DE230199C - - Google Patents

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DE230199C
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container
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bottle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/14Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
    • A47G29/20Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
SS
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kasten zur Aufnahme von Lebensmitteln, welche in einem Behälter von Lieferanten ohne Inanspruchnahme des Wohnungsinhabers abgeliefert und gegen widerrechtliche Entnahme gesichert werden sollen.
Die Erfindung besteht darin, daß die auf der Lieferungsseite gelegene Wand eines Aufnahmebehälters, der in eine Mauer einzufügen
ίο oder sonstwie zu befestigen ist, mit einer Einführungsöffnung versehen wird, deren Abmessungen diejenigen des einzuführenden Gegenstandes nur um ein geringes überschreiten. Der Gegenstand läßt sich demnach durch die Öffnung wohl einführen, da er aber im allgemeinen nur auf einer Seite besondere zum Anfassen geeignete Teile besitzt, so kann man ihn durch die Öffnung nicht erfassen und zugleich herausziehen. Es gilt das ohne weiteres für Flaschen mit flachem Boden, wie sie z. B. die gebräuchlichen Milchflaschen aufweisen. Handelt es sich um andere Waren, so läßt sich noch ein besonderer loser Behälter benutzen, in welchen die Waren eingelegt werden und der so gestaltet ist, daß er nach dem Einbringen in den festen Aufnahmebehälter durch dessen Öffnung ohne Hilfsmittel nicht wieder herausgenommen werden kann.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der neuen Einrichtung dargestellt. Fig. ι zeigt einen Behälter α in eine Wand b eingemauert. Der Behälter besitzt, wie Fig. 2 in einem Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1, in Richtung des Pfeiles I gesehen, erkennen läßt, rechteckigen Querschnitt. An der Einführungswand c des Behälters ist eine kreisrunde Öffnung d eingeschnitten. Der Behälter dient zur Aufnahme einer Flasche e. Die Öffnung d ist wenig größer als der Querschnitt der Flasche e, so daß diese in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung eingeschoben werden kann. Nach dem Einschieben liegt die Flasche, wie in Fig. 2 angedeutet, auf dem Boden des Behälters. Bei genügender Größe ist die Flasche durch die Öffnung d hindurch zwar zu berühren, sie läßt sich aber nicht wieder durch diese Öffnung hindurch entfernen. An der Wohnungsseite ist an dem Behälter eine Klappe f angebracht, durch welche der Berechtigte die Flasche herausnehmen kann.
Um das Auswechseln der leeren Flaschen zu ermöglichen, wird die leere Flasche, wie in Fig. 3 verdeutlicht, von dem Wohnungsinhaber in umgekehrter Richtung in den Behälter a eingeschoben. Nunmehr ist der Bote in der Lage, die Flasche e am Halse e1 zu erfassen und durch die Öffnung d herauszuziehen. Die gefüllte neue Flasche führt er dann wieder, wie in Fig. 1 gezeigt, ein.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in Darstellungen gemäß den Fig. 1 und 2 einen Behälter für stückiges Gut, z. B. Backwaren, Butterpakete u. dgl. Hier ist für den in der Wand b eingemauerten Behälter α noch ein besonderer kleinerer Aufnahmebehälter g vorgesehen, weleher rechteckigen Querschnitt haben mag, wie das aus Fig. 5 hervorgeht. In der Wand c befindet sich eine rechteckige Öffnung d1 (Fig. 5), von deren Abmessungen dasselbe gilt, was für die Öffnung d (Fig. 2) bezüglich des einzuführenden Gefäßes gesagt wurde. Der Behälter g,. der auf der betreffenden Seite mit
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flacher Rückwand ausgestattet ist, ist gemäß Fig. 5 eingeführt und ruht auf dem Boden des Behälters a.
Die Entleerung erfolgt, indem man den Kasten g aus dem Behälter α durch eine Öffnung h herauszieht. Der Behälter g ist an der rechten Seite nach Fig. 4 mit einem Knopf i als Handgriff ausgestattet. Um nun dem Boten das Herausnehmen des leeren Kastens g und dessen Füllung zu ermöglichen, wird vom Wohnungsinhaber dieser Kasten in leerem Zustande in umgekehrter Lage eingeschoben, wie Fig. 6 zeigt. Es kann dann der Bote den Kasten mit Hilfe des Handgriffes i herausnehmen, füllen und' dann in umgekehrter Richtung, wie in Fig. 4 angedeutet, wieder einschieben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kasten zur diebessicheren Aufnahme von Behältern für abzuliefernde Waren, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (c) des Kastens (a) mit einer Öffnung (d, d1) versehen ist, deren Abmessungen die des einzuführenden Behälters (e, g) nur so weit überschreiten, daß der Behälter eingeschoben, ohne Umkehrung seiner Lage aber nicht wieder herausgenommen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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