DE1183753B - Rohrkupplung - Google Patents

Rohrkupplung

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DE1183753B
DE1183753B DEE19675A DEE0019675A DE1183753B DE 1183753 B DE1183753 B DE 1183753B DE E19675 A DEE19675 A DE E19675A DE E0019675 A DEE0019675 A DE E0019675A DE 1183753 B DE1183753 B DE 1183753B
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pipe
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pipe coupling
chamfered
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DEE19675A
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Eternit AG
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Eternit AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/10Adhesive or cemented joints
    • F16L13/11Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrkupplung Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung mit einer mit Dichtungselementen versehenen Muffe, in die die zu verbindenden Rohrenden einschiebbar sind, wobei die Einschiebbewegung der Rohrenden durch Anschlag an einem in einer Nut ...sitzenden elastischen Distanzring begrenzt ist.
  • Bei bekannten Rohrkupplungen dieser Art ist ein einziger z. B. scheibenförmiger Distanzring. .aus elastischem Material in einer in der Muffeninnenwand angebrachten Nut vorgesehen, der etwa bis zuz Rohrlichtung in den Muffenraum radial hineinragt. Dies hat den Nachteil, daß der elastische Distanzring nur bei »Sollage« der Rohrenden in der Muffe,(also bei genügender Einschubtiefe der Rohre. in der. Muffe und bei keiner oder nur mäßiger Abwinkelung der Rohre) die Dichtungselemente vor unmittelbarer Berührung mit dem Leitungsmedium schützt .unä deren Dichtwirkung unterstützt. Weiterhin sind noch kombinierte Distanz- und Dichtungsringe bekannt, die sich mit ihrem Dichtungsteil stirnseitig an eigeem Anschlag der Muffe und mit ihrem Distanzteil rückwärts an einer konischen Fläche des Esnsteckrohres abstützen. Für die Verwendung derartiger . Ringe ist jedoch eine besondere Zurichtung der Rohrenden erforderlich, und zwar muß das Rohrende vor :der konischen Abstützgegenfläche noch eine zylindrische Dichtring-Gegenfläche aufweisen, was in f9xtigungstechnischer Hinsicht mit erhöhtem Aufwand verbunden ist. Außerdem liegt bei dieser bekannten Ausführungsform der Dichtungsteil in unmittelbarer Berührung mit dem Leitungsmedium vor dem Distanzteil.
  • Die vorstehend geschilderten Nachteile werden nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß für jedes Rohrende ein axial vor dem Dichtungselement angeordneter gesonderter Distanzring vorgesehen ist, der in an sich bekannter Weise das Rohrende umschließt und mit seiner Anschlagfläche mit einer entsprechend geformten Gegen$äche. des Rohrendes zusammenwirkt.
  • Es müssen also in axialem Abstand voneinander zwei Nuten an der Muffeninnenwand vorgesehen werden, die je einen Distanzring aufnehmen. Der Abstand der Nuten bzw. der Ringe richtet sich nach der Form der zu verwendenden Rohrenden.
  • Die Quelldehnung der Rohre kann sich. bei der Rohrkupplung nach der Erfindung praktisch ungehindert auswirken, ohne daß Spannungen in den Rohren auftreten, da eine beliebig große Stoßfuge zwischen den Rohrenden vorgesehen werden kann. Man ist also bei der Rohrkupplung nach der--Erfindung nicht darauf angewiesen, daß die Rohrdehnung durch die Gummielastizität eines einzigen, mittig angeordneten Distanzringes aufgenommen wird.
  • Um zu vermeiden, daß die Distanzringe der Rohrdehnung einen zu großen Widerstand entgegensetzen, können diese Ringe vorteilhafterweise so ausgebildet sein, daß sie der Einschubbewegung der Rohre ab axialer »Sollage« einen spürbaren Widerstand entgegensetzen, bei Einwirkung größerer Kräfte jedoch über die Rohrenden schiebbar sind. In diesem Falle ist die Montagekraft verhältnismäßig gering und vor allem sehr viel geringer als die Axialkräfte, die bei der Quelldehnung der Rohre auftreten, so daß also der Bremswiderstand der Distanzringe zwar für das Einschieben der Rohrenden über die axiale »Sollage« hinaus ausreicht, dieser Widerstand aber bei einer Rohrdehnung infolge Quellung ohne weiteres überwunden werden kann, so daß also keine Spannungen in dem Rohr auftreten. Ferner bietet sich der Vorteil, daß die Muffe bei der Demontage und gegebenenfalls auch bei der Montage ahne weiteres über das eine Rohrende geschoben werden kann. Dies ist bei der Verwendung nur eines. einzigen, mittig angeordneten und bis etwa zur Rohrlichtung in den Muffenraum radial hineinragenden Distanzringes nicht möglich; die Muffe muß vielmehr bei der Demontage zerstört werden.
  • Vorteilhaft ist es dabei, die dem aasgefasten Rohrende zugewandte Seite des Distanzringes mit einer Fläche zu versehen, die in ihrem Winkel etwa der aasgefasten Außenfläche des Rohrendes entspricht oder, anders ausgedrückt, als Anschlagfläche eine konische Bohrung des Ringes .zu verwenden, die in ihrem Winkel der aasgefasten Außenfläche des Rohrendes entspricht. Auf diese Weise wird eine gute Eigendichtung der Distanzringe erzielt sowie eine Bremsung der Einschubbewegung durch Reibung an den Flächen, die gegeneinander zu liegen kommen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzringe eine doppelkonische Bohrung aufweisen, deren Wände etwa die gleiche Neigung haben wie die aasgefasten Flächen der Rohrenden. Im Schnitt gesehen weisen dabei die Distanzringe einen fünfeckigen Querschnitt auf, wobei der äußere rechteckige Teil etwa in seinem Querschnitt der zugehörigen Nut entspricht und die Wände des inneren stumpfwinkligen Teiles etwa die gleiche Neigung haben wie die artgefasten Flächen der Rohrenden. Bei Verwendung derartiger Distanzringe reicht der Bremswiderstand als Montageanschlag ohne weiteres aus; er läßt aber auch ein nachträgliches überschieben der Muffe über die Rohrenden zu.
  • Es können aber auch Distanzringe mit trapezförmigem Querschnitt Anwendung finden, wobei der radial äußere in der Muffennut eingreifende Teil der Distanzringe entweder in bekannter Weise eine achsparallele Umfangswand-- oder -eine---entgegengesetzt zur artgefasten Fläche des zugehörigen Rohrendes geneigte Umfangswand aufweist. Durch derartige Distanzringe wird eine gute Eigendichtung, insbesondere in -bezug auf Wasserinnendruck in dem Rohr erreicht, und zwar vor allem auch in ausgewinkeltem Zustand der Rohre.
  • Für alle Ausführungsformen der Rohrkupplung nach der Erfindung gilt, daß nicht nur eine beliebig große Stoßfuge - zwischen - den Rohrenden erreicht werden kann, sondern vor allem auch eine gute Auswinkelbarkeit gegeben ist, da die Rohrstirnflächen in keinem Fall zusammenstoßen. Abgesehen davon ist die Verwendung zweier Distanzringe sehr wirtschaftlich, da diese Ringe verhältnismäßig klein ausgeführt werden können.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Rohrkupplung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, wobei zwei Distanzringe mit unterschiedlicher Querschnittsausbildung gezeigt sind.
  • In eine Muffe 1 sind zwei Rohrenden 2, 3 eingeschoben, wobei der Einfachheit halber jeweils nur die oberen Hälften dargestellt sind.
  • An der Innenwand der Muffe 1 sind Nuten vorgesehen, die in die Distanzringe 4, 5 eingesetzt sind. Die Einschubbewegung der Rohrenden 2, 3 wird dadurch begrenzt, daß die Rohrenden mit ihren artgefasten Außenflächen gegen die entsprechende Fläche der Distanzringe zur Anlage kommen. Der Abstand der Nuten für die Distanzringe 4, 5 muß so gewählt sein, daß bei der größten zu erwartenden Verjüngung der Rohrenden noch eine ausreichende Stoßfuge zwischen diesen Rohrenden bleibt.
  • Wenn nicht bearbeitete oder nur schlecht artgefaste Rohrenden Verwendung finden, erfolgt ebenfalls eine sichere Begrenzung der Einschubbewegung, weil die Rohrenden dann stirnseitig gegen die Distanzringe anstoßen.
  • Die Distanzringe 4 und 5 weisen Bohrungsflächen auf, die etwa in dem gleichen Maß geneigt sind wie die artgefasten Außenflächen der Rohrenden. Die Einschubbewegung wird also zunächst durch die Reibung der gegeneinanderliegenden Flächen der Distanzringe und der Rohrenden gebremst, so daß der Zweck dieser Ringe an sich bereits erreicht wird, ohne daß ein eigentlicher Anschlag unter Quetschen des Ringes erfolgt. Gleichzeitig wird dadurch die Dichtungswirkung der Kupplung, auch im ausgewinkelten Zustand, erhöht.
  • Die Nuten für die Distanzringe 4, 5 sind rechteckig ausgeführt. Der Distanzring 4 hat in seinem äußeren Teil einen etwa quadratischen Querschnitt, der in die Nut paßt, und eine doppelkonische Bohrung, so daß der Querschnitt ein Fünfeck bildet. Der Distanzring 5 hat einen trapezförmigen Querschnitt. In beiden Fällen :sind die der Einschubrichtung zugeneigten Bahrungsfläehen wie vorher beschrieben ausgebildet. Diese Distanzringe mit polygonalem Querschnitt sind sofort nach dem Einsetzen fest in die zugehörige Nut eingepaßt, wobei das Anbringen des Distanzringes unter Vorspannung erfolgen kann.
  • Für geringe Anforderungen kann unter Umständen die Dichtungswirkung der Distanzringe allein bereits ausreichen. Normalerweise wird man aber in der Muffe noch weitere Dichtungsmittel vorsehen, wofür in bekannter Weise Nuten 6, 7 in der Muffe vorgesehen sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Rohrkupplung mit einer mit Dichtungselementen versehenen Muffe, in die die zu verbindenden Rohrenden einschiebbar sind, wobei die Einschiebbewegung der Rohrenden durch Anschlag an einem in einer Nut sitzenden elastischen Distranzring begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Rohrende ein axial vor dem Dichtungselement angeordneter gesonderter Distanzring vorgesehen ist, der in an sich bekannter Weise das Rohrende umschließt und mit seiner Anschlagfläche mit einer entsprechend geformten Gegenfläche des Rohrenden zusammenwirkt.
  2. 2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzringe der Einschubbewegung der Rohre einen spürbaren Widerstand entgegensetzen, bei Einwirkung größerer Kräfte jedoch über die Rohrenden schiebbar sind.
  3. 3. Rohrkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagflächen des Distanzringes in an sich bekannter Weise seine konische Bohrung verwendet wird, die in ihrem Winkel der artgefasten Außenfläche des Rohrendes entspricht.
  4. 4. Rohrkupplung nach Ansprach l bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzringe eine doppelkonische Bohrung aufweisen; deren Wände etwa die gleiche Neigung haben wie die artgefasten Flächen der Rohrenden.
  5. 5. Rohrkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radial äußere, in der Muffennut eingreifende Teil der Distanzringe entweder in bekannter Weise eine achsparallele Umfangswand oder eine entgegengesetzt zur angefasten Fläche des zugehörigen Rohrendes geneigte Umfangswand aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1019 875; deutsche Patentanmeldung E 6518 XII / 47f (bekanntgemacht am 17. Februar l955); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1807 302; USA.-Patentschriften Nr. 2 259 940, 2177 438.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2177438A (en) * 1938-06-15 1939-10-24 Joseph E Miller Pipe connection
US2259940A (en) * 1940-04-16 1941-10-21 Goodrich Co B F Pipe joint gasket
DE1019875B (de) * 1953-05-29 1957-11-21 Azet Ges Fuer Rohr Und Baumate Vorrichtung zum dichten Verbinden von zueinander koaxial angeordneten, zylindrischen Gegenstaenden, insbesondere von Rohren
DE1807302A1 (de) * 1968-11-06 1970-05-27 Bayer Ag Phthalocyaninfarbstoffe

Patent Citations (4)

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