DE154716C - - Google Patents

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DE154716C
DE154716C DENDAT154716D DE154716DA DE154716C DE 154716 C DE154716 C DE 154716C DE NDAT154716 D DENDAT154716 D DE NDAT154716D DE 154716D A DE154716D A DE 154716DA DE 154716 C DE154716 C DE 154716C
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Germany
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belt
holder
spring
wire ropes
jaws
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/24Equipment for mounting belts, ropes, or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Obgleich. Treibriemenaufleger bekannt geworden sind, welche an der Riemenscheibe mittels eines federbeeinflußten, umlegbaren Hebels schublehrenartig festgelegt den Riemen zur Auflage bringen, so konnten dieselben doch nur bei in Ruhe befindlichen; vornehmlich \vagerecht laufenden Transmissionsanlagen Anwendung finden.
Vorliegender Riemenaufleger ermöglicht es
ίο hingegen, den abgefallenen Riemen an hochliegenden Transmissionsscheiben während des Betriebes selbsttätig und gefahrlos aufzubringen.
Diese Vorrichtung besteht aus zwei gleichgroßen Schnurscheiben a, die zu beiden Seiten der Riemenscheibe von etwas größerem Durchmesser b angebracht werden und auf deren Welle c leer laufen. Im gleichen Abstand wie diese beiden oberen Schnurscheiben a be-
ao finden sich unterhalb der anzutreibenden Maschinenwelle/zwei kleinere Schnurscheiben d. Diese auf einer gemeinsamen Achse χ festgelegten Scheiben d sind mit einer seitlich angeordneten Drehvorrichtung und mittels zweier Drahtseile ohne Ende s mit den oberen Schnurscheiben α verbunden. Die Drehvorrichtung" ist nur nach einer Seite beweglich und besteht aus einer an der Scheibe h angeordneten, rückseitig abgeschrägten, federnden Sperrklinkey bekannter Bauart, gegen die (y) sich der lose Griffhebel g bei Antrieb von Hand anlegt.
Der eigentliche Riemenaufleger wird durch die beiden die vier Schnurscheiben α und d verbindenden Drahtseile s getragen und besteht aus einem Querstück m, an. dessen Enden zwei bewegliche, beliebig gestaltete und festlegbare Greifbacken It gelagert sind. Mittels dieser Greifbacken k ist es möglich, den abgefallenen Riemen η in geeigneter Weise festzuhalten, indem derselbe (n) bei Offenlegung von Hand zwischen die Backen k eingelegt und hierauf durch Feder- oder Exzenterdruck oder in sonst zweckentsprechender Weise festgelegt wird.
Der auf diese Weise durch den Riemenhalter gehaltene Riemen η wird dadurch auf die Transmissionsscheibe b aufgelegt, daß er in der richtigen Lage durch die beiden Drahtseile 5 nach oben geführt und hier an die Scheibe b angelegt wird.
Ein sofortiges Ablösen des Riemens η vom Riemenhalter wird alsdann dadurch bewirkt, daß der Riemen η vom Riemenhalter durch die aus der ungleichen Größe der Riemen- und Seilscheiben hervorgehende spitzwinklige Kreuzung der Riemen und Seilbahn in Spannung versetzt wird, wodurch er eine Lösung · der Backen k bewirkt.
Fig. ι veranschaulicht diese Vorrichtung in Vorderansicht mit abgefallenem und in den Riemenhalter eingelegtem Riemen,
Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht mit aufgelegtem Riemen und Riemenhalter in der Stellung, sich von demselben selbsttätig abzulösen, während
Fig. 3 die Seitenansicht des Riemenhalters,
Fig. 4 rdie untere Draufsicht mit eingelegtem Transmissionsriemen und
Fig. 5 denselben mit geöffneten Backen und von Hand eingelegtem Transmissionsriemen zeigt.-.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Riernenaufleger mit einem umlegbaren, federbeeinflußten Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riemenhalter, der an seitlich der Transmissionswelle (c) gelagerten, nach oben führenden Drahtseilen ohne Ende oder dergl. (s) befestigt ist, den Riemen (n) mittels Greifbacken oder dergl. (k) auf die Scheibe (b) auflegt und ihn sodann selbsttätig wieder freigibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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