DE1548129A1 - Dichter Druecker fuer Taucheruhren - Google Patents

Dichter Druecker fuer Taucheruhren

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DE1548129A1
DE1548129A1 DE19671548129 DE1548129A DE1548129A1 DE 1548129 A1 DE1548129 A1 DE 1548129A1 DE 19671548129 DE19671548129 DE 19671548129 DE 1548129 A DE1548129 A DE 1548129A DE 1548129 A1 DE1548129 A1 DE 1548129A1
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Germany
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housing
hub
pusher
diving
pressure
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Application number
DE19671548129
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English (en)
Inventor
Karl Wenger
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BONINCHI SA
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BONINCHI SA
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
    • G04B37/106Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems of push buttons

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

BONINCHI S.A. Genf (Schweiz)
Dichter Drücker für Taucheruhren
Die Erfindung betrifft eine dichte Drückeranordnung für Taucheruhren, weiche im wesentlichen aus einem axial beweglichen, auf einem Gehäuse» stutzen sitzenden Teil besteht, welcher diesen Stutzen sowohl teilweise umschliesst als auch mit einer Nabe innerhalb dieses Stutzens verschiebbar ist, und aus mindestens einer Abdichtung zwischen dem Ge« häusesttttzen und der Nabe sowie aus einer den beweglichen Teil nach aussen drückenden Feder,
B1S.I2D.16 , BH/K,W/nw
Bei den bisher verwendeten, dichten Drückeranordnungen für Taucheruhren war es erforderlich, eine Feder mit einem verhältnismässig hohen Federdruck zu verwenden, um zu verhindern, dass der Drücker durch die hohen Drücke in grösseren Tauchtiefen unbeabsichtigt betätigt wird. Diese Verwendung starker Federn hat jedoch den Nachteil, dass ein ziemlich hoher Druck erforderlich ist, um diese Drückeranordnung ausserhalb des Wassers oder bei geringen Tauchtiefen zu betätigen«
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung derartiger dichter Drückeranordnungen, indem hierbei schwächere Federn verwendet werden können, die bei den verschiedensten Tauchtiefen in gleicher Weise wirksam sind bzw. die Verwendung von Federn bestimmter Stärke auch bei grösseren Tauchtiefen als bisher gestatten. Hierzu ist eine solche dichte Drückeranordnung für Taucheruhren erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen Ringraum zwischen der Nabe und dem den Gehäuse stutzen umschlies senden Aussenteil, welcher über Durchgänge zwischen dem Aussenteil und dem Gehäuse stutzen sowie über mindestens eine Oeffnung im oberen Teil des Aussenteiles mit der Umgebung in Verbindung steht, wobei die Oeffnung ausreichend gross ist, um beim Tauchen Wasser in diesen Ringraum eindringen zu lassen und hier einen dem Aussendruck entsprechenden Innendruck zu erzeugen, welcher sich zu dem Druck der Feder addiert.
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In der beigefügten Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen Drückers dargestellt, wobei gleiche Bezugs zeichen die gleichen Teile bezeichnen, die sich jedoch in ihrer speziellen Ausführung voneinander unterscheiden.
Die in Figur 1 dargestellte Drückeranordnung zeigt einen Stutzen 1, welcher in das Gehäuse 2 eines Taucher Chronographen eingeschraubt ist und wobei die Abdichtung zwischen diesen beiden Teilen durch eine Dichtungspackung 3 erfolgt. Auf diesem Gehäusestutzen 1 sitzt der Drückerkopf 4,· welcher seinerseits aus einer zylindrischen, in einer Bohrung 6 des Stutzens 1 verschiebbaren Mittelnabe 5 und aus einem zylindrischen Aussenteil 7 besteht, welcher auf seiner Innenseite mit Riefen 8 versehen ist und den Gehäuse stutzen 1 teilweise umschliesst. Der von dem Drückerkopf umschlossene Teil des Gehäuse Stutzens 1 ist auf seiner Aussenseite ebenfalls mit Riefen 9 versehen, welche in die Innenriefen 8 des Aussenteiles 7 eingreifen und hierdurch eine Drehung des Drückerkopfes gegenüber dem Gehäusestutzen I verhindern. Zwischen diesen Riefen 8 und 9 bestehen jedoch ausreichend grosse Durchgänge, um Wasser in den Ringraum 10 zwischen der Nabe und dem Aussenteil 7 eindringen zu lassen.
In die Nabe 5 des Drückerkopfes ist ein Bolzenil geschraubt, welcher bei Betätigung des Drückerkopfes auf die entsprechenden Organe im Innern des Chronographen einwirkt. Zwischen dem inneren Ende der
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Nabe 5 und einer unteren Auflage 13 des Stutzens 1 ist eine Schraubenfeder 12 angeordnet. Die Abdichtung des Drückers erfolgt durch zwei Ringdichtungen 14, die in einer Auflage des Gehäusestutzens 1 angeordnet sind und in axialer Richtung von einer Scheibe 15 gehalten werden, die in das obere Ende des Gehäuse Stutzens 1 eingelassen ist.
Beim Tauchen wird bei dieser Anordnung Wasser in den Ringraum 10 eindringen und den Innendruck in diesem Ringraum in gleichem Masse erhöhen, wie der Aussendruck auf den Drückerkopf einwirkt. Dieser entsprechend dem Aussendruck mit fortschreitender Tauchtiefe anwachsende Innendruck addiert sich auf diese Weise zu dem Druck der Schraubenfeder 12, wodurch eine wesentlich schwächere Feder verwendet werden kann als bei einer Anordnung, wobei diese Feder allein den ganzen Aussendruck aufnehmen muss.
Wenn indessen der Aussendruck durch schnelles Erreichen grosser Tauchtiefen schneller anwächst als der Innendruck in dem Ringraum 10, können die Riefen 8 und 9 dem eindringenden Wasser merklichen Widerstand entgegen-setzen und das Eindringen von Wasser in den Ringraum verzögern. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mindestens eine Oeffnung 16 vorgesehen, die sich seitlich im oberen Teil des Aussenteiles 7 durch diesen erstreckt. Der Durchmesser dieser Oeffnung bzw. Oeffnungen wird hierbei ausi» reichend gross gewählt, um ein schnelles Eindringen von Wasser in den
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- 5 Ringraum 10 zu gewährleisten.
Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform, ist die Nabe 5 des Drückerkopfes verlängert und die Schraubenfeder 12 um diese Nabe zwischen dem oberen Teil des Drückerkopfes 4 und dem Boden einer Hülse 17 angeordnet, die in dem Gehäuse stutzen 1 sitzt und als axiales Widerlager für zwei Dichtungen 14 dient. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass eine leichte Montage und Demontage des Drückerkopfes ermöglicht wird, insbesondere eine leichte Auswechslung der Dichtungen 14. Hierzu ist die Hülse 17 nicht fest in den Gehäuse stutzen 1 eingelassen, sondern wird in einfacher Weise durch die Schraubenfeder 12 gehalten, wodurch sie leicht nach Ausschrauben des Schraubenbolzens 11 herausgenommen werden kann.
Bei der dritten Ausführungsform nach Figur 3 sitzen die Dichtungen nicht mehr in dem Gehäuse stutzen 1, sondern auf der Nabe 5 des Drückerkopfes. Diese Nabe 5 ist hierzu mit einer Abdrehung 18 versehen, auf welche die Dichtungen 14 aufgesetzt sind. Diese Dichtungen 14 werden .hierbei in axialer Richtung durch eine Scheibe 19 gehalten, die ihrerseits durch einen Absatz an der Schraube 11 gegen die Nabe 5 gedrückt wird. Bei einer etwaigen Reparatur der Drückeranordnung gestattet diese Ausführungsform, die Dichtungen 14 zusammen mit dem Drückerkopf auszubauen. Die Schraubenfeder 12 ist hierbei in der gleichen Weise angeordnet
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- 6 -wie bei der Ausführungsform nach Figur 1.
Selbstverständlich sind weitere Abwandlungen in der Ausführung des erfindungsgemässen Drückers möglich, insbesondere was die Anordnung und Befestigung der Dichtungen sowie die Anordnung der Schraubenfeder betrifft.
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Claims (1)

  1. PATE NTANSPRUCH
    Dichter Drücker für Taucheruhren mit einem axial beweglichen, auf einem Gehäuse stutzen sitzenden Teil, welcher diesen Stutzen sowohl teilweise umschliesst als auch mit einer Nabe innerhalb dieses Stutzens verschiebbar ist, und mindestens einer Abdichtung zwischen dem Gehäuse« stutzen und der Nabe sowie mit einer den beweglichen Teil nach aussen drückenden Feder, gekennzeichnet durch einen Ringraum (10) zwischen der Nabe (5) und dem den Gehäuse stutzen (1) umschlies senden Aussenteil (7), welcher über Durchgänge (8, 9) zwischen dem Aussenteil und dem Gehäuse stutzen sowie über mindestens eine Oeffnung (16) im oberen Teil des Aussenteiles mit der Umgebung in Verbindung steht, wobei die Oeffnung ausreichend gross ist, um beim Tauchen Wasser in diesen Ringraum eindringen zu lassen und einen dem Aussendruck entsprechenden Innendruck zu erzeugen, welcher sich zu dem. Druck der Feder (12) addiert.
    BAD
    1 0 9 827/00
    Leerseite
DE19671548129 1966-02-01 1967-01-17 Dichter Druecker fuer Taucheruhren Pending DE1548129A1 (de)

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GB (1) GB1110996A (de)

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CH457291A (fr) 1967-12-29
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