DE1549230A1 - Waage,insbesondere fuer Postpakete - Google Patents

Waage,insbesondere fuer Postpakete

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DE1549230A1
DE1549230A1 DE1967M0075132 DEM0075132A DE1549230A1 DE 1549230 A1 DE1549230 A1 DE 1549230A1 DE 1967M0075132 DE1967M0075132 DE 1967M0075132 DE M0075132 A DEM0075132 A DE M0075132A DE 1549230 A1 DE1549230 A1 DE 1549230A1
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card
scales
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weight
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Schierbeek Berend Bernard
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means
    • G01G23/34Indicating the weight by optical projection means combined with price indicators
    • GPHYSICS
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Description

γι Kennwort;St.Nr.175
L- pi. ■'■'. · -
Pat en tanmeldung
Anmelder: Maatschappij van Berkel's Patent N. V. Rotterdam / Niederlande
Waage, insbesondere für Postpakete
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waage zum V/iegen von Postsachen, Briefen, Paketen und dgl., bei welcher das Gewicht und die postalische Gebühr von einer in der Waage vorgesehenen Posttarifkarte aus auf das Mattglas eines Ablesefensters projiziert werden.
Es ist bereits bekannt, bei Waagen optische Einrichtungen zur Preisanzeige zu verwenden. Mit diesen bekannten Waagen ist es vielfach möglich, nach Einstellen der verlangten Gewichts-Preis-Beziehung und nach Aufsetzen des Wiegegutes auf die Waagschale das Gewicht und den entsprechenden Gesamtpreis unmittelbar abzulesen. Eine derartige, den Preis berechnende Waage wurde zu diesem Zweck mit einer Karte, und zwar mit einer durchsichtigen fotografischen Platte (Diapositiv), ausgerüstet, auf welcher die zu projizierenden Zahlen angebracht waren. Zwischen diesen Zahlen besteht dort immer eine arithmetische oder geometrische Beziehung, und zwar die Beziehung, die zwischen dem Gewicht, dem
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Preis je Kilogramm und dem Gesamtpreis bestäit.
Demgegenüber liegt eine völlig andersartige Situation bei Posttarifkarten vor. Denn bei Postgebühren ist in erster Linie zu beachten, daß diese zwar vom Gewicht eines Briefes oder eines Paketes abhängen, daß jedoch eine gewichtsmäßige Klassifizierung vorgenommen ist, die häufig keine arithmetische oder geometrische Progression aufweist, und daß auch die Postgebühren untereinander in keinerlei arithmetischer Beziehung stehen.
Darüber hinaus hängen die Gebühren von der Entfernung, bzw. der Zone des Ziellandes abj ferner von der Transportart (Zug-, Schiffs- oder Luftpost); und ferner von der Art der zu versendenden Postsachen (Brief, Postkarte, Drucksache, Päckchen oder größere Pakete)· Auch zwischen diesen Gebühren besteht kaum eine arithmetische Beziehung. Infolgedessen kann ein einfacher Multiplikationsmechanismus, der im Falle einer Gebührenänderung leicht justiert werden kann, nicht für Postpaketwaagen verwendet werden. Andererseits zeigen die Postgebühren ein einfacheres Muster als die Einteilung der den Preis berechnenden Waage, weil die zu bezahlenden Gebühren je Gewichtsklasse unabhängig von der Zielentfernung springen. Beispielsweise gilt für die Niederlande:
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Paket Inland Deutschland Australien bis zu 5 kg 180 et 240 et 565 et bis zu 5 kg 250 et 295 et 745 et
während bei einer den Preis berechnenden Waage:
Gewicht Preis/kg Preis/kg; Preis/kg 1 kg
5 kg
100 Ct 200 et 500 et
500
502
504
η
It
It
600
602
604
SSS 1500
1505
1510
Il
ti
It
496
498
π
η
996
998
Il
It
2490
2495
Il
Il
5 kg 500 " . 1000 " 25OO "
In diesem Falle ist ersichtlich, daß der Übergang in den Preisen, die sogenannte Teilungsentfernung zwischen den aufeinanderfolgenden Preisen, nicht nur vom Gewicht, sondern ebenfalls vom Preis je Kilogramm und der Einteilung der betreffenden Preiskolonne -abhängt, welche in Einer-, Zweier- oder Fünfereinheiten oder dem Zehnfachen davon genormt ist,
Aus diesem Grunde sind bereits optisch den Preis anzeigende Waagen auf den Markt gekommen, die eine semi-digitale Anzeige der Preise besitzen, d. h, zusammenhängende, aufeinanderfolgende Reihen von Zahlen, unter denen eine Auswahl getroffen werden muß. Diese Waagen besitzen aber keine rein digitale Anzeige des Preises. Unter "rein digital"
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wird verstanden, daß nur eine Zahl am Ablesefenster erscheint, so daß keine Auswahl aus einer Reihe von Zahlen getroffen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Berücksichtigung der besonderen Merkmale einer Postgebührenkarte eine verbesserte Postpaketwaage zu schaffen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mit einer Einrichtung ausgerüstet ist, welche von einer leicht auswechselbaren Gebührenkarte aus rein digital den zu zahlenden Betrag auf dem Mattglas anzeigt.
Die optische Einrichtung, die für Waagen mit optischer Anzeige vorgesehen wird, besteht im wesentlichen aus:
1. Lichtquellen,
2. einem Kondensorsystem,
5· einer Einteilung oder Skala, vergleichbar mit einem fotografischen Diapositiv, in der Form von:
a) einem Sektor zur Verwendung bei einer Pendelwaage,
b) einer Scheibe, die unter Verwendung einer von einem Zahnrad angetriebenen Zahnstange drehbar gelagert ist,
c) einer rechteckigen Platte, die linear bewegt werden kann,
4. einem Objektiv für eine optische Vergrößerung, 5-, einem oder mehreren Spiegeln zur .Reflexion von
Lichtstrahlen und ~ - — - *
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6. dem Mattglas, auf welches die Zahlen projiziert werden.
Diese optischen Teile sind oft doppelt vorgesehen, d. h0 für die Gewichts- und für die Preisanzeige. Darüber hinaus ist das Objektiv der Preisanzeige immer bewegbar angeordnet und kann entsprechend dem Preis je Kilogramm auf den betreffenden Teil der Zahlenkolonne der Einteilung oder Skala eingestellt werden.
Vorzugsweise wird ein fotoelektrischer Kreis für die Postpaketwaage vorgesehen, welcher einerseits auf das auf die Waagschale aufgebrachte Gewicht anspricht und der andererseits die Stellung des Spiegels beeinflußt, welcher die Projektion einer Gebührenzahl auf den Mattglasschirm reflektiert. Durch die vorliegende Erfindung wird erreicht, daß eine Änderung in der Kartenstellung unter dem Einfluß eines Gewichtes erkannt und dem Kreis für den Spiegel mitgeteilt wirdj der Spiegel nimmt eine solche Stellung ein, daß nur die eine und richtige Postgebühr vollständig gezeigt wird.
Der Erfindung zufolge ist auf den Postgebührenkarten eine Hell-Dunkel-Spur vorgesehen, die auf eine fotoelektrische Zelle des Kreises projiziert werden kann. Hierdurch ist es unter anderem möglich, den Wunsch nach einer schnellen und leichten Austauschbarkeit der Gebührenkarte in ihrer
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Halterung - bekanntlich unterliegen Postgebühren häufigen iüiderungen - zu erfüllen, ohne daß die Genauigkeit der Projektion und die Richtigkeit der Postgebührenanzeige verloren geht. Da die Hell-Dunkel-Spur und die Kolonne der Gewichtszahlen nahe nebeneinander auf einer Karte angebracht werden können, körinen diese mit demselben Objektiv projiziert werden. Vorzugsweise besteht die fotografische K- rte aus zwei getrennten Teilen, von denen einer die Gewichtszahlen und die Hell-Dunkel-Spur (oder Gatter) und der andere die Gebühren trägt. Diese zweite Karte, die keine hohe Genauigkeit verlangt, kann im Falle einer Gebührenänderung leicht ausgewechselt werden, ohne daß eine spezielle Eichung des Wägemechanismusses erforderlich ist.
Die Erfindung wird im folgenden zusammen mit weiteren Merkmalen anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Waage nach der Erfindung,
Fig. 2 a - b Teilansichten auf eine Postgebührenkarte mit der Hell-Dunkel-Spur, einmal einteilig und einmal zweiteilig dargestellt, und
Fig. 3 a - d zeigen die aufeinanderfolgenden Änderungen einer Tabelle auf der Gebührenkarte unter dem
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Einfluß der gewogenen Postsachen und die entsprechenden Postgebühren, die auf das Mattglas projiziert werden, sowie die Projektion der Hell-Dunkel-Spur auf die Fotozelle.
Für das Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wurde eine Federwaage mit einer oben liegenden Waagschale gewählt, jedoch kann die Erfindung auch bei anderen Waagen verwirklicht werden, z. B. bei einer Pendelwaage.
Gemäß Fig. 1 liegt die Waagschale 10 auf einem Hebelsystem vom Beranger-Typ, wobei an einem der Hebel 11 eine Feder 12, der Dämpfer IJ und die Halter 14 und 14r für die Karten 15 bzw. 16 befestigt sind. Diese Karten bestehen aus Diapositiven, auf welchen die Gewichte, die Gebühren und die Zonen eingeätzt sind. Es ist vorteilhaft, die Diapositive zweiteilig auszubildenj auf einem Teil ist die Gewichtszahlenkolonne und auf dem anderen Teil sind die Gebühren angebracht. In diesem Falle muß bei einer Gebührenänderung nur der Teil 16 ausgewechselt werdenj die das Gewicht anzeigende Karte 15 bleibt unverändert, so daß eine schwierige Eichung nicht erforderlich ist. In den Fig. 2 a und b sind diese Postgebührenkarten dargestellt, wobei eine Hell-Dunkel-Spur 27 nahe der der Gewichtszahlenkolonne angeordnet ist. Ih Fig. 1 sind der Halter 14 für die Karte mit den Gewichtsanzeigen 15 und der Halter 14' für die Karte oder das Diapositiv mit den' Gebührenanzeigen 16 deutlichkeits-
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halber untereinander dargestellt, und sind zwei Lichtquellen 17 und 17' gezeigt, welche jedoch in einer an sich bekannten Weise zusammengefaßt werden können, was jedoch für die vorliegende Erfindung weniger wichtig ist.
Das Gewicht wird durch ein Objektiv 18 auf ein Mattglas projiziert, und zur gleichen Zeit wird eine Hell-Dunkel-Spur 27 (Fig. 2) auf ein lichtempfindliches Element 20 projiziert. Dieses Element ist in einem elektronischen Kreis 21 (Verstärker) geschaltet, welcher am Ausgang entweder eine Spannung liefert oder nicht, sobald die Waage zur Ruhe gekommen ist und das Element belichtet wird oder nicht.
Die Postgebühr wird über das Objektiv 22 und die Spiegel and 2β auf das Mattglas 25 projiziert. Das Objektiv 22 ist senkrecht zur Bewegung der Karte oder des Diapositivs 16, dessen Bewegung aufgrund der Wägung im wesentlichen vertikal ist, und parallel zur Fläche der Karte 16 bewegbar, so daß eine Einstellung auf den Tarif, die Zone oder das gewünschte Land möglich ist. In der Lichtbahn zwischen der Projektionslampe 17* und dem Mattglas 2j5 sind ein oder mehrere Spiegel angeordnet, von denen der Spiegel 25 zwei Stellungen einnehmen kann. Dieser Spiegel nimmt eine besondere Stellung bei Aktivierung des Verstärkers 21 an, welcher in diesem Augenblick einen Elektromagnet 24 gegen die Kraft einer Feder 28 steuert. Wenn der Aktivierungsimpuls nicht auftritt, bleibt der Spiegel 25 in seiner Grund-
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stellung. Die Spiegelverstellung ist derart, daß die Gebührenanzeige auf dem Mattglas 23 sich etwa um eine halbe Teilungsentfernung ändert. Die Teilungsentfernung ist der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Beträgen.
Die Figur 3 a bis b geben eine Teildarstellung der Gewichte und Preise auf dem Mattglas 19 bzw. 23 wieder, während aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit die Hell-Dunkel-Spur 27* die auf der Karte 15 vorgesehen ist, neben der Projektion der Gewichtszahlen gezeigt ist. Diese HeIl-Dunkel-Spur 27 wird jetzt auf die fotoelektrische Zelle 20 und nicht auf das Mattglas 23 projiziert. Auf dem Mattglas ist nur eine Zahl und zwar der Betrag 285* sichtbar, welcher einem Gewicht zwischen 800 und 900 g entspricht. Die Zahlen sind im vorliegenden Falle willkürlich gewählt. Bei einer Zunahme des Gewichtes auf der Waagschale entsteht die in Fig. 3 b skizzierte Lage. Die Fotozelle 20 wird belichtet mit der Folge, daß der Spiegel 25 eine andere Stellung einnimmt und daß die Gebührenanzeige, die Zahl g§5, zum unteren Teil des Mattglasschirmes verschoben wird, aber noch als Postgebühr sichtbar bleibt. Diese Verschiebung wird durch die Bewegung der Gewichtsanzeiger bewirkt, in diesem Fall entsprechend von 800 auf 85O g, für welchen Gewichtsübergang angenommen worden ist, daß hierbei die Gebühr nicht ansteigt. Wenn das Oewioht sich 900 g nähert, wie in Fig. 3 c gezeigt 1st, erscheint die Gebührenanzeige
"285" am oberen Teil des Mattglassohirmes. , .
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- ίο -
Sobald die Grenze von 900 g überschritten wird und, wie beim vorliegenden Beispiel unterstellt, bei dieser Grenze ein Gebührenanstieg vorliegt, wird die Fotozelle 20 nicht mehr belichtet (vergleiche Fig. 3 d), und kehrt der Spiegel 25 in seine andere Stellung zurück, wonach die Zahl JlO auf dem Mattglasschirm 23 erscheint. Für diesen Übergang wird selbstverständlich hohe Genauigkeit verlangt^ das Kriterium hierfür ist die Projektion der Hell-Dunkel-Spur auf die Fotozelle 20. Die Hell-Dunkel-Spur und die Gewichtseinteilung sind nahe nebeneinander auf einer Karte (vergleiche Fig. 2 a - b) angeordnet und werden durch dasselbe Objektiv projiziert, so daß die Kohärenz sichergestellt ist. Abgesehen davon ist es klar, daß die für die Gebührenkarte selbst verlangte Genauigkeit nicht hoch sein muß, weshalb die Einstellung der Karte in der Waage keine besonderen Eichbemühungen erfordertj der Austausch der Karte im Halter 14 kann möglicherweise vom Benutzer selbst vorgenommen werden.
Die Verschiebung der Gebührenanzeige kann auch auf eine andere Weise als mit einem drehbaren, bistabilen Spiegel erfolgen, z. B. mit Hilfe einer planparallelen Platte, die in die Lichtbahn eingeführt wird oder nicht. Ebenfalls können auch eine doppelt ausgeführte Gebührenkarte und ein gleitendes Objektiv, welches scharf auf eine der Bildflachen der Doppelkarte eingestellt ist, verwendet werden. Ferner kann auch eine Sohiebeblende unmittelbar
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hinter dem Mattglas für diesen Zweck vorgesehen werden.
Andererseits kann der Effekt einer sich enger an die Mitte des Mattglasschirmes 23 bewegenden Tarifgebühr auch durch Verdoppelung des fotoelektrischen Kreises sowie durch Verwendung eines Spiegels 25 mit z. B. drei Stellungen oder durch Verwendung von zwei bistabilen Spiegeln 25 erreicht werden. Bei dieser Ausführung sind die Sprünge, mit denen sich die Beträge über den Mattglasschirm 2J bewegen, halbiert. Auf diesem Weg wird eine bessere visuelle Wahrnehmbarkeit der Gebühr auf einfache V/eise erreicht.
Der elektrische Kreis ist derart ausgelegt, daß der bistabile Spiegel in .Ruhe bleibt, wenn sich die Waage bewegt] nur wenn die V/aage ihre Gleichgewichtsstellung erreicht hat, wird der Spiegel in eine seiner beiden Stellungen geführt j in diesem Augenblick wird keine Gewichtsanzeige bewirkt, noch bewegt sich irgendein Teil des Wägemechanismusses. Beim Ausführungsbeispiel wurde eine rechteckige Karte angenommen; die Bewegung einer solchen Karte aufgrund des Wägevorganges ist demgemäß linear. Es können jedoch auch scheiben- oder sektorförmige, drehbare Karten verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Waage für Postsachen, wie z. B· Briefe, Pakete, mit einer optischen Anzeige des Gewichtes und der Postgebühr von einer in der Waage angeordneten Postgebührenkarte aus auf das Mattglas eines Ablesefensters, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche eine rein digitale Anzeige des zu zahlenden Betrages von einer leicht austauschbaren Gebührenkarte auf dem Mattglas erbringt.
    2. Waage nach Anspruch 1, welche eine Lichtquelle, ein Kondensorsystem, eine Einteilung oder Skala, ein oder mehrere Objektive für eine optische Vergrößerung und ein oder mehrere Spiegel für die Reflexion von Lichtstrahlen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein fotoelektrischer Kreis vorgesehen ist, welcher einerseits auf das auf die Waagschale (10) aufgebrachte Gewicht anspricht und andererseits die Stellung eines Spiegels (25) beeinflußt, welcher die Projektion einer Gebührenzahl auf dem Mattglasschirm reflektiert.
    5. Waage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hell-Dunkel-Spur (27) vorgesehen ist, die auf eine fotoelektrische Zelle (20) des Kreises projizierbar ist.
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    4. Waage nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die spezielle Postgebührenkarte aus zwei getrennten Teilen besteht, von denen einer (15) die Gewichtseinteilungen ä und die HeIl-Dunkel-Spur (27) und der andere (16) die Gebühren aufweist.
    5. Waage nach den Ansprüchen -1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebührenkarte aus einem Diapositiv besteht, welches leicht aus einem rahmenförmigen Halter ausgewechselt werden kann, der an einem Wägehebel
    (11) befestigt ist.
    6. Waage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (25) mit einer solchen Einrichtung ausgerüstet ist, daß dieser Spiegel in eine solche Stellung gebracht werden kann, daß die Projektion von nur einer (der korrekten) Gebühr der Karte (16) auf das Mattglas (23) reflektiert wird.
    7. Waage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Spiegel (25) vorgesehene Einrichtung aus einer Feder (28) und einem Elektromagneten (24) besteht, welcher durch einen Verstärker (21) erregt wird.
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DE1967M0075132 1966-08-22 1967-08-12 Waage mit projektiver preis- und gewichtsanzeige Granted DE1549230B2 (de)

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DE1549230A1 true DE1549230A1 (de) 1971-03-04
DE1549230B2 DE1549230B2 (de) 1976-11-11

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Publication number Publication date
SE338876B (de) 1971-09-20
FR1533854A (fr) 1968-07-19
GB1184739A (en) 1970-03-18
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