DE2520988C2 - Verfahren zur Entfernung von Kesselstein- und/oder Schlammablagerungen - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Kesselstein- und/oder Schlammablagerungen

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DE2520988C2
DE2520988C2 DE19752520988 DE2520988A DE2520988C2 DE 2520988 C2 DE2520988 C2 DE 2520988C2 DE 19752520988 DE19752520988 DE 19752520988 DE 2520988 A DE2520988 A DE 2520988A DE 2520988 C2 DE2520988 C2 DE 2520988C2
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G1/00Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Kesselstein- und/oder Schlammablagerungen, die sich auf den Innenwandungen von Einrichtungen und deren Rohrleitungen von Wärmeaustauschern der Frischwasser- oder Seewassersysteme, wie Wärmeaustauschern im engeren Sinne, Kühlern, Kondensatoren, Kühlanlagen und Klimaanlagen, abgesetzt haben.
Kesselstein und/oder Schlamm verstopfen häufig die Rohre der weiter oben erwähnten Vorrichtungen und hindern itre Wärmeübertragungswirkung. Infolgedessen muß der Betrieb derartiger Vorrichtungen von Zeit zu Zeit unterbrochen werden, um den abgesetzten Kesselstein und/oder Schlamm zu entfernen. Durch das Festsetzen von Kesselstein und/oder Schlamm an einem Teil der Vorrichtungen und der Instrumente wird die Bildung lokaler Zellen verursacht, was eine Korrosionsbeschleunigung in diesem Teil und eine Verkürzung der Lebensdauer der Vorrichtung zur Folge hat. Die Entfernung von Kesselstein und/oder Schlamm stellt somit eines der wichtigsten Probleme in Bezug auf die Instandhaltung derartiger Vorrichtungen und Instrumente dar.
In letzter Zeit sind Verstopfungen durch Kesselstein und/oder Schlamm häufiger aufgetreten, was auf eine Verminderung der Qualität und Quantität des Industrie* Wassers, die Verwendung von regeneriertem Abwasser und die Verschmutzung von Seewasser zurückzuführen ist. Die Entfernung von Kesselstein und/oder Schlamm stellt insbesondere bei langarbeitenden Industrien, wie der chemischen und der Petroieumraffinierie-Industrie, bei denen ein höherer Wirkungsgrad aufrechtzuerhalten ist, ein ernstes Problem dar.
Die Entfernung von Kesselstein erfolgte bislang durch Behandlung mit einer Säurelösung, die durch Zusatz eines Korosionsinhibitors zu einer Lösung von anorganischen oder organischen Säuren, wie Salzsäure, Phosphorsäure, Animoniumhydrogenfluorid, Sulfamin säure, Citronensäure, Hydroxyessigsäure, Ameisensäure und Oxalsäure, erhalten worden war, und wurde so lange durchgeführt, bis der Kesselstein vollständig in Lösung gegangen bzw. entfernt worden war, Zur Entfernung des Schlamms wurde eine Methode benutzt, wonach man die Mikroorganismen in dem Schlamm vernichtet und dann den Schlamm entfernt hat. Bei dieser Methode wurden quaternäre Ammoniumsalze, aktives Chlor enthaltende Substanzen, wie
ι ο Natriumhypochlorit und Calciumhypochlorit (Bleichpulver), sowie Peroxide, wie Wasserstoffperoxid und Natriumperoxid, verwendet
Außer den chemischen Methoden sind auch rein physikalische Methoden, die auf menschlicher oder mecha- nischer Kraft, wie die Strahlreinigung, beruhen, zur Entfernung des Kesselsteins und/oder Schlamms angewandt worden.
Alle diese Methoden werfen jedoch vielu Probleme bezüglich der Effektivität der Entfernung der Ablage-
rangen, der für die Entfernung erforderlichen Einwirkungsdauer und der Metallkorrosion auf. die durch die Chemikalien verursacht werden, die nach der Behandlung auf dem Metall zurückbleiben. Die Verstopfungen der Apparaturen durch Kessel stein und/oder Schlamm wird nicht nur von dem Kessel stein oder nur von dem Schlamm verursacht. Sie sind vielmehr auf komplizierte Faktoren zurückführen. So kann z. B. das Festsetzen von Schlamm die Bildung von Kesselstein verursachen.
Außerdem ist die Schlamm- und Kesselsteinbildung in den Rohren nicht gleichmäßig; einige Teile sind fest andere Teile weich, einige Teile sind dick und andere dünn. So unterscheiden sich gewöhnlich Art und Bestandteile des Kesselsteins und des Schlamms in einigen Teilen.
Bei der Entfernung derartiger Kesselstein- und/oder Schlammlagerungen durch Säurebehandlung wird zunächst eine Säurelösung hergestellt indem man je nach den Bestandteilen des Kesselsteins und dem Material der Vorrichtung eine geeignete Säure geeigneter Konzentration auswählt, einen Inhibitor oder Reduktionsmittel zusetzt und die Behandlung im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 60sC, wenn man eine anorganische Säure benutzt, und im Bereich von Raumtempe- ratur bis etwa 90° C durchführt, wenn man eine organische Säure benutzt Die Nachteile dieser bislang benutzten Methoden bestehen darin, daß es sehr lange dauert, bis der Schlamm und/oder der Kesselstein entfernt bzw. in Lösung gegangen ist, und daß häufig bei den Teilen
so der Vorrichtung, die nach der Schlamm- und/oder Kesselsteinentfernung mit der Säure in Berührung kommen, Korrosion auftritt.
Nach Powell »Water Conditioning for Industry« (1954), 436/437 ist es bekannt, zur Entfernung von Ablass gerungen in Boilern, Kondensatoren, Wärmeaustauschern durch Säurebehandlung die jeweils geeignete Säure in Konzentrationen von 5 bis 7% anzuwenden und bei Anwesenheit von Korrosionsinhibitoren die Temperatur nicht über 65 bis 71°C steigen lassen. Die
KO Säurebehandlung nimmt etwa 6 bis 8 Stunden in Anspruch. Auf die Säurebehandlung folgt zur Neutralisation eine Alkalibehandlung.
Nach der DE-OS 18 13 717 wird vorgeschlagen, zur Entfernung von Kesselstein, der sich auf Oberflächen wasserführender Systeme abgesetzt hat, die Oberflächen mit einer mindestens 0,5, vorzugsweise mindestens 3 gew.-Voigen Citronensäure, Weinsäure, Apfelsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Fumarsäure oder insbeson-
dere Glykolsäure und Ljgnosulfonsäure oder eines ihrer wasserlöslichen Salze enthaltenden Mischung, die gegebenenfalls noch weitere Zusätze, u, a. Korrosionsinhibitoren, enthalten kann, zu behandeln.
Nach der US-PS 34 60 989 ist es bekannt, zur Entfernung von Eisen- und Kupferoxid-enthaltendem Kesselstein, der sich auf den Eisenoberflächen von Dampfkesseln etc. abgesetzt hat, diese Eisenoberflächen zunächst mit wäßriger Phosphorsäure und einem Korrosionsinhibitor im Temperaturbereich von 38 bis 99° C so lange zu behandeln, bis praktisch der gesamte Kesselstein gelöst oder zersetzt ist, dann — nach Zusatz von Alkali und von Kompiexbildnern für Kupfer zur Behandlungslösung — die Behandlung alkalisch fortzusetzen, bis praktisch der gesamte Kesselstein entfernt ist und schließlich nach Zusatz von Oxidationsmitteln zur Behandlungsflüssigkeit, um das metallische Kupfer durch Überführung in den Cupro- oder Cuprizustand sicher in Lösung zu halten und die Eisenoberflächen zu passivieren, die Behandlung zu EnJc zu führen.
Nach der US-PS 25 67 835 ist vorgeschlagen worden, zur Entfernung von Kupfer-enthaltendem Kesselstein, der sich auf den Eisenoberflächen von Dampfkesseln etc. abgesetzt hat, diese Eisenoberflächen zunächst einer Behandlung mit 5 bis 25%iger Salzsäure bei 65" C so lange zu unterwerfen, bis die Ablagerungen in Lösungen gegangen sind, und — nach einer Zwischenwäsche mit Wasser — eine ammoniakalische Oxidationsbehandlung bei 60 bis 700C durchzuführen, um das Kupfer in Lösung zu bringen und/oder sicher in Lösung zu halten. An diese Oxidationsbehandlung schließen sich eine Wasserwäsche, eine Säure- und eine Alkalibehandlung an.
Der mit allen diesen Verfahren verbundene Nachteilbesteht hauptsächlich in einer starken Korrosionsgefahr für die behandelten Metalloberflächen. Ja die Säurebehandlung zur Entfernung der Ablagerungen bei diesen Verfahren so lange durchgeführt wird, bis sich der Kesselstein etc. praktisch vollständig aufgelöst und/oder abgelöst hat, was eine verhältnismäßig lange Einwirkungszeit der Säure erfordert, kommt die Behandlungssäure ohne weitere Verdünnung für eine längere Zeit mit den freigelegten Metalloberflächen in Berührung. Bislang ist es nicht gelungen, durch Zusatz von Korrosionsinhibitoren und durch nachfolgende Neutralisationsbehandlungen mit Alkali- und Wasserwäschen diese Korrosionen sicher zu vermeiden.
Es wurde gefunden, daß sich diese mit den bekannten Verfahren zur Kesselsteinentfernung verbundene Korrosionsgefahr in überraschend einfacher Weise sicher vermeiden läßt, wenn man die Säurebehandlung nur so lange durchführt, bis die Kesselstein- und/oder Schlammlageningen in einen aufgeblähten und porösen Zustand gebracht worden sind, und dieser unvollständig durchgeführten Säurebehandlung eine Behandlung mit verdünnter wäßriger Wasserstoffperoxidlösung nachordnet, bei der die aufgeblähten und porösen Ablagerungen vollständig von den Metalloberflächen entfernt werden. Diese überraschende Wirkung des Wasserstoffperoxids beruht vermutlich darauf, daß das Wasserstoffperoxid in die bei der Säurebehandlung entstandenen Poren der Ablagerungen eindringt und dort — infolge von Zersetzungsvorgängen gebildeter Sauerstoff, der dann das Absprengen der Ablagerungen von den Metalloberflächen bewirkt.
Durch diese Verfahrensführung wird erreicht, daß die bei Beendigung des Ablösevorgangs praktisch völlig frei liegenden Metalloberflächen nicht mit der Behandiungssäure. sondern mit der wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung, die nur noch Reste der von der vorangegangenen Behandlung stammenden Säure enthält, in Berührung kommt. Die so gebildete schwach saure Wasserstoffperoxidlösung übt auf die Metalloberfläche keine Korro-
s sionswirkung auf.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Entfernung von Kesselstein- und/oder Schlammlagerungen aus Rohren von Wärmeaustauschern durch Behandlung mit einer Säurelösung, deren Konzentration wenige - als
ίο 10 Gew.-% beträgt, und mit Wasserstoffperoxid im Tauch- oder Zirkulationsverfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Kesselstein- und/oder Schlammablagerungen zunächst innerhalb eines Zeitraums von 15 Minuten bis 2 Stunden so lange der Säureis behandlung unterwirft, bis die Ablagerungen porös geworden sind und sich aufgebläht haben, und anschließend mit einer wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung, dereiv Konzentration 0,5 bis 5 Gew.-% beträgt, behandelt Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen beschrieben.
Mit der Kombination von Säure- und Wasserstoffperoxidbehandlung gelingt es, den Schlamm und/oder den Kesselstein vollständig zu entfernen, bei einer Säurekonzentration, die etwa halb so hoch ist wie die der gewöhnlich in derartigen Verfahren benutzten Säure und bei einer Behandlungsdauer, die nur 'h bis '/io derjenigen der bislang bentrizten Methoden beträgt
Das Verfahren der Erfindung ist anwendbar auf Wärmetauscher, in denen Frischwasser oder Seewasser als Heiz- oder Kühlmedium benutzt wird, wie Wärmeaustauscher im engeren Sinn, Kühlvorrichtung, Kondensatoren, Kühlanlagen und Klimaanlagen.
Die Säurebehandlung und die Wasserstoffperoxidbehandlung der Kesselstein- und/oder Schlammablagerungen werden nacheinander durchgeführt
Zur Herstellung der Säurelösung können gemäß Erfindung zahlreiche anorganische Säuren, ebenso wie organische Säuren, wie z.B. Salzsäure, Phosphorsäure, Ammoniumhydrogenfluorid, Sulfamin.säure, Citronensäure, Hydroxiessigsäure, Ameisensäure und/oder Oxalsäure, benutzt werden. Diese Säuren werden als wäßrige Lösungen angewandt und können bis auf etwa die Hälfte der Konzentration der bisher benutzten Säurelösung verdünnt werden.
Gewöhnlich werden weniger als 10%ige Säurelösungen in dem Verfahren der Erfindung angewendet. So ist es z. B. vorteilhaft, eine 5 bis 6 gew.-°/oige wäßrige Lösung von Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure oder Hydroxiessigsäure, eine etwa 3 gew.-%ige wäßrige Lösung Lösung von Ammoniumhydrogenfluorid oder SuI-faminsäure, eine etwa 1,5 bis etwa 5 gew.%ige wäßrige Lösung von Citronensäure oder Oxalsäure oder eine etwa 1,5 bis 3 gew.-%ige wäßrige Lösung von Ameisensäure, Weinsäure oder Milchsäure zu verwenden.
Bisweilen werden Mischungen von mehr als zwei Arten von Säuren benutzt, und in diesem Fall sollte die Konzentration einer jeden Säure durch ihr Verhältnis untereinander und verschiedene Faktoren bestimmt werden. 1st die Säurelösung sehr verdünnt und werden die Einrichtungen anschließend mit Wasserstoffperoxid behandelt, braucht man der Säurelösung keine Korrosionsinhibitoren zuzusetzen. Inhibitoren, wie Thioharnstoff, Metallkomplexverbindungen, können jedoch zugesetzt werden, um eingetretene Korrosion auf den Oberflächen von Rohrleitungen in der Apparatur auf einem Minimum zu halten.
Die für die Behandlung mit der Säurelösung gemäß Erfindung erforderliche Zeit beträgt '/2 bis Vio derje-
nigen, der bislang benutzten Methode, das sind etwa 15 Minuten bis etwa 2 Stunden, vorzugsweise etwa 30 Minuten bis etwa t Stunde,
Das Wasserstoffperoxid wird in Form einer wäßrigen Lösung angewandt, da alkalische Wasserstoffperoxid^- sungen, wie z, B. ammoniakalische Wasserstoffperoxidlösungen, stark korrodierend wirken. Die Konzentration der wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung, die nach der Behandlung mit der Säurelösung benutzt wird, liegt im Bereich von etwa 0,5 bis 5,0 Gew.-%. Aus ökonomischem und betriebstechnischen Gründen wird der Verwendung von etwa 2,0 bis etwa 4,0 gew.-%iger Wasserstoffperoxidlösung der Vorzug gegeben.
Für die Behandlung mit der wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung ist keine längere Behandlungsdauer erforderlich als für die Behandlung mit der Säurelösung, und als Temperaturbereich wird derjenige bevorzugt, bei derr. auch die Säurebehandlung durchgeführt wird.
Obgleich man die dem Inhalt der Apparatur entsprechende Menge an Säurelösung oder an Wasserstoffperoxidlösung gemäß der Erfindung zirkulieren lassen kann, kann man auch die mit Kesselstein bedeckte Einrichtungen in die Behandlungsflüssigkeit eintauchen, um den Kesselstein zu entfernen, es wurde gefunden, daß man mit dem Tauchverfahren die gleichen Ergebnisse wie mit der Zirkulationsmethode erzielen kann.
Die Behandlung mit den Säurelösungen wird vorzugsweise bei Raumtemperatur durchgeführt, wenn man eine Lösung einer anorganischen Säure benutzt, und im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 6O0C, wenn man eine Lösung einer organischen Säure benutzt. Höhere Behandlungstemperaturen verursachen heftige Zersetzung des Kesselsteins und/oder Schlamms, so daß die Verfahrensdurchführung sch .vierig wird.
Mit dem Verfahren der Erfindung gelingt es, den Kesseistein und/oder Schlamm, der bislang sehr schwierig zu entfernen war, vollständig innerhalb einer sehr kur-
Tabelle 1
zen Zeitspanne durch ein Zusammenwirken der Säure und des Wasserstoffperoxids zu entfernen. Die weiteren Vorteile, die das Verfahren der Erfindung - verglichen mit den vorbekannten Methoden - aufweist, bestehen darin, daß weniger Säurelösung als bisher benötigt wird, keine Korrosionsgefahr für die Einrichtung besteht und daß man kein Neutralisationsmittel zu benutzen braucht, da nach dem Waschen keine Säure zurückbleibt.
Das Verfahren der Erfindung soll durch die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele näher erläutert werden. Bei dem in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erwähnten Korrosionsinhibitoren handelt es sich um einen Methanol, Thioharnstoff, Chinolin, Lutidin, Pyridin und Mercaptobenzthiazol enthaltenden Korrosionsinhibitor.
Beispiel 1
Zur Durchführung eines Versuchs zur Entfernung von Kesselstein benutzte man Kupfcrohr (200 mm lang, 18 mm Außendurchmesser) und Eisenruhr (nicht rostender Stahl; 185 mm lang, 20 mm Außendurchmesser) eines Wärmeaustauschers, bedeckt mit Kesselstein (82,1% Calciumcarbonat, 4,0% Magnesiumoxid, 5,3% Siliciumdioxid, 0,1% Eisenoxid, 34% Schlamm). Der Kesselstein bestand hauptsächlich aus Calcium und einer geringen Menge Schlamm und stammte aus einer chemischen Anlage, in der Frischwasser als im Kreislauf geführtes Kühlwasser benutzt worden war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Das Maß für die Kesselsteinentfernung ist durch die Gewichtsprozente an Kesselstein vor und nach der Behandlung ausgedrückt. Das Maß der Metallkorrosion ist gleich dem Wert für die Konzentration der Metallionen in der Behandlungsflüssigkeit pro Oberflächeneinheit.
Zusammensetzung Behandlungsbedingungen Dauer Maß der Maß für die Metall Beobachtung des
der Behandlungs (Std.) Kesselstein korrosion (mg/cm2 Rohrinnern mit
flüssigkeit entfernung bloßem Auge nach
Methode Temperatur Kupfer Eisen dem Waschen
CC) (%)
SulfaminsiJure 3%
Inhibitor 03%
Wasserstoffperoxidlösung 3%
Zirkulation
im Rohr
dito
30
30
Kesselstein porös
0,5 40 31 150 und leicht zu
entfernen
0,5 60 : Spuren Spuren vollständig entfernt
100 31 '.50 Metalloberfläche
sichtbar
Vergleichsbeispiel 1
Der Versuch zur Entfernung des Kesselsteins wurde am gleichen Kupferrohr und Eisenrohr wie in Beispiel 1 wiederholt, jedoch die Behandlung mit der Sulfaminsäurelösung getrennt von der Behandlung mit der Wasserstoffperoxidlösung durchgeführt, Infolgedessen findet bei diesem Versuch kein Zusammenwirken der Sulfaminsäurelösung und der Wasserstoffperoxidlösung statt.
Tabelle 2 zeigt die erhaltenen Ergebnisse.
Tabelle 2
Zusammensetzung der Behandlungsflüssigkeit
Behandlungsbedingungen
Methode
Temperatur ('C)
Dauer (Sld.) Maß der
Kesselslein-
entfernung
Maß Tür die Metall korrosion (mg/cm2)
Kupfer Eisen
Beobachtung de; Rohrinnern mit bloßem Auge nach dem Waschen
Sulfaminsäure 3%
Inhibitor 0,3%
Wasserstoffperoxidlösung 3%
Zirkulation
im Rohr
dito
30 30
30 30 80 100
5 8
155 240
1050 1970
aufgerauht Lochfraß, merklich aufgerauht
keine Kesselsteinentfernung Rohr nicht rauh
Beispiel 2
Ein Kupferrohr (das dl·· gleiche Grölie wie das von Beispiel 1 haue) und ein Eisenrohr [Material SS-41] das die gle :he Große wie das v>n Beispiel I hatte) eines Kondensator·,, das mit KesseKtein bedeckt war (9,1% Calciumcarbonat. 7.9° Magnesiumoxid. 67.3% Siliciumdioxid. l'"o Eisenoxid. !0.6% Schlamm), wurde dem Verfahren zur Entfernung von Kesselstein und Schlamm unterworfen, das in der in Beispiel I angegebenen Weise
Tabelle]
durchgeführt wurde, jedoch mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung der Säurelösiing geändert war. Der Kesselstein bestand hauptsächlich aus Siliciumdioxid und !,tammte aus einer chemischen Anlage, in der Frischwasser als Kühlwasser benutzt wurde, wobei das Kühlwasser nicht im Krcislaufverfahren geführt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle i zusammengestellt. Das Maß der Schlammentfernung wurde mit bloßem Auge beobachtet.
/injmmenset/un.e
der Behandlungsflussigkeit
Behandiungsbcdingungen
Methode
Tempe
ratur
Dauer
(Sid.)
Maß der En-:- Maß Kk die
fernung(%) Korrosion ('.ng' cm-')
Kessel- Schlamm Kupfer P.iscn stein
Beobachtung des Rohrinnern mit blo3em Auge nach dem Waschen
Sulfaminsäure 1°.'o
Ammoniumhydrogenfluorid 3%
inhibitor 0.3°"
Wasserstoffperoxidlösung 3%
Zirkulation
im Rohr
dito
30
30
1.0
0.5 1.5
10
28
160
Kesselstein wurde porös und weich
!•Κ) Spuren Spuren vollständig entfernt ICK) 28
Metalloberfläche sichtbar
Veigleichsbeispiel 2
Der Versuch zur Entferung des Kesselsteins wurde an dem am glichen Kupferrohr und Eisenrohr wie in Beispiel I durchgeführt, jedoch die Behandlung mit der Säurelösung ohne nachfolgende Behandlung mit Wasserstoffperoxid und die Behandlung mit der Wasserstoffperoxidlosing ohne vorhe-gehende Behandlung mit der Säurelösung durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigt Tabelle 4.
Tabelle 4
Zusammensetzung Behandlungsbedingungen Dauer Maß der Entfernung Maß für die Korro cm-) Beobachtung des
der Behandiungs- (%) sionimg. Eisen Rohrinnern mit bloßem
fiüssiekeit Methode Tempe (S'd.) Kessel- Schlamm Kupfer Auge nach
ratur stein dem Waschen
("Q
Sulfaminsäure 1 %
Ammoniumhydrogenperoxid 3%
Inhibito-03%
Zirkulation
im Rohr
Wasserstoff-
perr xidlösung 3% dito
30 30
30 30
10
4-0 HK)
40
Kesselstein noch
630 partiell vorhanden
1380 auf Oberfläche
viel Lochfraß
_ _ Kesselstein noch
_ _ vorhanden
Rohr nicht rauh
25 20
ίο
Tabelle 3 zeig!, daß durch die Behandlung mit der Säurelösung für I Stunde der Kesselstein porös wird, weil er partiell in Lösung geht und dieser Zustand sehr günstig für die nachfolgende Behandlung mit der Wasserstoff peroxidlöiiung ist. Im Gegensatz dazu zeigt Tabelle 4, daß die Elehandlung mit der Säurelösung ohne nachfolgende Behandlung mit Wasserstoffperoxidlösi fg viele Stunden in Anspruch nimmt und Korrosion des 'Metalls zur Folge hat. Gemäß Erfindung werden die Nachteile der vorbekannten Verfahren, wie ungenügende Entfernung von Kesselstein und/odär Schlamm oder lange Behandlungsdauer mit Korrosion, vollständig vermieden.
Beispiel 3 und Vergleichsbeispiel 3
F.in Kondensator (teilweise aus Kupfer und teilweise aus Eisen) eines Füllkörperkühlers wurde nacheinander
IO
15 mit 1201 Säurelösung und 120 1 Wasserstoffperoxidlösung behandelt. Danach wurde das Rohr mit Wasser gewaschen und 48 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur m 1001 zirkulierendes Wasser eingetaucht, um die Metai'oberfläche und den Zustand des zirkulierenden Wassers zu beobachten und dessen pH-Wert zu messen. In dem Vergleichsbeispiel 3 wucde die Behandlung nur mit Sulfaminsäurelösung durchgeführt und die Behandlung mit der Wasserstoffperoxidlösung weggelassen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
Bei diesem Verfahren wurde der pH-Wert des zirkulierenden Wassers innerhalb von 48 Stunden neutral. Danach konnte man die MaUnahme zur Neutralisation und zur Verhinderung der Korrosion weglassen.
Behandlung
Wasser- Oberflächenzusland
wäsche*) nach 48 Stunden
Kupfer Eisen
Zustand des
zirkulierenden Wassers
nach 48 Stunden
Zustand pH
Beispiel 3 behandelt mit 3%
Sulfaminsäure und 0,3% 2 χ mit
Inhibitor-Lösung nach der 1001
Zirklulationsmethode und 3%
Wasserstoffperoxidlösung bei 300C 5 χ mit
für 1 Std. nach der 1001
Zirkulationsmethode
Vergleichsbeispiel 3 behandelt mit
3% Sulfaminsäure und 0,3%
Inhibitor-Lösung bei 3O0C für
6 Stunden
2 χ mit
1001
5 χ mit
1001
unverändert etwas gerostet leicht trüb 7,2
dito
leicht braun
dito dito
dito
dito
die gesamte braune
Oberfläche rot Trübung
durch Rost
dito
*) jedes Mal nach Ableiten der Behandlungsflüssigkeit durch Zirkulation von 100 I Wasser für I Minute

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Entfernung von Kesselstein- und/oder Schlammablagerungen aus Rohren von Wärmeaustauschern durch Behandlung mit einer Säurelösung, deren Konzentration weniger als 10 Gew.-% beträgt, und mit Wasserstoffperoxid im Tauch- oder Zirkulaüonsverfahrea dadurch gekennzeichnet, daß man die Kesselstein- und/ oder Schlammablagerungen zunächst innerhalb eines Zeitraums von 15 Minuten bis 2 Stunden so lange der Säurebehandlung unterwirft, bis die Ablagerungen porös geworden sind und sich aufgebläht haben, und anschließend mit einer wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung, deren Konzentration 0,5 bis 5 Gew.-% beträgt, behandelt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Waserstoffperoxidbehandlung höchstens ebenso lange wie die Säurebehandlung durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Säurebehandlung bei Raumtemperaturdurchführt, wenn eine anorganische Säure benutzt wird, und im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 600C, wenn eine organische Säure benutzt wird.
DE19752520988 1974-05-16 1975-05-12 Verfahren zur Entfernung von Kesselstein- und/oder Schlammablagerungen Expired DE2520988C2 (de)

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