DE665562C - Zahnkupplung mit einer durch die Verzahnung hindurchfuehrenden Schmieroelleitung - Google Patents

Zahnkupplung mit einer durch die Verzahnung hindurchfuehrenden Schmieroelleitung

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Publication number
DE665562C
DE665562C DEK141619D DEK0141619D DE665562C DE 665562 C DE665562 C DE 665562C DE K141619 D DEK141619 D DE K141619D DE K0141619 D DEK0141619 D DE K0141619D DE 665562 C DE665562 C DE 665562C
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DE
Germany
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lubricating oil
toothing
oil line
coupling
line passing
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Expired
Application number
DEK141619D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE665562C publication Critical patent/DE665562C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • F16D3/185Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Zahnkupplungen mit einer durch die Verzahnung hindurch führenden Schmierölleitung, die hinter der Verzahnung über ein sich in radialer Richtung S nach innen erstreckendes Wehr zu einer im Mantel der Kupplungsmuffe vorgesehenen Austrittsöffnung führt. Bei bekannten Kupplungen dieser Art können sich vom Öl mitgeführte Schmutzteilchen, die beispielsweise aus Rost bestehen können, der sich an der Verzahnung gebildet hat, oder auch aus Metallteilchen, die durch Abnutzung der Zähne entstanden sind, nur an der inneren Mantelfläche der Kupplungsmuffe absetzen. Hierdurch entsteht allmählich vor dem Wehr eine Schmutzschicht, die eine Verringerung des Durchtrittsquerschnitts der Schmierölleitung bewirkt, so daß sich die durchtretende Ölmenge vermindert und infolgedessen nur eine ungenügende Schmierung der Zähne erfolgen kann. Wenn man dies verhindern will, ist man von Zeit zu Zeit gezwungen, die Kupplung auseinanderzunehmen, da sich die Schmutzschicht auf andere Weise nicht entfernen läßt.
Die Erfindung bezweckt, die Anordnung so zu treffen, daß es zur Entfernung der Schmutzschicht nicht mehr notwendig ist, die Kupplung auseinanderzunehmen, so daß die hiermit verbundene Betriebsunterbrechungen vermieden werden. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß an der Außenseite der Kupplungsmuffe ein abnehmbarer Schmutzfangbehälter befestigt ist, der einen Teil des nach Art eines Knierohrhebers ausgebildeten Ölabschlusses der Schmierölleitung bildet.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer der Erfindung gemäß ausgebildeten Kupplung.
Es bezeichnet 1 die eine und 2 die andere der beiden gekuppelten Wellen. Jede der beiden Wellen trägt an ihrem der anderen Welle zugekehrten Ende einen mit Zähnen 4 versehenen Kupplungszahnkranz 3. Die beiden Kupplungszahnkränze 3 werden von einer Kupplungsmuffe 5 umgeben, die in einer zwischen den Wellen 1 und 2 liegenden Ouerebene in zwei Hälften geteilt ist, die durch Flanschen 6 miteinander verbunden sind. Jede Hälfte der Kupplungsmuffe ist im Bereich des von ihr umgebenen Zahnkranzes 3, 4 mit einer Verzahnung 7 versehen, mit der die Zähne 4 in Eingriff stehen. An ihren beiden mit je einer ringförmigen Stirnwand 8 versehenen Enden ist die Kupplungsmuffe 5 auf je einem an der äußeren Stirnseite der Zahnkränze 3 angeordneten Stützkamm 9 gelagert. Die Schmierölleitung führt in jeder Hälfte der Kupplungsmuffe 5 von einer zwischen der Stirnwand 8 und der betreffenden Welle ι oder 2 liegenden ringförmigen Eintrittsöffnung 10 aus zunächst zwischen der äußeren Stirnwand des Zahnkranzes 3 und der Stirnwand 8 in radialer Richtung nach außen zum
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Willi Kaiser in Essen.
Stützkamm 9. Sie setzt sich dann durch Längsbohrungen 11 des Stützkammes und durch die Zahnlücken der Zahnkupplung hindurch in der Längsrichtung bis zu je einem an der Ku]
lungsmuffe 5 vorgesehenen Innenflansch 14
Zu beiden Seiten des Innenflansches 14 ist
Kupplungsmuffe längs des ganzen Umfani
mit durchgehenden radialen Bohrungen 15 und
16 versehen. Diese werden auf der Außenseite von einem ringförmigen Schmutzfangbehälter
17 überdeckt, der mit Stiftschrauben 18 an der Kupplungsmuffe leicht lösbar befestigt ist. Die vom Hohlraum des Schmutzfangbehälters nach innen führenden Bohrungen 16 liegen unmittelbar vor einem schmalen ringförmigen Zwischenboden 12 der Muffe 5. Hinter dem Zwischenboden 12, der ' das sich in radialer Richtung nach innen erstreckende Wehr bildet, führt die Schmierölleitung in der Längsrichtung zu der mit 13 bezeichneten Austrittsöffnung, durch die sie in ein nicht dargestelltes, am Lagergestell der Wellen 1 und 2 befestigtes Ölfanggehäuse mündet.
Bis zum Innenflansch 14 verläuft die Schmier-Ölleitung in bekannter Weise längs des Weges 10, 11, 4, 7; vor dem Innenflansch biegt sie dann in radialer Richtung nach außen ab und führt durch die Bohrungen 15 in den Hohlraum des Schmutzfangbehälters 17. Von hier führt die Schmierölleitung durch die Bohrungen in den Innenraum der Büchse 5 zurück, von wo das Öl über das Wehr 12 zur Austrittsöffnung 13 gelangt. Die Schmutzteilchen sam- «Ifiieln sich, da die Schmierölleitung den nach £t eines Knierohrhebers angeordneten Teil 15, (J1 enthält, außerhalb der Kupplungsmuffe 5 der inneren Mantelfläche des ringförmigen Schmutzfangbehälters 17 an. Wenn dieser gereinigt werden muß, kann dies ohne Schwierigkeit geschehen, da die Kupplung nicht auseinandergenommen zu werden braucht, sondern es nur erforderlich ist, die Stiftschrauben 18 herauszuschrauben und den Behälter 17 von der Kupplungsmuffe abzustreifen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahnkupplung mit einer durch die Verzahnung hindurchführenden Schmierölleitung, die hinter der Verzahnung über ein sich in radialer Richtung nach innen erstreckendes Wehr zu einer im Mantel der Kupplungsmuffe vorgesehenen Austrittsöffnung führt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Kupplungsmuffe (5) ein abnehmbarer Schmutzfangbehälter (17) befestigt ist, der einen Teil des nach Art eines Knierohrhebers ausgebildeten Ölabschlusses (15, 16) der Schmierölleitung (10, 11, 4, 7, 15, 16, 13) bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK141619D 1936-03-25 1936-03-25 Zahnkupplung mit einer durch die Verzahnung hindurchfuehrenden Schmieroelleitung Expired DE665562C (de)

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DE665562C true DE665562C (de) 1938-09-28

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DE (1) DE665562C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4027177A1 (de) * 1990-08-28 1992-03-05 Bhs Voith Getriebetechnik Gmbh Zahnkupplung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4027177A1 (de) * 1990-08-28 1992-03-05 Bhs Voith Getriebetechnik Gmbh Zahnkupplung

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