CH439890A - Steckkupplung - Google Patents

Steckkupplung

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CH439890A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
coupling
plug
coupling sleeve
sealing rings
sleeve
Prior art date
Application number
CH847166A
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English (en)
Inventor
Hirmann Georg
Original Assignee
Fibora Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/03Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips
    • F16L17/035Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips the sealing rings having two lips parallel to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


      Steckkupplung       Die     Erfindung    betrifft eine Steckkupplung zur Ver  bindung von Rohren mit glatten Enden, bestehend aus  einer Kupplungshülse und zwei jeweils zwischen einem  Rohrende und der Kupplungshülse angeordneten Dich  tungsringen.  



  Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die  mit Dichtungslippen an der Kupplungshülse und den  Rohrenden anliegenden Dichtungsringe an ihrem Um  fang in formschlüssiger Verbindung mit der Innenseite  der Kupplungshülse stehen.  



  De! Dichtungsringe können an ihrem Umfang eine  Ringnut aufweisen, in welche von jedem Ende nach  innen gerichtete Stützplatten eingreifen. Beispielsweise  können die Stützplatten durch den umgebogenen     Rand     der     Kupplungshülse    gebildet werden. Es ist auch mög  lich, die Stützplatten lösbar in der Kupplungshülse an  zuordnen. Derartige lösbare Stützplatten können je  weils durch einen Sprengring in der Kupplungshülse  gehalten werden.  



  Eine Zentrierung der Rohrenden lässt sich auf die  Weise durchführen, dass die Kupplungshülse in der       Quermittelebene    im Durchmesser verengt ist. Eine an  dere     Möglichkeit    der Zentrierung lässt sich mit einem       gesonderten    Zentralstück     verwirklichen.    Mit dem Zen  tralstück kann ein nach innen gerichteter     ringförmiger     Ansatz verbunden sein.  



  In manchen Fällen ist es zweckmässig, die Dich  tungsringe an der Aussenseite der Kupplungshülse mit  einer zusätzlichen     Dichtungslippe    zu versehen, die an  dem Rohrende anliegt. Die Dichtungsringe können an  der Aussenseite der Kupplungshülse Verlängerungen  zum Aufbringen eines Klebebandes besitzen.  



  Die Dichtungsringe können auch an ihrem Umfang  eine     Ringwulst    aufweisen, mit welcher sie in eine ent  sprechende Ringnut der Kupplungshülse eingreifen.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er  findung dargestellt. Es zeigen:         Fig.    1 einen Längsschnitt durch     zwei    Rohrenden,  die durch eine Steckkupplung verbunden sind,       Fig.    2 einen Längsschnitt durch eine Steckkupplung  mit einer Zentrierung der Rohrenden,       Fig.3    einen Längsschnitt durch eine Steckkupp  lung, die lösbare Stützringe zum Abstützen der Dich  tungsringe besitzt,       Fig.    4 eine Steckkupplung wie     Fig.    1 mit Dichtungs  ringen, die an der Aussenseite der Steckkupplung eine       Gegenlippe    aufweisen,

         Fig.5    eine Steckkupplung wie     Fig.    1 mit Dich  tungsringen, die an der Aussenseite Verlängerungen zum  Aufbringen eines Klebebandes besitzen,       Fig.    6 eine Steckkupplung wie     Fig.    1     mit    einem ge  sonderten     Zentrierstück.     



  Bei der Ausführung nach     Fig.    1 sind zwei     anein-          anderstossende    Rohrenden 1, 2 durch eine Steckkupp  lung verbunden, die aus der Kupplungshülse 3 mit  nach     innen    abgebogenen Rändern 4, 5 und     zwei    Dich  tungsringen 6, 7 bestehen. Letztere weisen am Um  fang eine Ringnut 8 bzw. 9 auf, in welche die Ränder  4, 5 formschlüssig     eingreifen.    Die Dichtungsringe 6,  7 legen sich     mit        Dichtungslippen    10, 11 gegen jeweils  eines der Rohrenden 1, 2 und gegen die Innenwan  dung der Kupplungshülse 3.  



  Das Montieren der Steckkupplung geschieht in der  Weise, dass diese zunächst auf das eine Rohrende auf  geschoben wird. Nach dem Anschieben des zweiten  Rohrendes wird die Steckkupplung zurückgeschoben,  so dass sie gemäss     Fig.    1 etwa symmetrisch zur Trenn  fuge 12 der Rohrenden 1, 2     liegt.    Ein Verrutschen  der Dichtungsringe 6, 7 ist ausgeschlossen, da diese  formschlüssig mit der     Kupplungshülse    3 verbunden  sind. Die     Dichtungslippen    10, 11 passen sich infolge  ihrer Ausbildung gut an die Wandung der Kupplungs  hülse     bzw.    der Rohrenden an.

   Sobald ein     gasförmiges     oder     flüssiges    Medium durch die Rohre 1, 2     fliesst     und auch den Raum 13 zwischen Kupplungshülse und      Rohrenden ausfüllt, übt das Medium einen Druck auf  die     Dichtungslippen    10, 11 aus und drückt diese noch  stärker gegen die Wandungen. Die Kupplungshülse 14  nach     Fig.    2 besitzt in der Mitte eine     Einschnürung    15,  welche eine Zentrierung der Rohrenden 1, 2 bewirkt.  



  Die     Kupplungshülse    16 gemäss     Fig.    3 besteht aus  einem glatten Rohrstück, das an den Enden     Ausdre-          hungen    aufweist zur Aufnahme von Stützringen 17, 18,  die von     Sprengringen    19, 20 in ihrer Lage     gehalten     werden. Mit den Stützringen 17, 18 stehen die Dich  tungsringe 6, 7 in formschlüssiger Verbindung. Hier  durch lassen sich die Dichtungsringe 6, 7 seitlich mon  tieren bzw. demontieren.  



  Gemäss     Fig.    4 werden an einer der     Fig.    1 entspre  chenden     Kupplungshülse    3 Dichtungsringe 21, 22 ver  wendet, die ausser den inneren Dichtungslippen 10, 11       eine        zusätzliche    Dichtungslippe 23 auf der Aussenseite  der Steckkupplung aufweisen. Durch die Dichtungslippe  23 sind die Dichtungsringe 21, 22 auch in der Gegen  richtung     wirksam,    d. h.     wenn    im Rohr Unterdruck  herrscht.  



  Die Steckkupplung nach     Fig.5    weist Dichtungs  ringe 24, 25 auf, die sich an der Aussenseite der Kupp  lungshülse 3 in Verlängerungen 26, 27 fortsetzen. Die  Verlängerungen 26, 27 sind mit     Querrippen    versehen  und dienen zum Aufbringen eines Klebebandes 28, 29.       Sofern    die Kupplungshülse 3 bereits     isoliert    ist, genügt  ein kurzes Klebeband 28, 29, welches die Verlänge  rungen 26, 27 und ein kurzes Stück der isolierten  Rohre 1, 2 bedecken, um eine vollständige     Isolierung     der     Steckkupplung    herzustellen.  



  Die Steckkupplung nach     Fig.    6 stimmt mit der     Aus-          führung    nach     Fig.    1 überein, bis auf ein ringförmiges  Zentralstück 30, welches aus elastischem Material her  gestellt ist und zur Zentrierung der Rohrenden 1, 2  dient. Das     Zentralstück    30 kann einen nach innen wei  sende.     ringförmigen    Ansatz 31 besitzen, der die Rohr  enden 1, 2 auf eine bestimmte Distanz auseinanderhält.

    An den Seitenrändern des Zentralstückes 30 befinden  sich Einschnitte 32, 33, welche dafür sorgen, dass der       Druck    des im Rohr     fliessenden        Mediums    an die inne  ren     Dichtungslippen    gelangt.  



       Als    Material für die Kupplungshülse wird entweder  Metall oder bei geringeren Drücken Kunststoff verwen  det. Um die Steckkupplung vor Korrosion zu schützen,  wird die Kupplungshülse entweder mit einem     Lack-          oder    Plastiküberzug versehen. Die von der Isolierung  freie     Übergangsstelle        zwischen    Steckhülse und Rohr  isolation kann in bekannter Weise mit Klebeband ab  gedeckt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steckkupplung zur Verbindung von Rohren mit glatten Enden, bestehend aus einer Kupplungshülse und zwei jeweils zwischen einem Rohrende und der Kupp lungshülse angeordneten Dichtungsringen, dadurch ge- kennzeichnet, dass die mit Dichtungslippen an der Kupplungshülse und den Rohrenden anliegenden Dich tungsringe an ihrem Umfang in formschlüssiger Ver bindung mit der Innenseite der Kupplungshülse stehen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Steckkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe an ihrem Um fang eine Ringnut aufweisen, in welche von jedem Ende der Kupplungshülse nach innen gerichtete Stütz platten eingreifen. 2. Steckkupplung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatten durch den abge bogenen Rand der Kupplungshülse gebildet werden. 3. Steckkupplung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatten lösbar mit der Kupplungshülse verbunden sind. 4. Steckkupplung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Stützplatten jeweils durch einen Sprengring in der Kupplungshülse gehal ten werden. 5.
    Steckkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülsein der Quer mittelebene zur Zentrierung der Rohrenden im Durch messer verengt ist. 6. Steckkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe nach der Aus senseite der Kupplungshülse mit einer zusätzlichen Dich tungslippe am Rohrende anliegen. 7. Steckkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe an der Aus senseite der Kupplungshülse Verlängerungen zum Auf bringen eines Klebebandes besitzen. B. Steckkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Kupplungshülse ein Zentralstück zur Zentrierung der Rohrenden vorgese hen ist. 9.
    Steckkupplung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralstück einen nach in nen gerichteten ringförmigen Ansatz aufweist. 10. Steckkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe an ihrem Um fang eine Ringwulst aufweisen und mit dieser in eine entsprechende Ringnut der Kupplungshülse eingreifen.
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US3690701A (en) * 1969-07-31 1972-09-12 Pneumatiques Caoutchouc Mfg Sleeve for connecting pipes

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