DE386845C - Selbstverkaeufer fuer Stueckwaren aus einem senkrechten Stapel - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Stueckwaren aus einem senkrechten Stapel

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DE386845C
DE386845C DEW61684D DEW0061684D DE386845C DE 386845 C DE386845 C DE 386845C DE W61684 D DEW61684 D DE W61684D DE W0061684 D DEW0061684 D DE W0061684D DE 386845 C DE386845 C DE 386845C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Selbstverkäufer für Stückwaren aus einem senkrechten Stapel. Selbstverkäufer, die einen durch Einwurf einer Münze auslösbaren Sperrhebel haben und bei denen ein senkrechter verschiebbarer Block die Auswurf Öffnung verdeckt und ein zweiter, wagerecht verschiebbarer Block zum Auswurf der Waren vorhanden ist, sind bekannt.
Die Erfindung zeichnet sich nun dadurch aus, daß der senkrecht verschiebbare Block unter der Einwirkung einer Feder steht, die ihn nach oben drückt, um die Ausgabeöffnung ; zu verschließen, und daß dieser senkrechte j Block mit einem wagerechten Block durch Verbindungsglieder derartig verbunden ist, daß eine Sperrklinke in der Bewegungsbahn des wagerechten Blockes auslösbar ist, nachdem der senkrechte Block durch eine Münze von dem ihn behindernden Sperrhebel ausgelöst ist. Ferner unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch von bekannten anderen Einrichtungen, daß der senkrechte Block durch Verbindungsstangen mit einem aus dem Gehäuse hervorragenden Schlitten verbunden ist, der durch eine Feder auf
dem waagerechten Block einen Druck ausübt, so daß nach Auslösung des Sperrhebels eine Betätigung der Handhabe zuerst mittels des Schlittens und der Verbindungsstangen der senkrechte Block in wirksame Stellung gebracht und hierbei die Feder des wagerechten Blocks angespannt wird. Durch diese Neuerungen wird eine sichere Wirkungsweise der Ausgebevorrichtung erzielt.
ίο Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar
Abb. ι einen senkrechten, von vorn nach hinten gerichteten Schnitt durch den Selbst-Verkäufer,
Ab.b. 2 einen wagerechten Schnitt nach der Linie .1-4 der Abb. 1,
Abb. 3 einen Einzelheitsschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 1.
Der Selbstverkäufer sitzt in einem passen- <kn Gehäuse, das einen oder mehrere senkrechte Warenstapel aufnimmt.
Auf dem kastenförmigen Gehäuse 1, u· e! el·;.'s lic Ausgabevorrichtung einschließt, sitzt beispielsweise ein an sich bekannter Eisschrank 2. Dieser ist zweckmäßig mit Isoliermaterial 3 umgeben, das in dem Zwischenraum zwischen der Innenwand 4 und der äußeren Wand des Kastens untergebracht ist. Eis wird in den Schrank von oben nach Offnen eines nicht dargestellten Deckels eingebracht.
Für jeden Warenstapel 1 1 ist eine Ausgabeöffnung 7 in der λ Orderwand, vorzugsweise nahe dem untersten Teil des Eisschrankes oder dem oberen Teile des Gehäuses 1 vorgesehen, das eine Platte 8 bildet, über welche der Verkauf sgegeiistand herausgeschoben wird. Ein oder mehrere senkrechte Vorratsbehälter befinden sich im Eisschrank. Sie erstrecken sich von der öffnung nach oben und liegen in Deckung mit der Ausgabeöffnung 7, so daß die einzelnen Verkaufsgegenstände in bekannter Weise nacheinander vor die Ausgabeöffnung 7 zu liegen kommen und dann herausgeschoben werden können.
Der Vorratsbehälter besieht zweckmäßig aus B!l';1i und nimmt bei dem vorliegenden Beispiel Fruchteisblöcke 11 auf. Dieser senkrechte Behälter hat vorzugsweise nach innen verlaufende, nicht dargestellte Rippen, welche gegen die Λ erkauf sgegenstände 11 anliegen, um sie vor Berührung mit der Kopf wand zu schützen, dadurch die Wärmeübertragung zu vermindern und den LTmlauf kalter Luft zuzulassen. Die Vorderwand des Lisschrankes hat. wie üblich, ein Fenster, in das ein Glas eingesetzt ist, um die Fruehteisblöcke beobachten zu können. Ein senkrecht verschiebbarer Block 15 (Abb. 1) liegt in einem Führungskanal 16 des Gehäuses 1 und trägt einen Stoß von \*erkaufsgegenständeu 11.
Das Aufwärtsbewegen des Blockes 15 wird durch eine am Block angeordnete Schulter 17 begrenzt, welche gegen die vordere, untere Kante des Eisschrankes stößt. Zwischen der Schulter 17 des Blockes 15 und dem Eisschrank wird zweckmäßig eine Pufferfläche angeordnet. Wenn der Block 15 sich in seiner obersten Stellung befindet, ruht der Stoß der \"erkaufsgegenstände υ auf dem Block 15 oberhalb der öffnung 7. Der Block wird durch eine Feder 18 in der oberen Stellung gehalten, in dieser Stellung schließt er die öffnung 7 ab.
Ein Block 20 ist wagerecht verschiebbar in einer Führung .21 hinter der Öffnung 7 und dem Block .15. vorgesehen. Er wird in zurückgezogener Stellung durch einen Sperrhaken 22 festgehalten, welcher an der Führung 21 gelagert ist und in einen Einschnitt 23 des Blocke.; 20 eingreift. Der Sperrhaken 22 wird in der Eingriffsstellung durch eine Feder 24 gehalten und ist mit einem Ansatz 25 ausgestattet, durch welchen der Sperrhaken ausgelöst wird, um den Block 20 für die Be wegung freizugeben. Arme 27 (Abb. 2) erstrecken sich an den Seiten des Blockes 20 nach hinten und sind dort durch eine Quer-
; stange 28 verbunden, an welcher eine Spiralfeder 29, befestigt ist. Das andere Ende dieser go Feder 29 greift in eine Bohrung 30 des hinte-
; ren Endes t'es Bhcke» zo ein, so daß c!er Block gewöhnlich zwischen dun Armen 27 nach vorwärts bewegt wird. Diese Vorwärtsbewegung des Blockes mit Bezug auf die Arme wird durch Stifte 32 begrenzt, weiche von dem Block nach aa'JL-n ragj.i und gegen Schultern 33 (Abb. i) der Arme anstoßen. Die Anne Z"J erstrecken sich nach vorn durch das Gehäuse hindurch und" bilden außerhalb der Abgabeöffnung 7 einen Handgriff 34 (Abb. 2), Durch Herausziehen des Handgriffes wird mittels der Arme 2~j zunächst nur die Stange 28 nach vorwärts bewegt, da der Block 20 noch durch den Sperrhaken 22 festgehalten wird. Xach Auslösung des Sperrhakens wird dann der Block durch die Feder 29 nach vorn bewegt, um einen Fruchteisblock, der auf dem Block 15 vor der Austrittsöffnung liegt, durch diesen nach außen zu schieben. Das obere Enie des Blockes 15 ist für den Verkauf von Fruchteis zweckmäßig mit Nuten 36, welche von vorn nach hinten \-erlaufen, und ferner mit einer Ouernut ^" versehen, um die Wärmeübertragung zu vermindern und den Luftdurehlaß zu gestatten. Das vordere Ende des Blockes 20 ist ebenfalls mit Nuten 38 ausgestattet, und zwar so, daß diese Nuten mit den Rippen des Blockes 15, die sich zwischen den Nuten 38 befinden, in Deckung liegen. Wenn der Block 15 nach unten gedruckt und der Block 20 nach vorwärts bewegt worden ist, so
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daß sie übereinanderliegen, und der Verkaufsgegenstand durch - die Öffnung 7 geschoben worden ist, ist es infolge der Anordnung der Nuten möglich, daß beide Blöcke zu gleicher Zeit in ihre Anfangslage zurückgebracht werden können, da das obere Ende des Blockes J 5 durch die Nuten 38 des Blockes 20 sich nach oben bewegen kann, bis dieser genügend zurückgezogen ist, um die Weiterbewegung des Blockes 15 zu gestatten.
Verbindungsstangen 40 sind drehbar mit der Stange 28 verbunden und an ihrem anderen Ende am Block 15 angelenkt. Beim Vorwärtsbewegen des Handgriffes 34 wird durch die Stange 40 der Block 15 nach unten gedrückt, wenn dieser durch Einwurf einer Münze oder Wertmarke für die Bewegung freigegeben worden ist.
Ein Sperrhaken 41 ist an dem Gehäuse drehbar befestigt und wird durch eine Feder 42 in eine Lage gebracht, in der er in den Weg eines Zahnes 43 des Blockes 15 kommt, wenn dieser nach unten bewegt wird. Ein Arm 45 ist an der einen Verbindungsstange 40 angelenkt. Eine durch den Schlitz 46 eingeworfene Münze fällt vor das untere Ende des Armes 45 in eine Münztasche 47, die von dem Sperr-' haken 41 um einen Teil 48 des Gehäuses gebildet wird. Beim Herausziehen des Handgriffes 34 wird der Arm 40 nach unten bewegt, nimmt die Münze mit und schwingt den Sperrhaken 41 so aus, daß er nicht mehr in den Weg des Blockes 15 bei der Abwärtsbewegung des letzteren kommt. Die Münze fällt in einen darunter befindlichen Sammelbehälter 50. Wenn der Handgriff 34 losgelassen wird, wird der Block 15 durch die Feder 18 in seine oberste Stellung zurück-' gezogen und bringt die Fruchteisblöcke 11 in den Eisschrank zurück. Der Sperrhaken 41 nimmt ebenfalls seine Anfangslage ein und kommt wieder in den Weg der Zähne 43. Es kann auch eine Vorrichtung angebracht sein, die den Ausverkauf anzeigt und in bekannter Weise durch einen nicht dargestellten Deckel betätigt wird, welcher auf dem obersten Fruchteisblock 11 liegt. Dieser Deckel wirkt in seiner untersten 'Stellung, d. h., wenn der Behälter leer ist, auf die Anzeigevorrichtung durch sein Gewicht ein. Die Vorrichtung besteht aus einem Hebel 53, der einen aufrechten Finger 54 trägt, auf welchen der Deckel in seiner untersten Lage aufstößt, um den Hebel 53 auszuschwingen. Das gegenüberliegende Ende des Hebels 53 ist bei 55 gegabelt, um Bolzen 56 (Abb. 1 und 3) aufzunehmen, welche an einer Platte 57 (Abb. 3) , angebracht sind. Die Platte 57 liegt gewöhnlich in einem Schlitz 58 unterhalb des Geldeinwurfes 46. Durch Ausschwingen des Hebels 53 wird die Platte 57 in bekannter Weise vor den Geldeinwurf gebracht und trägt eine Bezeichnung, wie z. B. »leer«.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche: g
    i. Selbstverkäufer für Stückwaren aus einem senkrechten Stapel mit durch die eingeworfene Münze oder Wertmarke auslösbarem Sperrhebel und zwei Blöcken, deren einer senkrecht verschiebbar ist und den Warenstapel trägt und deren anderer zum Verausgaben der Waren wagerecht verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht verschiebbare Block (15) unter Einwirkung einer Fader (18) steht, die ihn in seiner oberen, die Ausgabeöffnung verschließenden Lage hält, und durch Zwischenglieder mit dem wagerechten Block (20) derart verbunden ist, daß eine in die Bewegungsbahn des wagerechten Blockes (20) eingreifende Sperre (22) erst auslösbar ist, wenn der senkrechte Block (15) an dem durch die Münze auslösbaren, in seiner Bewegungsbahn liegenden Sperrhebel (41) vorbei- bewegt ist.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Block (15) durch Verbindungsstangen (40) mit einem durch eine aus dem Gehäuse herausragenden Handhabe (34) bewegbaren Schlitten (28, 27, Abb. 2) verbunden ist, der durch eine Feder (29) mit dem wagerechten Block (20) in Verbindung steht, so daß nach Auslösen des Sperrhebels (41) beim Betätigen der Handhabe (34) zuerst mittels des Schlittens (27, 28) und der Verbindungsstangen (40) der senkrechte Block (15) in eine wirksame Stellung gebracht und hierbei die Feder (29) des wagerechten Blockes (20) gespannt wird und erst nach einer gewissen Bewegung die Stangen (40) die Sperre (22) des wagerechten Blockes (20) auslösen, damit der Block1 (20) durch die gespannte Feder (29) zur Verausgabung eines Warenstückes vorbewegt wird.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsglied (40) ein Arm (45) angelenkt ist, der in den Münzkanal (47) hineinragt, beim Betätigen der Handhabe (34) die Münze gegen den Sperrhebel (41) drückt und diesen auslöst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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