DE1547666A1 - Verfahren zur Herstellung von farbphotographischen Abbildungen und Material zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von farbphotographischen Abbildungen und Material zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE1547666A1 DE1547666A1 DE19661547666 DE1547666A DE1547666A1 DE 1547666 A1 DE1547666 A1 DE 1547666A1 DE 19661547666 DE19661547666 DE 19661547666 DE 1547666 A DE1547666 A DE 1547666A DE 1547666 A1 DE1547666 A1 DE 1547666A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- colloid
- receiving material
- image receiving
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
- G09F13/08—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using both translucent and non-translucent layers
- G09F13/10—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using both translucent and non-translucent layers using transparencies
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/95—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers rendered opaque or writable, e.g. with inert particulate additives
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
- G03C5/56—Processes using photosensitive compositions covered by the groups G03C1/64 - G03C1/72 or agents therefor
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/22—Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/25—Dye-imbibition processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C8/00—Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
- G03C8/42—Structural details
- G03C8/52—Bases or auxiliary layers; Substances therefor
- G03C8/56—Mordant layers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
- Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
Description
EASTMAN KODAK COMPANY, 3^3 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zur Herstellung von farbphotographischen Abbildungen und Material zur Durchführung des Verfahrens
Zur Herstellung von farbphotographischen Bildern verwendet man normalerweise ein photographisches Material mit einem
Papierträger oder einem pigmentierten Träger. Auf diesen Träger können mehrere, gegenüber Licht verschiedener Wellenlängen
sensibilisierte Silberhalogenidemulsionsschichten aufgetragen sein. Die Farbbildbildung erfolgt in diesem
Falle durch einen Entwicklungsprozeß, dem das belichtete Material unterworfen wird. Der Träger kann aber auch eine
ein Beizmittel enthaltende Schicht aufweisen, in welchem Falle das Farbstoffbild durch Aufnahme und Fixierung von Farbstoffen
in der Beizmittelschicht gebildet wird (dye imbibition).
909846/0884
Bei diesem Verfahren werden Farbstoffe bildmäßig in mehreren Stufen auf die das Beizmittel enthaltende Kolloidschicht übertragen,
wobei Gelatinereliefbilder verwendet werden, welche unter Verwendung von Separations-Negativfilmen hergestellt
wurden. Bei einem weiteren Verfahren, dem sogenannten Farbstoff diffusionsübertragungsverfahren, läßt man Farbstoffe bildmäßig
auf eine ein Beizmittel enthaltende Schicht diffundieren.
Von derartigen farbphotographischen Bildern sind die sogenannten Farbdias zu unterscheiden, d.h. transparente farbige
Diapositive. Diese werden im Gegensatz zu den farbigen Bildern zur Betrachtung auf eine Leinwand projiziert.
Da die Farbdias durch durchscheinendes Licht betrachtet werden, erfordern sie eine größere Farbstoffdichte als die Farbbilder,
die im reflektierten Licht betrachtet werden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und
ein photographisches Material zu schaffen, das sich zur Herstellung farbphotographischer Bilder eignet, die sowohl im
durchscheinenden Licht wie auch im reflektierten Licht betrachtet werden können und sich infolgedessen zum Beispiel
für die V/erbung im Freien eignen.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zu Grunde, daß die gestellte Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß im Rahmen eines Farbstoff
Übertragungsverfahrens, bei dem Farbstoffe oder Farbstoff-
909846/0884
entwickler bildgerecht auf ein Bildempfangsmaterial übertragen
werden, ein Bildempfangsmaterial verwendet wird, das besteht aus einem lichtdurchlässigen Träger und mindestens zwei
hierauf aufgetragenen wasserpenneablen, farbstoffabsorbierenden Kolloidschichten, von denen die dem Träger nächste Schicht ein
weißes Pigment und ein Beizmittel enthält und die darüber angeordnete Kolloidschicht transparent ist.
Der Träger des Bildempfangsmaterials kann transparent oder translucent sein.
überraschenderweise hat sich gezeigt, daß bei Verwendung eines
derartigen Bildempfangsmaterials farbige Abbildungen hergestellt werden können, bei denen die sichtbare Farbstoffdichte
nahezu gleich ist, ob sie nun im durchscheinenden oder reflektierten Licht sichtbar gemacht wird.
Nach dem Verfahren der Erfindung können Abbildungen der beschriebenen
Art sowohl nach den bekannten Färbstoffdiffusionsübertragungsverfahren
als auch nach den bekannten Imbibitions-
fabdruckverfahren oder Imprägnierfarbdruckverfahren (dye imbibition
transfer process)
hergestellt werden*
Bei Ausübung eines Farbstoffdlffusionsübertragungsverfahrens können beispielsweise Azomethin- und Chinoniminfarbstoffe auf
die ein Beizmittel enthaltende Bildempfangsschicht übertragen werden oder aber in der das Beizmittel enthaltenden Schicht ge-
909846/0884
bildet werden. In diesen Fällen stellt das Verfahren der Erfindung
eine weitere Ausbildung beispielsweise der in den belgischen Patentschriften 585 686 und 603 7^7 und der USA-.
Patent schrift 2 756 1*12 beschriebenen Verfahren dar. Das Verfahren
der Erfindung kann Jedoch auch entsprechend dem in der USA-Patentschrift 2 983 6O6 beschriebenen Verfahren durchgeführt
werden oder nach dem basische Farbstoffe verwendenden Diffusionsübertragungsverfahren, wie es beispielsweise in der
USA-Patentschrift 2 713 305 beschrieben wird.
Imprägnierfarbdruckverfahren wenn nach dem sogenannten XiyMXXttMXMXXXttKXKXftHKftttIWftK
gearbeitet wird, wie es in dem von der Firma Eastman Kodak, USA, beschriebenen Buch "Kodak Dye Transfer Process", 1951,
beschrieben wird.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des beim
Verfahren der Erfindung verwendeten Bildempfangsmaterials im Schnitt dargestellt.
Auf einem lichtdurchlässigen Filmträger aus Celluloseacetat 12 ist eine erste Schicht 11 angeordnet, die aus einem Kolloid,
einem Beizmittel und einem weißen Pigment besteht, über dieser
ersten Schicht 11 ist die zweite Schicht 10 angeordnet, die aus einem Kolloid und einem Beizmittel besteht. Auf der Rückseite
des Trägers ist eine Rückschicht 13, bestehend aus einem Kolloid und einem Pigment, angeordnet.
909846/0884
Die Anordnung einer Rückschicht ist nicht zwingend erforder-
t-
lieh. · -
Gegebenenfalls kann der Träger zusätzlich zu der ersten Schicht
11 auch ein Pigment enthalten.
Der Träger des Bildempfangsmaterial nach der Erfindung besteht
vorzugsweise aus einem dimensionsstabilen Trägermaterial, wie es zur Herstellung photographischer Materialien bekannt
ist. Beispielsweise kann der Träger aus einem Polyester, wie Polyäthylenterephthalat, Glas oder dgl., bestehen. Das Trägermaterial
kann jedoch auch aus einem anderen Trägermaterial bestehen, wie es zur Herstellung von photographischen Materialien
verwendet wird, beispielsweise aus einem anderen Polyester, einem Polyamid, aus Polystyrolen, Polyacrylverbindungen, Polyvinyl
verb indungen, Celluloseestern, Polyacetalen, Polyolefinen
und dgl.
Gegebenenfalls kann das Trägermaterial jedoch auch aus einem faserigen Material bestehen, und zwar beispielsweise aus lichtdurchlässigem
Papier, einem lichtdurchlässigen Gewebe und dgl., und zwar insbesondere in den Fällen, in denen große Abbildungen
verwendet werden und diese aus größeren Entfernungen betrachtet werden sollen.
Zur Herstellung der Kolloidschichten des Bildempfangsmaterials der Erfindung sind die üblichen wasserpermeablen Stoffe geeig-
909846/0884
net, wie sie zur Herstellung photographischer Emulsionsscfyichten
verwendet werden. Besonders geeignet ist Gelatine. Da das Bildempfangsmaterial der Erfindung jedoch gegenüber Licht unempfindlich
ist, können auch andere Kolloide zur Herstellung der Schichten verwendet werden, die normalerweise4;ur Herstellung
lichtempfindlicher photographischer Emulsionsschichten nicht geeignet sind. Genannt seien beispielsweise Latexe und
andere hydrophile Beschichtungsinassen, die für V/asser permeabel
sind und natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein können.
Außer Gelatine besonders geeignete Kolloide sind beispielsweise Agar-Agar, Albumin, Zein, Collodium, Polyvinylalkohole, teilweise
hydrolysierte polymere Acetale, hydrophile Mischpolymerisate von Acetalen mit äthylenisch ungesättigten Monomeren, wie
beispielsweise Äthylen, Vinylchlorid und dgl., Polyvinylacetat, beispielsweise Acetale von Polyvinylalkohol mit
Acetaldehyd oder Benzaldehyd oder hydrophile Cellulosederivate. Geeignete Kolloide, die zur Herstellung der Kolloidschichten
geeignet sind, werden des weiteren beispielsweise in den USA-Patentschriften 2,110,491, 2,111,323, 2,276,322, 2,276,323,
2,286,215, 2,397,866 beschrieben.
Die Art des Pigmentes des Bildempfangsmaterials nach der Erfindung
ist nicht kritisch. Geeignet sind die üblichen weißen Pigmente, die zur Herstellung photographischer Materialien verwendet
werden, wie beispielsweise Bariumsulfat (Baryt), Titan-
909846/0884
dioxyd, Zinkoxyd und dergl.
Gegebenenfalls kann der Träger des Bildempfangsmaterials
nach der Erfindung auch vorbehandelt werden, um die Adhäsion der auf den Träger aufzutragenden Schicht zu vergrößern. So ist es beispielsweise möglich, den Träger mit
Elektronen zu bestrahlen oder mit einem oxydierenden Medium zu behandeln, beispielsweise in einer oxydierenden
Flamme oder mit einer Lösung von Schwefelsäure und Kaliumdichromat,
Ozon, Chlorgas, Peroxyden und dergl.
909846/088 4
Gegebenenfalls kann zwischen Träger und der ersten Kolloidschicht auch eine Zwischenschicht angeordnet sein, Die Zusammensetzung
dieser Zwischenschicht ist nicht kritisch. Sie hängt Jedoch von der Zusammensetzung des Trägermaterials ab.
Gegebenenfalls können in das Trägermaterial auch fluoreszierende Farbstoffe oder optische Aufheller eingearbeitet werden.
Gegebenenfalls ist es auch möglich, zur Verbesserung der Betrachtung
der Abbildung im reflektierten Licht, unabhängig vom Sichtwinkel, ein Mattierungsmittel in einer Überzugsschicht unterzubringen. Als Mattierungsmittel sind dabei beispielsweise
geeignet: Glas, Stärkepartikel, Bariumsulfat, polymere Harze, wie beispielsweise Polymethacrylat und dgl.,
welche eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 5 bis 20 Mikron besitzen sollen und in Konzentrationen von etwa
0,010 bis etwa 0,050 g/0,0929 m (1 square foot) angewandt werden können.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens
der Erfindung wird ein Material verwendet, in dem das Beizmittel in den beiden Kolloidschichten derart verteilt
ist, daß der Hauptteil des Beizmittels in der Schicht dispergiert ist, die dem Träger am nächsten liegt, während in der
oberen Schicht eine geringere Menge dispergiert ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind etwa 80 bis 100 % des
Beizmittels in der pigmentierten Schicht dispergiert, während
909846/0884
bis zu etwa 20 % des Beizmittels in der zweiten Kolloidschicht
•angeordnet sein können.
Bei der Parbstoffübertragung wird der Farbstoff dann in den
beiden Kolloidschichten verteilt, und zwar derart, daß genügend
Farbstoff von der pigmentierten Schicht aufgenommen wird, um eine ausreichende Dichte gegenüber durchscheinendem Licht
zu gewährleisten. Das Farbstoffbild, welches in der pigmentierten Schicht gebildet wird, ist teilweise bei der Betratitung
im reflektierten Licht verborgen, jedoch trägt dieses verborgene Färbstoffbildung zur Dichtebildung des Bildes bei,
wenn dieses im durchscheinenden Licht betrachtet wird.
Zur Herstellung des Bildempfangsmaterials nach der Erfindung können die bekannten Beizmittel verwendet werden. Besonders
geeignet sind solche Beizmittel, die aus Salzen mehrwertiger Metalle oder polymeren Verbindungen oder Kombinationen hiervon
bestehen. Besonders geeignete Beizmittel werden beispielsweise in den ÜSA-Patentschriften 2,537,924, 2,548,575, 2,564,726,
2,583,076, 2,635,535, 2,635,536, 2,701,243, 2,713,305, 2,753,263 2,882,156, 2,952,566 beschrieben.
Das folgende Beispiel soll das Verfahren der Erfindung näher
veranschaulichen;
909846/0884
Es wurde ein Bildempfangsmaterial nach der Erfindung folgenden Aufbaues hergestellt:
Auf einen Polyäthylenterephthalatfilmträger wurde als erste Schicht eine Schicht aus Schweinshautgelatine aufgetragen,
in der Titandioxyd und Thoriumacetat disperglert waren. Auf eine Trägerfläche von 0,0929 m2 (1 square foot) entfiäen
625 mg Schweinshautgelatine, 200 mg Titandioxyd und 75 mg Thoriumacetat. Auf diese erste Schicht wurde eine zweite Schicht
aufgetragen aus Schweinshautgelatine, Thoriumacetat und SiIi-
ciumdioxydpartikeln. Auf eine Trägerfläche von 0,0929 m entfielen
1000 mg Schweinshautgelatine, 10 mg Thoriumacetat und 35 mg Siliciumdioxydpartikel. Die durchschnittliche Partikelgröße
der Siliciumdioxydteilchen betrug 10 f'.ikron.
Auf die Rückseite des Trägers wurde eine Schicht aus Schweinshautgelatine
und Titandioxyd aufgetragen. Auf eine Trägerfläche von 0,0929 m2 entfielen dabei II30 mg Schweinshautgelatine
und 625 mg Titandioxyd.
Zu Vergleichszwecken wurde ein Material hergestellt, in dem die gesamte Beizmittelmenge in der obersten Schicht disperglert
wurde.
Die hergestellten Bildempfangsmaterialien wurden dann in Verbindung
mit Eastman Kodak-Matrixfilmen nach dem Verfahren ver-
909846/0884
.15.Λ7666
arbeitet, wie es auf Seiten ^3 bis 45 des Buches "Kodak Tye
Transfer Process", 1951» Herausgeber Eastman Kodak Company, USA, beschrieben wird.
Die erhaltenen vielfarbigen Abbildungen, die nach dem Verfahren der Erfindung unter Verwendung des zunächst beschriebenen
Materials hergestellt wurden, bei dem das Beizmittel zwischen den beiden Schichten verteilt worden war, zeigten ungefähr
gleiche Dichten, unabhängig davon, ob die Farbbilder im reflektierten Licht oder im durchscheinenden Licht betrachtet
wurden. Die anderen Farbbilder besaßen einen nur sehr geringen Kontrast, wenn sie im durchscheinenden Licht betrachtet wurden.
909846/0884
Claims (1)
- Patent ansprüche1) Verfahren zur Herstellung von farbphotograrhischen Abbildungen nach dem Farbstoffübertragungsverfahren, bei dem Färb stoffe oder Farbstofßntwickler bildgerecht auf ein BiId-. empfangsmaterial übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bildempfangsmaterial verwendet, das besteht aus einem lichtdurchlässigen Träger und mindestens zwei hierauf aufgetragenen wasserpermeablen, farbstoffabsorbierenden Kolloidschichten, von denen die dem Träger nächste Schicht ein weißes Pigment und ein Beizmittel enthält und die darüber angeordnete Kolloidschicht transparent istt2) Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bildempfangsmaterial verwendet, dessen beide Kolloidschichten ein Beizmittel enthalten, wobei die gesamte Beizmittelmenge derart verteilt ist, daß die dem Träger nächste Schicht 80 bis 100 % und die darüber befindliche Schicht bis zu 20 % des Beizmittels enthält.3) Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bildempfangsmaterial verwendet, auf dessen Rückseite eine ein weißes Pigment enthaltende Kolloidschicht aufgetragen ist.909846/0884l\) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man ein Blldempfang3i:iaterial verwendet, dessen Träger ebenfalls ein weißes Pigment enthält.5) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,-daß man ein Bildempfangsmaterial verwendet, in dem das Kolloid der Kolloidschichten aus einem Protein, insbesondere Gelatine, besteht.6) Bildempfangsmaterial zur Durchführung des Verfahrens nach' Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus einem lichtdurchlässigen Träger und mindestens zwei hierauf aufgetragenen wasserpermeablen, farbstoffabsorbierenden Kolloidschichten, von denen die dem Träger nächste Schicht ein weißes Pigment und ein Beizmittel enthält und die darüber angeordnete Kolloidschicht transparent ist.BAD ORIOINAL 6/0884Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US43557365A | 1965-02-26 | 1965-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1547666A1 true DE1547666A1 (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=23728937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661547666 Pending DE1547666A1 (de) | 1965-02-26 | 1966-02-23 | Verfahren zur Herstellung von farbphotographischen Abbildungen und Material zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE676449A (de) |
DE (1) | DE1547666A1 (de) |
GB (1) | GB1131131A (de) |
-
1966
- 1966-02-14 BE BE676449D patent/BE676449A/xx unknown
- 1966-02-23 DE DE19661547666 patent/DE1547666A1/de active Pending
- 1966-02-24 GB GB810466A patent/GB1131131A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE676449A (de) | 1966-06-16 |
GB1131131A (en) | 1968-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1547667A1 (de) | Photographisches Material | |
DE69822564T2 (de) | Vorbeschichtete, fixierte Kunststoffpartikel als schützende Deckschicht für farbfotografische Prints | |
DE2003993C3 (de) | Mehrschichtiges photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
EP0027231B1 (de) | Photographisches Material mit einer Beizmittelschicht | |
DE1572152B2 (de) | Fotografische einen gerbentwickler enthaltende suspension und fotografisches entwicklungsverfahren | |
DE1199614B (de) | Filmmaterial fuer Farbenphotographie | |
DE1961030C3 (de) | Aufzeichnungsmaterial für das Silberkomplex-Diffusionsübertragungsverfahren | |
DE1772603A1 (de) | Photographisches Material und Verfahren | |
DE1081757B (de) | Verfahren zur Herstellung von aus Gasblasen gebildeten photographischen Bildern in hydrophoben Harzschichten | |
DE69101110T2 (de) | Photographisches Element mit einer Filterfarbstoff enthaltenden Schicht und einer matten Schicht. | |
DE2319489A1 (de) | Photographische entwicklungs- oder behandlungsmasse, insbesondere fuer das diffusionsuebertragungsverfahren | |
CH514159A (de) | Photographisches Verfahren und photographisches Produkt zur Ausführung desselben | |
DE1547666A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von farbphotographischen Abbildungen und Material zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
EP0053328B1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial für die Herstellung farbiger Bilder nach dem Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
DE1597537B1 (de) | Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial fuer das Diffusionsuebertragungsverfahren | |
DE941768C (de) | Verfahren zur Herstellung von Lichtpausmaterial | |
DE1622933A1 (de) | Mehrschichtiger Film,der zur Aufzeichnung photographischer Bilder geeignet ist | |
DE2518016A1 (de) | Farbphotographische produkte und verfahren | |
DE1210320B (de) | Photographischer Opalfilm | |
DE2036918A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines photo graphischen Farbbildes nach dem Silberfarb bleichverfahren | |
DE2300173C2 (de) | ||
DE2436101C2 (de) | ||
DE1547666B (de) | Bildempfangsmaterial zur Herstellung von farbphotographischen Abbildungen | |
DE2241466B2 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1547667C (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial |