DE154365C - - Google Patents

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DE154365C
DE154365C DENDAT154365D DE154365DA DE154365C DE 154365 C DE154365 C DE 154365C DE NDAT154365 D DENDAT154365 D DE NDAT154365D DE 154365D A DE154365D A DE 154365DA DE 154365 C DE154365 C DE 154365C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • A47G19/32Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
1ATENTSCHRIfT
KLASSE 34/. j/
RUDOLF KÖLPING in ADLERSHOF b. BERLIN.
Behälter für Backwaren u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1903 ab.
Es ist bereits bekannt, zur Aufbewahrung von Backwaren u. dgl. in Gasthäusern und Speisewirtschaften verschlossene Behälter zu verwenden, bei denen die Ware einzeln einem schachtartigen Aufbewahrungsraum entnommen werden kann. Derartige Einrichtungen hatten bisher den Nachteil, daß die Einzelausgabe der Waren durch ein leicht verursachtes Festklemmen des Warenstapels in dem Aufbewahrungsraum, sowie durch ein umständliches Handhaben der Vorrichtung erschwert wurde.
Diese Übelstände vermeidet der Erfindungsgegenstand. Er besteht aus einem geschlossenen Behälter mit schachtförmigem Aufbewahrungsraum, dessen Boden durch eine Klappe gebildet wird, die mittels eines oberhalb des Behälters angebrachten Drückers geöffnet werden kann und in Ruhelage das unterste Stück des in dem Aufbewahrungsraum aufgeschichteten Warenstapels trägt. Beim Öffnen der Klappe werden durch den Drücker bewegte Greifer zwischen das unterste und das nächstfolgende Warenstück geschoben, wodurch der Warenstapel in seiner Lage gehalten und nur das unterste Warenstück freigegeben wird, welch letzteres nach vollständigem Öffnen der Klappe durch eine Ausgabeöffnung des Behälters hindurchfällt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es ist
Fig.
Fig.
Fig- 3
Fig. i,
Fig. 4
eine Vorderansicht,
eine Seitenansicht,
ein Schnitt nach der Linie A-B
der
ein Schnitt nach der Linie C-D.
Der schachtförmige Aufbewahrungsraum a wird durch einen Rahmen b gebildet, der von dem Gehäuse c umgeben ist. Am Boden des Raumes α ist die Klappe d angebracht, unter die ein Steg e des Drückers / greift, der durch den Raum zwischen der Vorder- bezw. Rückwand des Rahmens b und des Gehäuses c aufwärts durch den Deckel in hindurchgeführt ist und mittels eines Druckknopfes oder Griffes g entgegen der Wirkung von Federn h niederbewegt werden kann. An der Vorder- und Rückwand des Rahmens b sind fingerartige gekrümmte Greifer i aus federndem Material, z. B. aus Stahl, derart befestigt, daß ihre Krümmungen in der Bahn von Querstangen k des Drückers f liegen.' Die Enden der Greifer i ragen in Schlitze Z der Vorder- und Rückwand des Rahmens b hinein. Das Gehäuse c ist zweckmäßig mit einem abnehmbaren Deckel m und an den Außenseiten mit Haltern η versehen, die für Aufnahme von Gefäßen für Salz, Pfeffer u. dgl. dienen. Am unteren Teile der Vorderwand des Gefäßes c ist eine Ausgabeöffnung 0 vorgesehen. An dem Gehäuse c kann ferner eine Platte oder Tafel ρ angebracht werden, "die mit Reklameaufschriften versehen werden kann.
Die Warenstücke werden nach Abnahme des Deckels m in dem Raum α stapeiförmig aufgeschichtet, wobei das unterste Warenstück auf der Klappe d ruht. Beim Niederbewegen des Drückers f werden die Greifer i entgegen ihrer Eigenfederung mittels der Stege k derart verschoben, daß ihre freien Enden durch die Schlitze / des Rahmens b hindurch zwischen das unterste und das nächstfolgende
Warenstück treten. Gleichzeitig wird die Klappe d geöffnet, so daß das unterste Warenstück aus der Ausgabeöffnung e herausfällt. Bei Freigabe des Drückers f wird derselbe durch die Federn Ii in Anfangsstellung zurückgeführt, wobei die Klappe d durch den Steg e in Verschlußstellung gelangt und die Greifer i in Ruhestellung zurückfedern. Der Warenstapel fällt alsdann auf die Klappe d herab.
_ .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Behälter für Backwaren u. dgl., bei dem die Waren einzeln aus einem schachtartigen Aufbewahrungsraum entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Aufbewahrungsraumes (a) eine Klappe (d) angebracht ist, die in Verschlußstellung die in dem Raum (a) übereinander aufgestapelten Waren trägt, durch einen in senkrechter Richtung mittels eines Druck- so knopfes oder Griffes (g) bewegten Drücker ff) zu öffnen ist und in Offenstellung das unterste Stück durch eine Ausgabeöffnung (0) des Gehäuses (c) hindurchfallen läßt, während gleichzeitig durch den Drücker ff) 2$ bewegte Greifer ft) zwischen das unterste und das nächstfolgende Stück des Warenstapels treten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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