DE926629C - In der lichten Weite verstellbares Blechrohr - Google Patents

In der lichten Weite verstellbares Blechrohr

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DE926629C
DE926629C DEB23695A DEB0023695A DE926629C DE 926629 C DE926629 C DE 926629C DE B23695 A DEB23695 A DE B23695A DE B0023695 A DEB0023695 A DE B0023695A DE 926629 C DE926629 C DE 926629C
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sheet metal
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Karl Barst
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Die gebräuchlichen Blechrohre, z. B. für Zofen, Herde u. dgl., sind auf bestimmte Lichtweiten gefertigt und nur für diese verwendbar, ebenso wie die dazugehörenden Formstücke, z. B. die Übergangsstutzen,. die zum Anschluß an den gemauerten Kamin dienen.
  • Für die Erfindung ist die Aufgabe gestellt, Blechrohre der dargelegten Art so zu gestalten, daß sich ihre lichte Weite innerhalb: einer gewissen Spanne, z. B. von ioo bis 131 mm, jederzeit ein-bzw. verstellen läßt. Für eine derartige Möglichkeit liegt nicht nur ein allgemeines: Bedürfnis, z. B. auch in der Lagerhaltung vor, sondern die Lösung stellt auch bei aller Einfachheit einen Fortschritt und eine große Wirtschaftlichkeit dar. Es. wird dadurch erreicht, daß sich Rohre verschiedener, aber in. der vorgesehenen Spanne liegender Lich,t@veiten ohne weiteres aufeinander anpassen, lassen.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Vers.tel:lbarkeit bei einem Blechrohr zum. Einstellen auf mehrere lichte Weiten im wesentlichen: darin:, da,ß dasselbe auf den überliegenden Mantelteilen an beiden in Richtung der Längsachse liegenden Enden. jeweils nahe dem Rande je eine Ausn.ehmung, z. B. ein Loch od. dgl., aufweist und die unterschiebbaren Mantelteile des Rohres. gleichlaufend am Rande jeweils eine Mehrzahl entsprechender Ausnehmungen, z. B. Löcher od. dgl., besitzen. Die lösbare Verbindung der Mantelteile erfolgt durch Splinte od. dgl. Ein, weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich au.f eine Maßnahme zur Herstellung der erforderlichen Rauchdichte solcher verstellbaren. Rohre, in der Weise, daß auf der Unterseite des überliegenden Mantelteiles. über die g'a'nze Rohrlänge eine; Zunge, z. B. durch Punktschweißung, angeordnet ist, indem zwischen, dem, freien Enden beider Teile ein Spalt zum Einschieben. des, unterschiebbaren Mantelteiles gebildet ist. Zum Anbringen der Krümmer solcher Blechrohre an Öffnungen vorn Mauerkaminen dienen Anschlußmuffen mit gleichartigen Aus.neh.mungen zum Verstellen der Lichtweite, am unteren und an dem ab,-geschrägten Rande.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es. zeigt Abb.. i ein Rohrstück schaubildlich und Abb.. 2 einen Rohrstutzen.
  • An den überliegenden Mantelteilen i an den Enden in Richtung der Längsachse, jeweils nahe dem Rande, befindet sich, je eine Ausnehrnung, z. B. ein Loch 2, 3 od. dgl., während die unterliegenden Mantelteile 4 des Rohres: gleichlaufend am Rande jeweils eine Mehrzahl entsprechender Aus.nehmungem. 5, 6, z. B. Löcher ad. dgl., aufweisen,.
  • Durch diese Anordnung von Ausnehm.ungen. 2, 3, 5, 6 kann. eine Verstellung auf verschiedene Lichtweiten herbeigeführt werden, wozu die lösbare Verbindung der Mantelteile i, 4 durch lösbare Mittel, z. B. Splinte ad. dgl., erfolgt.
  • Gleichlaufend zu dem überliegenden Mantelteil i innerhalb: des Mantels ist über die ganze Rohrlänge eine Zunge 7, etwa durch. Punktschweißen, angeordnet, in. der Weise, daß zwischen den freien Enden der Teile i und 7 ein Spalt 8 zur Aufnahme des unterliegenden Mantelteiles 4 gebildet ist.
  • Eine Ansch.lußmufe z. B. für den Krümmer bei solchen Rohren zum Einführen in die Öffnung eines Mauerkamins ist nach der Erfindung unterhalb eines gerillten Einsteckstüokees mit einem abgeschrägten Rande und einem anschließenden zylindrischen Teil versehen. Beide erhalten Ausnehmungen 2, 5 zum Verstellen der Lichtweite. Die Anordnung einer Zunge ist hier nicht erforderlich, weil der in seiner lichten Weite verstellbare Stutzenteil durch ein. Rohrstück oder ein. Krümmerteil ausgefüllt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blechrohr zum Einstellen, auf mehrere lichte Weiten, dadurch gekennzeichnet, daß es auf den überliegenden Mantelteilen (i) an beiden in Richtung der Längsachse liegenden Enden jeweils nahe dem Rande je eine Ausnehmung (2, 3), z. B. ein Loch od. dgl., aufweist und. daß die unterschiebbaren Mantelteile (q.) des Rohres gleichlaufend. am Rande jeweils eine Mehrzahl, entsprechender Au;snehmungen. (5, 6) besitzen und die Mantelteile (i, 4) durch lösbare Mittel, wie etwa Splinte, ad. dgl., miteinander verbunden sind. z. Blechrohre nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des überliegenden Mantelteiles. (i) über die ganze Rohrlänge eine Zunge (7), z. B. durch Punktschweißung, angeordnet ist, derart, daß zwischen den freiem, Enden beider Teile (i, 7) ein Spalt (8) zum Einschieben des unterschiebbaren Mantelteiles, (4) gebildet ist. 3. Anschlußmuffe für Blechrohre mach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ausne hmtingen (2, 5) zum, Verstellen der lichten Weite am unteren und am abgeschrägten Rande des-zylindriechen Teiles angeordnet sind.
DEB23695A 1953-01-10 1953-01-10 In der lichten Weite verstellbares Blechrohr Expired DE926629C (de)

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