DE673520C - Vorrichtung zum Herstellen von Baukoerpern, wie Saeulen, Kapitellen, Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Baukoerpern, wie Saeulen, Kapitellen, Rohren

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DE673520C DEH145180D DEH0145180D DE673520C DE 673520 C DE673520 C DE 673520C DE H145180 D DEH145180 D DE H145180D DE H0145180 D DEH0145180 D DE H0145180D DE 673520 C DE673520 C DE 673520C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/92Methods or apparatus for treating or reshaping
    • B28B21/96Methods or apparatus for treating or reshaping for smoothing, roughening, corrugating or for removing burr

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Baukörpern, wie Säulen, Kapitellen, Rohren Es sind Vorrichtungen zum Herstellen von Baukörpern, wie Rohren, mit senkrecht stehendem Masseträger und Abdrehwerkzeugen bekannt, deren Lage zum Mässeträger veränderlich ist. Bei diesen dreht sich der Masseträger um seine senkrechte Achse, die in einem gleichzeitig zur Halterung der Abdrehwerkzeuge dienenden Rahmen gelagert ist. Diese Ausführung ist insofern nachteilig, als man dabei eine verhältnismäßig große Masse in Umlauf bringen muß, die auch aus anderen Gründen, z. B. wegen der.Neigung wieder abzufallen oder abzufließen, besser unbewegt bliebe. Auch kann man aus ihnen nur einfache Zvlinderfl:ächen abdrehen, was vielfach den Ansprüchen nicht genügt. Es sind auch Abdrehvorrichtungen bekannt, bei denen der senkrechte Masseträger nicht umläuft, sondern dafür die Behandlungswerkzeuge. Bei diesen handelt es sich aber nur um Einrichtungen zum Herstellen von Kleingegenständen, wie Teller und Tassen, bei denen für die Bewegung der zu bearbeitenden Masse keine größere Antriebskraft erforderlich ist als für die Bewegung der Werkzeuge. Im übrigen dienen auch sie nur zur Herstellung einfacher Umdrehungskörper, die langsam in den Arbeitsbereich der Werkzeuge eingehoben werden. Eine gleiche Maßnahme wäre für größere Körper, wie Bauglieder das sind, praktisch nur unter großem Aufwand vorstellbar.
  • Diese Mängel im wesentlichen stellt die Erfindung ab. Nach ihr ruht bei einer Einrichtung zum Herstellen von Baukörpern, wie Säulen, Kapitellen, Rohren, das Abdrehwerkzeug oder dessen Mehrzahl in Führungen eines nunmehr um den stillstehenden Masseträger umlaufenden Rahmens, innerhalb deren es abhängig von der Umlaufbewegung dieses Rahmens unterschiedliche Stellungen in bezug auf den Masseträger einnimmt. Mit einer solchen Vorrichtung kann man u. a. auch spiralig abgedrehte Baukörper herstellen. Es läuft dann das Abdrehwerkzeug in senkrechten Führungen des Rahmens und steht unter dem Einfluß von Hubgliedern, :die von der Drehbewegung des Rahmens gesteuert werden und das Abdrehwerkzeug heben oder senken. Zweckmäßig ruht das Abdrehwerkzeug auf einem den- Masseträger umgreifenden, am Rahmen zweiseitig mittels Gleitkörper geführten Werkzeugträger. Es ist dann je eine an den Gleitkörpern angreifende Kette vorgesehen, die als Schleife längs den Führungen des Rahmens über ein Antriebsrad sowie über ein Umkehrrad laufen und den Werkzeugträger je nach ihrer Bewegungsrichtung heben oder senken. Dabei kann jedes der Antriebsräder für die Ketten auswechselbar mit je einem an dem Ende einer Welle sitzenden Kegelrade gekuppelt sein, das sich auf einem kegeligen Zahn-..; kranz des umlaufenden Rahmens unter dem Einflut.') des Antriebes abwälzt. Man kann aber auch weiterhin erfindungsgemäß das Abdrehwerkzeug oder wiederum dessen Mehraält4 vermittels Gleitkörper in waagerechten Führungen laufen lassen. In diesen lassen- sie sich dann gegen den Druck von Federn und unter dem Einfluß einer Scheibensteuerung in Richtung auf den Masseträger hin und her bewegen, so daß man während des Abdrelivorgangs 'z. B. Hohlkehlen herstellen kann, was bei den bekannten Einrichtungen ebenfalls nicht möglich ist. Zweckmäßig ordnet man dann je eine ortsfeste Steuerscheibe am oberen und unteren Ende des Masseträgers an und läßt sich über den Umfang dieser Scheiben Rollen abwälzen, die in gegabelten Enden der gefederten Gleitkörper laufen.
  • In den lediglich zur näheren Erläuterung der Erfindung an Hand beispielsweiser Ausführungsformen beiliegenden Zeichnungen zeigen Abb. i und 2 teilweise. geschnittene Aufrisse der Vorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar in der Vorder- und Seitenansicht. Die Darstellimg erläutert die Herstellung einer Säule `mit spiralig um sie herum verlaufenden Rundstäben. Abb. 3 stellt einen teilweisen senkrechten Aufriß einer gleichen Vorrichtung gemäß der Erfindung dar, und zwar in Anwendung auf die Herstellung von Säulen mit geradlinig verlaufenden Hohlkehlen und zwischen diesen verbleibenden Stäben. Abb. q zeigt im vergräßerten Maßstab die Ansicht einer Abtastplatte nebst Führung für eine Lehre, die zum Herstellen einer geradlinig gekehlten Säule, wie sie auch in Abb. 3 dargestellt ist, dient. Abb. 5 nimmt wiederum bezug auf Abb. i und 2 und zeigt die Draufsicht auf das Unterteil der Vorrichtung. In dieser Abbildung ist gleichzeitig in strichpunktierten Ufnrissen die Hälfte einer Lehre dargestellt, wie man sie grundsätzlich sowohl für die Herstellung glattwandiger als auch spiralig gekehlter Säulenmäntel verwenden kann.
  • In Abb. i wird zusammen mit dem Aufbau der Einrichtung die Herstellung .eines spiralig gekehlten Säulenschaftes .veranschaulicht, an den dann z. B. ein runder Fuß sowie ein entsprechendes Kapitell angesetzt werden kann. Die Zahl der erzielbaren Muster hängt bis zu einem gewissen Grade von der Geschicklichkeit ab, mit der das Bedienungspersonal der Maschine, wie sie nachstehend beispielshalber näher beschrieben wird, umzugehen versteht.
  • In - allen zur Darstellung gelangenden Fällen wird von einem. Kern ausgegangen, der mit gewöhnlichem oder Sonderzementmörtel oder sonstigen geeigneten selbstabbindenden bildsamen Massen beworfen, d. h. bekleidet wird, wobei anschließend oder in gleichem .ige mit Hilfe drehend bewegter Lehren das Profil angezogen wird. Gewünschtenfalls k,ann man auch Bewehrungen, wie z. B. Drähte, 'in das Werkstück mit einlagern, indem man diese zwischen stufenweise aufeinanderfolgenden Massenanwürfen verlegt. Will man Rohre herstellen, so :erweisen sich die Vorteile der Vorrichtung, vornehmlich auch der letzterwähnte, bezüglich der Bewehrungsmöglichkeit als ganz besonders wertvoll, denn die Bewehrungsdr,ähte können straff gespannt und sowohl in der Längs- als auch in der Querlichtung auf der durch den schon vorhandenen Bewurf gegebenen Fläche höchst sorgfältig verlegt werden, so' daß man aus diesem Grunde mit der rechnungsmäßigen Kleinstmenge an Bewehrungseisen auskommen kann. Naturgemäß sind die gleichen Umstände auch von Vorteil, wenn es sich darum handelt, an Pfeilern größere Kapitelle oder erhebliche Ausladungen anderer Art anzuarbeiten, die, falls sie nicht eine Bewehrung erhalten würden, für die praktische Verwendung kaum oder bei größerem Überhang vielleicht überhaupt nicht in Betracht kommen würden.
  • In Abb. i und 2 bezeichnet io eine Grundplatte, i i eine auf dieser Platte i o befindliche ebene Lauffläche, 12 einen kegeligen Zahnkranz, der auf der Grundplatte i o gleichmittig mit der Lauffläche liegend angeordnet ist, und 13 eine Mittelstütze, die ebenfalls auf der Grundplatte i o ruht und auf ihr festsitzt. Der Wagen 14 steht auf vier mit ihren Spuren in einer Ebene sich anlegenden Rädern 15. Diese Räder sitzen ihrerseits auf Achsen 16, die alle in ein und .derselben Ebene .angebracht sind, und laufen um die Mittelstütze 13 auf der Lauffläche i i. Weiterhin sind Kegelräder 17 vorgesehen, an denen frei um die Radachse 16 drehbare Buchsen 18 sitzen, und auf diese Buchsen sind wiederum Kettenräder i 9 aufgekeilt.
  • Das Bezugszeichen 2e. weist auf einen abnehmbaren senkrechten Rahmen hin, der als starres Gebilde auf dem Wagen 14 errichtet ist. Der Rahmen 2e. hält in seinem waagerecht gelagerten oberen Querglied z2 ein auf die Mittelstütze 13 ausgerichtetes Halslager 21, in dem eine in den Zeichnungen als Stab dargestellte Welle 23 läuft. In der praktischen Anwendung wird es sich ,dabei weniger um eine bloße Welle als vielmehr um einen allerdings ebenfalls in dem Lager drehbaren Stützkörper handeln, der als Träger des zu behandelnden bildsamen Stoffes dient und demzufolge der Gestalt der herzustellenden Säule, des Rollres oder des sonstvie gewünschten Gebildes anzupassen ist. Will man also einen- Säulenschaft oder z. B. auch ein Rohr herstellen, so wird an Stelle der dargestellten Achse ein walzlicher Kern zur Anwendung gelangen, der gewünschtenfalls wieder abgenommen und auch aus dem fertigen Werkstück wieder entfernt werden kann, so daß dann eine Höhlung voraus bestimmbaren Querschnittes in der- Säule oder dem Rohr entsteht. Will man einen Säulenfuß oder ein Kapitell gleichzeitig mit herstellen, so hat man es in der Hand, den Kern auch so auszubilden, daß im Interesse einer Masse.ersparnis ein den äußeren Umrißlinien nachgehender Hohlraum entsteht.
  • Das Querglied 22 sitzt auf zwei oder mehreren senkrechten Stützen 25, die mit dem ersteren zusammen den Rahmen 2o bilden können. Diese Stützen 25 sind symmetrisch zueinander angeordnet und gleichzeitig so eingerichtet, daß sie als Führungen für die Behandlungswerkzeuge, wie z. B. Schablonen oder Lehren 26, dienen, .damit diese z. B. ausgewogen bleiben und sicher geleitet werden.
  • Solche Behandlungswerkzeuge, z. B. also Schneide- oder Zuglehren zum Herstellen schraubenförmig um einen Säulenschaft sich windender Rundstäbe oder sonstiger Kehlungen, gelangen z. B., wie in strichpunktierter Linie in Abb. 5 angedeutet, als Halblehren zur Anwendung und können dann, wie bei 43 ersichtlich, mit der erwähnten Platte, dem Werkzeugträger, mit Hilfe von Bolzen, Stellschrauben o. dgl., die zweckmäßig in Schlitzlochungen festlegbar sind, verbunden werden, um sie nach Beendigung der Arbeit von dem Werkstück abziehen oder umgekehrt schrittweise ansetzen zu können. Sie lassen sich demnach auf der Führungsplatte 3 i wechselseitig lösbar anbringen. Die Platte 31 wird von Trägern 27 gehalten, die in der von den Stützen 25 gebildeten Führung gleiten, und, die Träger ihrerseits werden, um eine gleichlaufende Bewegung zu erzielen, über spannfähige Verbindungsglieder 4 i an die entsprechenden Enden von Zugketten 28 angeschlossen, die über die Kettenräder i 9 und danach in einer Schleife über leerlaufende Kettenräder 29 am Kopfende des Rahmens längs den Führungen 25 gelagert sind. Das Werkstück selbst ruht auf einem nicht drehbaren Werktisch 3o, der auf dem Kopf der Mittelstütze 13 angebracht ist.
  • Soll die Vorrichtung in Betrieb gesetzt werden, so stellt man den Kern, also ein für den betreffenden Fall geeignetes Stützwerk, als Achse 23 auf. Gleichzeitig führt man die Lehre 26 an das untere Ende des Gerüstes und richtet sie auf die Arbeitsstellung ein, woraufhin man den Kern oder das Stützwerk mit der bildsamen Masse bewirft. Dann setzt man den Rahmen in Drehung, was beispielsweise mit Hilfe einer Handkurbel42 vor sich geht. Die Drehung der Kegelräder 17 bewirkt das Ansteigen der . Werkzeugplatte 3 i mit Hilfe ihrer Träger 27 innerhalb der durch die Stützen 2 5 gebildeten Führung. Die Lehren-26 verlaufen dann auf einer schraubenförmig sich windenden Bahn und zeigen an dem Säulenumfang entsprechend spiralig verlaufende Stäbe, wobei die Steigungshöhe der Windungen durch die Beziehungen bestimmt wird, die zwischen dem Gbersetzungsverhältnis des Getriebes und der Drehung der Werkzeugplatte herrschen. Ist die Werkzeugplatte in die Hochlage gelangt, so werden zunächst die Lehren in .den Schlitzlochungen 43 zurückgezogen, woraufhin sie wieder durch Rückwärtsdrehung des Rahmens in die Tieflage, gegebenenfalls zwecks Wiederholung des Vorgangs, übergeführt werden. Die Säule kann daraufhin dann mit ihrem Kern aus der Vorrichtung entnommen und der Kern seinerseits aus ihr entfernt werden, sofern das letztere erwünscht ist. Wechselt man die Kettenräder i9 gegenüber solchen anderen Durchmessers aus, so bietet sich die Möglichkeit, das Verhältnis zwischen dem senkrechten Anstieg der Lehren und der Drehung des Rahmens in voraus bestimmbarer Weise zu ändern, d. h. man kann die Lehren ganz nach Wunsch schnell oder langsam ansteigen lassen. Man kann auf diese Weise Hohlkehlen in die Säulenschäfte durch spiralige Führung der Lehren ziehen, wie das Abb. i beispielshalber zeigt.. Will man Säulenfüße und Kapitelle herstellen, so kann man die kreisende Bewegung der Lehre ausschalten, indem man die Ketten abwirft. Bei der gleichen Schaltungsweise lassen sich glattwandige Säulen ebenfalls herstellen. Für den letzteren Fall insbesondere ist auch eine Einrichtung anwendbar, wie sie Abb. 3 darstellt.
  • Abb.3 und .4 zeigen die Vorrichtung in Anwendung auf die Herstellung gekehlter, rundgestäbter oder mit sonst welchen Um-1-ißgestaltungen versehener Säulen. Wie ersichtlieh, sind die Zugketten 28 abgenommen und die Träger 27 mit der Werkzeugplatte 3 i in der senkrechten Führung 25 festgelegt. Hinzutreten aber kreisartige Führungsscheiben 32 und 33, die auf der gleichen Achse -wie das zu formende Werkstück sitzen, und zwar je eine in jedem Ende des Werkstückes bzw. dessen Halter, d. h. oberhalb und unterhalb seiner der Bearbeitung unterliegenden Mantelfläche. Der Rand dieser Führungsscheibe kann mit Nocken versehen oder schablonenartig ausgestaltet sein, wie das den jeweiligen Anforderungen entspricht. Von der Werkzeugplatte 31 her wird eine Leitrolle 34 gegen den Rand der unteren Führungsscheiben 32 geführt. Die Rolle 34 ist gegen den Druck von -Federn 35 in Richtung der Halbmesser beweglich und sitzt in dem gegabelten Ende 36 eines Gleitkörpers 37. Dieser Gleitkörper 37 trägt auf seiner Oberseite eine Haltevorrichtung 38, die zum Festlegen eines als Lehre dienenden Brettes 39 verwendet wird. Eine in gleicher Weise gleitfähige Befestigung befindet sich an dem oberen Teil des Rahmens bei 4o, wo das obere Ende des als Lehre dienenden Brettes 39 in Haltern 44 festgelegt ist, die dann die Verbindung mit dem gleitfähigen Glied herstellen. Wenn sich nun der Rahmen 2o dreht, so folgen die Leitrollen 34 unter dem Einfluß des Druckes der Federn 35 den Umrissen der Führungsscheiben 32 und 33. Es muß .dann die Lehre 39 infolge des dargestellten Zusammenhanges dieselben Bewegungen ausführen, d. h. im Falle der Abb.3 und 5 in Richtung der Halbmesser hin und her schwenken.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Baukörpern, wie Säulen, Kapitellen, Rohren, mit senkrecht stehendem Masseträger und in bezug auf diesen lageveränderlichen Abdrehwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Abdrehwerkzeuge in Führungen eines um den Massetnäger umlaufenden Rahmens ruhen, innerhalb deren sie abhängig von der Umlaufbewegung dieses Rahmens unterschiedliche Stellungen in bezug auf den Masseträger einnehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i zum Herstellen spiralig abgedrehter Baukörper, dadurch gekennzeichnet, daß das in senkrechten Führungen des Rahmens laufende Abdrehwerkzeug unter dem Einfluß von Hubgliedern steht, die, von der DTehbewegung des Rahmens gesteuert, das Abdtehwerkzeug heben oder senken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdrehwerkzeug (26) auf einem den Masseträger (23) umgreifenden, am Rahmen (20, 25) zweiseitig mittels Gleitkörper (27, 41) geführten Werkzeugträger (31) ruht und daß je eine an den Gleitkörper (27, 41) angreifende Kette (28) vorgesehen ist, die als Schleife längs den Führungen (25) des Rahmens über ein Antxi#--bsrad (i9) sowie über ein Umkehrrad (29) laufen und je nach ihrer Bewegungsrichtung den Werkzeugträger (31) heben oder senken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, . dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Antriebsräder (i 9) für die Ketten auswechselbar mit je einem Kegelrade (17) gekuppelt ist, wobei jedes der Kegelräder (17) an dem Ende einer Weile (16) sitzt und sich auf einem kegeligen Zahnkranz (12) unter dem Einfluß des Antriebes abwälzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdrehwerkzeug oder dessen Mehrzahl mit Gleitkörpern (37) in waagerechten Führungen läuft, in denen sie gegen den Druck von Federn (35) unter dem Einfluß einer Scheibensteuerung Hinundherbewegungen in Richtung auf den Masseträger (23) ausführen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß je eine ortsfeste Steuerscheibe (32, 33) am oberen und unteren Ende des Masseträgers (23) angeordnet ist und daß sich über den Umfang jeder dieser Scheiben Rollen (34) abwälzen, die in gegabelten Enden (36) der gefederten Gleitkörper (37) laufen.
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