DE1549145A1 - Matrix-Speicher - Google Patents
Matrix-SpeicherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Matrix-Speicher, dessen Elemente nach dem Koinzidenzprinzip unter Verwendung von.
Treiberdrähten ausgewählt werden, wobei sich die in zwei Koordinatenrichtungen verlegten Treiberdrähte mehrmals
kreuzen - zunächst ein erstes Mal bis zu einer vorgegebenen Anzahl - und wobei alle Elemente in. den Kreuzungspunkten
gleicher zugeordneter Anzahl zu gleichen Gruppen von Elementen gehören.
Bei einem bekannten Matrix-Speicher (beschrieben im "Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung11 von Steinbuch, 1962, S. 558
bis 567) ist für jede Stelle eines binär dargestellten Wortes eine
Matrix vorgesehen. In x-Richtung und in y-Richtung sind ent-
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sprechende Teilstücke der x-Treiberdrähte bzw, der y-Treiberdrähte durch die Elemente der Matrizen gefädelt.
Diese Teilstücke sind hintereinander geschaltet, so daß die einzelnen Treiberdrähte durch Elemente aller Matrizen hindurchgehen.
In diagonaler Richtung ist durch die Elemente dieser Matrix je ein Lesedraht und in einer der Koordinatenrichtungen
ist durch die Elemente jeder Matrix je ein z-Draht hindurchgefädelt. An sich wird ein Element durch Stromimpulse
vom Betrage l/2 (zugeführt über die x-Treiberdrähte und y-Treiberdrähte) in den Zustand 11L" überführt. Um zu verhindern,
daß die Elemente aller Matrizen in den Kreuzungspunkten der betreffenden x- und y-Treiberdrähte den Zustand 11L" einnehmen,
werden Sperrimpulse der Größe -l/2 über jene z-Drähte zugeführt, die durch Elemente gefädelt sind, die im Zustand "0"
verbleiben sollen. Es müssen somit insgesamt umsomehr Sperrimpulse über die einzelnen z-Drähte der Matrizen zugeführt werden,
je mehr Elemente im Zustand 11O" verbleiben sollen. Da für
jede Stelle eines Wortes genau eine Matrize vorgesehen ist, muß bei einer Anzahl von η Stellen mit η Matrizen im ungünstigsten Fall
mit η Sperrimpulsen gerechnet werden. Dieser bekannte Matrix-Speicher
verbraucht somit eine relativ große Leistung für Sperrimpulse. Für die Netzgeräte, welche die Leistung für diese Sperrimpulse
liefern, muß ein relativ großer technischer Aufwand aufgewandt werden. Außerdem hat dieser bekannte Matrix-Speicher
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den Nachteil, daß die Sperrspannungen auf den Leseleitungen Störungen verursachen, so daß die Betriebssicherheit dieser
bekannten Matrix-Speicher herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Matrix-Speicher
anzugeben, bei dem die erwähnten Nachteile des be« kannten Matrix-Speichers vermieden werden.
Erfindungsgemäß sind die einer Koordinatenrichtung zugeordneten
Treiberdrähte für jede Gruppe von Elementen in je zwei Teilstücke verzweigt, von denen die ersten Teilstücke mil den
Elementen der betreffenden Gruppe in Wirkungsverbindung sind,
wogegen die zweiten Teilslücke mit den Elementen dieser Gruppe
nicht in Wirkungsverbindung sind. Diesen ersten und zweiten
Teilstücken ist ein - vorzugsweise elektronisch - gesteuertes Schaltelement zi geordnet, welches den Treiberstrom durch den
betreffenden Treiberdraht in dieser einen Koordinatenrichtung jeweils entweder über das erste Teilstück oder über das zweite
Teilstück weiterleitet.
Der erfindungsgemäße Matrix-Speicher zeichnet sich dadurch aus, dal-' die bei bekannten Matrix«Speichern erforderlichen
großer Leistungen für Sperrströme nicht benötigt werden. Das
Netzgerät ?tini Betrieb des erfiiulungsgemid'en Mat rix«'}·· i'lierp
BAD ORIGINAL
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erfordert somit einen relativ geringen technischen Aufwand, hat ein relativ geringes Gewicht und beansprucht relativ
wenig Raum, was insbesondere für transportable Anlagen ein entscheidender Vorteil sein kann. Diese Vorteile sind
erzielbar, weil die Auswahl der Gruppen von Elementen beim erfindungsgemäßen Matrix-Speicher mittels der
elektronisch gesteuerten Schaltelemente vorgenommen wird, die eine geringere Leistung verbrauchen als zur Erzeugung
der Sperrimpulse erforderlich wäre.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Matrix-Speichers ist darin zu sehen, daß keine z-Drähte durch die
Elemente gefädelt werden müssen, so daß sich die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Matrix-Speichers erniedrigen.
Da keine Sperrimpulse benötigt werden, können all jene Störungen nicht auftreten, welche bei bekannten Matrix·
Speichern durch Sperrimpulse verursacht werden. Der erfindungsgemäße Matrix-Speicher zeichnet sich somit durch erhöhte
Betriebssicherheit aus.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden als elektronisch steuerbare Schaltelemente mehrere
Wicklungen zweier Übertrager verwendet und damit wird der
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Treiberstrom, entweder durch die Elemente einer Gruppe
oder an ihnen vorbeigeleitet. Derartige Übertrager lassen sich als Ringkerne mit geringem technischen Aufwand direkt
an den einzelnen Matrizenrahmen befestigen.
Im folgenden werden die Erfindung und ein Ausführungsbeispiel derselben anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben, wobei
in beiden Figuren dargestellte gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigen;
Figur 1 das Prinzip des erfindungsgemäßen Matrix-Speichers und
Figur 2 ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der in Figur 1 prinzipiell dargestellte Matrix-Speicher besteht
aus mehreren Matrizen, von denen zwecks einfacherer Darstellung nur die Matrizen 1, 2, 3 dargestellt sind. Aus dem gleichen Grund
sind nur drei x-Treiberdrähte, nur drei y-Treiberdrähte und nur insgesamt 27 Elemente dargestellt. Die x-Treiberdrähte und
y-Treiberdrähte sind in an sich bekannter Weise über Auswahlschaltungen
an entsprechende Treiberstufen (nicht dargestellt) angeschlossen.
In y-Richtung kreuzen die y-Treiberdrähte und die zugeordneten
ersten Teilstücke y1 mehrmals die x-Treiberdrähte. Beispiels-
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weise kreuzt der Treiberdraht yl mit den zugeordneten Teilstücken y'll, y'21, y'31 die x-Treiberdrähte (xl, x2, x3)
ein erstes Mal in den Elementen ElH, E121, El31, ein zweites
Mal in den Elementen E231, E221, Ε2Π und ein drittes Mal in den Elementen E311, E321, E331, Diese Elemente bilden
die Gruppen GH, bzw. G21, bzw. G31. Alle Elemente EHl,
E121, El31, in denen sich die x-Treiberdrähte und der Treiberdraht
yl zum ersten Mal kreuzen, bilden somit die Gruppe GH. Die Elemente E231, E221, E211, in denen sich die x-Treiberdrähte
mit dem Treiberdraht yl ein zweites Mal kreuzen, bilden die Gruppe G21. Insgesamt sind neun Gruppen (GH, G12,
G13, G21, G22, G23, G31, G32, G33) von Elementen dargestellt.
In y-Richtung sind jeder Gruppe je zwei Teilstücke zugeordnet, von denen die ersten Teilstücke y1 durch die Elemente der betreffenden
Gruppe gefädelt sind, wogegen die zweiten Teilstücke y" an den Elementen der betreffenden Gruppe vorbeigehen. Im
Bereich der Schalter KIl, K12, K13, K21, K22, K23, K31, K32, K33) verzweigen sich somit die y-Treiberdrähte, so 'daß die
Treiberströme durch diese Schalter entweder über die ersten Teilstücke y1 oder über die zweiten Teilstücke y" weitergeleitet
werden. Diese Schalter KIl, K12, Kl3 bzw. K21, K22, K23
bzw. K31, K32, K33 werden durch die Schaltstufen Kl bzw. K2 bzw» K3 elektronisch gesteuert.
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Hinsichtlich der Wirkungsweise des dargestellten Matrix-Speichers wird zunächst vorausgesetzt, daß alle Elemente
den Zustand 11O" einnehmen. Falls über den Treiberdraht
x2 und über den Treiberdraht yl Impulse des Betrages l/2
zugeführt werden, dann werden diese Impulse (bei der dargestellten Stellung der Schalter KIl, K21, K31) nur im Element
E221 zur Wirkung kommen und dieses Element in den Zustand "L11 überführen, wogegen in den Elementen E121,
E321 nur ein einziger Impuls vom Betrage l/2 (zugeführt über den Treiberdraht x2) zur Wirkung kommt, der jedoch
nicht ausreicht, um diese Elemente vom Zustand "0" in den Zustand 11L" zu überführen. Mittels der elektronisch
gesteuerten Schalter KIl, K21, K31 läßt sich somit in
Verbindung mit den x-Treiberdrähten eines der Elemente auswählen und in den Zustand "L11 überführen.
Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Matrix-Speichers in schematischer Darstellung.
Anstelle der in Figur 1 dargestellten Schaltstufen Kl, K2, K3 und anstelle der ihnen zugeordneten Schalter KIl, K12,
K13 bzw. K21, K22, K23 bzw. K31, K32, K33 sind nun nach
Figur 2 zwei Übertrager U und S mit zugehörigen Wicklungen und Transistor-Schaltern vorgesehen. Insbesondere ist an
alle ersten bzw, zweiten Teilstücke y1 bzw. y" je eine
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Primärwicklung U1 des ersten Übertragers U bzw. eine
Primärwicklung S1 des zweiten Übertragers S angeschlossen.
Die Induktivitäten der Primärwicklungen U1 und S' sind gleich.
Beispielsweise ist an das erste bzw. zweite Teilstück y112
bzw. y!l12 die Primärwicklung U!12 bzw. S'12 angeschlossen.
Diese Primärwicklungen U' bzw. S' stellen steuerbare Widerstände dar. Falls beispielsweise der Widerstandsbetrag der
Primärwicklung U112 gering und derjenige der Primärwicklung
S112 groß sein sollte, dann wird der über den Treiberdraht y2
zugeführte Treiberstrom durch die Elemente E112, E122, E132 hindurchgeführt, wogegen im umgekehrten Fall bei großem
Widerstand der Primärwicklung U'12 und kleinem Widerstand der Primärwicklung S112 der Treiberstrom über das zweite Teilstück
ylf12 an den Kernen E112, E122, E132 vorbeigeführt wird.
Die Widerstände der genannten Primärwicklungen werden über die Sekundärwicklungen U" und S" unter Verwendung der dargestellten
Dioden und Transistoren gesteuert.
Hinsichtlich der Wirkungsweise des in Figur 2 dargestellten Matrix-Speichers wird zunächst vorausgesetzt, daß alle Elemente
den Zustand "0" einnehmen. Falls nun ein Element,beispielsweise das Element E 132,vom Zustand 11O" in den Zustand "L" überführt
werden soll, dann werden über die Treiberleitungen x3 und y2 Stromimpulse T/2 gegeben. Außerdem wird übor den Sclialtungs-
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punkt Pll ein Schaltimpuls derartiger Polarität zugeführt,
daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors TIl
leitet und daher eine der beiden Sekundärwicklungen U11Il
oder U"12 (je nach Stromrichtung im Treiberdraht y2) über die Dioden DIl bzw. D12 und über die Emitter-Kollektor Strecke
des Transistors TIl kurzgeschlossen ist. Aufgrund dieses Kurzschlusses (durch die Emitter-Kollektor-Strecke
des Transistors Eil) wird auf alle Primärwicklungen U1Il,
U1IZ, U113 ein geringerer Widerstand transformiert, so daß
insbesondere über das Teilstück y'12 ein Strom l/2 ohne erheblichen
Widerstand durch das Element E132 fließen kann. Andererseits
liegt an Punkt P12 ein derartiges Potential an, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T12 nicht leitet
und somit die Primärwicklungen S111, S112, S113 einen großen
Widerstand darstellen. Auf diese Weise wird das Element E132
der Matrix 1 vom Zustand "0" in den Zustand "L" überführt.
Je nachdem die dem Element E132 der Matrix 1 entsprechenden
Elemente E232 bzw. E332 der Matrizen 2 bzw. 3 in den Zustand
"L" überführt oder nicht überführt werden sollen, werden die diesen Matrizen 2 bzw. 3 zugeordneten Transistoren T21 und T22
bzw, T31 und T32 entweder in gleicher oder in entgegengesetzter Weise wie die Transistoren TIl und Tl2 der Matrix 1 gesteuert.
Diese Transistoren können in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit vom Speicherzuetand eines Registers gesteuert werden.
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Falls also beispielsweise das Element 232 im Zustand 11O" verbleiben
soll, dann werden die Transistoren T21 bzw. T22 derart gesteuert, daß die Primärwicklung U'22 einen großen "Widerstand
und die Primärwicklung S122 einen geringen Widerstand
darstellt. Der über den Treiberdraht x3 durch das Element E232 hindurchgeleitete Impuls l/2 reicht dann nicht aus, um dieses Element
E232 in den Zustand "L" zu überführen, weil der zweite Impuls l/2 über das zweite Teilstück y"22 am Element E 232
vorbeigeleitet wurde. Diejenigen Elemente, die vom Zustand 11O"
in den Zustand 11L" überführt wurden, bewirken in den durch sie
hindurchgefädelten Leseleitungen Ll, L2, L3 in an sich bekannter Weise Impulse, die in entsprechende Stellen eines Registers eingeschrieben
werden können.
Wenn die im Element E132 entsprechend den Zuständen "0" oder
11L" gespeicherte Information gelesen werden soll, dann wird
über die Treiberleitungen x3 und y2 je ein Stromimpuls mit dem Betrag -l/2 zugeführt und außerdem werden die beiden
Transistoren TIl bzw. T12 derart gesteuert, daß die Primärwicklung
U112 bzw. S112 einen großen bzw. einen kleinen Widerstand
darstellt. Falls das Element E132 den Zustand "L" gespeichert
hatte, dann wird über die entsprechende Leseleitung Ll ein Impuls abgegeben. Falls das Element E132 jedoch
die Information 11O" gespeichert hatte, dann wird über
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die Leseleitung Ll kein Impuls abgegeben.
In ähnlicher Weise können gleichzeitig alle Informationen gelesen werden, die beispielsweise in den Elementen E132,
E232, E332 gespeichert sind. Über die zugehörigen Leseleitungen Ll bzw. L2 bzw. L3 werden dann gleichzeitig Impulse
abgegeben, falls die zugeordneten Elemente vor Ablesung der Information den Zustand "L" eingenommen haben. Diese
gegebenenfalls über die Leseleitungen Ll, L2, L3 abgegebenen Impulse können in zugeordneten Stellen eines Registers (nicht
dargestellt) gespeichert werden.
Da durch die Treiberdrähte yl bzw. y2 bzw. y3 beim Lesen und
Schreiben der gespeicherten Informationen Treiberströme in verschiedenen Richtungen fließen, sind je zwei Sekundärwicklungen
U11Il, U"12, bzw. U"21, U"22, bzw. U"31, U"32 und die Dioden
DIl, Dl2 bzw. D21, D22 bzw. D31, D32 vorgesehen, um die
verschieden gerichteten Sekundär ströme über die Emitter-Kollektor-Strecken
der Transistoren TIl bzw. T21 bzw. T31 kurzzuschließen.
Die Matrizen 1, 2, 3 sind üblicherweise auf Rahmen angeordnet. Es ist zweckmäßig, die beiden Übertrager U und S als Ringkerne
auszubilden und beispielsweise nach dem Tauchlötverfahren mit den Matrix-Rahmen zu befestigen.
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Als Elemente eignen sich alle Bauteile, die unter Verwendung von Tr eiber strömen von einem der Zustände 11O"
oder "L" in den anderen Zustand 11L" oder "O11 überführt werden
können. Insbesondere eignen sich als Elemente Ferritringkerne, aber auch Bauteile aus feroelektrischen Materialien,
bei denen ein Zusammenhang zwischen der Feldstärke und der elektrischen Verschiebung in Form einer weitgehend rechteckförmigen
Hystereseschleife besteht.
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Claims (7)
1. Matrix-Speicher, dessen Elemente nach dem Koinzidenzprinzip
unter Verwendung von Treiberdrähten ausgewählt werden, wobei sich die in zwei Koordinatenrichtungen verlegten Treiberdrähte
mehrmals kreuzen - zunächst ein erstes Mal bis zu einer vorgegebenen Anzahl - und wobei alle Elemente in den Kreuzungspunkten
gleicher zugeordneter Anzahl zu gleichen Gruppen von Elementen gehören, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Koordinatenrichtung
(y) zugeordneten Treiberdrähte (yl, y2, y3) für jede Gruppe (GIl, G12, G13, G21, G22, G23, G31, G32, G33) von
Elementen (E) in je zwei Teilstücke (y!, yM.) verzweigt sind, von
denen die ersten Teilstücke (y1) bzw. die zweiten Teilstücke (y11)
mit den Elementen (E) der betreffenden Gruppe (G) in Wirkungsverbindung
bzw. nicht in Wirkungsverbindung sind und daß diesen Teilstücken (y1, y") ein - vorzugsweise elektronisch - gesteuertes
Schaltelement (Kl 1, K12, K13, K21, K22,...) zugeordnet ist, welches den Treiberstrom durch den betreffenden Treiberdraht
(yl oder y2 oder y3) in dieser einen Koordinatenrichtung (y) jeweils
entweder über das erste Teilstück (y1) oder über das zweite
Teilstück (y") weiterleitet.
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2. Matrix-Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie mit allen ersten bzw. zweiten Teilstücken (y1,
y") je ein erster bzw. zweiter steuerbarer Widerstand (U1
bzw. S1) angeordnet ist.
3. Matrix-Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Serie mit jedem ersten Teilstück (y1) je eine Primärwicklung
(U1) eines ersten Übertragers (U) angeordnet ist, daß in Serie mit jedem zweiten Teilstück (yn) je eine Primärwicklung
(S1) eines zweiten Übertragers (S) angeordnet ist und daß je
eine Sekundärwicklung (U" bzw. S") des ersten Übertragers (U) bzw. des zweiten Übertragers (S) mit ihren Enden an einen
ersten bzw. zweiten steuerbaren Schalter (TH bzw. T12) angeschlossen
ist.
4, Matrix-Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Emitter-Kollektor-Strecke eines ersten Transistors
(TU) einerseits über zwei Richtleiter (DIl, D12) an die beiden Enden der Sekundärwicklung (U") des ersten Übertragers (U)
und andererseits an die Mittelanzapfung dieser Sekundärwicklung (U") angeschlossen ist und daß der Basis dieses ersten
Transistors (TU) Schaltimpulse zugeführt werden.
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5. Matrix-Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß , die Emitter-Kollektor-Strecke eines zweiten Transistors (T12)
an die Sekundärwicklung des zweiten Übertragers (S) angeschlossen ist und daß der Basis dieses zweiten Transistors (T12) weitere
Schaltimpulse zugeführt werden.
6. Matrix-Spe.icher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Primärwicklungen (U1) und die Sekundärwicklung (U") des
ersten Übertragers (U) und alle Primärwicklungen (S1) und die
Sekundärwicklung (S") des zweiten Übertragers (S) auf je einen Ringkern gewickelt sind.
7. Matrix-Speicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkerne auf je einem Matrix-Rahmen - vorzugsweise im
Tauchlötverfahren - befestigt sind.
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