DE1546116A1 - Verfahren zur Entfernung von Kupferniederschlaegen von eisenhaltigen Oberflaechen und zur Passivierung eisenhaltiger Oberflaechen - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von Kupferniederschlaegen von eisenhaltigen Oberflaechen und zur Passivierung eisenhaltiger OberflaechenInfo
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Description
The Dow Chemical Company, Midland, Michigan/V.St.A,
Verfahren zur Entfernung von Eupferniederschlägen
von eisenhaltigen Oberflächen und zur Passivierung
eisenhaltiger Oberflächen
Die Erfindung betrifft die Entfernung von niedergeschlagenem bzw, abgelagertem oder plattiertem Kupfer von eisenhaltigen
Oberflächen, wobei die eisenhaltige Oberfläche passiviert wird und eine weitere Oxydation derselben vermieden
wird.
Das Ziel, abgeschiedenes bzw. niedergeschlagenes Kupfer von eisenhaltigen Oberflächen, beispielsweise Stahl, zu
entfernen, ohne daß dabei eine übermäßige Oxydation des Eisens selbst eintritt, ist seit langem bekannt. Dieses
Problem ist besonders schwierig und wirtschaftlich kostspielig bei der Entfernung von niedergeschlagenem bzw.
plattiertem Kupfer auf den inneren Metalloberflächen von Dampferzeugungseinrichtungen, insbesondere von Hochdruck-
009813/1620 bad original
dampferzeugungseinrichtungen, die in Verbindung mit einem
Kondensator betrieben werden, dessen Kondensationsoberflächen aus einer Kupferlegierung bestehen.
Beim Betrieb von Hochdruckdampferzeugungseinrichtungen /"über 43 ata (over 600 pounds per square inch) Dampfdruck_7f
in denen das Zufuhrwasser zum großen Umfang aus zurückgeführtem Kondensatwasser von einem Kupferlegierungskondensator
besteht, werden üblicherweise Inkrustinationen auf den \Dampferzeugungsoberflächen des Dampfgenerators trotz
der Tatsache erzeugt, daß das Zufuhrwasser praktisch rein ist· Diese Krustenbildungen enthalten häufig Kupfer, sowohl
in metallischer Form als auch gebunden mit Sauerstoff, das aus der Korrosion des Kupferlegierungskondensators durch
die Einwirkung des kondensierten Dampfes herstammt, welcher das Kupfer in den Dampferzeuger trägt.
Versuche, derartige Krustenbildungen zu entfernen, beispielsweise durch Verwendung üblicher Ansäuerungsverfahren, waren
nicht erfolgreich. Bei Versuchen ergab es sich, daß beim Ansäuern verkrusteter Dampferzeugungsoberflächen der üb^lichen
Hochdruckdampfgeneratoren, die Kupfer in den Krusten haben,
zwar ein Teil des Kupfers von den Krusten entfernt, daß jedoch einiges des auf diese Weise entfernten Kupfers irgendwo
auf den Oberflächen der DampferZeugungseinrichtungen während
der Ansäuerung erneut abgelagert wird, so daß lediglich eine Teilentfernung des Kupfers von den krustenüberzogenen
Oberflächen eintritt.
4> " 009813/1620
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Man kann jedoch Schichtablagerungen und andere Ablagerungen entfernen,
wenn man die Schicht oder dergleichen mit einer alkalischen Losung eines Polycarboxylat-Cheliermittels in Berührung
bringt, und besonders gute Ergebnisse können erhalten werden, wenn die alkalische Lösung das Ammonium- oder Aminsalz
einer Polyalkylenaminpolycarbonsäure enthält, wobei in
diesem .Fall sogar Eisenoxydablagerungen gelöst werden. Jedoch selbst mit diesem Chelierbildungsmittel wird praktisch
das gesamte Kupfer erneut auf den eisenhaltigen Oberflächen ausplattiert.
Es wurde jetzt gefunden, und diese Feststellung bildet die Grundlage für die vorliegende Erfindung, daß Kupfer von beliebigen
eisenhaltigen Oberflächen entfernt werden kann und diese passiviert werden können, indem eine Kontaktierbehandlung
mit einer wäßrigen alkalischen Lösung ausgeführt wird, die ein Komplexbildungsmittel für metallische Kationen und
Oxydiermittel enthält. Als wesentliche Merkmale der Erfindung
enthält die angewandte wäßrige alkalische Lösung ein Eisen-II- und/oder Eisen-III-chelat eines Amino- oder PoIyaminpolyessigsäuresalzes
von Ammoniak, einem aliphatischen Amin, Hydroxy-aliphatischem Amin oder Mischungen von zwei
oder mehr dieser Verbindungen, und die Kontaktierbehandlung wird bei einer Temperatur ausgeführt, bei der praktisch kein
korrosiver Angriff auf das Eisenmetall stattfindet. Es ist sehr günstig, Luft oder Sauerstoff in die wäßrige Lösung
während der Kontaktierbehandlung einzublasen.
009813/1620 sad original
Der Grad der Sättigung des Chelatbildungsmittels mit chelatgebundenem
Eisen bestimmt die Korrosionsgeschwindigkeit bei einer gegebenen Temperatur. So gibt es bei einem bestimmten
Grad der Sättigung oder "Verbrauchtheit" eine Temperatur, unterhalb welcher praktisch kein korrosiver Angriff auf eisenhaltige
Metalle stattfindet. So wird, falls das Polyessigsäuresalz zu 67 % mit chelatgebundenem Eisen gesättigt ist,
die Kontaktierbehandlung bei einer Temperatur nicht oberhalb 60*C ausgeführt, und, falls die Polyessigsäuresalze zu 91 i»
gesättigt sind, wird die Kontaktierbehandlung bei einer Temperatur
nicht oberhalb von 760C ausgeführt.
Es ist sehr günstig, wenn die kupferüberzogenen eisenhaltigen Oberflächen praktisch frei von Eisenoxydstufenablagerungen
sind, da diese nach der Kupfermetallentfernung verbleiben und Zonen von Korrosion ergeben. Es kann günstig sein, der
wäßrigen alkalischen Lösung einen Hemmstoff zur Verhütung der Oxydation von metallischem Eisen und zur Verhütung von dessen
Lösung zuzugeben, so daß frei in der Lösung Ammoniak, ein aliphatisches
Amin, ein hydroxy-aliphatisches Amin oder Mischungen von zwei oder mehr solchen Verbindungen enthalten ist.
Weiterhin kann die Lösung ein Alkalihydroxyd praktisch äquivalent, jedoch nicht im Überschuß gegenüber Ammoniak, Amin
oder Hydroxylamin, enthalten. Die Lösung kann eine so geringe Menge, wie etwa 0,5 Gewichts-^, enthalten, oder sie kann
auch mit dem Eisenchelatsalz gesättigt sein.
009813/1620 «*> ORIGINAL
Die bei der praktischen Ausführung der Erfindung ala deren
Eisenchelate verwendeten Chelatbildungsmittel und gegebenenfalls in Kombination mit Ammonium- und Aminsalzen der vorstehend
aufgeführten Polycarbonsäurechelatbildungsmittel sind diejenigen der Alkylenpolyaminpolyessigsäure (APAPA),
beispielsweise Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA), Η"—2—
Hydroxyäthyläthylendiamintriessigsäure (NHEDTA), N-2-Hydroxyäthyliminodiessigsäure
(OHEtIDA), Diäthylentriaminpentaessigsäure (DTPA), Alkylenaminpolyessigsäure, beispiels-
trj,
weise liitrilo€ssigsäure (MTA) und Mischungen davon, die nachfolgend allgemein als Polyessigsäurechelatbildungs^mittel bezeichnet werden.
weise liitrilo€ssigsäure (MTA) und Mischungen davon, die nachfolgend allgemein als Polyessigsäurechelatbildungs^mittel bezeichnet werden.
Es hat den Anschein, daß die Ferrichelat enthaltende Lösung das Kupfermetall zu Kupferionen (Gu++ und Gu+) oxydiert, welche
mit dem erhaltenen Ferrochelat oder mit dem freien, d.h. nicht-komplexen oder nicht in Salzform vorliegenden Chelatbildungsmittel
darin unter Bildung eines Kupferchelates reagieren, wobei nach einer ausreichenden Reaktionszeit, die
sich durch Analyse der Behandlungslösung bestimmen läßt, das abgelagerte Kupfer gelöst wird. Beim Fortschreiten der Umsetzung
wird das Ferrichelat zu einem Ferrochelat reduziert. Diese "Reduktion" würde die Kupferauflöswirkung fortschreitend
verlangsamen. Um einen brauchbaren Wert von Ferrichelat aufrechtzuerhalten, d.h. ein gewisser Anteil des Eisenchelates
muß in der Ferriform vorliegen, erwies es sich notwendig, ein Oxydationsmittel zu der Kupfer auflösenden Ferrichelat-haltigen
Lösung zuzugeben, so daß bei der Oxydation des abgelager-
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ten Kupfers zu Kupferionen gebildete Ferrochelat zu Ferrichelat zurückoxydiert wird, so daß eine fortgesetzte Oxydation und schließlich Auflösung des Kupfers eintritt. Dies
kann erreicht werden durch kontinuierliche oder periodische Bestimmung oder Analysierung der Kupferauflösung und Zugabe
eines Oxydationsmittels, wie Wasserstoffperoxyd, wasserlöslichen Salzen, wie Alkali- oder Ammoniumnitrate, Permanganate,
Persulfate oder Perchlorate, oder durch Zugabe gasförmiger Oxydationsmittel, wie Stickstofftetroxyd, Sauerstoff oder
Luft, vorteilhafterweise durch eine Einblaseinrichtung in einer ausreichenden Menge, damit ein Teil des Eisenchelats
in der Ferrichelatform verbleibt. Von diesen Oxvdationsmitteln
wird luft bevorzugt, da ein Überschuß nicht schädlich ist und lediglich abbläst, Hierbei der p^-Wert praktisch
nicht beeinflußt wird und dabei keine Fremdstoffe eingeschleppt werden. Der Anteil an Eisenchelat in der Ferriform
ist nicht kritisch, da das Ferrochelat fortschreitend zu Ferrichelat als Teil des Reaktionskreislaufes oxydiert wird.
Die bei der praktischen Ausführung des vorliegenden Verfahrens wertvollen Ferrichelate von Polycarbohsäure-Chelatbildungsmitteln
werden vorteilhafterweise durch Umsetzung von Eisen, Eisenoxyd oder -hydroxyd oder Magnetit mit einem PoIycarbonsäure-Chelatbildungsmittel
hergestellt, welches auf einen alkalischen ρττ-Wert bis zu etwa 10 mit Ammoniak und/
oder einem der vorstehend angegebenen Amine oder einem Gemisch aus Ammoniak und/oder einem Amin und einem Alkalihydroxyd
in den angegebenen Anteilen eingestellt wurde,
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so daß ein Durchschnitt von nicht mehr als einer freien Carboxylgruppe
je Mol Chelatbildungsmittel verbleiht und mindestens
etwa die Hälfte in der Ammonium- oder Aminsalzform vorliegt und mit der Maßgabe, daß ein Durchschnitt von nicht
mehr als der Hälfte in der Alkalisalzform vorliegt. Alternativ werden die entsprechenden Perrochelate hergestellt und,
mindestens teilweise, zu der Perrichelatform in der vorstehend geschilderten Weise, vorteilhafterweise während des Gebrauches,
oxydiert. Es ist nicht erforderlich, daß die reinen Ferri- und/oder Perrochelate verwendet werden. Im Gegenteil,
eine technisch günstige Eisenchelat-Chelatbildungsmittel-Losung
kann durch Auflösen von eisenhaltigen Ablagerungen
von Eisenoberfläche, beispielsweise denjenigen von eisernen Boilerrohren mit Oxydablagerungen, durch Umsetzung mit einer
wäßrigen Lösung eines Polycarbonsäure-Chelatbildungsmitteis,
das auf einen alkalischen Ρχ,-Wert mit Ammoniak und/oder einem
Amin oder Mischungen davon oder mit Ammoniak und/oder einem
Amin und mit einem Alkalihydroxyd eingestellt wurde, hergestellt
werden, wobei sich ein Eisenchelat bildet, das sowohl Ferro- als auch Perrichelat enthält.
Die bevorzugteren Ammonium- und/oder Aminsalze, deren Ferrichelate
beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, sind diejenigen der Formel (HOOCCH2)2H/~(CH2)nNCH2C00H7mCH2C00H,
worin η und m jeweils unabhängig die Zahlen 1, 2, 3 oder 4 bedeuten,
wobei bis zu zwei Carboxymethylgruppen durch eine ß-Hydroxyäthylgruppe und eine oder mehrere der Carboxymethylgruppen
durch Carboxyäthylgruppen ersetzt sein können.
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Da es wahrscheinlich keine zwei eisenhaltigen Oberflächen gibt, die dieselbe Menge an daran abgeschiedenem Kupfer aufweisen,
ist es vorteilhaft, daß die kupferauflösenden Ferrichelat-haltigen
Lösungen in der Konzentration variiert werden können. Das stöchiometrische Verhalten von Polycarbonsäure-Chelatbildungsmitteln
ist bekannt und kann zur Errechnung der Erfordernisse für die Kupferauflösung verwendet werden.
Im Fall von EDTA beispielsweise ist 1 Mol erforderlich, um 1 Mol Kupfer zu solvatisieren. Somit reagiert das Kupfer,
wenn das abgeschiedene Kupfer zu Kupferionen oxydiert mit dem als Salz oder als Eisenchelat vorliegenden freien
Chelatbildungsmittel.
Der Grad oder der Prozentsatz der "Verbrauchtheit" bzw. Sättigung der Eisenchelat-Chelatbildungsmittel-Lösung läßt sich
durch folgende Gleichung angeben:
Gewicht des als Eisenkomplex vorliegenden Chelatbildungsmittels χ 100
Gewicht des freien Gewicht des mit Chelatbildungsmittels Eisen als Komplex
vorliegenden Chelatbildungsmittels
Das.freie Chelatbildungsmittel wird analytisch nach einer colorimetrischen
oder visuellen Standardtitration mit Strontiumchlorid bis zu einer konstanten Trübung (Strontiumoxalat)
bestimmt, nachdem zuerst die Probelösung filtriert wurde. Aus dieser Analyse läßt sich der Gewichtsprozentsatz an nicht in
Chelatform vorliegendem Chelatbildungsmittel bestimmen. Das
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gelöste Kupfer wird analytisch mittels einer colorimetrischen
oder visuellen Bestimmungsmethode unter Verwendung von Diäthyldithiocarbamat-natriumsalz
wie folgt bestimmt: 5 ml der Probelösung werden in einen Meßkolben von 250 ml gegeben und
mit Wasser auf das Volumen gebracht. Die Lösung wird vermischt und 5 ml davon werden in einen Becher überbracht. 1 ml einer
1^-igen wäßrigen lösung des Diäthyldithiocarbamat-natriumsalzes.wird
zugegeben und auf genau 200 ml mit Äthanol, das mit Benzol denaturiert ist, verdünnt. Die Lösung wird gründlich
vermischt und auf einem Colorimeter abgelesen, oder es werden häufig Proben genommen und die vorherige Probe als Vergleichsblindwert
bis zu einem konstanten visuellen Endpunkt verwendet.
g/ Das gesamte gelöste Eisen und Kupfer kann durch Rönvenemmisi-
onsspektroskopie bestimmt werden.
Die im allgemeinen optimalen Bedingungen zur Entfernung von abgelagertem bzw« plattiertem Kupfer von eisenhaltigen Oberflächen
umfassen 1) eine Temperatur von etwa 60 bis 65,50C
(HO bis 1500F) , 2) eine zu 70 bis 90 # "verbrauchte" Lösung,
d.ho eine, in der etwa 70 bis 90 # des gesamten Ohelatbildungsmittels
mit Eisen in Komplexform vorliegt, 5) Luft mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 0,3 l/Min./l
(0,004 c.f./m./gal.) der Kupferauflöslösung wird durch die
Kupferauflöslösung während etwa 2 Stunden oder, falls mit
niedrigerer Geschwindigkeit gearbeitet wird, während einer
entsprechend längeren Zeit geblasen.
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Der Grad der"VerbrauchtheiU1 oder Sättigung bestimmt die Korrosionsgeschwindigkeit
bei irgendeiner gegebenen Temperatur. Das Ausmaß kann durch Eisenoxydationshemmstoffe modifiziert werden.
Bei jeder Temperatur gibt es einen Grad der "Verbrauchtheit11, oberhalb dessen keine weitere Korrosion stattfindet. Bei etwa
600C (HO0F) beträgt dieser Wert etwa 85 # Verbrauchtheit und
bei 820C (18O0F) beträgt er etwa 88 # Verbrauchtheit, wobei im
letzteren Fall etwa 0,05 Gewichts-^ Thioäthylamin als Eisenoxydationshemmstoff
vorhanden ist. Theoretisch sollte eine Lösung, jiie mehr Ferro-EDTA enthält, mehr Sauerstoff erfordern.
Die Wirksamkeit der Kupferoxydation wird jedoch gesteigert und dieselbe Menge oder weniger Luft ist zur Oxydation des
Kupfers in einer stärker "verbrauchten" Lösung erforderlich.
oder darüber / Falls die Lösung zu 67 #/"verbraucht" ist, ist kein Eisenoxy-
dationshemmstoff bei 600C (HO0F) erforderlich. Bei 71 oder 76,50C
(160 oder 17O0F) sollten 91 % oder mehr "verbraucht" sein, falls
kein Eisenhemmstoff verwendet wird.
Das löslich gemachte Kupfer scheint durch die Bildung von Cuprichelat
stabilisiert zu werden. In stark "verbrauchten" Lösungen ist das Ausziehen des Kupfers begleitet durch eine Verminderung
an gelöstem Eisen, so daß sich ein kolloidaler Ferrihydroxydniederschlag
ergeben kann.
Nachdem das abgelagerte Kupfer von den behandelten Msenoberflachen
entfernt ist, wird eine Spülung durchgeführt, bei-
apielsweise durch Leerlaufenlassen des B^olers und erneutes
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Füllen mit Wasser, stets unter Luftrührung. Dies erleichtert die Entfernung suspendierter ungelöster Feststoffe und erlaubt
eine bessere Spülung. Schließlich wird das Spülwasser abgezogen, wobei eine passivierte Oberfläche hinterbleibt.
Vernünftige Änderungen in der Geschwindigkeit des Leerlaufenlassens,
Füllens oder der Zeitdauer des Luftdurchblasens durch
das Spülwasser ergeben keinen Einfluß auf die Passivierung.
Palis die Eisenoberflächen beispielsweise von Boilerrohren
vollständig sauber sind, ergibt sich eine glänzende passive Stahloberfläche. Falls der Magnetit nicht vollständig entfernt
wurde, verblieben schmale Bezirke des Kupfers vor der Oxydation geschützt. In Berührung mit Luft und Wasser entwickeln
winzige
diese Flächen g "Hügel" von Korrosionsprodukten,
diese Flächen g "Hügel" von Korrosionsprodukten,
d.h.. roten Rost.
Eine bestimmte "verbrauchte" Lösung von ammoniakisiertem EDTA
in
wurde hergestellt durch Zugabe von Eisenpulver/einer zur Sättigung
ausreichenden Menge zu einer wäßrigen 7,6-gewichtsprozentigen Lösung von ammoniatisiertem EDTA, welches ursprünglich auf
einen pH-Wert von etwa 9 mit freiem Ammoniak eingestellt worden
war, worauf bei einer Reaktionstemperatur von etwa 951C
während 30 Minuten in Gegenwart e iner Stickstoffatmosphäre
gehalten wurde, so daß das Ferrochelat von EDTA gebildet wurde. Diese Lösung wurde zur Herstellung einer Reihe von Lösungen
mit insgesamt 3,8 # EDTA verwendet, die verschiedene Prozentsätze an "Verbrauchtheit" aufwiesen, z.B. durch Vermischen mit
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ammoniatisiertem EDTA, das auf einen pg-Wert τοη 9 mit freiem
Ammoniak eingestellt war, und mit Wasser, wobei der Prozentsatz der Verbrauchtheit, wie vorstehend beschrieben, bestimmt
wurde. Etwa 1,89 1 (1/2 gallon) von derartigen Lösungen, von denen einige mit einem geringen Prozentsatz bis zu ca. 0,1
Gewichts-^ eines Eisenoxydationshemmstoffes modifiziert worden
waren, wurden dann in einen Simulier-Hochdruckboiler gebracht, der 23,7 bis 25,9 g/m2 (2,3 bis 2,5 g/square foot) abgelagertes
Kupfer an der Innenoberfläche aufwies. Boilererhitzer wurden angeschlossen, um verschiedene Arbeitstemperaturen zu ergeben.
Bis ein Temperaturglei chgewicht erreicht war, wurde eine konstante Strömung von stickstoff durch den Simulierboiler geführt,
um Zirkulierung zu erreichen und Luft auszuschließen. Die Stickstoffspülung wurde dann auf Luft umgestellt, wobei
ein Druckregulator und ein Ventil zum Abmessen der Luft durch eine grobe Pritte am Boden der Boilerrohre verwendet wurden»
Zeitdauer und Geschwindigkeit der Luftströmung wurden bestimmt. Die Lösungen wurden für die anschließende Eisenanalyse entnommen,
wobei Gesamteisen und -kupfer durch Hntgenstrahlspektroskopie
bestimmt wurden. Einer oder mehrere Stahlstreifen wurden in die Boilerrohre zur Bestimmung der Korrosionswerte gehängt.
Zu bestimmten Zeitpunkten wurden die Stahlstreifen entnommen
und -zur Bestimmung der Korrosionswerte getrocknet; gleichzeitig
wurden begrenzte Proben der wäßrigen Lösungen entnommen. Nach der Beendigung jedes Versuches wurde das Erhitzen eingestellt
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und die Lösung wurde vom Boden des Boilers abgezogen. Dann wurde destilliertes Wasser zugegeben und die Boilerrohre während
einiger Minuten erneut mit Luft durchbewegt. Das Spülwasser wurde abgezogen und die Boilerrohre entfernt und untersucht.
Die Arbeitsbedingungen und erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
009813/1620 original inspected
!Tabelle
Zusammenfassung der tferte der Luftdurchströmung
Luftströmung
.Erforderliche
Vers. Hemmstoff % A.EDTA,Ver-. Temperatur Inages. Anzahl von
Hr. +' brauchswert++ J °F 5 Minuten C.?.M. l/Min. Minuten
1 | A + ThEA | 88 |
2 | A + ThEA | 89,5 |
3 | A + ThEA | 98,5 |
4 | A + ThEA | 91 |
5 | A + ThEA | 83 |
6 | A | 70 |
7 | A | 67 |
8 | A | 67 |
9 | A | 85 |
10 | A | 90 |
11 | A | 91,0 |
12 | A | 90 |
13 | A | 79 |
14 | A | 68,5 |
15 | ohne | 67,0 |
16 | ohne | 70,0 |
17 | ohne | 86,0 |
18 | ohne | 70,0 |
19 | ohne | 82,0 |
20 | ohne | 90,2 |
21 | ohne | 86,5 |
22 | ohne | 81,2 |
180 | 82 | 40 | 0,07 | 0,52 | 9 |
180 | 82 | 40 | 0,035 | 0,26 | 18 |
180 | 82 | 40 | 0,035 | 0,26 | 19 |
180 | 82 | 65 | 0,004 | 0,03 | 191 |
140 | 60 | 125 | 0,004 | 0,03 | 156 |
140 | 60 | 180 | 0,004 | 0,03 | 162 |
140 | 60 | 180 | 0,004 | 0,03 | 162 |
140 | 60 | 210 | 0,004 | 0,03 | 181 |
140 | 60 | 40 | 0,035 | 0,26 | 21 |
140 | 60 | 40 | 0,035 | 0,26 | 18 |
180 | 82 | 40 | 0,035 | 0,26 | 22 |
160 | 71 | 40 | 0,035 | 0,26 | 23 |
80 | 26,5 | 80 | 0,035 | 0,26 | — |
140 | 60 | 240 | 0,004 | 0,03 | - |
140 | 60 | 30 | 0,035 | 0,26 | — |
140 | 60 | 40 | 0,035 | 0,26 | — |
180 | 82 | 40 | 0,035 | 0,26 | - |
140 | 60 | 30 | 0,035 | 0,26 | — |
180 | 82 | 40 | 0,035 | 0,26 | — |
180 | 82 | 40 | 0,035 | 0,26 | — |
180 | 82 | 40 | 0,035 | 0,26 | — |
145 | 63 | 120 | 0,035 | 0,26 | - |
Kupfer
Durch | τητη | i° Aus |
schnitt | 0,074 | gezogen |
mils | 0,046 | • 100 |
0,29 | 0,074 | 100 |
0,18 | 0,048 | 100 |
0,29 | 0,069 | 100 |
0,19 | 0,074 | 100 |
0,27 | 0,061 | 100 |
0,29 | 0,119 | 100 |
0,24 | 0,119 | 100 |
0,47 | 0,076 | 100 |
0,47 | 0,069 | 100 |
0,30 | 0,063 | • 100 |
0,27 | 0,063 | 100 |
0,25 | _ | 100 |
0,25 | _ | 100 |
_ | 0,076 | 100 |
_ | 0,076 | 99+ |
0,30 | 100 | |
0,30 | 100 | |
100 | ||
_ | 100 | |
_ | 100 | |
_ | 100 | |
"' A, ein in der US-Patentschrift 3 077 454 beschriebener Eisenoxydationshemmstoff, wurde in einer Menge
von 0,1 # verwendet. ThEA bedeutet Thioäthylamin, das in einer Menge von 0,05 # verwendet wurde.
Ammoniatisiertes EDTA, pH ca. 9·
*++) Die berechnete theoretische Anzahl von Minuten bei der angegebenen Strömungsgeschwindigkeit zur Um- ^
Wandlung von Ferro-EDTA in Ferri-EDTA und von Kupfer in Kupferionen. ot
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Tabelle (Portsetzung)
Endkonzentration | Lösung | Zusammenfassung der | Oo-Werte | 422 | Werte der Luftdurchströmung | g/m /Tag | I | |
in der | % Fe | ange wandt |
217 | ■ | I | |||
Vers. | 4L Cu | 0,75 | Theoretische | 0,00148 | 212 | —A UI |
||
Nr. | 0,13 | 0,78 | Erforderlich (Lb.Mol) |
0,00074 | 34 | Korrosionsausmaß | t | |
0,11 | 0,73 | 0,00035 | 0,00074 | 80 | Lbs./?t.2/Tag | I | ||
1 | 0,16 | 0,92 | 0,00034 | 0,00014 | 122 | nichts | 2,4 | |
2 | 0,10 | 0,72 | .0,00035 | 0,00027 | 122 | nichts | 1,67 | |
3 | 0,12 | 0,66 | 0,00041 | 0,00038 | 116 | nichts | 0,55 | |
4 | 0,14 | 0,66 | 0,00034 | 0,00038 | 188 | nichts | 0,24 | |
5 | 0,14 | 0,52 | 0,00031 | 0,00044 | 224 | 0,0005 | 0,98 | |
6 | 0,22 | 0,63 | 0,00031 | 0,00074 | 185 | 0,00034 | nichts | |
7 | 0,18 | 0,81 | 0,00037 | 0,00074 | 172 | 0,00013 | 26,4 | cn |
8 | 0,12 | 0,77 | 0,00038 | 0,00074 | 510 | 0,00005 | nichts | CO |
9 | 0,13 | 0,88 | 0,00033 | 0,0ü074 | _ | 0,0002 | nichts | |
10 | 0,10 | 0,63 | 0,00040 | 0,00148 | nichts | nichts | ||
11 | 0,072 | _ | 0,00043 | — | — | 0,0054 | — | |
12 | — | 0,59 | 0,00029 | — | — | nichts | nichts | |
13 | — | — | — | _ | _ | nichts · | 92,3 | |
14 | — | — | — | _ | — | nichts | nichts | |
15 | — | — | _ | — | — | - | 161 | |
16 | — | - | — | — | — | nichts | 43,4 | |
17 | — | — | — | — | 0,0189 | 196,5 | ||
18 | — | _ | — | _ | nichts | 113,8 | ||
19 | — | 0,62 | — | 0,0330 | ||||
20 | 0,21 | 0,0089 | ||||||
21 | 0,0403 | |||||||
22 | 0,0233 | |||||||
009813/1620
cn
Durch Elementaranalyse der Lösungen 1, 2 und 3 zeigte sich, daß das Kupfer durch das ED'IA komplexgebunden war. Im Fall
des hoch "verbrauchten" Lösungsmittels (98,5 $) war die Ausbildung
von Ferrihydroxyd deutlichο Bei den anderen Versuchen
konnte das kolloidale Sediment nur durch Differenz der Eisenanalysen der filtrierten und nichtfiltrierten Lösungen festgestellt
werden. ,
Der Gehalt an freiem Ammoniak ist nicht kritisch. Bei der Beendigung
des Ansatzes 3 waT beispielsweise der Pg praktisch
neutral.
Aus den /ersuchen 9 und 10 ergibt sich das Korrosionsausmaß bei 600C (1400P), wenn die Substanz A der einzige angewandte Hemmstoff
war. Aus den Werten ergibt sich, daß bei einer "Verbrauchtheit11 von 67 i° sich eine praktisch vernachlässigbare
Eisenkorrosion ergab.
Aus Versuch 13 ergibt sich, daß, trotzdem hier keine Eisenkorrosion
bei 26,5CC (800P) und 79 $ "Verbrauchtheit11 eintrat,
das Ausmaß des Kupferausziehens langsam war.
σ Gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden die im
cd folgenden aufgeführt Polycarbonsäuren als Chelatisiermittel
-1 als zu 80 io "verbrauchte" Lösungen bei eine::, pt*-Wert von etwa
CjO n
^ 9,3 hergestellt. Die Lösungen, von denen jeae 3»3 $ Chelati-
(S0 siermittel auf nicht-umgesetzter Easis ei.·hielt, wurden bei
60cC ' K-J0* ) zur entfernung Kur :'erhal*.i. er .-.t-agerungen von
eisenhaltigen Oberflächen verwendet. Die Ablagerung war etwa 0,063 mm (0,25 mil) dick. Luft wurde durch, das "Lösungsmittel"
mit einer Geschwindigkeit von 26 l/Min./l (0,035 c.f/in./gal)
während des Heinigungsarbeitsganges geblasen. Aus den folgenden
Werten ergeben sich die in jedem Pail zur Erreichung
einer vollständigen Entfernung der Ablagerung von der eisenhaltigen Oberfläche erforderlichen Vergleichszeiten. Die Analysenverfahren waren die gleichen wie in Beispiel 1.
Zeit bis zum Abstreifen Versuch Nr. Polycarbonsäure von 100 ja Ablagerung
1 | DTPA | 7 | Minuten |
2 | NHEDTA | 20 | Il |
3 | NTA | 15 | Il |
4 | Diammoniumdina- trium-EDTA |
6 | It |
Es wurde der Einfluß der EDTA-Konzentration auf das Kupferausziehen
und auf die Passivierwirksamkeit des Systems untersucht, indem eine zu 80 °J» "verbrauchte" 38#-ige ammoniakisierte
EDTA-Lösung bei einem ρττ-Wert von 9t3 hergestellt wurde.
Es wurden verschiedene Verdünnungen aus dieser Lösung vorgenommen und bei 600C (14O0P) gehalten, während Luft durch die
Lösung geblasen wurde, die mit einer 0,063 mm (0,25 mil) dikken Kupferablagerung auf einer eisenhaltigen Oberfläche in Berührung
stand.
BAD OHlGlNAL 00 98 13/1620
- 18 - | 1546116 | |
Konzentration BDTA | Kupferausziehung | Passivierung |
38 i» | ja | gut |
4 * | ja | gut |
2 % | ja | gut |
0,5 # | ja | gut |
0,25 $> | teilweise | teilweise |
Bei der Konzentration von 25 # wurde die Korrosion des Substrates
an beanspruchten Flächen beschleunigt.
Die im folgenden aufgeführten Amine erwiesen sich bei der praktischen Durchführung der Erfindung zwecks Einstellung
des pjj-Wertes auf den geeigneten Bereich wirksam, wobei sie
die Salze oder Teilsalze von Polycarbonsäuren und/oder deren
Teilaalzen bilden, worauf mindestens ein Teil der so gebildeten
Lösung des Chelatisiermittels "verbraucht" wurde, indem
Eisen zur Bildung eines Eisenchelates zugegeben wurde. Diese stark "verbrauchten" Lösungen waren zur Entfernung
von kupferhaltigen Anlagerungen von eisenhaltigen Oberflächen
wirksam, wobei sie auf das Substrat keinen oder praktisch keinen korrosiven Einfluß hatten. Auch bei ihnen ergab sich eine
paeaivierte Eisenoberfläche.
009813/1620
Amine Verwendet mit folgender Polycarbon-
säure
Äthanolamin EDTA
Äthylamin EDTA
Äthylendiamin „ EDTA
Diäthylentriamin EDTA
Pentaathylenhexamin EDTA
Dimethylamin . EDTA
Trimethylamin EDTA
Äthylenimin EDTA
Äthanolamin Äthylendiaminotetrapropionsäure
Äthylendiamin N,N-Di-(ß-hydroxyäthyl)-glycin
Ammoniak Tetramethylendiamin-Ν,Ν,ΙΪ' ,N1-
tetraessigsäure
Ammoniak (2-Hydroxyäthylimino)-dis£Sigsäure
In denjenigen Fallen, '.co eine Passivierung einer eisenhaltigen
Metalloberfläche gewünscht wird und wo kein abgelagertes oder
plattiertes Kupfer entfernt zu werden braucht, wird die eisenhaltige
Metalloberfläche in gleicher Weise in Gegenwart einer derartigen Lösung,vortei-hafterweise oberhalb Raumtemperatur
und bis zu etwa 1490C (3000F), erhitzt, bis sich bei der Untersuchung
zeigt, daß eine passivierte Oberfläche erhalten wurde. Erneut wird die Eisenchelatlösung mindestens teilweise im Perrizustand
durch Zugabe eines Oxydationsmittels, wie sie vorstehend beschrieben wurden, vorteilhafterweise Luft, die vorzugsweise
durch die Lösung geblasen wird, gehalten. Das Spülen und
werden.
Auslaufenlassen ,"wie bei der Entfernung von plattiertem oder
Auslaufenlassen ,"wie bei der Entfernung von plattiertem oder
abgelagerten Kupfer, ausgeführt.
0098 13/1620
Claims (7)
1.) Verfahren zur Entfernung von Kupfer von eisenhaltigen
Metalloberflächen und zur Passivierung von eisenhaltigen Metalloberflächen durch eine Eontaktierbehandlung mit einer
wäßrigen alkalischen Lösung, die ein Komplexbildungsmittel für Metallkationen und ein Oxydationsmittel enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die angewandte wäßrige alkalische Lösung das Ferro- und/oder Ferrichelat eines Amino- oder
Polyaminopolyessigsäuresalzes von Ammoniak, einem aliphatischen
Amin, einem Hydroxy-aliphatischen Amin oder Mischungen von zwei oder mehr dieser Verbindungen enthält
und dass die Kontaktierbehandlung bei einer Temperatur ausgeführt wird, bei der praktisch kein korrosiver Angriff
auf das eisenhaltige Metall erfolgt«
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierbehandlung bei einer Temperatur nicht oberhalb
60«E durchgeführt wird, wenn das Polyessigsäuresalz
zu 67 i» mit chelatisiertem Eisen gesättigt ist.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierbehandlung bei einer Temperatur nicht oberhalb
760C durchgeführt wird, wenn das Polyessigsäuresalz
zu 91 # mit chelatisiertem Eisen gesättigt ist.
009813/1620 ■»«*,««.
4·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet!
daß Luft odsr Sauerstoff in die wäßrige Lösung wahrend der Kontaktierungsbehandlung geblasen wird.
5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß praktisch von Oxydablagerungen freie, mit Kupfer überzogene,
eisenhaltige Oberflächen behandelt werden.
6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die angewandt· wäßrige alkalische Lösung einen Hemmstoff
zur Verhütung der Oxydation von metallischem Eisen enthält.
7.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige alkalische Lösung Ammoniak, ein aliphatisches Amin, ein hydroxy-aliphatisches Amin oder Mischungen
von zwei oder mehr dieser Verbindungen frei in Lösung ent-" hält.
BAD OFHGWAL
009813/162 0
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- 1965-08-03 DE DE19651546116 patent/DE1546116C3/de not_active Expired
- 1965-08-03 BE BE667840D patent/BE667840A/xx unknown
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |