DE154841C - - Google Patents

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DE154841C
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valve body
valve
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feeler lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/124Brakes for railway vehicles coming into operation in case of accident, derailment or damage of rolling stock or superstructure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rohrleitungsauslaß für Luftbremsen, der in bekannter Weise durch einen Streckentaster gesteuert wird oder auch bei Defekten, Entgleisen der Fahrzeuge usw. in Tätigkeit tritt. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das Auslaßventil aus einer Schlauchkupplung mit Bajonettverschluß gebildet wird. Bei der einen Kuppelhälfte wird das Mundstück durch einen Ventilkörper ersetzt, der einen den Tasthebel bildenden Arm trägt.
Fig. ι stellt das Ventil in Seitenansicht und Fig. 2 im Schnitt nach Linie /-/ der Fig. ι dar.
Die Kuppelhälfte, welche den Ventilsitz trägt, ist in bekannter Weise an einen Abzweig der Hauptleitung angeschlossen. Die Kuppelklaue 2 des Bajonettverschlusses ist verlängert und trägt den Bolzen 4, auf welchem der Ventilkörper nebst Tasthebel 5 dreh- und verschiebbar gelagert ist. Der Ventilkörper verschließt das mit der Gummipackung 7 in der gewöhnlichen Weise ausgestattete Mundstück 3.
Um das Ventil geschlossen zu halten, ist der Hebel mit Klauen 8, 9 versehen, welche mit den Klauen 10, 11 an der Küppelhälfte zusammenwirken und den Ventilkörper 6 gegen das Mundstück 3 pressen, sobald der Hebel 5 sich in seiner senkrechten Stellung befindet. Um den Hebel 5 in dieser Stellung zu sichern, ist der federnde Zapfen 12 j angeordnet, dessen Kopf in die Aussparung 13 in den Arm 2 einfällt.
Das Auslaßventil wirkt wie folgt:
In der senkrechten Stellung des Hebels 5 ist, wie vorerwähnt, der Ventilkörper 6 gegen den Sitz 3 gepreßt. Tritt der Hebel 5 mit einem Anschlag in Berührung, so wird er um den Bolzen 4 gedreht und die Klauen 8, 9 treten außer Berührung mit den Klauen 10,11, so daß der Ventilkörper durch die auf ihn wirkende Hauptleitungsluft vom Sitz abgedrückt wird und die Luft zwischen Sitz und Ventilkörper entweicht. Durch die Druckminderung werden die Steuerventile in bekannter Weise umgesteuert und die Bremse angestellt.
Um das Ventil wieder schließen und die Bremsen durch Druckerhöhung in der Hauptleitung wieder lösen zu können, wird der Hebel 5 in die senkrechte Stellung zurückgedreht, in welcher die Klauen 8, 9 mit den Klauen 10, Ii wieder zusammenwirken. Die Klauen 8, 9 oder 10, 11 können an beiden Seiten abgeschrägt sein, um das Ineingriffkommen zu erleichtern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rohrleitungsauslaß zum Anstellen von Luftdruckbremsen von der Bahnstrecke aus, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus-
    laßventil aus einer Schlauchkuppelhälfte mit Bajonettverschluß und einem Ventilkörper (6) mit Tasthebel (5) gebildet ist, welcher an einem Fortsatz (2) der Kuppelhälfte derart um seine Achse dreh- und achsial verschiebbar gelagert ist,· daß beim Drehen des Tasthebels der aus dem Bereich der Klauen (10 und 11) kommende Ventilkörper durch Leitungsdruck von seinem Sitz abgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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