DE1019875B - Vorrichtung zum dichten Verbinden von zueinander koaxial angeordneten, zylindrischen Gegenstaenden, insbesondere von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum dichten Verbinden von zueinander koaxial angeordneten, zylindrischen Gegenstaenden, insbesondere von Rohren

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DE1019875B
DE1019875B DEM22976A DEM0022976A DE1019875B DE 1019875 B DE1019875 B DE 1019875B DE M22976 A DEM22976 A DE M22976A DE M0022976 A DEM0022976 A DE M0022976A DE 1019875 B DE1019875 B DE 1019875B
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DE
Germany
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rings
elastic
pipe
socket
pipes
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Pending
Application number
DEM22976A
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English (en)
Inventor
Alessandro Magnani
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AZET GES fur ROHR und BAUMATE
Original Assignee
AZET GES fur ROHR und BAUMATE
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/03Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

Es sind Rohrverbindungen bekannt, bei denen glattzylindrische Enden von Rohren aus sprödem Werkstoff in eine Muffe eingesteckt und durch elastische Dichtungsringe, die zwischen Rohrwand und Muffe eingeklemmt sind, abgedichtet werden.
Darüber hinaus sind Muffen von hohlzylindrischer Form bekanntgeworden, die an ihrer Innenwand Ringnuten zur Aufnahme von Rundringen aus elastischem. Werkstoff tragen, wobei die Ringe zur Herstellung einer dichten Verbindung beim Einführen der Rohre elastisch verformt werden.
Ferner ist es bekannt, zwischen den beiden zu verbindenden Rohren Distanzringe aus Gummi anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dichte Rohrverbindung zu schaffen, die Rohrenden vor Beschädigung zu schützen und eine gewisse Anpassungsfähigkeit an axiale oder winkelige Verlagerungen der Rohre sowie an Längen- und Durchmesseränderungen derselben bei Wärmedehnung und Ouellung zu gewährleisten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die die Rohrenden mit einem Zwischenraum übergreifende Muffe in an sich bekannter Weise die Form eines Hohlzylinders aufweist und an ihrer Innenseite drei gleich tiefe, rechteckige Ringnuten zur Aufnahme von drei Rundringen aus elastischem Werkstoff trägt, wobei zur Herstellung einer dichten Verbindung beim Einführen der beiden Rohre die äußeren Ringe in an sich bekannter Weise elastisch verformt und zwischen Rohrwand und Ringnut in der Muffe eingeklemmt werden, während der mittlere Ring als elastisches Zwischenglied zwischen den Stirnwänden der Rohre dient und zugleich die Dichtungswirkung der äußeren Ringe unterstützt. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird also mit geringem Aufwand gelöst.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Durchmesser der elastischen Dichtungsringe größer als der radiale Abstand vom äußeren Mantel der Rohre bis zum Grund der Nut in der Muffe, aber kleiner als die axiale Breite der beiden äußeren Nuten und etwa ebenso groß wie die axiale Breite der Mittelnut. Infolge dieser Ausbildung der Nuten können die beiden äußeren Ringe beim Einführen der Rohre in die Muffe so deformiert werden, daß sie die Nuten ausfüllen und die Durchführung der Rohrenden gestatten; dagegen kann der mittlere elastische Ring nur in beschränktem Maß deformiert werden, da die Seitenwände der mittleren Nut an diesem Ring anliegen. Deshalb kann dieser Mittelring infolge der Volumenkonstanz des Werkstoffs in radialer Richtung nicht so weit zurückgedrängt werden, daß ein Durchschieben der Rohrenden möglich wäre. Es ist auf diese Weise eine Zentrierung der Muffe gegen-Vorrichtung zum dichten Verbinden
von zueinander koaxial angeordneten,
zylindrischen Gegenständen,
insbesondere von Rohren
Anmelder:
AZET Gesellschaft für Rohr- und
Baumaterialherstellung m. b. H. & Co. K. G.,
Wanne-Eickel
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 29. Mai 1953
Alessandro Magnani, Broni, Pavia (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
über der Stoßstelle der Rohre und gleichzeitig ein elastischer Puffer geschaffen, der ein Aufeinanderstoßen der Rohrenden verhindert.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar
Fig. 1 eine Rohrkupplung gemäß der Erfindung vor dem Herstellen der Verbindung,
Fig. 2 eine ebensolche Rohrkupplung nach dem Herstellen der Verbindung,
Fig. 3 eine Rohrkupplung entsprechend der Fig. 2 mit winkelig verlagerten Rohren.
Die zylindrischen Rohre sind mit 1 und 2 bezeichnet. In die Muffe 4 sind Nuten 5, 6, 7 eingeschnitten. In diese Nuten sind Ringe aus elastischem Werkstoff 8, 9, 10 eingesetzt. Zur Herstellung der Verbindung werden die Rohre 1, 2 unter elastischer Deformation der Ringe 8, 9 in die Muffe eingeschoben.
Fig. 2 zeigt die Rohrkupplung nach dem Einführen der Rohre 1, 2 in die Muffe 4. Die Gummiringe 8 und 9 sind elastisch deformiert und füllen die Nuten 5, 6 aus. Der Ring 10 ist dagegen nur wenig deformiert, da die geringe Breite der Nut 7 eine axiale Ausdehnung und damit infolge der Volumenkonstanz des Werkstoffs eine radiale Verkürzung des Ringes verhindert. Die Gefahr, daß der Ring in der Nut verschwindet und die beiden Rohrenden zusammenstoßen, ist daher ausgeschaltet.
Wie Fig. 3 zeigt, ist eine winkelige Verlagerung der beiden Rohre in Grenzen möglich. Auch in diesem
709 81W172
Fall verhindert der mittlere, elastische Ring 10 ein Zusammenstoßen der Rohre. Man erkennt aus den Fig. 2 und 3, daß der Ring 10 eine zusätzliche Dichtung darstellt, welche die Dichtungswirkung der Ringe 8 und 9 unterstützt, wenn auch diese Dichtwirkung nicht die eigentliche Aufgabe des Ringes ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rohrverbindung, bei der die glattzylindrisehen Enden von Rohren aus sprödem Werkstoff in eine Muffe eingesteckt und durch elastische Dichtungsringe, die zwischen Rohrwand und Muffe eingeklemmt sind, abgedichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rohrenden (1,2) mit einem Zwischenraum (3) übergreifende Muffe (4) in an sich bekannter Weise die Form eines Hohlzylinders aufweist und an ihrer Innenseite drei gleich tiefe, rechteckige Ringnuten (5, 6, 7) zur Aufnahme von drei Rundringen (8, 9, 10) aus elastischem Werkstoff trägt, wobei zur Herstellung einer dichten Verbindung beim Einführen der Rohre die Ringe (8, 9) in an sich bekannter Weise elastisch verformt und zwischen Rohrwand und Ringnut in der Muffe eingeklemmt werden, während der Ring (10) als elastisches Zwischenglied zwischen den Stirnflächen der Rohre (1, 2) dient und zugleich die Dichtungswirkung der Ringe (8, 9) unterstützt.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Querschnittes der elastischen Ringe größer ist als der radiale Abstand vom äußeren Mantel der zu verbindenden Rohre bis zum Nutengrund, aber kleiner als die axiale Breite der beiden äußeren Nuten und etwa ebenso groß wie die axiale Breite der Mittelnut.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 894 339;
französische Patentschriften Nr. 373 343, 703105; USA.-Patentschriften Nr. 2 360 732, 2 383 692.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 805/172 11.57
DEM22976A 1953-05-29 1954-05-06 Vorrichtung zum dichten Verbinden von zueinander koaxial angeordneten, zylindrischen Gegenstaenden, insbesondere von Rohren Pending DE1019875B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183753B (de) * 1960-07-25 1964-12-17 Eternit Ag Rohrkupplung
FR2472132A1 (fr) * 1979-12-17 1981-06-26 Schwendimann Robert Element de construction comprenant des organes conducteurs de fluide

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FR373343A (fr) * 1907-01-05 1907-05-08 Daniel Merritt Kenyon Raccords tubulaires et procédé pour les appliquer
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US2360732A (en) * 1942-09-11 1944-10-17 Maytag Co Hydraulic coupling
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DE894339C (de) * 1950-02-15 1953-10-22 Ringfeder Gmbh Loesbare, schweiss- und loetlose Rohrverbindung

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