DE1546155A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bewegung stangenfoermiger oder rohrfoermiger Waren in Behandlungsbaedern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bewegung stangenfoermiger oder rohrfoermiger Waren in BehandlungsbaedernInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/06—Suspending or supporting devices for articles to be coated
- C25D17/08—Supporting racks, i.e. not for suspending
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur Bewes2nE stangenförmiger oder rohrförmiger Waren in Behandlungsbädern
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vor- richtungen zur Bewegung stangenförmiger oder rohrförmiger Waren in Behandlungsbädern,. beispielsweise in Bädern für die elektrolytische Abseheidung von Metallen in Vor- und Nachbehandlungsbädern, in Bädern für die Oxydation oder für die Chromatierung metallener Oberflächen usw. leerartige Be- wegungsvorrichtungen sind in zahlreichen Ausführungen be- kennt. Sie bezwecken eine Verarmung der Badflüssigkeit an: sich verbrauchenden Wirkstoffen in der Nähe der Waren zu vermeiden und eine gleiehmäßiee Oberflächenbeschaffenheit zu gewährleisten,,Bei derartigen Vorrichtungen besteht jedoch der Nachtei10-c'a8.an: denjenigen Stellen, an - Die Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens können auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform sind mit Endanschlägen versehene schienenförmige Auflager für -die Stangen bzw. Rohre vorgesehen, die in eine solche schaukelnde Bewegung versetzt werden, daß sie sich dabei quer zur Längsachse der Stangen oder Rohre abwechselnd gegen die Horizontale neigen und die Stangen bzw. Rohre infolgedessen eine begrenzte Rollbewegung auf ihren Auflagern ausführen. Dadurch wird erreicht, daß die Berührungsstellen zwischen der Ware und den Auflagern während der Behandlung ständig wechseln. Bei einer bevorzugten Bauart sind die Aufleger von mit Endanschlägen für die Rollbegrenzung versehenen Schienen gebildet, die einen Winkel von weniger als 900 mit der-Längsachse der aufgelegten Stangen bzw. Rohre bilden,-so daß die Berührungspunkte beim Abrollen auf einer Schrauberffnie liegen> -Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind je eine Gruppe von entgegengesetzt geneigten Auflagern an zwei senkrechten,-parallel zueinander gegenläufig bewegbaren Rahmen-`derart befestigt, daß die aufgelegten Stangen bzw. Rohrs abwechselnd von den an dem einen Rahmen befestigten Auflagern auf die- des anderen Rahmens übergeben werden, nachdem sie@jeweils eine-Rollbewegung ausgeführt haben;.--Es-ist bekannt, - in; Standanlagen zur Galvanisierung von Rohreh°,äwei-nebenenander angeordnete-Kontaktauflager abwechselnd in Eingriff zu bringen. Dabei gelangen. aber jeweils nur zwei Stellen des Rohrumfanges zum Tragen und es werden abwechselnd stets die gleichen Streifen des-Rohrumfanges während der Metallabscheidung abgedeckt. Solche Einrichtungen ergeben kein Rollen der Stangen oder Rohre auf ihren Auflagern.
- In-der Zeichnung sind nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtungen zur Bewegung von Stangen. und Rohren in Behandlungsbädern.in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
- Fig. 1 ist der Aufriß einer mit schwenkbaren Tragstangen für die Auflager ausgestatteten Vorrichtung.
- Fig: 2 ist ein Schnitt nach Linie_II-IZ der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1. Fig. 4 zeigt schematisch die Schwenkbewegung des ein Rohr tragenden Auflagers zwischen zwei Anoden.
- Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellungweise. Fig. 6 ist der Aufriß einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung.
- Fig. 7 ist eine Seitenansicht zu Fig. 6.
- Fig. 8 stellt eine Variante der in Fig. 7 gezeigten Bauart dar.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 sind in h einem in das Behandlungsbad einsenkbaren rechteckigen Rahmen 1 die Enden von drei synchron begrenzt hin- und herdrehbaren Tragstangen 2 gelagert, deren Schwenkbewegung von dem Motor 3 über einen Exzentertrieb 4 und die Hubstange 5 gesteuert wird. Anden schwenkbaren Tragstangen 2 sind bügelförmige Auflager befestigt, die winkelförmig ausgebildet sind.. Der eine Arm 6 jedes Bügels ist an der Tragstange 2 befestigt, während der in Ruhestellung waagerechte andere Arm schräg zur Schwenkachse der Tragstange gerichtet und an seinem Ende zur Bildung eines Anschlages 8 aufwärts gebogen ist. Durch das Hin- und Herdrehen der Tragstange 2 führen die Tragbügel 6,7 eine Schaukelbewegung aus und die auf den Bügelschenkeln 7 liegenden Stangen 9 führen dabei außer ihrer hin- und hergehenden Bewegung in der Badflüssigkeit auch eine rollende Bewegung auf den Tragbügeln aus, wobei die Kontaktstellen schraubenförmig an der Mantelfläche der Stange ablaufen. Durch die Anschlagplatten 9a wird eine axiale-Verschiebung der Stangen verhindert: " Bei dem in Fig: 5 gezeigten Beispiel sind ebenfalls drei begrenzt drehbare Tragstangen 2 in einem senkrechten Rahmen 1 -gelagert. Statt bügelförmiger Auflager sind aber in diesem Fall nach unten gerichtete Arme 10 sowie nach oben gerichtete Arme 11 an den schwenkbaren Tragstangen 2 befestigt, und jeder Arm trägt eine sich nach beiden Seiten erstreckende Köntaktschiene 12 bzw. 13 mit nach oben abgewinkelten Enden. Auf diese Weise sind an jeder schwenkbaren Tragstange zwei obere und zwei untere Kontaktauflager für stangenförmige Waren geschaffen, auf denen die Stangen 14 eine hin- und herrollende Bewegurig ausführen, während sie in der Badflüssigket hin- und herbewegt werden.
- Bei dem in Fig. 6 und 7 gezeigten Beispiel sind in dem Bad zwei Tragrahmen vorgesehen, von denen der eine von einem auf dem Rand der Wanne 15 aufliegenden Warenbalken 16 gebildet wird, an welchem senkrechte Tragstangen 17 starr befestigt sind. Parallel hierzu sind senkrecht bewegliche Tragstangen" 18 angeordnet, die durch eine Kopfplatte 19 mitein-.arider verbunden sind, Diese Kopfplatte gleitet mit Bohrungen auf den oberen Enden der starren. Tragstangen 17, welche so .eine PalleltUhrung für die beweglichen Tragstangen 18 bilden. Durch die mit Exzenterscheiben 20 besetzte Antriebswelle 21 werden die Platte 19 und die daran befestigten Tragstangen 18 in eine auf- und abgehende Bewegung versetzt.
- An den fest artgeordneten Tragstangen 17 sind schräg nach unten gerichtete Auflager 22 und an den parallel zu den Stangen 17 beweglichen Tragstangen 18 schräg nach oben gerichtete Auflager 23 befestigt, die so lang sind, daß sie die Auflager 22 untergreifen. In Fig. 7 ist dargestellt, wie durch die Auf- und Abbewegung der Tragstangen 18 mit ihren Auflagern 23 die Stangen 24 in der Badflüssigkeit sowohl eine hin- und hergehende als auch eine rollende Bewegung ausführen. In ihrer angehobenen Stellung sind die Auflager 23 gestrichelt gezeichnet.
- Bei der in Fig. 8 gezeigten Variante sind die an den Tragstangen 1,7 und 18 befestigten Auflager 25 und 26-gegeneinander gerichtet, so daß die Stangen 27 zwischen den beiden Tragstangen 17 und 18 hin- und herrollen.
- Die Auflager 22, 23 bzw. 25, 26 können auch an waagerechten Tragstangen befestigt sein, von denen de-eine Gruppe relativ zu der anderen auf- und abbewegt wird.
- Die Bewegungsvorrichtungen nach der Erfindung bieten auch beim Herausfahren der Gestellrahmen aus dem Bade gewisse Vorteile.. An den festen Auflage- bzw:'Kontaktstellen bilden sich nämlich mehr oder weniger große Tropfen, die zu einer Fleckenbildung-führen können. Diese störende Erscheinung wird durch das Abrollen der Stangenoder Rohre auf ihren Auflagern ebenfalls weitgehend vermieden.
Claims (1)
- PatentansprUche 1. Verfahren zur Bewegung stangenförmiger oder rohrförmiger Waren in Behandlungsbädern, dadurch gekennzeichnet, daß den stangenförmigen oder rohrförmigen Waren zugleich mit ihrer hin- und hergehenden Bewegung in der Badflüssigkeiit eine Drehbewegung um ihre Längsachse erteilt wird. -2. Vorrichtung zur DurchfUhrung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Endanschlägen versehene- schienenförmige Auflager für die Stangen bzw. Rohre vorgesehen, die in eine solche schaukelnde Bewegung versetzt werden, daß sie sich dabei quer zur Längsachse der Stangen oder Rohre abwechselnd gegen die Horizontale neigen und die Stangen bzw. Rohre infolgedessen eine begrenzte RollbeWegung auf ihren Auflagen ausführen. 3; Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager-von mit Endanschlägen für die Begrenzung der Rollbewegung versehenen Schienen gebildet sind, die einen Winkel von weniger als 90° mit der Längsachse der aufgelegten Stangen bzw. Rohre bilden, `so daß die BerUhrungspunkte beim Abrollen auf einer Schraubenlinie legen. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dafl die Auflager an einer in begrenzte Schwenkbewegungen zu versetztenden Tragstange befestigt sind. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager von winkelförmigen Bügeln gebildet sind, deren einer Arm an der schwenkbaren Tragstange befestigt ist, während der in Ruhestellung waagerechte andere Arm die Schwenkachse unter einem von 900 abweichenden Winkel kreuzt und an seinem Ende zur Bildung eines Anschlages aufwärtsgebogen ist. ... 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Tragstangen nach unten und gegebenenfalls auch nach oben ragende Arme tragen, und daß an jedem dieser Arme einseitig oder beidseitig,die Schwenkachse vorzugsweise unter einem von 900 abweichenden Winkel kreuzende Auflager mit Anschlägen für die Begrenzung der Rollbewegungen der Stangen befestigt sind. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch ge-kennzeichnet, daß je eine Gruppe von entgegengesetzt geneig- ten Auflagern an den senkrechten oder waagerechten Tragstan- gen von zwei in die Badfltissigkeit tauchenden senkrechten Rahmen befestigt sind, die in senkrechter Richtung parallel zueinander gegenläufig bewegbar sind, und das an diesen beiden Rahmen geneigte, mit Anschlägen ausgestattete Auflager derart befestigt sind, daß die aufgelegten Stangen bzw: Rohre durch die Relativbewegung der Rahmen abwechselnd von den an dem einen Rahmen befestigten Auflagern auf die an den anderen Rahmen befestigten Auflager lbergeben werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0049391 | 1964-11-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1546155A1 true DE1546155A1 (de) | 1970-03-19 |
Family
ID=7272950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641546155 Pending DE1546155A1 (de) | 1964-11-26 | 1964-11-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Bewegung stangenfoermiger oder rohrfoermiger Waren in Behandlungsbaedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1546155A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2439149A1 (fr) * | 1978-10-20 | 1980-05-16 | Morin Secretan Rech Perfect | Procede et installation pour revetir des pieces, notamment de revetements metalliques |
FR2469469A1 (fr) * | 1979-11-07 | 1981-05-22 | Nukem Gmbh | Installation pour le traitement de surface de tubes |
EP0258748A2 (de) * | 1986-09-03 | 1988-03-09 | Metallgesellschaft Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Rohren mit Flüssigkeiten |
-
1964
- 1964-11-26 DE DE19641546155 patent/DE1546155A1/de active Pending
Cited By (4)
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EP0258748A3 (en) * | 1986-09-03 | 1988-11-23 | Metallgesellschaft Ag | Apparatus and process for the surface treatment of tubes with liquids |
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