DE2257842C3 - Matrixspeicher mit Störungsausgleich - Google Patents
Matrixspeicher mit StörungsausgleichInfo
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Description
dicht gedrängten Rechteck in Reihen und Spalten angeordneten magnetischen Speicherelementen, die mit
einem Reihenselektionsdraht je Reihe und einem Spaltenselektionsdraht je Spalte und zwei jeweils einer
Hälfte der Reihen zugeordneten und jeweils an einem
jo der beiden Eingänge eines Differential-Leseverstärkers
führenden Lesedrähte versehen sind, wobei die Information eines Speicherelements durch gleichzeitige
gleichnamige Erregung des dem Speicherelement zugeordneten Reihen- und Spaltenselektionsdrahts mit
S5 Selektionsströmen auslesbar ist, und wobei die Störung
durch einen ersten Reihenselektionsstrom in einem Reihenselektionsdraht in einem jener Reihe zugeordneten ersten Lesedraht durch gleichzeitige Erregung eines
zweiten Reihenselektionsdrahts ausgleichbar ist, welche
letztere Erregung ungleichnamig ist in bezug auf den
Spaltenselektionsstrom hinsichtlich eines Speicherelements am Koppelpunkt und gleichgerichtet in bezug auf
den der Reihe zugeordneten zweiten Lesedraht, eben so wie der erste Reihenselektionsstrom in bezug auf den
*r> ersten Lesedraht.
Unter einem dicht gedrängten Rechteck wird eine Formation verstanden, bei der im allgemeinen in jedem
Koppelpunkt einer Reihe und einer Spalte ein Speicherelement vorhanden ist. Dabei können die
■>·> Reihen und Spalten gegebenenfalls einen sich von 90°
unterscheidenden Winkel zueinander bilden. Es ist gegebenenfalls auch möglich, daß einige Koppelpunkte
unbesetzt sind, etwa dadurch, daß ein Speicherelement betriebsunfähig ist, oder dadurch, daß eine bestimmte
y> Reihe oder Spalte von Speicherelementen eine etwas
andere Punktion hat, für die nicht alle Speicherelemente jener Reihe oder Spalte erforderlich sind.
Ein solcher Speicher mit einem Störungsausgleich ist z. B. aus dem I.B.M. Technical Disclosure Bulletin, Band
"ο Ü, Nr. 9, Februar 1969, S. 1157 bekannt. Die
Reihcnselektionsdrähte liegen jeweils paarweise in Reihen, so daß beim Anlegen eines Reihenselektionsstroms stets die Kerne von zwei Reihen selektiert
werden. Die beiden so in Reihe geschalteten Reihense-
*>5 lektionsdrähte verlaufen jeweils parallel zu einem Teil
von einem der beiden Lesedrähte. Die Erregung dieser beiden Reihenselektionsdrähte ist in bezug auf die
Lesedrähte gleichgerichtet, nämlich stets entsprechend
der Richtung zu den Anschlußklemmen des Verstärkers hin. Mit guter Annäherung sind die Störungen durch den
Reihenselektionsstrom im absoluten Wert gleich. Zum Auslesen werden ein Spaltenselektionsdraht und ein
Paar von Reihenselektionsdrähten gleichzeitig erregt,
Dies kann bedeuten, daß der Reihenselektionsstrom und der Spaltenselektionsstrom in der Zeit gesehen
denselben Verlauf haben, es ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Ebensowenig müssen sie genau gleich groß
sein. Es genügt, daß sie beide während einiger Zeit vorhanden sind. Von der\ beiden Magnetkernen an den
Koppelpunkten wird der erste doppelt selektiert, weil
dafür der Reihenselektionistrom und der Spaltenselektionsstrom gleichnamig sind, d. h. durch diese Selektionsströme
werden im Magnetkern gleichgerichtete, π Magnetfelder erzeugt. Der zweite Kern im anderen
Koppelpunkt wird nicht selektiert, da für ihn die Sclcktionsströmc ungleichnamig sind: die erzeugten
Magnetfelder haben entgegengesetzte Richtungen. Durch die Doppelselektion wird der Kern ausgelesen,
Die Magnetisierung wird in diejenige des Ruhezustands
gebracht Das Signal am Lesedraht wird dadurch beeinflußt, ob die Magnetisierung gegebenenfalls im
Ruhezustand war oder nicht Diese beiden Zustände kann man beliebig als eine »1« oder als eine »0«
definieren.
Der Nachteil eines derartigen Speichers ist, daß sich gegenseitig aufhebende Störungen am Eingang des
Signalaufnehmers (Differenzleseverstärker) durch den Aufbau des Speichers verschiedene Zeitverzögerungen Jo
erfahren, bevor sie beim Leseverstärker ankommen, wodurch eine dynamische Resterscheinung als Störung
übrigbleibt. Diese Zeitverzögerung wird durch die Längen der Lesedrähte zwischen der Stelle, an der die
Störung auftritt, und dem Leseverstärker bestimmt, insbesondere jedoch durch die auf den Abschnitt des
Lesedrahts gereihte Anzahl von Kernen.
Eine derartige Erscheinung tritt für die Störung durch den SpaltensHektionsdraht auf.
Diese Störung hat einen etwas anderen Charakter als -10
die Störung durch den Reihenselektionsstrom. Letztere hat einen größtenteils elektrostatischen Charakter, da
ein Teil des Reihenselektionsdrahts beim Anlegen des Selektionsstroms auf ein verändertes Potential gebracht
wird. Die Störung durch den Spaltenselektionsstrom ■·>
erfolgt zu einem beträchtlichen Teil dadurch, daß die Magnetkerne als Transformatoren wirken. Nun .kann
man die Störungen durch den Spaltenselektionsstrom an einem Lesedraht ausgleichen, wenn man die richtige
Orientierung der Kerne in den Koppelpunkten wählt >
<> (links herufti bzw. rechts herum), wodurch man
gleichsam den Wickelsinn der Windungen (Spaltenselektionsdraht bzw. Lesedraht) am Transformatorsteg
(dem Magnetkern) umdrehen kann. Da jedoch beim bekannten Speicher die Laufzeit der Störungen entlang '·<
dem Lesedraht zur Eingangsklemme des Leseverstärkers unterschiedlich ist, wird wiederum eine dynamische
Reslerscheinung übrig bleiben.
Nach der Erfindung ist eine Lösung möglich, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Mt
Lesedichte zwischen den Speicherelementen an den Koppelpunkten des so erregten Spaltenselektionsdrahts
und den beiden so erregten Reihenselektionsdrähten einerseits und den Anschlußklemmen des Leseverstärkers
andererseits in elektrischer Hinsicht nahezu gleich <>*■
sind, und daß ferner er Spaltenselektionsdraht an Paaren von zwei Koppelpunkten mit demselben
Lesedraht einmal auf gleichnamige und einmal auf ungleichnamige Weise mit dem einen bzw. anderen der
beiden Speicherelemente gekoppelt ist.
Beim Zustandekommen der Erfindung wurde das obengenannte Problem erkannt und es wurde die
Lösung für dieses Problem geschaffen. Das Ausmaß, in dem die »Nahezu vollständige Gleichheit« verwirklicht
werden muß, hängt von der Störungsempfindlichkeit
des Leseverstärkers und von anderen Anforderungen ab, denen der Speicher genügen muß. Bei einem sehr
schnell wirkenden Speicher ist es vorteilhaft, die »nahezu vollständige Gleichheit« zu verbessern. Im
Gegensatz dazu ist in der zitierten Veröffentlichung nicht einmal ein Anfang einer Verwirklichung für eine
derartige Lösung angegeben.
Die dargestellte Schwierigkeit wird umso größer, je größer die Anzahl von Reihen und die Anzahl von
Kernen je Reihe ist
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lesedrähte
nahe ihren Mitten an die Anscrsinßklemmen des
Leseverstärkers angeschlossen sind. Die Laufzeit der Störungen hängt von der Länge des Lesedrahts und von
der Anzahl der darauf aufgereihten Kerne ab. Außerdem hängt die Laufzeit von der in den Kernen
gespeiciierten Information und von Änderungen in der
Dicke des Lesedrahts ab. Dasselbe gilt für das Lesesignal, das durch das Auslesen der gespeicherten
Information entsteht Je kleiner die Anzahl von Kernen, je besser, was mithin zu einer möglichst kurzen Länge
des Lesedrahts führt. Während es bereits bekannt war, den Lesedraht in der Mitte an den Leseverstärker
anzuschließen, wird im Rahmen der Erfindung ein zusätzlicher Vorteil erreicht, da sich die Störungen in
der Zeit gesehen besser ausgleichen. Die Änderung im Informationsinhalt kann in bestimmten Fällen die
Laufzeit zu 5—10% ändern. Durch Kurzhalten der Länge wird auch diese Änderung kleiner. Bei einem
derartigen Speicher wird Information in ein Speicherelement eingeschrieben durch gleichnamige Erregung
der ihm zugeordneten Selektionsdrähte mit zweiten Selektionsströmen. Dabei ist eine vorteilhafte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Speichexs dadurch gekennzeichnet daß der zweite Spaltenselektionsstrom
durch einen Sperrstrom in der dem Speicherelement zugeordneten Hälfte eines Lesedrahts sperrbar ist,
welche Hälfte mithin einem Viertel der Reihen zugeordnet ist, welcher Sperrstrom ferner in bezug auf
den zweiten Spallenselektionsstrom den Speicherelementen
an den Koppelpunkten des betreffenden Spaltenselektionsdrahts und der genannten Hälfte auf
ungleichnamige Weise zugeordnet ist. Auf diese Weise kann die Selektion der der ersten Hälfte eines
Lesedrahts zugeordneten Kerne durch den Sperrstrom vermieden werden, während andererseits die zweite
Hälfte alle Möglichkeiten bietet, um die ihr zugeordneten
Kerne derselben Spalte in bezug auf den Spaltenselektionsstrom auf ungleichnamige Weise zu
koppeln,
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung, bei der die Speicherelemente aus ringförmigen
Körpern gebildet sind, die an den genannten Koppelpunkten eine erste bzw. zweite Ausrichtung haben, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Lesedrähte sich abwechselnden Reihen zugeordnet sind, und daß die
Ausrichtung der ringförmigen Körper einer ungeraden Reihe entgegengesetzt zur Ausrichtung der ringförmigen
Körper der direkt darauffolgenden geradzahligen Reihe ist und gleich der Ausrichtung der ringförmigen
Körper der direkt vorgehenden geradzahligen Reihe ist. Auf diese Art und Weise wird ein regelmäßiger Aufbau
erzielt, während sich die verschiedenen Ausrichtungen durch das übliche Verdrahtungsverfahren einfach
verwirklichen lassen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen
eine Anzahl von Gruppen derselben Anzahl aufeinanderfolgender Reihen bilden, welche Anzahl wenigstens
zwei ist, während die Ausrichtung der Speicherelemente aufeinanderfolgender Gruppen entgegengesetzt ist. Es
zeigt sich, daß das Aufreihen der ringförmigen Körper
(Kerne) auf die Drähte leichter ist, wenn die Kerne von aufeinanderfolgenden Reihen dieselbe Ausrichtung
haben. Je weniger Wechsel zwischen aufeinanderfolgenden Reihen, je leichter. Durch Aufbau der genannten
Gruppen aus mehr als zwei Reihen wird die Anzahl von •f cciiSCim geringer.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen in
zwei Gruppen eingeteilt sind, daß die Speicherelemente je Gruppe eine gleiche Ausrichtung haben und daß die
Gruppen zu beiden Seiten eines Trägers angeordnet sind. Einerseits möchte man die Anzahl von Wechseln
klein machen. Es zeigt sich, daß der Lesedraht ein unregelmäßigeres Muster erhält. Wenn jedoch die
Reihen beidseitig eines Trägers in zwei Gruppen eingeteilt werden, kann wiederum eine einfache Lösung
geschaffen werden.
Die Erfindung wird anhand einiger Figuren beschrieben. Fig. I zeigt eine Darstellung eines Speichers nach
dem Stand der Technik. Die Fig. 2 bis 7 zeigen einige
Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Speichers.
Fig. 1 zeigt einen Matrixspeicher entsprechend dem
IBM Technical Disclosure Bulletin. Band 11. Nr. 9, Februar 1969, Seite 1157. wobei der Deutlichkeit halber
die Anzahl von Speicherelementen (Ringkernen) auf 32 erhöht ist. Der Speicher enthält die Kerne CIl, C 12.
C13. C14, C21 ... C24. C31 ... C84. Dahindurch sind
die Reihenselektionsdrähte gereiht, von riennn ieweik
zwei in Serie liegen. Die Reihenselektionsströme werden durch die Generatoren DX. DX D5. Dl
geliefert, wodurch also stets zwei Reihen selektierbar sind. Die Spaltenselektionsströme werden durch die
Generatoren F1...F4 geliefert, wodurch stets eine
Spalte selektierbar ist. Ferner sind zwei Lesedrähte 5 1 und 52 und ein Leseverstärker SA vorhanden.
Die Matrix bildet einen Teil einer Reihe von Matrizen, in denen jeweils stets höchstens ein Bit eines
gespeicherten Worts speicherbar ist. Angenommen wird, daß dieses Bit im Kern C13 gespeichert ist. Um
dieses Bit auslesen zu können, werden der Reihenselektionsdraht XX und der Spaltenselektionsdraht Y3
durch positive Ströme aus den Generatoren D X bzw. £3 erregt. Die Stromrichtungen sind dabei zur Erde hin
gerichtet. So wird der Kern C13 selektiert, da die
Ströme durch die Selektionsdrähte X1 und V 3 in bezug
auf diesen Kern dieselbe Richtung haben. Der Kern C23 wird nicht selektiert, da die Ströme durch X2 und
Y3 hindurch in bezug auf diesen Kern entgegengesetzt sind. Die Kerne CIl, C12, C14, C21, C22, C24, C33,
C43, C53, C63, C73 und C83 werden durch einen einzigen Strom halb selektiert und die übrigen
einundzwanzig Kerne nicht. Durch die gleichnamigen Ströme wird C13 in den »Null«-Zustand magnetisiert.
Wenn er sich vorher im »Eins«-Zustand befand, so ergibt dies ein Umschlagsignal am Lesedraht 51.
Andererseits entsteht ein Störsignal am Lesedraht 51,
da der Draht X X über eine geringe Strecke mit ihm zusammenläuft. Der Draht X 2 läuft auf entsprechende
Weise mit dem Lesedraht X 2 zusammen, und an diesen
-, beiden Drähten entstehen dadurch Störungen mit derselben Größe und Richtung. Der Leseverstärker SA
wirkt als Differenzverstärker und diese beiden Störungen werden voneinander abgezogen. Die Zeitverzögerung
durch diese Störungen vor der Ankunft bei SA ist
ίο jedoch verschieden, die Störung durch XI kommt
schnell bei SA an, die Störung durch X 2 muß nahezu den ganzen Draht 52 durchlaufen. Durch den
Zeitunterschied bleibt stets ein beträchtlicher Störungsrest übrig. Dasselbe gilt dann, wenn im vorstehenden
ti Fall eine Null gespeichert war. In dem Fall delektiert
der Leseverstärker das Fehlen eines Umschlagsignals, was als Anzeige der gespeicherten Null gilt. Wenn
et £1 t^f\ w Jm
f ^ψί% I £^t? i* P^ If I #*/Ί P^v
der Generaotr D 1 einen Strom mil entgegengesetzter Richtung erzeugen.
Fig. 2 zeigt einen Speicher nach der Erfindung. Die sich entsprechenden Elemente sind mit denselben
Bezugsziffern wie in Fig. I versehen. Der Speicher enthält 128 Magnetkerne CIl... C18. C21...C28,
2s C3I...C168, sechszehn Reihenselektionsdrähte
X X ... 16, acht Spaltenselektionsdrähte V1 ... YS mit
den jeweiligen Generatoren FX... FXb, Gl... C 16,
Fl... F8 und LX ... LS. Ferner sind zwei Lesedrähte
5 I. 52 mit dem Leseverstärker 54. zwei Dioden Hund
i<i / und vier Schreibverstärker KX... K 4 mit den
Abschlußwiderständen RX ...R4 vorhanden. Der Einfachheit
halber ist nur ein Teil der Kerne dargestellt und mit einer Angabe versehen.
Angenommen der Kern C17 wird ausgelesen. Die
Angenommen der Kern C17 wird ausgelesen. Die
J5 Generatoren Fl und GX erregen den Reihenselektionsdraht
Xi und die Generaloren F7 und L 7 den
Spaltenselektionsdraht Yl, so daß die Ströme dem Magnetkern C17 gleichnamig zugeordnet sind. Gleichzeitig
erregen die Generatoren F2 und G 2 .den Reihenselektionsdraht X2 in derselben Richtung,
mithin etwa so. daß der Strom von F2 nach G 2 fließt.
Durch die andere Ausrichtung des Kerns C27 gleichen sich die beiden erzeugten Ströme aus. so daß nicht
ausgelesen wird. Ferner ist die Verzögerungszeit der beiden Störungen durch die Erregung der Reihenselektionsdrähte
für beide Lesedrähte 51 und 52 gleich, da stets drei Reihen von Kernen zwischen der ersten und
zweiten Reihe und den Anschlußpunkten des Leseverstärkers SA geschaltet sind. Es tritt eine zweite
so Störungsquelle hinzu, da die Kerne an den Koppel^jnkten
zwischen dem Spaltenselektionsdraht Yl und den Lesedrähten als Transformatoren wirken. Angenommen
sei, daß die Erregung von Yl derart ist, daß der Strom von F 7 nach L 7 geht. Der erzeugte Gegenstrom
ist dadurch beim Kern C17 nach links gerichtet beim Kern C37 nach rechts usw. Ebenso ist beim Kern C157
der erzeugte Strom nach rechts gerichtet. Die Störung durch die Kerne C17 und C157 ist in bezug auf den
Leseverstärker antisymmetrisch. Die Verzögerungszeiten sind gleich, so daß sie sich aufheben. Dies gilt ebenso
für die Störungen durch die Kerne C37 und C137, usw. Beim Lesen des Kerns C 27 werden die Reihenselektionsdrähte
Xi und X 2 durch Ströme in denjenigen Richtungen erregt, die entgegengesetzt sind zu denen,
die zum Auslesen des Kerns C17 notwendig sind. Die Gleichheit der Verzögerungszeiten gilt nicht vollständig,
sondern wird, wie bereits erwähnt durch die Information in den zu durchlaufenden Kernen beein-
flußt. Diese Anzahl von Kernen ist nun jedenfalls gleich.
Beim Einschreiben von Information in einen Kern wird dieser wiederum durch zwei zusammenfallende
Ströme selektiert, die entgegengesetzt zu den beim Auslesen verwendeten Strömen gerichtet sind. Hierbei
muß jedoch nur ein Reihenselektionsdraht erregt w,>:-den, da die Störungen in diesem Fall unwesentlich
sind. Wenn eine »Null« eingeschrieben wird, so wird außerdem durch den zugehörigen Schreibverstärker
(für Kern C\7 ist dies der Schreibve.'stärker Ki) ein
Sperrstrom erzeugt, wodurch den Reihen- und Spal tenerregungen entgegengewirkt wird. So bleibt der
Kern im »ausgelesenen Zustand«, der hier als »Null« definiert wird. Der Abschlußwiderstand, etwa R 1, dient
/ur Beseitigung unerwünschter Reflexionen, die Dioden, etwa H, dienen dazu, den hohen Sperrslrom von den
Leseverstärkern SA entfernt zu halten. Der Sperrstrom n;„n. ,-,kor ,
I5rl,
K 1 erzeugt mithin einen Sperrstrom in der Hälfte eines Lesedrahts. Dieser ist an den Koppelpunkten mit dem
erregten Spaltenselektionsdraht stets ungleichnamig in bezug auf den in diesem Spaltenselektionsdraht
erzeugten Spaltenselektionsstrom. Wenn also der Kern C17 eingeschrieben wird, so gilt dieses letztere für die
Kerne C37.C57 und C77.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Speichermatrix. Außer durch die Anzahl von Speicherelementen unterscheidet sich diese
im Vergleich zu Fig. 2darin, daß der Lesedraht S2 und
d.; damit verbundenen Kerne in bezug auf Fig. 2
links/rechts gespiegelt sind, was damit auch für die Stromrichtungen in den Reihenselcktionsdrähten und
im Lesedraht S 2 gilt. Die Störung durch die Transformatorwirkung der Magnetkerne unter Einfluß
des Spaltenselektionsstroms hat nun kleine Unterschiede in der Zeitverzögerung, nämlich höchstens derjenigen
Zeit, die zum Durchlaufen einer Reihe erforderlich ist. Dieser Effekt ist jedoch von der Anzahl von Reihen
unabhängig, und er wird für sehr große Speicher kaum schwerwiegend sein. Die Dioden Hund /sind hier nicht
dargestellt.
F i g. 4 zeigt wiederum eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Speichers. Der Einfachheit
halber sind die Reihenselektionsdrähte ebenso wie die Abschlußwiderstände, die Generatoren und die Schreibverstärker
nicht dargestellt. Die Reihen von Elementen bilden Dreiergruppen mit jeweils derselben Ausrichtung.
So entsteht die Reihenfolge
1-3-3-3-3-3-4-3-3-3-3-3-1.
An den Enden und in der Mitte treten Abweichungen von der Regel auf. Zum Auslesen von Kernen werden
stets zwei Reihenselektionsdrähte in derselben Richtung erregt, und zwar in den folgenden Kombinationen:
XlundX2
X3undX5
X3undX5
X 4 und X 6
wonach sich dasselbe Muster wiederholt. Für die Reihen 19... 36 ist die Reihenfolge umgekehrt.
Fig.5 zeigt einen Fall wie Fig.4, jetzt jedoch mit
einem 2-4-4-... 4-4-2 Muster. Die Gruppen bestehen in nun stets aus vier Reihen, außer an den Enden. Zum
Auslesen der Kerne werden nun jeweils zwei Reihenselektionsdrähte in derselben Richtung erregt und zwar in
den Kombinationen;
XI und X 3
X2undX4
X5undX7
X2undX4
X5undX7
X 6 und X 8, usw.
Fig.6 zjigt einen Fall, bei dem nur noch zwei
Gruppen von Reihen bestehen, die je die Hälfte der Reihen enthalten. Zum Auslesen der Kerne werden
wiederum stets zwei Reihenselektionsdrähte in derselben Richtung erregt, und zwar in den folgenden
Kombinationen:
r' X 1 und X 16
X 2 und X 15
X 3 und X 14. usw.
X 3 und X 14. usw.
Es zeigt sich nun, daß die Verbindungen der
«ι Lesedrähte zwischen den Reihen sehr lang werden. Dies
wird vermieden, wenn der Speicher nach F i g. 6 in eine obere und eine untere Hälfte geteilt wird und wenn die
untere Hälfte umgeklappt wird. Nun ist es möglich, einen Träger der halben Größe zu verwenden und
i> diesen an beiden Seiten mit Speicherelementen zu
versehen. Dies ist in Fig. 7 schematisch dargestellt. Durch das Umklappen haben nun alle Elemente der
oberen Hälfte (in der Zeichnung links) und der unteren Hälfte (in der Zeichnung rechts) dieselbe Ausrichtung.
4" Die beiden Hälften sind beide in Draufsicht dargestellt.
Die Verbindung zwischen der Reihe 1 (Reihenselektionsdraht X1) und der Reihe 15 (Reihenselektionsdraht
X 15) läuft über den Kontakt H 12, der eine Weiterverbindung durch den Träger ergibt. Die Verbindungen der
■»· betreffenden Hälfte sind in der Zeichnung mit
durchgezogenen Linien dargestellt, die der anderen Hälfte gestrichelt, die Verbindungen von H 12 mit X 1
bzw. X 15. Es leuchtet ein. daß die Lesedrähte nun sehr kurz und mithin leicht zu montieren sind.
w Es leuchtet ein, daß die Verwendung anderer Speicherelemente in der Erfindung einbegriffen ist. Statt
Ringkerne können etwa nadeiförmige Elemente oder BIAX-Elemente verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Speicher mit in einem dicht gedrängten
Rechteck in Reihen und Spalten angeordneten magnetischen Speicherelementen, die mit einem
Reihenselektionsdraht je Reihe und einem Spaltenselektionsdraht je Spalte und zwei jeweils einer
Hälfte der Reihen zugeordneten und jeweils an einen der beiden Eingänge eines Differentialleseverstärker führenden Lesedrähte versehen sind, wobei
die Information eines Speicherelements durch gleichzeitige gleichnamige Erregung des dem
Speicherelement zugeordneten Reihen- und Spaltenselektionsdrahts mit Selektionsströmen auslesbar
ist, und wobei die Störung durch einen ersten Reihenselektionsstrom in einem Reihensefektionsdraht in einem jener Reihe zugeordneten ersien
Lesedraht durch gleichzeitige Erregung eines zweiten Reihenselektionsdrahts ausgleichbar ist,
welche letztere Erregung ungleichnamig ist in bezug auf die Spaltenselektionsstrom hinsichtlich eines
Speicherelements am Koppelpunkt und gleichgerichtet in bezug auf den der Reihe zugeordneten
zweiten Lesedraht, ebenso wie der erste Reihenselektionsstrom in bezug auf den ersten Lesedraht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Lesedrähte zwischen den Speicherelementen an
den Koppelpunkten des so erregten Spaltenselektionsdrahts und den beiden so erregten Reihenselektionsdrähten einerseits und den Anschlußklemmen
des Leseverctärkers andererseits in elektrischer
Hinsicht nahezu gleich bind, und daß ferner ein Spaltenselektionsdraht an Paarer, von zwei Koppelpunkten (C 17 und C157, C37 und C137) mit
demselben Lesedraht einmal auf gleichnamige und einmal auf ungleichnamige Weise mit dem einen
bzw. anderen der beiden Speicherelemente gekoppelt ist
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lesedrähte nahe ihren
Mitten an die Anschlußklemmen des Leseverstärkers angeschlossen sind.
3. Speicher nach Anspruch I, bei dem die Information durch gleichnamige Erregung der dem
Speicherelement zugeordneten Selektionsdrähte mit zweiten Selektionsströmen in ein Speicherelement einschreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Spaltenselektionsstrom durch einen Sperrstrom in der dem Speicherelement zugeordnetem Hälften eines Lesedrahts sperrbar ist, welche
Hälfte mithin einem Viertel der Reihen zugeordnet ist, welcher Sperrstrom ferner auch in bezug auf den
zweiten Spaltenselektionsstrom auf ungleichnamige Waise den Speicherelementen an den Koppelpunkten des betreffenden Spaltenselektionsdrahts und
der genannten Hälfte zugeordnet ist.
4. Speicher nach Anspruch S, 2 oder 3, bei dem die Speicherelemente aus ringförmigen Körpern gebildet sind, die an den genannten Koppelpunkten eine
erste bzw. zweite Ausrichtung haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesedrähte sich abwechselnden Reihen zugeordnet sind, und daß die
Ausrichtung der ringförmigen Körper einer ungeraden Reihe entgegengesetzt zur Ausrichtung der
ringförmigen Körper der direkt darauffolgenden geradzahligen Reihe ist und gleich der Ausrichtung
der ringförmigen Körper der direkt vorgehenden
geradzahligen Reihe ist,
5, Speicher nach Anspruch 1,2 oder3, bei dem die Speicherelemente aus ringförmigen Körpern aufgebaut sind, die an den genannten Koppelpunkten eine
erste bzw. zweite Ausrichtung haben können, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen eine Anzahl
von Gruppen derselben Anzahl aufeinanderfolgender Reihen bilden, weiche Anzahl wenigstens zwei
ist, während die Ausrichtung der Speicherelemente aufeinanderfolgender Gruppen entgegengesetzt ist,
6, Speicher nach Anspruch 1,2 oder 3, bei dem die Speicherkörper aus ringförmigen Körpern aufgebaut sind, die an den genannten Koppelpunkten eine
erste bzw. zweite Ausrichtung haben können, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen in zwei
Gruppen eingeteilt sind, daß die Speicherelemente je Gruppe eine gleiche Ausrichtung haben und daß
die Gruppen zu beiden Seiten eines Trägers angeordnet sind.
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