindlicher die Dokumente beim Synchronbetrieb der Lesestation Dokumente gespeichert und entsprechend dem automatisch zugeführt werden, wenn der Leser ein-Dokumententransport und unter Steuerung durch mal in Betrieb gesetzt ist. Nach dem Lesen wird jedie Fühlersignale in den Speicherplätzen ver- 20 des Dokument zu einem Annahme- bzw. Zurückschoben werden, dadurch gekennzeich- weisungs- oder sonstigen Ausgangsstapel geleitet, je net, daß ein an sich bekannter vorwärts und nachdem, was für eine Information von dem Dokurückwärts zählender Zähler (42) vorgesehen ist, ment abgelesen worden ist.
dem beim Eintritt eines Dokumentes in die Trans- Dokumentenleser sind normalerweise so entworportbahn (22) unter Steuerung des Eintrittsfühlers 25 fen, daß sie nur eine einzige Dokumentengröße verar-(24) ein Additionssignal und bei Austritt unter beiten. Sollen Dokumente anderer Größen gelesen Steuerung des an der Verzweigungsstelle befind- werden, dann treten Zeitsteuerprobleme auf, und es liehen Fühlers (29) ein Subtraktionssignal züge- kann zu einer Verwechselung von Dokumenten komführt wird, derart, daß sein Zählerstand die An- men. Beispielsweise können die Zeitsteuerprobleme zahl der gleichzeitig in der Transportbahn befind- 30 bei mit Synchronzuführung arbeitenden Dokumentenlichen Dokumente wiedergibt, daß ferner an den lesern darin bestehen, daß die Zeitsteuerimpulse für Zähler (42) Torschaltungen (101, 102, 103 bzw. lange Dokumente zu früh und für kurze Dokumente 116, 117, 118) angeschlossen sind, welche — ent- zu spät auftreten. Demzufolge kann eine falsche Zusprechend dem Zählerstand — die Richtungs- führung der Dokumente zu den Ausgangsstapelbehälsignale zu bestimmten Speicherplätzen (Speicher- 35 tern bei zu langen Dokumenten auftreten, bei zu kurelemente 93, 94, 95 bzw. 112, 113, 114) des zen Dokumenten wird der Leser dagegen nicht maxi-Speichers (90) leiten und daß weiterhin das Aus- mal ausgelastet. Bei im Abfragebetrieb arbeitenden gangssignal des an der Verzweigungsstelle befind- Lesern können zu kurze Dokumente durcheinanderlichen Fühlers (29) zum Auslesen des zu dem ge- gebracht werden, wenn mehrere Dokumente gleichrade dort befindlichen Dokument gehörigen Rieh- 40 zeitig in den Förderweg zwischen der Lesestation und tungssignals aus dem Speicher (90) zur Steuerung die Ausgangsstapelbehälter gelangen. Trifft an der der Verzweigungsweiche (26,132) zugeführt wird. Verzweigungsweiche, die den Eingang zu den Aus-
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gangsstapelbehältern steuert, nicht gleichzeitig mit zeichnet, daß der Speicher (90) ein Schieberegister einem !Dokument das zugehörige Steuersignal ein, mit einer Anzahl von Stufen (93 bis 96, 112 bis 45 dann kann eine falsche Steuerung dieser Verzwei- 115, 171 bis 174, 141 bis 148) aufweist, deren je gungsweiche auftreten.
eine jeder der an die Transportbahn (22) ange- Bei einem bekannten Dokumentenverarbeitungs-
schlossenen Abzweigungen (27, 28) zugeordnet ist. gerät (französische Patentschrift 1 411 304) ist mit
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dem die Dokumente durch die Transportbahn beförzeichnet, daß der Zähler (42) ein Schieberegister 50 dernden Förderband ein Impulsrad gekoppelt, mit (CO, Cl, Cl, C3) aufweist, dessen einzelne Hilfe dessen Steuerimpulse für die Verschiebung der Schichten jeweils mit dem nachfolgenden Schalter mit Hilfe einer Lesestation und eines Rechners erüber ein als Addiergatter arbeitendes UND-Gatter zeugten Richtungssignale durch einen Verschiebe-(50, 60, 76) und mit dem vorangehenden Schalter speicher erzeugt werden. Auf diese Weise wandern über ein als Subtrahiergatter arbeitendes UND- 55 die Richtungssignale gleichzeitig mit den durch die Gatter (52, 62, 70) verbunden sind. Transportbahn transportierten Dokumenten durch
den Speicher und werden beim Eintreffen des betreffenden Dokumentes an einer Verzweigungsweiche
für deren Steuerung zur Verfügung gestellt. UmFeM-
60 Steuerungen zu vermeiden, ist an der Eintrittsstelle in die Transportbahn ein Dokumentenfühler vorgesehen, dessen die Vorderkante eines Dokumentes feststellendes Ausgangssignal zusätzlich als Koinzidenzsignal
Die Erfindung betrifft ein Dokumentenverarbei- mit den vom Impulsrad erzeugten Taktimpulsen für tungsgerät mit einer sich verzweigenden Transport- 65 die Fortschaltung der Richtungssignale durch den bahn, durch welche die zu verarbeitenden Dokumente Verschiebespeicher benutzt wird. Infolge des zwanggeführt werden und an deren Eintritts- und Verzwei- läufigen Synchronismus der Drehung des Impulsrades gungsstellen jeweils ein Fühler für die vorbeilaufen- mit der Bewegung der Förderbänder ist jedoch nur
DE19671549847 1966-12-13 1967-12-11 Dokumentenverarbeitungsgerat Expired DE1549847C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US60139766A 1966-12-13 1966-12-13
US60139766 1966-12-13
DER0047553 1967-12-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1549847A1 DE1549847A1 (de) 1971-12-30
DE1549847B2 true DE1549847B2 (de) 1973-01-18
DE1549847C DE1549847C (de) 1973-08-02

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Publication number Publication date
FR1548887A (de) 1968-12-06
DE1549847A1 (de) 1971-12-30
GB1164228A (en) 1969-09-17
US3432035A (en) 1969-03-11

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