DE1545387A1 - Verfahren zum Herstellen eines normalerweise fluessigen,mit Gas austauschbaren Brennstoffs - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines normalerweise fluessigen,mit Gas austauschbaren Brennstoffs

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DE1545387A1
DE1545387A1 DE19661545387 DE1545387A DE1545387A1 DE 1545387 A1 DE1545387 A1 DE 1545387A1 DE 19661545387 DE19661545387 DE 19661545387 DE 1545387 A DE1545387 A DE 1545387A DE 1545387 A1 DE1545387 A1 DE 1545387A1
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DE
Germany
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gas
fuel
air
burner
hydrocarbon
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Application number
DE19661545387
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English (en)
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Stoops James William
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Sunoco Inc
Original Assignee
Sun Oil Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D17/00Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen einen normalerweise flüsaigen,_mit Gas austauschbaren Brennstoffs Die Erfindung besieht sich auf ein Verfahren mm Herstellen eines normalerweise flüssigen, mit (Brenn-) Gas austausch- baren Brennstoffs bsw. Heizöls.
  • Die Kosten des von einem Gaswerk garantierten kontinuierlichen Gasservice Bind viel höher als die Kosten eines diskontinuier- lichen Gasservice. Wenn ein diskontinuierlicher Service be-' steht, ist es notwendig, Tätigkeiten einzustellen, die Gas-wärme erfordern, oder kurzfristig auf ein Reuervebrenamaterial äberzuweoheeln, um den Betrieb aufrechtzuerhalten-, Mässige Erdölgaze, wie Propan,uad Butan, Heizöle wie Ben:in, und gase, die durch Kraoken von Kohlenwasserstoffölen berge-
    stellt werden, z.B. Gasöl, eiarden ali Braatzbrennmaterial
    verwendet. Verflüssigte Erdölgaue wind vom Standpunkt der h Leistung im Gasbrenner eelbet sehr befriedigend, da sie eine reine strahlenförmige Flamme wie natürliches Gas er- . geben. Jedoch verdampft Propan bei etwa -400C (-400P) und Butan bei etwa 000 (320p). Wenn man berücksichtigt, da8 atmosphärische Temperaturen von -29 bis +500C (-20 bis +1200F) an dem gleichen Ort auftreten können, so kann man ersehen, daß die Lagerunge- und Handhabungsprobleme, die bei verflüe- sigten Erdölgasen auftreten, akut sind. Die. üblichen Empfehlungen sind, da9 Butan bei einem Druck von 1,76 bis 5,62 kg/cm2 (25 bis 80 p.e.i.g.) und Propan bei 1,76 bis 12,7 kg/cm 2 (25 bis 180 p.s.i.g.) gelagert werden; diese Drucke erfordern eine kostspielige und komplizierte Anlage für die Lagerung, den Transport und die Brfüllung der Auflagen der Feuerversicherer. Heizöls bsw. Brennvle enthalten schwere Anteile, welche eine rußige bsw. unreine Plamoe sowie Ablagerungen von Ruß und Koks erzeugen. Die schwereren Brennöle können nicht ohne besondere iferdrmpfungs-y Abns9- und Brennvorrichtungen verwendet werden. Die Herstellung von Gasöl erfordert eine äraokung. 8s ist ein Ziel der ]grfinäung, sin #srfahr®n mm Betreiben eines Gasbrenners in diekontinuierliohem Service mit einem Brennmaterial votztsehen, das mit natürlichem Gas (Industrieaas, Stadtgas und dergleichen) austauschbar ist. Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Reservebrennmaterial vorzu- sehen, das keine besondere Lagerunge- oder Transportaus- rüstung erfordert, das bei Raumtemperaturen und Normaldrükken eine Plüssigkeit ist und mit oder ohne Anwendung äußerer Wärme im wesentlichen vollständig verdampft. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kohlenwasserstoffdampf anzugeben, der in einem Gasbrenner ohne Änderung oder Modifizierung des Gasbrenners eingeführt werden kann und mit einer reinen blauen strahlenförmigen Flamme von im allge- meinen der gleichen Qualität und den gleieb;en Eigenschaften brennt wie die Gasflamme, die er ersetzt. Dieser Flammen- typ wird für Bäckeröfen, bei Glaspolieranlagen, Lötanlagen und anderen Anlagen gefordert, bei denen eine reine Flamme benötigt wird, die genau eingestellt werden kann. Die Ziele der Erfindung werden erreicht, wenn man einen Gasbrenner mit einem Dampf-betreibt, der aus einer beson- deren, flüssigen, paraffinischen leiohterdöl-äohlenwasseretoff-graktion hergestellt worden ist. Diese Fraktion kann mit verhältnismäßig geringen Kosten gewonnen werden. Nach einer Ausführungsform ist diese Ausgangsfraktion das Raffinat eines lösungamittele:traktioneverfahrens, das zum Extra- hieren von aromatischen Kohlenwaseeratoffen aus einem Erdöl- raffineriestrom angewendet wird. Diese Basisfraktion wird mit Propan, Butan, Pentan oder einer Mischung dieser Substanzen vernetzt, so daB die fertige Fraktion 1 bis 20 yolt% dieser 'Materialien enthält. Es ist $u bemerken, daß, wenn Propan und Butan in der Fraktion gründlich miteinander vermischt werden, sie aus der Mischung bei niederen Drücken nicht so rasch verdampfen, daü diese Fraktion nicht die Naghteild besitzt; die für Propan, Butan und deren Mischungen typisch sind. Die Quelle der zu vermischenden Komponenten zur Her- Stellung der flüssigen Kohlenwasserstoff--Fraktion ist nicht ausschlaggebend, solange die fertige Fraktion den im folgen- den angegebenen Eigenschaften entspricht. Ausgewählte Fraktionen der Destillation, Lösungsmittelextraktion, Roformierung und chemischen Behandlung sind brauchbar. Diese Fraktionen können in irgendeiner geeigneten, üblichen Weise vorbehandelt worden, um organieche und anorganische Verunreinigungen, wie aromatische Kohlenwasserstoffe, Olefine, Polymere, Kautschuk, Schwefel, metallorganische Verbindungen und dergleichen zu entfernen. Die Fraktion ist im wesentlichen paraffinisch, weil sie prin- zipiell aus gesättigten aliphatischen und alicyolisehen Kohlen- wasserstotten zusammengesetzt ist. Diese können mit Alkylgrup- peu substituiert sein. Der Hauptanteil der gesättigten Kohlen- wauerstotte sind aliphatische äohlenwasserstoffe, d.h.. Paraf- fine ynd Isoparaffine mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen. Die Fraktion enthält nicht mehr als 25 9o1.-% aromatische und olefinisohe Kohlenwaeseretoffe, d.h. sie enthält wenigstens 75 9o1.-% gesättigte Kohlenwasserstoffe, d.h. 75 bis 100 9c1.-%,
    vorzugsweise 90 bis 100 Vol.-% gesättigte Kohlenwasserstoffs.
    wenigstens 50 Yot-% der Fraktion bestehen aua aliphatischen
    gohlenwasserstoffen mit 5 oder mehr Kohlenstöffatomen. Diese
    sind zum größten Teil Paraffine und Isoparaffine mit 5 bis 8
    Kohlenstoffatonen im Molekül. Die Fraktion hat eine API-Diohte
    von etwa 60 bis 85 Gradeinheiten und einen End®iedepunkt von
    etwa 23200 (4500F) (vorzugsweise etwa 93 bis 232°C (200 bis
    4'500?)). Eine besonders geeignete Fraktion hat einen Anfangs-
    siedepunkt von etwa 32 bis 6600 (90 bis 1500F) und einen End-
    siedepunkt von 93 bis 1770C (200 bis
    hat gewöhn-
    lich eine nahezu wasserhelle Farbe. Der Reid-Dampfdruek bei
    37,80C (100°F) reicht von 0,21 bis 1,12 kg/cm 2 (3,0 bis 16,0
    p.e.i.). Die Fraktion ist im wesentlichen schwefelfrei und
    hat einen Conrad®on-Rohlenstoft@,rert von 0.
    Die ]Icdölfraktion kann bei Drücken von Atmosphärendruck bis zu Überdrücken, die für diesen Zweck an sich bekannt sind, transportiert und gelagert werden. Extreme Tageetemperaturänderungen und die Nähe zu einer Anlage, die Wärme entwikkelt, beeinflussen die Lagerungsstabilität und die 8icherheitavorkehrungen t'ür das Brennöl nicht stärker als diese Bedingungen die normalerweise gasförmigen Brennstoffe beeinflussen.
    Ein besonderer Vorteil den Brenöla äst die Leichtigkeit,
    mit der-es verdampft. Obwohl die Flüssigkeit einen Endsiede-
    punkt von bis zu etwa 2320C (4500F) besitzt, kann sie in einen Strom eines Trägergaeflo eingeblasen werden, vorzugsweise in Luft bei einer Temperatur von --1,11 bis 150c'C (30 bis 3000F) und ohne Ausscheidung von Flüssigkeit, einem Genbrenner zugeführt werden. Das Brennöl. bildet einen homo- genen, echten Dampf, der durch den Brenner streicht und mit einer präzisen, gleichmäßigen Flamme brennt. Beim Verdampfen der flüssigen Fraktion können so niedrige Temperaturen, wie -1,1v0 (300F) angewendet werden. Bei nie- deren Temperaturen kann durch Variieren der Menge an Luft im Einblick auf das in den Luetatrom eingesprühte Brennöl in-
    folge der Partialdruokwirkung des Brennöls dafür gesorgt
    werden, daß in des entstandenen Dampf die geeignete Menge
    an verdampfter 719ssigkeit enthalten ist, um einen Gaebrenner-
    Brennstoff zu ergeben. Deshalb sind Verdampfungstemperaturen
    von etwa -1,1 bis etwa 1500C (30 bis 30007) geeignet. Der
    bevorzugte Bereich ist 4,5 bin etwa 121°0 (40 bin 2500g).
    Diese Temperaturen liegen wesentlich unter den Temperaturen
    für die SelbetentsUadung und ,graokung.
    In der beigetügten Zeichnung stellt Pig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung eines Gasvorgenische® dar und Pig. 2 ist eine schematische Darstellung einer anderen Vorrichtung zur Durchführung den Verfahrene ohne Verwendung eines Ga®vorgeminehee. Das erfindungegemUe Verfahren ist auf jede GanvorrichtOW anwendbar, bei der man einen dampfförmigen Brennstoff vor- wenden kann. Eine form einer solchen Vorrichtung ist in fig. 1 der beigeftigten Zeichnung gezeigt. flüssiger Brennstoff wird bei Raumtemperatur (etwa 21,1°C (709F)) über die Deitung 1 bei Atmosphärendruck von einem Tank 2 zugeführt. Der Tank befindet sich ebenfalls bei Atmonphärendruok. Ein positiver Druck, a.B. 1,07 bis 1.35 kg/om2 (1 bis 5 p.a.i.g.) kann gegebenenfalls auf den Tank aufgebracht werden. Der flüssige Brennstoff hat die folgenden Eigenschaften:
    Dichte °API 70,0
    Destillationewerte
    5 ffe@@ngnniedepunit 9 °Q 2ÖÖ°p
    90 % 11000 230°f
    Endsiedepunkt 149°C 300°h
    Reig-Dam !druck 1,38 bin 1949 kg/cn2
    (38 0 (180U7» (5,, bin 7,o p.s.i.Z.)
    Bohwefel 09005 gex.-%
    gohlenwasseretoff$usammenaet$ung
    Paraffine
    04 391 Yol. -96
    05 009
    "
    06 20,8 "
    07 5399 "
    insgesamt 78,7 Yel.-%
    Aaphthene 12,7 "
    gesättigte Bestandteile, 91,4 vol.-%
    insgesamt .
    Aromaten, insgesamt 5,6 "
    Olefine, insgesamt 3,0 "
    Die Leitung 1 enthält eine mit variabler Gesohwindigkeit ar- beitende positive Verdrängungspumpe 3, einen Strömungsmesner 4, ein Rücksohlagventil 5, ein 1Kanometer 6, ein Kugelventil 7, und sie endigt in der Sprühdüse B. Ein komprimiertes, vorgeminchtes Gang vorzugsweise Luft, wird über die Leitungen 9 und 10 den Verdampfungsrohr 11 zugeführt. Die Zeitung 9 enthält ein Kugelventil 12. Stickstoff aus der Leitung 13, enthaltend ein Kugelventil 14, wird verwendet um das System auszuspülen. Die Zeitung 10 enthält eine Druokregulierungsvorrichtung 15, ein äadelv®ntil 16, einen Strömungsmesser 17 und ein Abepsrrventil 1Q.
    Der Brennstoff wird im Gegenntrom zu dem Luftstrom eingesprüht:
    Die Düse befindet sich zentral im Verdampfungerohr. Flüssiger
    Brennstoff wird in einer Menge von 0,45 bis 3,18 1/Std.
    (0,1 bis 0,7 gal./hr.) und Luft in einer Menge von 0,113 bis
    1,13 m3/8td. (4 bis 40 ft.3/hr.) zugeführt. Die Brennotoff-
    konzentration in dsm Luftvorgemisch kann von 12 bin 40 9o1.-96
    rrariieren, bezogen auf das gesamte Brennstoffgemisch.
    Das Verdampferrohr 11 ist ein 38 mm a 1,22 m (1 1/2 Zoll
    z 4 f) Kupferrohr und ist mit einem 110 Volt Nichtohrom-
    Wideretandserhitzer 19 umwickelt. Die Mischung von verdampftem
    Brethatoff und Luft wird auf eine Temperatur von etwa 71 bis
    930G (1b0 bis 200°F), gemessen durch das Temperaturmeflgerät
    20, vorerhitzt. Die Mischung strömt dann durch zwei um 900
    gebogene Rohrkrü»er 21 und 22 am Ende des Verdampfungsrohre,
    die als Flüssigkeitsfalle dienen und flüssigen Brennstoff ab-
    scheiden würden, der nicht in Dampfzustand erhalten werden
    konnte. Bei einer Betriebsdauer von etwa 180 Min. war jedoch
    keine Plüseigkeit enthalten, trenn der AblaB 23 geöffnet wurde.
    Das xesgerät 24 zeichnet den Druck stromabwärts den Syphone
    (trap) ab und ist ein Maß für den Mündungsdruck. Die Drücke
    reichen von 1 bis 1,5 kg/032 (0 bis 7 p.s.i.g.).
    Das verdampfte Brennstoff-Luftgeaisch strömt durch die Lei-
    tung 25, die ein Stöpaelventil 26 und eine Aneaugevorrichtuua
    27 enthält, die aus einer einstellbaren primären Luftkontrolle
    28 und einer Düne 29 beeteh4, in einen Bcndgaabrenner 30. Natürlichen Glas wird durch die leiteng 319 enthaltend das Ventil 32, zugeführt und die beiden Brennstoffe können dem Brenner austauschbar durch Öffnen und Schließen der geeig- neten Ventile in des Bysten zugeführt werden. Bei der A»-führung der Änderung muß man nicht die primären Dufteinetellungen ändern oder die Brennermündungen modifizieren. ?alle erwüneoht, kann das Umwechseln durch au sich bekannte automatische Vorrichtungen erfolgen. ?1g. 2 erläutert ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb eines GEaebrennere auf der Basis einen verdampften flüssigen Brennstoffe ohne Verwendung einen Gaevorgemiechee, um die ?lüesigkeit zu verdampfen. Der flüeeige Brennstoff kann der gleiche nein wie der oben beschriebene Brennstoff. Der Brenn- stoff gelangt vom Tank 101 durch die Leitung 102 $u dem Bren- ner, ohne ihn zu verdampfen. Die Leitung 102 enthält eine Pumpe 103, einen Strömung«eener 1049 ein Ungehungeventil 105, ein Manometer 106 und ein Kugelventil 107. Die Leitung endigt in der Düse 110. Die DU» sprüht direkt in den Brenner. Das flüeeige Brenmssterial kann erhitzt werden, doch ist dien nicht notwendig. Die von der Leitung 101 zugeführte primäre Luft wird mit den aus der Düne versprühten Brennstoff vermischt. Der Druck an der Düne kann 1 bin 8 kgt'cm2 (0 bis 100 p.e.i.g.) betragen. Die primäre Duft kann erhitzt werden oder, falle erwünscht', ninht erhitzt nein, Wcboi Dufttemperaturen von 10 l#I. 205°0 (15 bis 100®f) befriedigend sind. Der Luftdruck kann von 1,05 bis 7,03 kg/cm2 (15 bis 100 p.s.iag.) reichen. En wird genügend Luft hinzugegeben, um ein Verhältnis von etwa 2,83 bin 34 m3 (100 bis 1 200 cubic foot) Luft pro 3,6 1 (1 gallon) Öl zu ergeben. Dieses Verhältnis ergibt ein Vor- brennungegemisch mit einem Gehalt von 2 bis 20 Vol.-% verdampftem Ö1, bezogen auf das gesamte Gewicht. Hei der in F1;. 2 gezeigten Ausführungsform ersetzt die Düne 110 und die Luftleitung 111 die Gasmündung und die Einnaugvorrichtung. Wenn auch diese Ausführungsform. eine Änderung an der Anlage erfordert, so ist doch weder ein Verdampfer noch ein Vormisohen mit einem Trägergas erforderlich. Die obige Beschreibung zeigt, da® ein gasförmiger Brennstoff austauschbar in einer Einheit für normales Gas verbrannt werden kann, ohne daß eine besonders umfangreiche Ausrüstung zum Betrieb für flüssigen Brennstoff erforderlich wäre. Das Verfahren ermöglicht einen schnellen Austausch von Gas iu Flüssigkeit und umgekehrt, weil ein einziger üblicher Brenner- kopf und eine Nischkammer verwendet werden kann. In der Mndung®düee sammelt eich nach zahlreichen Betriebszyklen wechselnd zwischen Gas- und flüseigkeitszufuhr kein Koks und Bub an. Die flumenqualität ist unter beiden Betriebobedingungen gewöhnlich ohne Nachjustieren der primären Lufteinstellung kon- etant: Die !!lamme ist sauber und blau mit wenig oder keinen gelben Spitzen. Es gibt keine Probleme hinsichtlich des Abhebene oder des Rüekechlagene von Flammen, und man kann an- nehmen, daß dies auf die größere Flammengeeehwindigkeit ist. Die oberhalb des Brenners abgegebene Wärmemenge scheint größer zu sein als die von Gas. Ein für 142 900 kcal/Std. (36 000 B!t'ü/hr.) vorgeae$ener Bren- ner (Gas) kann mit 47 600 bis 420 7't0 kcal/Std. (12 000 bis 106 000 BTÜ/hr.) verdampftem flüssigen Brennstoff betrieben werden. Wenn Gas verwendet wird, hat das Betriebspersonal zur Steuerung der Verbrennung nur eine einzige Möglichkeit, das ist der Gasdruck. Die erfindungsgemäß zugefUhrte Plü®oigkeit ergibt jedoch für das Bedienungsperoonal zwei Steuerungsmöglichkeiten, nämlich hinsichtlich des Drucke und der Eigenschaft des flüssigen Brennstoffe in dem Brennetoff-Luft-Gemioch. Offensichtliche Abweichungen sollen in den Rahmen der vor- liegenden Erfindung und der Patentansprüche fallen. Das Ver- fahren ist allgemein auf übliche Gasbrenner anwendbar. wenn der flüssige Brennstoff in Berithrung mit einem Gas verdaspft wird, kam irgendein geeignetes, vorgemisehtes Gas oder Trä- gergas, z.B. Luft, mit Sauerstoff angereicherte teuft, Stiok- Stoff, Helium, C02, 009 Dempfrauehgae (eteam flus gas) und andere Gase sowie Mischungen hiervon verwendet werden.
    Jede Brennstoffkomponente und jeden Vorrichtuneaele--
    ment kann durch direktes Erhitzen oder durch äreielaurführung
    erhitzt werden. Der Beginn des Brennens, das Überwechseln und das Beendigen des Brennens kann automatisch unter Verwendung der üblichen elektrischen, mechanischen Vorrichtungen oder einer Kombination hiervon.,gesteuert werden.

Claims (1)

  1. p A T E A T A N H p R Ü C ii E
    1. Verfahren zum Betreiben eines Gaebrennera im diskontinuierlichen Service, dadurch g e k e n n z e i c b n e t daß man den Gasstrom zu einem Brenner durch die Zufuhr eines normalerweise fltiseigen, paraffinischen leichterdöl-Kohlenwaseeretoffe aus einem Vorratstank ersetzt, dienen Kohlen- wasserstoff bei -1,11 bis +1500n mit primärer Luft vermischt und das Kohlenwasserstoffdampf-Luft-Gezisch in dem Brenner ver- brennt, wobei der B`rdölkohlenwaseerstoff eiien Endsiedepunkt bis zu etwa 235°C besitzt und wenigstens 75 Vol -% gesättigte Kohlenwasserstoffs mit 5 oder mehr Kohlenetdffatomen und weniger als 25 Vol.-% Aromaten und Olefine enthält.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -s e 1 c h n e t , daß man den mit primärer Luft unter Verwendung der gleichen Einaaugvorrichtung verwendet, die fUr normales Gas verwendet wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1. oder 2, dadurch g e k e n n -$ e i c h n e t , daß man die mit dem Kohlenwasserstoffdampf zu vermischende Luft auf 10 bi® 2040C und/oder einen Druck von 1,05 bin 7,03 kg/022 bringt. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n - z e 1 c h n e t , daß man einen Erdölkahlenwassermtoff mit einem Anfangssiedepunkt von 32 bis 66°C und einem EndB:@ede- Punkt von 93 bis 17700 verwendet.
DE19661545387 1966-09-23 1966-09-23 Verfahren zum Herstellen eines normalerweise fluessigen,mit Gas austauschbaren Brennstoffs Pending DE1545387A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2311993A1 (fr) * 1975-05-21 1976-12-17 Zink Co John Installation permettant d'utiliser un combustible liquide avec un bruleur a gaz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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