DE1547849A1 - Lichtempfindliche Masse - Google Patents
Lichtempfindliche MasseInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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- C08F263/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of esters of unsaturated alcohols with saturated acids as defined in group C08F18/00
- C08F263/06—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of esters of unsaturated alcohols with saturated acids as defined in group C08F18/00 on to polymers of esters with polycarboxylic acids
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- G03F7/027—Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Photosensibillsierung
von Vorpolynerlsatnassen und bezieht sich insbesondere auf ohemisohe Massen zur Herstellung von photographischen Reliefbildern, die Insbesondere in den graphischen Gewerben verwendet werden, beispielsweise für Druckplatten, gedruckt·
Schaltbretter, Namensschilder und chemische PrKsverfahren·
Bs ist in der photo-MOhanisohen Reproduktionstechnik bekennt» verschieden» Materialien* wie beispielsweise Bichromate
enthaltenden Schellack, Bichroeat-enthaltenden Polyvinyl·
alkohol, Polyvinylalkoholsiintalureester und ähnliche ungesättigte Polymerisate zur Bildung von Reserve- bzw. Widerstandsbildern auf verschiedenen Substraten oder Trägern«
wie beispielsweise Kupfer, nlt Kupfer überzogenen Plastikfolien, Aluminium, Stahl, Messing, Bronze und andere Metallen
sowie auch Glas und Kunststoffen, zu verwenden.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Bichrooat-enthaltender Schellack, Biohroaat-enthaltender
Polyvinylalkohol und Biohroaat-enthaltendea Polyvinylbutyral
besitzen Jedoch begrenzte Haltbarkelten« βο dafl der
Blohromt-Seneibillsator in eines getrennten Behälter gelagert und «it de» filmbildenden Polymerisat unmittelbar
vor der Verwendung verwischt werden au3.
Polyvinylalkohalzlatsäureester und ähnliche ungesättigte
Bsterpolyaerisate erleiden, wenn si· einem chealsah aktiven
Lieht auagesetst werden, eine Sohmunpfung, ao daß si·
für Anwendung«zwecke, bei denen ea auf feine Details ankooet, nur eine begrenzte Verwendungsaögliohkeit besitzen.
Es besteht daher ein Bedarf an liohteeprindliohen Massen»
die durch die Wiedergabe von Details, bessere oheeisohe
Beständigkeit, lange Lagerungsfihigkeit und Reproduzierbarkeit von Charge zu Charge gekenn zeichnet sind und sieh
ferner dadurch auszeichnen, daB sie sieh In einer einzigen
Verpackung abpacken lassen und nach de« Ätzen leicht ent·
fernbar sind. Bs besteht ferner ein Bedarf nach Höht· empfindlichen Pllaaassen, die nicht in-nennenswerter Heise
sohruqpfen» wenn sie einer ohealsoh aktiven Strahlung ausgesetzt werden« und die bei Bedarf wiederholt gewaschen
und geatzt werden können, ohne daB dabei Bilddetails in nachteiliger Weise verändert werden oder eine Unterschneidung
des Reliefbildes erfolgt.
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BAD ORIGINAL
Bs ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
neue· lichtempfindlich·» Polymer!sat-Reservierungs- bat.
beoknlttel zu eohaffen.
Bin weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in
der Schaffung eines Verfahrene zur Photosenslbilisierung
von Vorpolynerisaten»
Ferner hat sieh die vorliegende Erfindung die Entwicklung
einer lichtempfindlichen Kasse sum Ziel gesetzt, die in
eine· einsigen Behälter zusammen mit dea erforderlichen
Photoinitiator verpackt werden kann» eine lange Legerungefthlgkelt besitzt und einzigartige chemische, physikalische
und elektrische Eigenschaften besltst·
Außerdee fällt in den Hahaen der vorliegenden Erfindung
die Schaffung einer lichtempfindlichen Masse« die in einfacher Weise dadurch entfernt werden kann» dafi sie einige
Hinuten in ein Lösungsmittel eingetaucht und abgespült wird·
Als zur Erfindung angehörig 1st auch die Entwicklung einer
lichtempfindlichen Nasse zu sehen« die vor der Verwendung weder verwischt oder erhitzt noch enealeoh behandelt werden
■ufi, und die es erwäglloht* Metalle und andere Oegenstttnde
■it eine« Vorttbersug su versehen und lange Zeit zu lagern.
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BAD ORiGlNAt
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung 1st die Schaffung einer πtab!lon lichtempfindlichen Masse, die
unter dem Einfluß chemisch aktiver Strahlen vernetzt werden kann und einon haftbaren überzug bildet« der eine
gute WKrtnebeständlgkeit, ein geringen Pcmohtigkeitsabsorp"
tlonsvermögen und eine gute Widerstandsfähigkeit gegen
SKuren, Alkalien und organische Lösungsmittel benitzt.
Ein anderes wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung 1st die Entwicklung vorsenslblllsierter lithographisch.?
Druckplatten, wobei eine Grundplatte mit den erflndungs»
gemHften lichtempfindlichen Nassen Überzogen wird.
ErfindungsgemäS wird ein Vorpolymerisat eines ungesättigten
Carbonsäureester^ mit wenigstens 2 Kohlenet off «Kohlenstoffdoppelbindungen, von denen jeweils eine durch eine Allyl»
estergruppe gestellt wird, alt einem Initiator oder Sensibilislerungeaittel vereinigt und in einem geeigneten
lösungsmittel gelöst. Zu derartigen ITorpolymerlsaten sind
Vorpolymerisate von Al laxestem ungesättigter einbasischer
Carbonsäuren odei? Vorpolyaserisate von Ally !estern alii I a«
tischer oder aromatischer CarbonEüuf^n mit 2 odar mehr
Allylgruppen zu zählen.
Als SensibilisieyimggHiifetel miQ CdE solches vezwendet
werden^ welches sine chsüiisch zUMr® S1jj?ahi'.ing ©bsorbiert
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BAD ORIGINAL
so daß ea in freie Radikale disoziiert, die die Polymer! -»ation des Vorpolysierinats in den unlöaliohfm und iuiachmalabaren Zustand begünstigen. Als geeignete Sensibi]isiaiungs»
Mittel habsn nich folgende Verbindungen erwiesen» Aoyloinftther» wie beispieleweise der Methyl» und XthylUfeher von
Benzoin« TetraalkyXdlarainophenylketone, wie beispieleweise
4»4· -Bis (dl methylamine»)»femzophenon un 1 h, h' -Bis(diäthylamiir )
benzophenon« sowie Blsol-inthraohinonylaminoanthraohinone»
wie beispielsweise 1, ^Bi* (l-anthrachino^lamino )-anthraohinon und l,5"Bie(l-anthr*ohinonylaaino)»antßraohinonJ(
oder KoBbinationen dieser Verbindungen. Andere geeignet«
SenelbllisierungsBilttel sind mehsfeernlge Chinone» die
kein· Hydroxyl-» SuIfο-, Carboxyl» oder AKinogruppen besitzen»
wie beispielsweis« !»S-Bensanthraohiiion und a-Methylantiira»
Ghinon, einkernige Chinone, dl· keine iiydrocqrl-·* 3ulfo-s
Carboxyl- oder Aninogruppen besitzen» wie beispielswoiso
2,5r'I>lphenyl-p-öhiiioni vlolsuile Ketmldonylverbindungea,
wi« beispielswel»? Ben^.l* sowie Aryisssfchylen&ioxyverbindungen» di· wenieat#Tis ein» Aldehyd- odor Ketogruppe enthalten» wobei das Kohlag&stoffatos» d©^ JtldeSiyd- odmv Keto«
gruppe an dem Beazolring slt^t. Die ^rylg3ethy3,eniioxy-
müssen frei von SuIf©-„ Carboxyl- odöff Asiinct«
seini ermähnt seien betispielsi^aiss Fiperonal»
Piperoin, 3a4»B?sthy.iendioj?^chall£on w$ä ^»e»M3thyIendioxy-
,Ή'Μΐ>β3·η, | SofoXH M-3 | ·>, SuIf |
igPUppöiS ülll | ||
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BAD OR}GlfcIAt |
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azoline» wie beispielsweise l-Hethyl-2»ao9t3flraethylen-3·»
naphthoselenazolin» substituierte ß»Benzothiazoline, wie
beispielsweise 3<BMethyl~2*>benzoylmethylenbenzothiazolin,
substituierte 0«Naphthothias5oline, wie beispielsweise
1 »Methyl -2-benzoyItnetvhylen- 3-naphthothiazol in» Anthrone ,
wie beispielsweise Anthron» Benzanthrone» wie beispielsweise Benz~2-äthylb3nzanthron und 7-H«Benx(de)>anthrac«n"
7-on sowie Azabsnzanthrone» wie beispielsweise 2-Keto->«
o» thyl -1, >»dlazabenzanthrone.
Die Xonsentration des Senslbllislerungswlttels in der
FhotoreservierungSGtaQse hängt von der empfindlichen poljraeren
Verbindung ab* d.h. von de« vorliegenden Yorpolyiaerisat.
Zn Falle von Diallylisophthalat als Vorpolyaerisat werden
ungefXhr 1 » 20Ji* vorzugsweise 1,5& bezogen auf da« Qewicht des Vorpolyaerisats» lJf4-Bis(l-anthrachinoi^rlft»ino)-anthraehinon verwendet. Slnig« Senslbillslerungsaltt·!,
wi· beispielsweise ρ, ρ'-substituierte Bensophenone» s.B.
4#4'-Bia(diiBetfrylaBdno)«benzoplsenon* verursachen in einer
Hang« von weniger als 1,5% eine er&ablieti· Steigerung der
Bepfindllohkeit gegenüber ahöadsch aktiven Licht. Der Sen«
slblllsator wis*d durch die eheiaisch aktive Strahlung angeregt und initiiert seinerseits die Polviserisation. Man nlstat
an» daS der Beaktionsaechajulsaius in ä&v Weise abläuft» daß
tlex- SöiislblliBatöits dui?ah Δ1© oheiaisoh aktive Strahlung odor ύίπ'-ßh abB^^eiö^fee Siiu^Is la ivQhi
j O Ο 8 5 0 / Π 8 9 '"
BAD ORIGINAL
worauf diese die Vernetzung des Vorpolymerieafee initiieren
und dieses derait unlöslich reichen.
DIo Zugabe des Senaibillsafrttw zu den All,YlvarpolyiDorlea«
ten steigert deren AktivitHt gegenüber chemisoh aktiven
Strahlungen um ά&η 100- bis 200«faohe. B$:l dor Belichtung
polymeriuiereii die Filing genügend- schnell... so daß sie bei
herkumiflllohon PlafcfcenliüirßtöllungeverfaJirön vertfeüdet werden
können.
AHylÄöter» die 2 oder !r*ehr imgesättigfce uiuppen enthalten«
wie beiepielew@iu@ die Manocster ungesättigter sauren,
sowie Allylester aliptatlsoher oSei9 aromatiüoher Carboneäuren^
die'2 ©^®^ «saw Allyl gruppen .beei teen, können in
hitxehärtbare fcra© üii^ewandelt werden, die ®in© gute
Lösungsmlttelteetitiii^isit« Z&i^keit, HMrte und eine auageseiohnet©
DiE»!ssi@KSS8tebilitK b@aitsen#
tion dieser Estsr !«!Μ in S%uf@si erfolgen.
Bisher mw*»i
und
Hit se unö
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s$u£© öuröh Äfwesiöung. von
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SAD 0RK3INAL
gehorteten. Irreversiblen, unlöoliohen und unsohaelzbaren
festen Stoffes beendet.
Beispiele für geeignete Vorpolywerlsate aindt
a) Allylester ungesättigter einbasischer Säuren, die den
allgeeeinen Formeln °τ^2η·Ίίΰ0ΰίι odep "Αη-ΐΛ"00® βη*"
sprechen» wie beispielsweise Allylacrylat, Allylchloraorylat,
Allyleethaoryljat, AlIyJ oroton«t, ZiciksKureallyleeter,
Clnnamalessigelfureailylester, Brenzsohlelms&ureallylester
und Allylfurulylaorylat. Ea 1st darauf hinzuweisen, daß
In den angegebene Formeln Jeweils R eine Ally !gruppe,
η eine g&iise Sshi von 1 bis ©iQsehll®i31ieh 17k $ 1 oder 2
und X ein Halogeimtom* eine Hsrdro^l·», Phenyl«« substituierte
Phenyl- ®umr Furfurylgruppe oder ein® hll&l- oder Alkoxy«
gruppe alt l*t Kohlenstoffatomen bedeuten.
b) Gopolyiaerisate von Allylester ungesättigter einbasischer
Säuren* wie bsispielsifeise Allylmethae^Iat salt Butadien^
Ailylwethacrjrlat mit Methylaettiaorylat« Allyliaethaorylat
mit Styrol, Allylm@thaorylat nsit ¥iisyiiSenehloridf Allyl»
orotonat Bit MethylTOthacrylat, AIlylcrotosmt alt Styrol,
Allylorotonat mit Vinylchlorid« Ailylerotonat mit Vinyl«
acetat, Allylorotonat alt Vinylideasfolfögldj Allylorotonat
iBit DKthylenglyk^lGmleat, Zletea%ir@allylest®r mit Vinylidenchlorid, ZiatsSureallylester »it Styrol« ZlatsKureallylester
mit den Sster aus BsfnsteinsKure und SSiütalkohol, Brens«
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BAD ORIGiNAt
schleinsttureallylester mit Styrol und BranzuohlelrasMuraallylester »it Vinylidenchlorid,
c) Allylester aliphatiacher Carbonsäuren mit 2 oder mehr
iUlyi&t'uppan, die einer ά&ν naohstehend angegebenen Voramln
entspreohon*
, „(COOH),
Diallyloxalat, Diallylsaaloimt,
Diallylaebecat, Diallyliaaloat, DialIyIi'umarat, Diallylitaconat, DIallylfcartrat, üiallylüarbouat, ülallyladipat,
Trlallyloitrat, Trlallyloarballylat, Dialiylaalat und ßlallyl
oitracon&t.
d) CopolyiMrlsate von Allyle«tem aliphatlaoher CarbonoMurenmit 2 oder mohr Allylgruppen, wie belspielaweiee
Diallyloxalat mit Vinyllilenohlorld, Diallyloxalat sit Styrol,
Dlallylealonat alt Vinylidenchlorid, l>iallylauooinat ait
Vinylacetat, Diallyleuocinat »ifc Vinylidenchlorid, Diallylauooinat alt Polyvinylacetat, Diallyladipat mit Vinylictenohlorid, Biallylsebaoat alt Vinylidenohlorld, mallylioale«t
Hethylöethivorylat, Diallyliaaleat mit Styrol« Diallylmit Vinylidenchlorid,und DlaLlylcarbonat islt Methyl-
mit
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BAD
i' * s J-'
Allylgruppen, wobei dor aromatische Ring der Säure ein
einfacher Ring sein kann, beispielsweise Phenyl oder
Cyanurat, oder aus einem koitdansierfcnn Hing bestehen iccim,
wie beispialswaiee Haphthyl oder Phenanthrylj Beispiele
fUr zur Herstellung der gtmüiasohten Vorpolymorieafce geeignet· Beter sinaj Diallylisophthalat, D
iriallylayamsrat, Hallitheäui*©triallyl*»ater»
aiiuretetraallylester o.dgl,.
f) Copolymer Lao,tu arostatlBeher Carbonsäuren, die 2 Allylgruppen besifcjssn, lai'c anderen ungesättigten Verbindungen*
wie aie unter b) und d) bei der Aufzählung der Allylester aufgeführt wurden.
Ale "Vorpolyaerisat" wird dta lösliche und sohnelzbare
Produkt der ersten Polyroerisationssfcufe bezeichnet, welche a
bei weiteren Ternatzungasohritten ein unluslichee und un«
sohioelsbares Endpolyoerisafc ergibt* Bei der Herstellung
derartleer Vorpolyuerlsat· werden die aonoperon Materialien
auf herkömmlich· Meise unter Qcwinnung einer Löaurig ·1ΐι·8
lösllchtn PolymtriBafcs in dea Monom*reit polymerisiert, und
zwar bis au eines Punkt kurz vor der Oelblldusg, die dann
auftritt, wenn das Flolakulargewichb des Pol^iserisats den
Punkt erreloht* bei walehsai ®a in ü&m hiommrmn utiluslioh
1st. Dlaa® Polf/msrlsatlüsiiaigen $iop83H>
weKisii dann In
©ine IMamiQßmi tWL ISslloha Vorpoiymisrißatfi'aktipn und äas
rBiait* Ms3 lttinn diüpch Bshantllung
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!•ueongsaittel erfolgen« tolanes das Konomere löst und
das Polywerisafc auaflUlt* .oder dureh Aawettdung anderer
Haflnahaen, dureh die ein l&slichea Vorpolynisriiafc gewonnen wird, welches im wsiwnVlleihen frei ·?<:η tUnomsvum let. Ein typisches Verfahren ?mp. Abtreimung ätrartiger Polyaerlsate wird In der US-Patontsahrift ? 0^0 34l tjesohrleben. Diese Yorpolyatrioat« aind feste Stoffe, die wenig oder keine Honomtren enthalten! sie können in dieser Form beliebig lange gelagert werden» da Katalysatoren und entweder Wäret® oder ohenisofc aktives Licht
sie in ü±® \ml%$lldw ftora
das Polywerisafc auaflUlt* .oder dureh Aawettdung anderer
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Allylestern
whü äem Allyl@ster»
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@ia» Carbon«
BAD QRK3JNAL
-Xg-
säuren oder aromatischer Säuren« die 2 oder mehr Allylgruppen besitzen« können durch gesteuerte partielle Polymerisation des monomeren Allylesters hergestellt werden.
Beispielsweise wird das flüssige Monomere in das Vorpolymerieat durch Erhitzen in einem geeigneten lösungsmittel
in Gegenwart eines Peroxydkatalysators hergestellt« wobei
die Polymerisation nicht bis zur Beendigung durchgeführt wird.
Die Polymerisation sollte dann abgestoppt werden« wenn
praktisch die ganze Änderung des spezifischen Gewichtes stattgefunden hat, vorzugsweise bei einer Jodzahl von 56
bis 64. Die Reaktion wird an diesem Punkt durch Abkühlung und Zugabo eines Inhibitors abgestoppt. Das Vorpolynterlsat
wird dann aus dem Lösungsmittel abgetrennt« gewaschen und getrocknet. Dabei wird ein weißes Pulver erhalten« welches
bei der Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel, wie bei»
spielsweise einem Keton« eine Wasserballe Lösung ergibt.
Die lichtempfindliche Harzmasse kann als feste Stoff mischung
vorliegen« z.B. in Form eines getrockneten Oberzugs« oder
als Lösung der Materialien In einem geeigneten organischen Lösungsmittel oder in einer Lösungsmlttelmisohung. Zu guten
Lösungsmitteln für die Vorpolymerisate sind folgende Verbindungen zu zählent
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1. EStOr1. wie beispielsweise Isobutylacetat, Butyl«·"oarbitol"·
aoetat, Allylacetat, Bufcyl«-"<!ellosQlveM~aeetat, Äthylacstit
und Methyl-"oellosolvell-acefcat■.../.
2. Katone, wie beispielsweise Acetophenon» Diacetonalkohol,
Diisobutylketon, Methylisobutylketon und Isophoron.
3. Ölykoläther« wie beispielsweise Äthyienglykoiinethyläther, Diäthylenglylcolmethyläther und Propylenglykolsaethylather.
4. Chloriarte Löisungsmittel, arl« 'beispielsweise 1,1,X-Tri-*
chlorüthan, TrichlorKthylan und Methylenchlorid. .
Das beschrieben· Vorpolyiaerieatharz hat di« eelt«n· Eigenschaft, daß sein· Polymerisation zu «!ήθη beetinettn Zeitpunkt abgestoppt werden kannj außerdem kann es in fester
Pore auagefÄllt »rerden, bei Zin»»rtet«peratür gelagert werden und gewünschtenfeile anschließend unter Eineatz von
Peroxyden undAnwendung von Wärm· und Druck oder erflndungsgemäß durch chemisch aktive Strahlung in einen unschmelzbaren festen Stoff urogQwandelt werden.
Das erhaltene Vorpolymarisat besitzt fUmbildende Eigenschaften, sine ausgeseicimste Chorals ehe Widerstandsfähigkeit
sowohl gegen Säuren als auöh gagön Alkalien SöMle eine aus=
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BAD ORIGINÄR :,:!;, 3'S
- Ik -
gezeichnete PeuehtigkeitsbestUndigkäit; ferner zeigt es
bei der weiteren Vernetzung unter der Einwirkung eines oheadBch aktiven Lichtes eine sehr geringe Schrumpfung.
Daher 1st es ein Ideales Material zur Verwendung als Reservierungsmittel bei der Herstellung gedruckter Schaltbretter sowie Halbleiterelemente} außerdem eignet es sich
zur chemischen MikrofrHaung sowie zur Herstellung vorsensibillslerter Druckplatten. Die Lösung aus dent AlIyIvorpolymerisat und einem Lösungsmittel ergibt nach der Trocknung einen nioht-kl«brlg«n Pil«, der während der Bestrahlung für tinea innigen Kontakt alt photographischen Ma: Man
geeignet ist« Die Masken kleben nicht an dem getrockneten
Überzug an.
Durch Vorschrumpfen der Polymerlsatmaase vor der Verwendung
ist e* müglioh, bei gedruckten Schaltungen, cheaiechen
Frleverfahren o,dgl, Details gröfleneMflig gonau wiederzugeben, da wtfhrend der weiteren Vernetzung des Allylestervorpolywrisats bei der Bestrahlung mit chemisch aktivem
Lieht eine minimale Schrumpfung auftritt« Dies 1st deshalb der Fall, da die Allyleetervorpolyawrtsate vorher bis am
de« Punkt verarbeitet wurden, bei welche» praktisch die
ganze Xnderung des spezifischen Gewichtes stattgefunden hat« so daß sichergestellt ist, daß bei der Bestrahlung mit
cheailsch aktivem Licht nur eine aohr geringe Schrumpfung
'd, Dias beflsufcet, dafl bei ins Detail gehenden Fein-
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BAD ORIGINAL
Arbeiten die Sohrunpfung in de» photographischen Negativ
nicht kompensiert werden muQ.
Bin weiterer Vorteil liegt in der Tatsachet daa das Vor'»"
polymerisat zusammen odt den Sensibilisatoren lange vor
der Bestrahlung aufgelöst tferden 'kann und dennoch eine
ausgezeichnete Stabilität und eine Jenge LageruugsfHhigkeit
besitzt.
Die AHylestervorpolyraerlsate ungesättigter einbasischer
Säuren und die Allyleetervorpolymerlsate aliphatiacher und
aromatischer Polycarbonsäuren mit 2 oder mehr WIy !gruppen
neigen dazu, sich bei einer mehrmonatigen Lagerung bei
Umgebung«temperatur in getroaknetem Zustand weiter zu vernetzen.
Diese weitere Vernetzung ändert die Löslichkeite«
eigenschaften des Vorpolynerlsats, indem die VorpolyraerieatviakoeitHt
in einem Lusungsmlttel, wie beispielsweise
Hethyllsoaaiylketon, bis zu den Unlüsllohkeitspunkt erhöht
wird. Beispielsweise iat ein frisch hergestelltes Vorpoly«
aerisat aus Diallylroslonat mit einer Jodzahl von 56 bis 64
in Xylol löslich. Bei der Lagerung in trockenem Zustand
bei Umgebungstemperatur in Abwesenheit von Luft tritt bis
zu einer Zeltspanne von 6 Monaten keine n&rkllohe Änderung
der Löslichkeit auf. Wird das Vorpolymerisat jedoch der Luft ausgesetzt, wobei die !Temperatur oberhalb 29CC (850F)
gehalten wird, dann erreicht das Vorpolyraerisat den Punkt,
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BAD ORJGIMAL
an de« es weder in Methyiisoaagriketon noch in einem stärkeren Lusungsioittei, trie beispielsweise MothylKthylketc,.,
löslich ist.
Wird das frisch hergestellte Vorpolyinerisat zuerst in
Methylieoasglketon* Xylol oder eines) anderen geeigneten
Lösungsmittel zusammen mit dea Sensibilisator gelöst« dann
wird die Khderung des Vorpolyaerlsats aufgehalten· was
eine sehr lange £agerungsf£Ehigkeit zur Folge hat.
Wie oben bereits ausgeführt, hingt die Konzentration des
Sensibilisator« von de« Vorpolyeerieat ab, d.h. von dessen
B«pf£ndliohkeit. In Falle des Ällylisophthalatvorpolyascii«
sats können ungefähr 1 bis 20 Oew.£, vorzugsweise 1,5 Oew.fi,
eines Sensibilisator wie ^Hethyl-2-beiizoyleethylenbenzothiasolin verwendet werden. Ein ähnliches Verhältnis
hat sich bei aliphatischen Vorpolvnerisaten, wie beispielsweise Biallylaalonat, als geeignet erwiesen. Soweit bekannt ist, verläuft der SensibilisierungsaeohanlsMus in den
aroaatisohen und aliphatischen Vorpolyaserisatsyste» auf
Ähnliche Welse. Der Sensibilisator wird durch eine chemisch aktive Strahlung angeregt und beschleunigt seinerseits die
Polymerisation. Dies ist deshalb der fall, da der Sensibilisator durch die chemisch aktive Strahlung oder durch ab~
sortierte Energie in freie Radikale disosilert. Die freien
Radikale Initiieren die Polymerisation des VorpolyaerieatBo
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Die folgend®» Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie
zu öeseorttateen·
Eine fcypisehö Reeervleruii^Kittelforimilienu^« die zur
Herstellung von Belief bilden^ auf Kupfer~ oder Druckplatten
geeignet 1st* wird wie folgt hergestellt:
Benzil 0,05 β
0»01 g
Die Katerialtsft tmrdeii tmter leiohteai W&roeeinfluß bi«
sup Auflösung vereisoht. Di* Lösung wixHl dann filtriert
und ist *ßßohli*ö«nd sur Yenfendung bereit. Bei der E»r«
stellung dieser jdK»toeapfindlioiien Reservierungsmasse lot
es vorxuaiei»n# Hethyloelloeolveac«tat als Entwickler su
verwenden» obwohl Ketone, wie beisplelsweiee Hathyläthjplketon, oder onlorierte I^Ssungsadttel» trie belspielsweiae
Triohloräthylen» «benfalle einseset^t werden können.
909050/118%
. BAD ORIGINAL
- as -
sines ¥-cri>oly.aöri,v'rF--, aus ©ine® Copolymesleafc eines
«rintv uaeMll&fcigten Säure, wie beispielsweise
AllylwethAcrylafcj »it ätyrcl, Mird in einer Hisohung
unter lßlahfc*is h^aimzn ma Mkomn gelöst
0,4i a Ben2o£nae&ti3flather di^icfc der HarslSsung
sind Ms ^u-r Auflösung sit dieser v«r»leoht. Nach
dea ΪΙϋ^ΐΦϊ^α iat die Maaaa fertig sur Anwendung»
Be3.gpft.ei
Xy5 & | ÖI.ÄlLXyl.suGöijMit-ArorpolyHÄr'iSÄt | mall,l»l„t-Vorpoly«ri,at |
5.0 at | iiettiirÜeoAfiQfUceton | M»thylisofteylk«ton |
0*04 ι | I Plpwonal | 4,%i-Bia(diieethyl»aino)b«n»oph«Ron |
0«0S g 4,%'-Bifis(c!lBMsfehylaeino}b«Jiizophenon | ||
1*5 β | Vorpolyaaerieat eines Copoiypwrieate | |
5*0 g | Mftleat »it liet&ylBÄÖiaorylAt | |
0,2 S | C*}loeclreaoetÄt | |
Beispiel 5 | ||
1*5 g | ||
5.0g | ||
0,02 ι |
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BAD ORIGINAL :ί'
154 784 S
> 19 -
Belapifl 6
!.*§ g Torpolyaexdsat "aus«ines CJ©p©lya»a?i»at «us
BftrnetelaeÄurealItTl«eter alt
2,0 g Xylol
1*0 g CellOBOl'/dftce tat
Die MRterialien werden unter l^i^tit^ lfl3t<sMM»5.&f3.«S
vermischt, bis «lies gelüst iföfc. IML^ i^mwwf w,lrd ßitnn filtriert, worauf sie für elaie-ymmidttiiB tw@i& ist* Bei dl·«
ser lichtwcpf!Etlichen Reserviezin^ewuM« ifird voFXutgeweiee
Xylol als Bntwiekl^r verwenöefe, ©laföhl Keto»·« wie
beispielsweise Methyl ätbylkefcon* oder cMori erfce Löeujageaitttl,
wie beispielsweise TrichXorEfchylen, ebenfalls eln-
gesetst worden Wkmm,
2,* g eines Vorpolyeerisata aus eines Axiallyleeter, wie
beispielsweise Diallylieophthalat, deeaen Herstellung nfechstehend noch besehrieben wird» werden in einer Mischung aus
5* Og Methylisobutylkefcon und 5»0 g; Cellosolveaoetat unter
BAOORKSIhJAt
- 80 -
leichte« Srw&raen und Rühren gelöst. Dann werden 0«10 g
Benzil und 0,01 g ρ,ρ'-dntafchylaminobensopherton direkt zu
der Harzlösung gageben und Ms zur AuflOeung mit dieser
verwischt. Nach der Plltrierung ist die Masse sur Anwendung bereit.
Ba sind keine besonderen MaSnahnen zur Auflösung der Materialien erforderlich! nach des Filtrieren der erhaltenen
Lösung ist diese zur Anwendung bereit.
1,5 g Blallyliacphthalat-Vorpalyeeriaat
5,0 g Methylisobuty!keton
0,01 g 4,4t»Bls(die»th7laa)ino)benzophenon
1,5 S TriaelllthsSiiretriallirlester-Vorpolyaerieet
5,0 g Cellosolveaoetat
0,01 g 4,4i
Beispiel 11
1,3 g
2,5 g Xylol
2,5 g Isopropylaoetat
0,01 4,#t-Bis(dieethylaiiino)ben«>phenon
9 098 50/1 169
BAD ORiOJNAl
BAD ORiOJNAl
-Sl-
I>ie Aryialljl-VotTpolyawrtamtö sind in der Photoreservie»
rvmgS5sa5S« austauschbar und können duroh dieselben Initiatoren soasibilieiart werden. Bei den nachstehenden Beispielen
wenden versohiedene Sensibilisatoren susaoaen mit
verwendetί die angegebenen Sensibillaasind
Jedoch nicht auf die Vorpolymerisate aus Diallyl«
BeisDiel | 12 |
1*5 | S Iiallj |
S Hethyl | |
2,5 | S Toluol |
0,2 | g Beniil |
Bei»Di*l |
1»5
8*5 β foluol
0,25 «
1*5 8 M*llflieophthalali-V©rfiol3reerieatJ
5.0 g
9098 5 0/1169
s.-i,-
BAD ORIGINAL
1*5 i 2#© g
3#0 g BAaeefeaatlfeutol
0*2 g
2,0 £ 1*0 S
13 β
f «ο β
1,0 g
0,09 8 2-Keto»>»»th3rl~ls>-dla«ib«nzftnfchroii
1,0 g C«llo#0Xv*ft<s*fc*t
909850/1 BAD ORIGINAL
1547049
Das Verfahren zur PrMparierung einer Trägerplatte mit
einer photopolyaerisierbaren überzugsmasse besteht aus
folgenden Stufen:
Bas liohteepflndliohe Material wird auf die
dureh Eintauchen, Aufsprühe«« überziehen mittels Halsen
oder Kittels anderer her&cun»liefä®r Iforrlehtungen vorgenommen.
Die nasse» Überzogene Platte wird ß^öhnUch sur Erzielung
einer gleichraäSigen Filedieke ablaufen gelassen ©der geschleudert. Nach des Trocknen feai Slweerfetepei'atus· oder
leic-nt eriiötiter Temperatur bei gedüopften Licht trlrd die
Platte In innigen Kontakt alt einem piiotosraphischen Negativ
gebracht und eine« chenissh aktiven Meist Ausgesetzt.
Geeignet» Lichtquellen sind QueckelXberöanpflatapen
KohleliGhtbogen alt hoher Intensität, Die
schwanken von de« Bruehtail visier 'mnut· ^ie su einigen
Minuten bei einer Entfernung von 60 bs». ^O ,m (2 bzw. 5 feet).
Das chealsch aktive Licht poIjrMerisi«rt dan getrooknsten
überzug und «acht ihn daait in bestiaeiten organisehen
■itteln unlöslich„ Die bestrahlte Platt« wird dann durch
weniger als eine Minute dauerndes Blntauchen bei Ziwr»rte«-
peratur in ein organisches Lusungsttittel« wl« beispielsweise Jtyiol oder 1,1^1-TriohlorXthaß, entwickelt. Bein Eintauchen löst das organlache LÖaungsaittal die nicht belichteten Steilen des Oberzugs» während die belichteten
Stellen unversehrt auf der Tragerplatte zurückbleiben. Das transparente Bild des photographischen Negative wird auf
diese Welse exakt als Reservebild aus der Trägerplatte re-
909850/1169
- 2% produsiert.
Nach der Entwicklung kann das Reservebild, welches normalerweise transparent und farblos ist und daher schwierig
zu erkennen ist, durch weniger als eine Minute andauerndes
Eintauchen In ein Färbebad, welches einen synthetischen
Farbstoff in einem verträglichen organieohen Lösungsmittel
enthalt, gefärbt »erden· SohlIeBIioh wird die Platte unter
fließende« Wasser gewaschen und getrocknet.
Sollen die nicht durch das Reeervehild geschützten MetallgrundflMehen ge&tst werden, dann wird die Platte in ein
geeignetes saures oder alkalisches ftediu« eingetaucht. Eleen(III)-ohlorid und iUMonlUfipereulfat sind übliche Stsungs*·
■dttel für Kupfer; AluHiniuw wird sowohl Kittels Matriusahydroxyd als auch in verdünnter SalseKure auf «lektrolytisch·»
Wege geätzt * Bei anderen Verfahren dient das Heserrebiid
ale Zwischenstufe für Blektroplattierungevorgaxige sowie
für Verdatnpfungs-Pllmbildungsvsrfahreni es kann ferner als opaker FiIa für Bilder aus transparenten Objekten als Kenn«
seiohnung verwendet «erden oder sur Erzielung von dekorativen
Wirkungen dienen. Beim Photofrlleen, welches ein relativ neues Verfahren £ur Herstellung kleiner exakter Metallteile
at» dünnen Metallfolien darstellt, wird asm Beservebild
auf beide Seiten der Folie in genau ebereinstlKnender Bast-Stellung Aufgebracht« Das Metalllttsungsmittel wird dann auf
beide Seiten sur Bntfernong von unerwünschte« Metall ein«
wlrtcn .*«.«,. 909850/1169
Dl· beigefügtenZeichnungen erläutern dl· Verwendung
der beschriebenen lichtempfindlichen Reeervlerunganasse
. bei einen Verfahren sur Herstellung gedruekter Schalttafeln.
Die Figur 1 sslgt eine Tafel 11, die eine Deckschicht 12
■it einer Dloice von 0,055 Mi (0,001* inen) aus Kupfer besitzt, die auf eine Grundplatte aus einer pbenolisohen
Masse BdLt einer Dicke von 1,5 »α (0,060 inch)» so wie sie
gewöhnlich bei der Herstellung von gedruokten Schaltungen
verwendet wird» aufgeschichtet ist. Die Tafel 11 sollte
mit einen abreibend wirkenden Reinigungsmittel gesKubert
und getrocknet werden»
Die Figur 2 1st ein Querschnitt durch die Tafel 11, naohden die beschriebene lichtempfindlich* Iteservienuigsaasse
auf die Oberfläche der Kupfer«οnicht 12 unter Bildung
der Schicht 14 aufgetragen wurde. Die Auftragung erfolgte
durch übergießen, wobei überschüssige Mengen an Reservierungealttel durch einige Minuten dauernde» vertikale« Halten
der Tafel abflieeen gelassen werden. Der überzug wird dann
duroh 10 Minuten dauerndes einbringen der Tafel 11 in einen
Ofen Ht einer Temperatur von ungefaar 50*C (125*») getrooknet. Maoh der Intfemunc aus den Ofen 1st der übersug
glatt, gltnsend und hart.
Die Figur 3 »eigt, wie eine Maske 15» die ein pbotographisohes
**gativ einer elektrlseben Sohalfamg «ein kann, auf die
liohtespflndliahe3ohieht 1% aufgslegt ist. Die Konbinatlon
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BAD kC :D
wird dann in den Vakuumrahioen einer Druckmaschine eingelegt und eine bis drei Hinuten lang Bit einer stark
intensiven Ifahlelichtbogenstrahlung aus einer Entfernung
von 60 οία bestrahlt« so wie dies durch die Pfeile 21 vor*
ansohaulioht wird. Ein Lioht nit 3200 - 4000 Angströneinheiten ist sehr zufriedenstellen. Nach der Bestrahlung
wird die Tafel entfernt und der Überzug durch 30 Sekunden
dauernde vertikale Einbringung in einen Tank mit Methyl» Kthy!keton enttriokelt. Die Tafel wird dann herausgenommen
und 30 Sekunden lang in einen streiten Tank eingetaucht·
der eine Farbstofflösung in einen organischen Lösungsmittel
enthält» uaj das normalerweise transparente Reservebild
sichtbar zu machen·
Di» Figur 4 zeigt die Tafel nach der Spülung in Hasser zur Entfernung von anhaftender ReservemlttellBsung
und Uberaohüselge« Farbstoff sowie nach der abeohlieSenden
Trocknung durch leichte SrwÄrsMßg.
Die Tafel ist in diese· Zustand zum Xtsen bereit} auf ihrer
Kupferoberfllohe ist das Bild der elektrischen Schaltung,
welohes aus eine· File aus «ins« trookenen, harten und
polyaerlslerten Beservieruncswittel besteht. We nloht
duroli das Reservebild b^eokte Oberf lloh· besteht aus blanke·
Kupfer.
9098 50/1169
BAD ORIGINAL
15Λ7849
Die Figur 5 selgt die Tafel nach der Entfernung des
blanken Kupfers durch ein geeignetes saures Ktzsiittel.
Die Tafel kann in eine Sprüh-Kfczündvorrichtung» wie sie
norM&lerwelae in der Industrie verwendet wird» die eine
!lösung aus Bl8en(III)-ohlorid auf der Oberfläche versprüht»
eingebracht werden. Die Bisen (III )~cklorld-Kon2enfc rat ion,
ncraalerweise durch das spezifische 0ewloht wiedergegeben«
kann 38* Baume betragen. Binnen einiger Minuten wird das
nioht-gesQhtttzte Kupfer auf der Tafeloberfl&she vollständig
weggeltst· Die Tafel wird dann entfernt.und gründlich sur
Entfernung von Spuren KIa«n(lII )~ühlori.<i gewaschen und
ansohlleSend getrooknet·
Die Figur 6 zeigt die Platte nach der Eintauchung in ein
Lösungsmittel, wie beispielsweise trichlorethylen oder
HethylKthylketoji, um das Reserveblld aufsuweiohen« welehes
duroh Behandlung mit eine» wilden« abreibend wirkenden
Reinigungsmittel entfernt werden kann* wobei dia elektrische Schaltung aus Kupfer surüokbleibt· Das fertiggestellte
Schaltbrett kamt in heiSen Hasser gespult und getrocknet
werden« " ■ . ■ .-■-■:
Vorstehend wurde also geseigt, wie bestitnate
Massen« welche ITorpol^eerisate von Ally !estern ungesilttigter
einbasischer SKiiren, Vorpolyaerisate von Copolyaeriemten
aus Allylestern ungesättigter 'einbasischer Säuren, Yorpolynerisate von Allylester^ aliphatleeher CarbonaSuren und
909850/1169
• BAD ORIGINAL
aroaatleoher Carbonsäuren nit 2 oder mehr Allylgruppen
und Yorpolytaerisate von Copolynsriaaten aus Allylester»
allphatischer und aromatischer Carbonsäuren mit 2 oder csehr
Allylgruppen, darstellen und bestirntste SensibilisieruitgS"
■ittelp die dl« Idohtenpfindllohkeit dieser Terbindungsklasse steigern, bei der Herstellung gedruckter Schalttafeln
verwendet werden können.
Die beschriebene Photoreservlerungsaiasse ist ferner fUr
die Herstellung von Offset-Bmokplattesi geeignet, wobei sie
viele Vorteile gegenüber den derzeit verwendeten diasosenaibilisierten Platten« die gegen Luftfeuchtigkeit espfindlioh
sind und einen unteren übersug auf dem Hetallsubstrat
erfordern* um das Metall an einer Umsetzung alt den Diazolüateriftl und der damit, verbundenen Härtung au hindern»
durch welche die Bignung zum Druoken verloren geht» bietet«
Zusätzlich haftet den Diaso->!4aterialien der Nachteil ar..
das «ü.t ihnen weniger lang gedruckt werden kann? außerdem
erfordern sie naoh der Entwicklung die Aufbringung «irma
geeigneten (fbersugs« vm !unsere Pruokzeiten asu emugliohen.
Die erfindungsgemiiee Photoreservierungsmasse wird nicht
duroh Hetallsubetrate beeinflußt, sogar nicht» wenn diese
aus Aluniniuas bestehen. Daher 1st bei der Herstellung von
Druckplatten kein unterer übersug erforderlich. Zustellen
werden ex&rse lange Druckseiten erwöglicht, ohne daß dabei
eise spezielle Behandlung naoh der Entwicklung erforderlieh
909850/1189
BAD "
1547&49
• 89--
•wKre.
IMLe Herstellung mn Eteuofcplatten erfolgt derart, dad das
entfettete MetaXlftleen alt der erfiiidungeeea&een Photo«
resei^ierußgitraiitesii ügiersogin* gatroelmet und» s&t einer
geeigneten Maske oder eine« negativ versehen, einer
aktiven Stranlusig «lasgesetsit wird» worauf di® Entwicklung
duroh Bintauelien in ein geeiertes ItSsungsnittel erfolgt;
ansohüeeenä an die Erjtwiöiatuig wird ;ndt Wasser gesptSXt
und setrocikiset« Dann wird sife einem Tiseh eine veMtinnte
PhosphoreJfox^iösüßg jusf äi« Ouerflissbe aufgetragen, vm die
exponiert· ^li£Biniuaotserfigotse wasserec^pf äiigllob tu «sushen·
Die Fhotoreeesiri®r%in^aft88» sohütst das von ihr
Metall vor der
Ifilivend des Druok»na niswt das fntili^tnd» AliaB£niua
Wasser auf, wfihrenä di® erfindungs@eiiiie
Hasse« di« infolge ihrer Eiohtpoiaritltfc aufnah«»fä1iis
für finten isst« fints aufniant. Bl# starke Hafttme der
an des ilet@llsul»itrat und di© halm
d«r FholmresvrvierunsesAee«
eine langt KnsulaSauer. Kaelietehsitä HiTa di·
i unter Verwendung de?
g& p ü&saen antmnd ναα Sei-
splelen
90 98 50/1169
Eine typische Foraulleruxig für «ine photcaanaibilieierte
üuerzugslusimg* dl· *ur Herstellung von Druckplatten verwendet wird» lat wie folgt?
12 g BlallylisophtMlat-yorpolynierlsat (Dapon H)
55 g Xylol
33 g Pentagon
0»! β Benxll
0,1 g metOer1·
0,4 g
Da· Vorpolywsrieat wird In deM Xylol gelöst und die
Lösung zur Batfernung uniSsllolisr Fraktionen durch Filtration oder Z«ntrlfugl®re& gereinigt» Die PhotoeeneiMI,!-
Beasil, monier'·: Keton ws& Xanthon- werden in
PentozoK @el(8st und gründlich Kit ύ»ν Polyserieftt-1 liming versleoht. Sie Qbersugail^tins 1st dsan fUr die Verwendung bereit.
fahren zur Irseugung eine« einfeeitliehen ubtrsuge· «it
einer Stirb» von 2g$K p. (l eil) auf ein
aufgetragen. Naoh der yerdaapfusag eines Teil« des Löeungs-•Ittel« wird die Platte 5 Kiimten lang auf $0*C (185*F)
erhltst, UBi den gröeten fell des restliehen Losungsaittels
9098Έ0/1169
BAD
zu entfernen* Mach den Abkühlen liegt der liohtenpfindllohe Überzug als farbloser» trockener FlIn auf der Metall«
oberfläche vor.
BjLe Überzogene Platte wird bei gedlErapfter Beleuchtung, so
wie sie normalerweise bei der Plattenherstellung vorherrscht,
bearbeitet.
Die Platte wird alt einer Negatlvwaske oder eine» trans«
parenten Film bedeckt und sdttels eines Kohlellohtbogons·
einer QueeksllberdaiapflaiRpe oder eimr anderen Quelle
ultravlottenHöht«» bestrahlt. Naoh der Bestrahlung wird
die Platte zur Entfernung des nicht gehlrteten Polymerisats
eatMiakelt, indeai die Platte alt Xylol, 1,1,1-Trichlorethane
Hethyltitbylket&n,. üfeicnloräthy len eder einer Mischung aimiieher Iiösungssdttei bedeckt wird. Die Kontakt seit rar de«
Wegsptllen der fintwleklungeieeung alt Wasser betrügt ungeflter eine Minute. Das Bild, das sieh aus dea liehteehirteten
Bars susasaiensetst, ist mt diese« Zeitpunkt slehtbas»· Sas
gehirtete Polyaerisatbild ist hydrophob und ItSt Wasser
abperlen, während die Metallplatte, von der das loaliohe
liQht&Kftflndliebje Polymerisat entfernt wurde, Tollstfindig
dureh Waeeer benetst ist. Mach der Spülung wird das über-SQhüssige Wasser entfernt und die Platte ansölilieSeiid sät
einer herkOAalichen Öiaaai*rabioua;-Lö»ung und Verdünnter
Phosp^orftiure bedeckt» Eine Entwioklungstinte auf öl tomate»
die das gehärtete Polymerisat benetst oder su diesen, eine
909850/ 1 169
BAD
• - 52 -
Affinität besitzt, wird als nächstes Über die Platte gerieben» im das Bild für Korrekturen sichtbar »erden zu
lassen. Eine saubore, scharfgezeichnete« sohaumfreie Platte,
die bei einem Iithographi sehen Druckverfahren zur Herstellung
einer Vielzahl von Drucken verwendet werden kann» 1st das Ergebnis*
Xn der beschriebenen Welse wurde ein® Platte aiit einem
Bild hergestellt* das sich aus Linien, BalhttSnen und gitterartigen
Tintenf liehen zueaswnsmefcate;? diese Platte wurde
In einer lithographischen Of fs«t «»Presse verwendet. Nach
350 000 sotiarfenso klaren Drucken bestand die einsige fest»
stellbare Abnützung darin» a&Q die Punktstruktur etwas
abgewetzt war, wobei keine Aufrauhtmg oder Abblltterung
der Blldstruktur festgestellt werden konnte.
Bin zweiter Plattantyp besteht aus einem "Sandwich" aus
Aluminium* eine« "Substrat"-überzug» einem lichtempfindlichen
Dl&zo-tlbsrsug sowie eine» Überzug aus einem liehterapfindli-
Nach der la der US«Patentschrift 2 714 066 bssohriebenen
Welse wurde eine Grundplatte hergestellt« indem eine Alumisiiumplatte
alt glatter Oberfläche alt einer TrinfttriiaaiphosphatljSsung
behandelt wurde» die ansehlleSend mit verdünnter
SKure neutralisiert waA mit wasser weggespült wurde.
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BAD
Platt« wurde dann mit einer wässrigen Natrlunaillkatlueung
behandelt und erneut sauber gewaschan; anschließend erfolgte
eine Überziehung mit einen anfangs wasserlöslichen liohteapfindllohen
Biaso-(p^dlaisodlphe&ylaedn-försaaldehyd)-aara·
Die Platte wurde dann »it der in Beispiel 19 beschriebenen
in der dort angegebenen Welse übersoMohtet·
Sowohl die Allyl- als auoh die Diazo-tlberztlge sind lieht»
empfindlioh. Naoh der Bestrahlung «it Lieht« wobei ein
gitterartiges Negativ aufgelegt tdLrdj erhärten beide Schiebten.
Die nloht-gemlü&ete Diasureerblndung bleibt wasserlöalloh.
Zur Bntwloklung der belichteten Platte wird eine Emulsion
der naohstehez^l angegebenen Zusaisanensetzung über die Platte
gegossen und mittel« eines Soimmaamm Über ihrer Oberflieh«
glatt gestrichen*
(Siedeberaioh ISO - 177*6 (250 - 5$ö*F), 23
KeB. Ho· 00 - 90)
Vasser 75
Triton H~10© 3
entfernen» H&olt einer kur^ir* Ifftsaerepfülin^ wird ein» aiag·«
sitixerte QuMKli^iufig über der Platte yerstrlehen. Als nSenctes
wird Tinte aufgetragen» vm das Drußkbläd in Erssheiniang tre
ten SUL lassen.
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■ ■ . . ■ *
BAD ORIGINAL· ν ν .-..-
GtemäS diese» Beispiel wird eine Entwicklung ermöglicht,
die so einfach und auf herkSnaaiche Welse durchzuführen ist,
wie jene, die für eine in norimler Weise vorsensibillsierte
oder durch Wischen aufgetragene (wipe «on) Siasoplatte verwendet wird, nichtsdestoweniger «mist diese Platte alle
Vorteile hinsichtlich chemischer MiderstAHdsfShlgkeit und
Widerstand&fJBilgkelt gegen Abrieb auf, und »war deshalb,
da ihre Oberflächenschicht &us eine» gehärteten Allyl-Vorpolyaerisat besteht. Obwohl der Slaxo-Obaraug dafür bekannt
let, dad er bei» Lagern gegen waeserdaatpf eepfindlieh ist,
besltst die neue Platte diesen Maehteil nioht, da Si« Diasosohioht gegen Feuo&Ugtotit duroh eine aus ein·« Allylübersug
bestehende SohiGht gesohUtst ist.
Eine photosensiteLlielerts Bfallithsibiretnallylester-Vorpoljfnerisatlusung wurde in der in Beispiel 19 für Diallylisophthalat besQhriebentn Weis· hsTeeetellt. Äaoh <J*r Auftragung dieses ISbersugs auf ein Aluainiuniubstrat wurde dieses duroh «inen draukeil (step wsdgs) hindisroh bellehteti
die belichtete Platte wurde naah ämr In Beispiel 19 beschriebenen Weis« eatwiok< und »it einer sohsfarseii
tinte bestrichea. Bei einer 1 Minute äauemden Bestrahlung
In einer PlattenherstellungsVorrichtung
(Modell Mu-Aro FSlBh) wurd« «lsi·
(sensitivity guide nuebsr) ron 3 erhalten.
909850/1169
gg
Dasselbe Verfahren wurde mittels eines Triallyicyanurat-Vorpatymerleats dureiigeftShrt. Die eenslMllsierte übersugslOsung wurde siaoh der in Beispiel 19 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Öle Belichtung und Entwicklung der Platte
sowie deren weitere Verarbeitung wurden wie in Beispiel 19
Bei einer Bestrahlung unter den in Beispiel S3, besohrlebenen
Bedingungen wurde eine Emptindliohkeitsleltsahl von 11 erhalten« was darauf hindeutet« das dieser übersug etwas
liohtes^fiiiälioher 1st als der in Beispiel 21 verwendete
Ubersug.
photosensibillslerte forpoiyiwtrleatiasmne hergestelltt
12,0 g Diallf lterephthalat-Vorpolsmerisat
*0»0 g 3CyIoI
12,0 g Pentoxon
0,4 g Benxophenon
0,5 g Benail
Bas ßiallylterephthalat-Vorpolynexlsat wurde in Xylol und
Pentoxon gelöst« worauf die Z«5eung «uroh einen Btichner-Triohter
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alt einem Dioalit-PiltermediuK filtriert wurde, bis sie
klar war.
Die Lösung wurde dann durch Zugabe von 4,4'-BIs(dii8ethylaiiiino)-bensophenon* Benzil und Benzophenon sensibilisiert. Sie
wurde dann auf einem Aluminiumblech (152 χ 152 mm) vergossen, trocknen gelassen und dann 10 Hinuten in einem Ofen
bei einer Temperatur von 45 ·» 45°C (liO - 115*F) getrocknet.
Bei der J Hinuten dauernden Bestrahlung mit einer 400 Wafcfc-Queokailberdampflampe (0.B«9 Typ H 400 ASA Code H-IIS)
mit einen konischen Heflektor aus einer Entfernung von
45»7 Qm wurde ein zufriedenstellendes Bild erhalten.
Das Beispiel 23 wurde wiederholt« wobei anstelle des
Diallylterephthalat-Vorpolyiaeri8&ts ein PyroMelllthsfiuretetraallylester-Vorpoljnseriaat verwendet wurde« Das Pyi'oaelllthetturetetraallylester-Vorpolyraerisat ergab In einer
etwas schnelleren Zeit ein zufriedenstellendes Bild.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Lichtempfindliche Masse, die *ur Herstellung von Heaerylerungsisitieiti und vorsexielbilisisrten lithographischen Druckplatten geeignet ist, gafeennseichnet durch λ) ein Vorpolyraerisat eines ungesättigten Carhonsäureesters ai t wenigstens 2 Kohlenstoff-Kohlanittoff-Doppelbinöungen, von denen eine loner durch eine Al Iy!estergruppe gestellt wird, wobei dieses Vorpolyaerieat ein bei Ui^gebtingsteiapera&ur feste», lÖ8ung8jsittell88liGhes Material ist und bei der weiteren Vernetsung unter der Einwirkung von oiieaiso» aktive» Lieht nur eine geringe Sctiruapfuiig erleidet» und b) ein SenslbliisierungsRlttel, welches nach der Absorption von oheniaoh aktiver Strahlung bei Zit»aertemperatur die Polymerisation-des vbrpolyearlsats beselileunigt.2· Masse nach Anspruch 1, dadurch geleannselohnetr dad das Vorpolymeriaat aus der Healctionsikiechung, die durah Folyeeri» satlon des Kesioa&ran erhalten wird 9 abgetrennt wurde·?. Mrs«· sm&h Anspruch 1» dadurch gel&ennseiohiiet* dafi das Vorpolyaerisst aus der Ee&letioiisadLseliungasgetreniit wurde« die durch partielle Poifnerie&ijion des Hono»ereiia aus das Voi*pol2nwri3at hergestalJILt wird» erhalten wird.4. !tasse nach Anspruch I9 as&nvuh. getstimxeionnet* dafi das mm der RsaMiomraKLeohuns abgetrennt wurd·,909850/1169BAD ORIGINALdie durch Polymerisation des Monomeren» aus dem das Vorpolymerisat hergestellt wird, erhalten wird.5· Hasse nach Anspruch 1, dadurch gekeimz@iohnet» dad das ¥orpolymerlsat von praktisch den g&nseii Honetteren ab« getrennt wurde·6. Nasse naoh Anspruch 1» d&dtareh gekennselchnet, daS das y Vorpolyaerisat aus der Beaktlons^sahuns aus^ifüllt wurde»die durch Polymerisation des Vfamxxmimn? au» dem das Vorpolynerlsat hergesteilt wird« erhalten7. Masse nach üssspruah 1« dadurch gekeanselohnet» d*3 das Vorpolyaerisat In weaentliohim frei von ftcmoüere« 1st3. Nasse aash Acspruah i» dadiarah ^lDfiimseielmct» daS das 3#neibllisienmgß«il.fct«l ai£@ BanmtxMthmtn» ' tuierten Beasopliesioaeii» Bis ehinoaen» Mhricssfii^iii Chine»·!*« niiai&migpi» Chlnomn, aro-■atlsehan a-BIkefconen, eul»titiiiertesä kxylm*btqf!«iwäloxy-8u!9etituier^si S-Ii&^äthoeelenasolizieiiji sithstllißen» Anthrossssi» lensanttir<»nist gust AsatoensaathSOiten besteht.9· Nut· naeh Äaspnsöh Ifl daduroli g»lt»imselehß«it» daS da»aus909850/1169BAD ORIGINAL, 1,2-BensantforeahiQüa,iliKm* Bensil* Pip·* roriäl, 6Piperoin,1-Methyl-2-« Asthron, Bwu-2-7<-fi-Bens(de)-anlämioen-7«on oder10. Mt·*« moli Anepmoh I, «äsdureh gstonnMiotmet» das Yos^polyjeerleat «tie, ltellithe»ur«tnAllyl-oderXI· Hum· aaoh Aaepruoh l, dftdisroh gmictnnflohntt> 6*0 dhe «ι»12* Tojramsibllisiert« lithogrmpiiieels* Druckplatte,HvnDSvvwUnvv uU^vIl ^in ^K^wHXQBHbvva^II«β ^eBUB OBjL yBr i^WTlMUnyHJl·ΙιΐΒΊΚ«it einer iwsteOMiliohta lltbogti&plilsdiaen Plat««nitsl5eiine in der Lsee ist» Va^r i^etKÄaltna, und eine auf dii C!rundMit«Fiftl befindliche liohteapfindlieb· Nu«· Anspruch i.909850/1169 BAD ORIGINAi1>· Yoraenslbillsierte lithographische Druckplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennseiohnet, daß das Vorpoly*erisat ▼on eine« Monoaeren wie Diallylieophthalat, Diellylterephthalat, Triallylcyanurat, Nellithsltaretrlallyleeter oder Pyrosttlllthsioiretetraallyleater abstaaat·14, Vörsensibilisierte lithographlsohe Druckplatt· nach Anspruch 12» dadurch gekennzeichnet, daS das Vörpolyserlsat von Dlallylieophthalat abataaet.15· Voreenaibilieierte lithographische Druckplatte naoh Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das 8ensibilieierungssdttel aus einer Nlsohuns aus Bensll» Kiohler's Keton und Xantbon besteht und des Orundeaterial Alusdniun 1st.16. Vorseneibilisierte llthogrmphlsob· Druckplatte naoh Anspruch 12« dadurch gekennzeichnet, dafi eich swlsohsn der QrundsoMcht und der lichtempfindlichen Masse eine eeoaibilleierte Dlasosohloht befindet;·17· Terfahren xur Herstellung einer OffiMtt-Druokplatte, dadurch gekennzeichnet, dafi sine Orunddruokplatte ees)KB Anspruch 12 hergestellt wird» diese Platte duroh ein Negativ duroh eine sur Ihsfandlung des exponierten Teils des Filaes in den löeungaBittelunlöellohert Zustand erforderliche Zeltlang beilohtet wird« der Hl« alt eine« Lueungssdttel behandelt wird« «elohes den ungehärteten Teil des Pilaes entfernt, und die Platte «it einen Xtwdttel für llthographlsohe Plat-9 098 50/1169BAD ORfQiNAL. ten und einer tinte zur Herstellung einer Druokplatte behandelt wird« die aus zum Drucken zur Verfügung stehenden Stellen aus ungelöstem Polymerisat und aus nicht zum■ Drucken zur Verfugung stehenden Stellen aus der geätzten Grundplatte besteht*9098 50/ 1 169 BADORIGI.NALLeerseite
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- 1966-07-19 FR FR69943A patent/FR1487028A/fr not_active Expired
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DE2162207A1 (de) * | 1970-12-23 | 1972-06-29 | E.I. du Pont de Nemours and Co., Wilmington, Del. (V.StA.) | Lichtvernetzbare Masse für reliefartige Aufzeichnungen |
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