DE1543261A1 - Subsituierte Dibenzocycloheptene und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Subsituierte Dibenzocycloheptene und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1543261A1
DE1543261A1 DE19651543261 DE1543261A DE1543261A1 DE 1543261 A1 DE1543261 A1 DE 1543261A1 DE 19651543261 DE19651543261 DE 19651543261 DE 1543261 A DE1543261 A DE 1543261A DE 1543261 A1 DE1543261 A1 DE 1543261A1
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dibenzo
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Engelhardt Edward Louis
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Merck and Co Inc
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Description

DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER MORF
Patentanwälte
8 München 27, Pienzenauerstraße 28 Telefon 483225 und 486415 Telegramme; Chemindus München
211, OKT. 9144 / M 67 865
P 15 4? 261. 8 Neue Unterlagen
MERCKA CO., INCORPORATED Rahway, New Jersey, V.St.A.
Substituierte Dibenzocycloheptene und Verfahren zu ihrer Herstellung
Gegenstand der Erfindung sind substituierte Dibenzocycloheptene der allgemeinen Formel
in welcher X Wasserstoff, Halogen, niedermolekulares Alkyl (vorzugsweise mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen), Trifluormethyl, niedermolekulares Alkoxy (vorzugsweise mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen), niedermolekulares Alkylsulfonyl (vorzugsweise mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen), niedermolekulares Alkylmercapto
909837/U8G
U1,
BAD OT^Ii-1AL
J ·
(vorzugsweise mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen) oder Di-niedermolekular, -alky lsulfamoyl (vorzugsweise mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen), B und R* Wasserstoff oder Methyl bedeuten, die entsprechenden 10,11-Dihydroverbindungen und die nlehttoxisohen Salze dieser Verbindungen, und ein Verfahren sur Herstellung dieser Verbindungen, dm dadurch gekennzeichnet ist» dass nan (1) eine Verbindung der allgemeinen Formel
in welcher das Symbol X die oben angegebene Bedeutung hat, oder die entsprechende 10,11-Dihydroverbindung mit Formaldehyd und Ameisensäure methyliert und gegebenenfalls die erhaltene 5-Dlmethylaminomethylverbindung in an sich bekannter Weise monoentalkyliert,
(2) oder dass man zur Herstellung von 5-Monomethylaminomethylverbindungen der allgemeinen Formel
in welcher das Symbol X die oben angegebene Bedeutung hat, und den entsprechenden 10,11-üihydr©verbindungen tin« Verbindung der allgemeinen Fomel
809337/U80
H2NHCHO
In welcher das Symbol X die oben angegebene Bedeutung hat» oder die entsprechende 10,11-Dihydroverbindung mit Lithiumaluminiurahydrid in einem organischen Lösungsmittel reduziert,
und : nach (1) oder (2) erhaltene Verbindungen gegebenenfalls in an sieh bekannter Weise in die nichttoxischen Salze Überführt.
Von den ebenfalls unter die Erfindung fallenden nicht-toxisohen, pharmazeutisch verwendbaren Sulzen werden die nichttoxischen Säureadditionssalze, wie die Hydrochloride oder Maleate, bevorzugt*
Beispiele von erflndungsgemässen Verbindungen sind 5-(Methyl-
aminomethyl) -SH-dlbenzo^dycyclohepten, 10,11 -Oihydro-5- (methylaminomethyl)-5H-dibenzq^a,d7oyclohepten, 10,11-
Dihydro-5-(aminomethyl)-5H-dibenzo^a, d7cyclohepten,10,
11-Oihydro-5-(dimethylamincmetnyl)-SH-dibenzo^, d7cyclohepten,
S-CMethylaminomethylJ-J-raethylsulfonyl-SH-dibenzo^a.ti^-cyclo-
Ό -
909837/U80
BAD Gi
heptan, 5~(Methylaminomethyl)-3-trifluormethyl-5H-dibGnzo/ä,d7 cyclohepten, 5-(Mathylaminomethyl)--3"methylmercapto«»5H-»dibenzo i£,d7cyclohepten, 5-(Dimethylaminomethyl )-3~methylsulfonyl-5H~ dibenzo/äfd/cyclohepten, 5-(Dimeth2'laminomethyl)-3-trifluor·· methyl-SH-dibenzo/i-jd/cyclohepten, 5-(Dimethylaminomethyl)-3«· me thy lmercapto-SH-dibenzo/ajd/cyclo heptan, ΐθ, 1I-Dihydro-S" (dimethylaminomethyl)-3-methylr5H-dibenzoi^.,d7cyclohepten, 3-Chlor-10,11->dihydro-5~( dimothylaminomethy 1) ^SH-dibensio/ä, d7-cyclohepten und 5-(Dimethylaminomethyl)«3-methoxy»5H-dibenzo-
Die oben wiedergegebenen Verbindungen haben sowohl in Form ihrer freien Basen als auch in Form ihrer Salze brauchbare pharmakologische Eigenschaften. Insbesondere sind sie Anticonvulsantien. Als solche können sie oral in Form von Tabletten, Pulvern, Dragees mit verzögerter Wirkung oder dergleichen oder oral oder parenteral in Form von wässrigen Lösungen oder Suspensionen gegeben werden· Solche Formulierungen können in üblicher Weise unter Verwendung üblicher pharmazeutischer Träger und inertes Zusatzstoffe hergestellt werden. Gibt man die Mittel oral oder parenteral, so erliält man zufriedenstellende Ergebnisse bei einer Tagesdosis von etwa 50 mg bis etwa 500 mgf welche vorzugsweise in mehreren Einzeldosen im Laufe des Tages oder in einer Applikationsform mit verzögerter Wirkung gegeben wird* '.Die Verbindungen werden vorzugsweise in Form ihrer niehttoxisehen Säureaäditionssalze gegeben.
8Ö9837/U89
9144
Die durch die obige Formel wiedergegebenen Verbindungen können wie folgt hergestellt werden:
Reduktion«
H CH2NH2
H
C
H
H C 0 0 H
CH2NHCH
(II)
H CH9N
Sh
(IV)
II CHpNHCH - 5 -
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9H4 · '
worin die Definition von X und die Bedeutung der gepunkteten Linie wie oben angegeben Bind, Aue der obigen Reaktionsfolge geht hervor, d*ee man duroh Reduktion des entepreohenden 5-Cyan-di~ benzocycloheptens das unsubstitulerte Aminomethylderivat (I) erhält.. Die Reduktion wird leicht bewirkt durch InberUhrungbringen der 5-Cyanverbindung mit Lithiumaluminiumhydrid in Gegenwart eines geeigneten inerten organischen Lösungsmittels, wie Tetrahydrofuran, Äther oder einea anderen üblicherweise für Lithiumaluminiumhydrid verwendeten Lösungsmittels. Vorzugsweise führt man diese Reduktion aus in Gegenwart von Aluminiumchlorid und einem Äther, der als Lösungsmittel mit Aluminiumchlorid verträglich ist. Die Temperatur, bei welcher die Reduktion durchgeführt wird, ist nicht kritisch; jedoch verwendet man bevor» zugt erhöhte Temperaturen bla zu etwa §0° C. Das erhaltene Aminomethylderivat erhält man leicht durch Verwendung üblicher Methoden. Das 5-SOroamidomethylderivat (IZ) wird hergestellt durch Foray11erung der Aminomethy!verbindung (I) unter Verwendung üblloher Bedingungen und Mittel hier5Ur, wie Aaelaensäur» oder taeisensäureeeter. Da· erhaltene FormamidomethyIderivat kann in üblicher Weise gewonnen werden. Das Dimethylaminomethylderivat (III) wird leicht hergestellt durch Behandeln der primären Aminverbindung (I) mit Formaldehyd und Ameisensäure nacli der bekannten Eschweiler-Clarke-Modifikation der Leuokart-Reaktion. Die Gewinnung der Dlmethylaminometbylverbindung wirrt in üblicher Weise vorgenommen. Die Methylaminomethylverbindung (IV) kann man entweder durch Reduktion des Formamldomethylderi-
~6 - 909837/U80
D ORIGINAL
9144 χ
vats (II) oder durch Mono-Entalkylierung des Dimethylaminemethylderivata (III) durchführen. Sie Reduktion des Formamidomothylderivate wird unter den Bedingungen vorgenommen, die oben für die Durchführung der Reduktion des 5-Cyanderivate beschrieben worden sindο In ähnlicher Weise kann die Entalkylierung der Verbindung (III) in üblicher Weise vorgenommen werden, beispielsweise durch Behandlung mit Bromcyan und anschliessende Hydrolyse des gebildeten Cyanamid-Zwisohenprodukts oder durch Behandeln mit einem Halogenformiat und. anschliessende Hydrolyse des Urethan-Zwischenprodukts. In jedem Falle kann man die erwünschte Verbindung unter Verwendung üblicher Methoden gewinnen.
Die Ausgangsverbindungen, das sind iJ-Cyan-SH-dibenzo/äfjäToyclohepten oder dessen 10,11-Dihydroderivat, die beide durch X wie oben angegeben substituiert sein können, können hergestellt werden durch Umsetzen eines 5-Chlor-dibenzooycloheptena mit Kupfer(I)-cyanid in einem geeigneten wasserfreien, keine Hydroxylgruppen enthaltenden Lösungsmittel bei zweckmäseiger Temperatur, vorzugsweise im Bereich von 50 bis 100° C.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschranken.
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Beispiel 1
5-Aalnotnethyl--5H-diben2o/i, d7c jrlohepten
Man gibt eine Lösung von 6,21 g (0,0466 Mol) wasserfreiem AIuminiunchlorid in 75 ml wasserfreien Äther tropfenweise zu einer Lösung von 1,77 β (0,0466 Mol) Lithiumaluminiumhydrid in 50 nsl absoluten Äther unter Rühren. Man hält in der Apparatur eine StickstoffatmosphSre aufrecht. Alle Auslassleitungen sind während der Reaktiondtrch Troekenröhrchen geschützt. Man fügt eine Lösung von 10,13 g (0,0466 Mol) 5-Cyan~5H-dibenzo^a,d7oyclohepten in 250 ml absolutem Äther tropfenweise unter Rührung hinzu (eine gelegentliche Erwärmung dieser Lösung kann notwendig sein, ua die Ausfällung des Nitrile zu verhindern). Nach Ende der Zugabe rührt man das Reaktionsgemisch eine Stunde bei 23 bis 26 0C. Dann gibt man tropfenweise 35 ml Wasser hinzu. Man fügt verdünnte Schwefelsäure hinzu, wodurch ein welsser, fester Stoff ausgefällt wird. Diesen festen Stoff trennt man ab, suspendiert ihn in Wasser und macht das Oemisoh mit »atriumhydroxydlöeuiig: stark alkalisch. Ebenso macht man das FiItrat stark alkalisch und extrahiert beide Mischungen, die suspendierte feste Stoffe enthalten, getrennt mit Xther. Die Abdestillation des Äthers von den vereinigten Extrakten hinterlässt einen welssen, festen Rückstand, F. 95 bis 96,5 °C, der 10,04 g wiegt. Die Umkristellisation aus Hexan ergibt 8,71 g des Produktes, P. 97*5 bis 98,3 0C (sintert bei 97 0C). Sine Analysenprobe schmilzt bei 98 bis 98,8 0C (sintert bei 97 0C).
909837/U80 *
ORIGINAL
Analyse (C16H15
ber.: C 86,84 % H 6,85 % N 6,33 % gef. t C 87,13 % H 6,87 * H 6,23 *
Beispiel 2
Folgt man der Verfahrensweise des. Beispiels 1, jedoch unter Austauach des 5-Cyan-5H-dibenzo^,d7o3ttlohepten des Beispiels 1 durch 5-Cyandibensocycloaeptene, die nachfolgend aufgeführt sind, so erhält man die gleichfalls nachfolgend aufgeführten Produkte.
Ausgangeverbindung
erhaltene Verbindung
5-<5^n-3-methylsulfonyl-5H-diben- ^, d/cye lohepten
5-Cyan-3-dimethylsulfaaioyl-5H-dibenzo^/ä, d7oyclohepten
3-Chlor-5-cyan-10,11-dihydro-5H-dibenzo/a,d7oyclohepten
5-Cyan-3-methyl-5H-dibenzo^i,d7-cyclohepten
3-Chlor-5-cyan~5H-dibenzo/a,d7-cyclohepten
5-Cyan->trifluormethyl-5H--dibenzo/a,d7cyclohepten
Qr^y , d/cyclohepten
5-(^ran-3-inethylmercapto~5H-diben- ^, d7cyclohepten 5-Aeinoe»thyl->-methyleulfonyl-5H-dibenzo^a,d/cyclohepten
SAeinoeethylJdlmethylBulf aooyl-5H-dibenzo^i,d7cyclohepten
S-AminoBethyl-J-chlor-lO,11-dihydro-SH-dibenzo^, ^cyolohepten
5-Aιninoβethyl-3-methyl-5H-dibenzo^a, d/cyclohepten
5-AιninoIaβthyl-3-chlor-5H-di-. benzo^a,d7cyclohepten
S-AminoraethylO-trifluorinethyl-5H-dibenzo^a,d/cyclohepten
S-Aminomethyl-O-raethoxy-SH-dibenzo^i,d/cyclohepten
S-Arainonjethyl-J-methylmercapto-5H-dibenzo^a,d/cyclohepten
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Beispiel 3 5-Formamidomethyl-5H-dibenzo/a,d7cyclohepten
Man erhitzt 4,82 g (0,02l8 Mol) 5-Arainomethyl-5H-dibenzo^i,d7·. oyolohepten und 200 al Ameisensäuremethylester 16 1/2 Stunden bei 110 0C in einem Autoklaven. Man dampft die gelbe Lösung auf einen Schlehtrerdampfer unter verminderten Druck zur Trockne ein. Den Rückstand löst man In Benzol, extrahiert die Lösung mit verdünnter Salzsäure, dann mit Wasser und trocknet Über wasserfreiem Natriumsulfat. Man verdampft das Benzol und trocknet den Rückstand in einem Schichtverdampfer unter vermindertem !»ruck bis zur Gewichtskonstanz. Der gelbe feste Rückstand wiegt 5,^9 g und schmilzt bei 115 bis 117*5 °C zu einer trüben Schmelze, die bei 119 0C klar wird. Die Umkristallisation aus Mischungen von Benzol und Hexan und anschliessend aus Mischungen von Xthanol und Wasser ergibt ein Produkt, welches bei 120,3 bis 121 0C schmilzt (klar bei 121,8 0C).
Analyse
ber.: C 81,90 * H 6,06 % N 5*62 % gef.: C 82,25 % H 5,85 % M 5,58 %
Beispiel 4
Folgt man der in Beispiel 3 beschriebenen Verfahrensweise, jedoch unter Ersetzung des S-Aminomethyl-SH-dlbenzo^äid/cyclohepten dee
- 10 -
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*Ofy
Beispiels 3 durch eines der in Beispiel 2 aufgeführten 5-Aminomethy!dibenzocycloheptene, so erhält man die folgenden Verbindungen}
5-PoraejBido«ethyl-5-methylsulfonyl-5H-dibenzo/a, d/cyclohepten. ^-Diiaethylsulfainoyl-S-formamidoBiethyl-SH-dibenzo^ätdJcyclohepter., 3-Chlor-10,1l-dihydro-5-formamidomethyl-SH-dibenzo^ii d/cyclo-
hepten,
>-Chlor-5-fornasiidonethyl-SH-dlbenzo^a, ö/cyelohept en, 5-Por»BÄidonethyl-
Beispiel 5
Man gibt 3,80 g (0,01.5 Mol) 5-cyclohepten, gelöst in 400 ml absoluten Xtber, ^ISLatthlieh 3a einer Lösung von 0,8? g (0,023 Mol) Lithiusaaluiainiiiiäbydrid in 45 ml absolutem Äther mit solcher Oescfewindistelt, -iaas am Oemisch schwach unter Rückfluss siedet» Mari, erhitzt das Realetionegemisch, welches ©inen Niederschlag enthalt.F tmter RÜlir«?a
-H-
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BAD ORIGINAL
26 Stunden unter Rückfluss. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur gibt man 10 ml EssigsHureäthyleeter zur Zersetzung von überschüssigen Hydrid hinzu. Dann fügt wan zu der kräftig gerührten Reaktionsmischung 1 ml Wasser« 1 eqI 15£iges Hatrlumhydroxyd und 3 ml Wasser hinzu. Nach mehrtMtigern Stehenlassen filtriert man. das Reaktionsgemisch und wäscht den festen Stoff mehrere Haie durch Suspendieren in Äther. Die vereinigten Filtrate und Ätherwaschflüsslgkelten verdampft man unter'vermindertem Druck auf einem Schichtverdampfer, lust den fahlgelben, öligen Rückstand in verdünnter Salzsäure, extrahiert die Lösimg mit Xther zur Entfernung von nichtbasischem Material, macht dann alkalisch und extrahiert das Produkt mit Äther. Nach dem Waschen mit Wasser und dem Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat verdampft man den Äther auf einem Schicht verdampfer unter verminderten Druck. Der gelbe, Bilge Rückstand wiegt 3,05 ε· Einen Teil von 2,95 g löst man in Xsopropanol und gibt eine Lösung von 1,60 g_ (0,0138 Mol) Maleinsäure in 5 al Isopropanol hinzu. Ss scheidet sich das Hydrogenmaleat-Salz des Produktes in weissen Kristallen ab. Es schmilzt bei I63 bis l6* 0C (klar bei I65 0C) nach weiterer ümkr is tall isation aus Xsopropanol und Trocknen im Vakuum Über Phosphorpentoxyd.
Analyse
ber.: C 71»78 % H 6,02 % N 3,99 gef.: C 71,57 % H 6,02 % N 3,91
- 12 -
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Beispiel 6
Folgt man der in Beispiel 5 beschriebenen Verfahrensweise, ersetzt ,Jedoch das 5-Formajnidomethyl-5.H-dibenzo{/a,d7eyelohepten des Beispiels 5 durch die in Beispiel 4 aufgezählten 5-Forra·» amidomethyldibenzocycloheptene, so erhält man die folgenden Produktes
5-Methylamlnomethyl-3-raethylsulfonyl-5H~dibenzo^i,d7cyclohepten, ^-Dimethylsiilfamoyl-S-raethylaminomethyl-SH-dibenzo/äjd/cyclc)-hepten,
3-Chlor-10,1 l-dihydro-5-me thylaminomethyl-SH-dibenzo/a, d/cyalohepten,
3-Methyl-5~methylaminomethyl-5H-dibenzo^a, d/cyelohepten, 3-Chlor-5-methylaminomethyl-5H-dibönzo</a,d7cyclohepten, 5-Methylaminoaethyl-3-triflüorniethyl-5H-dibenzo^i,d7cyclohepten5 5-Methylamlnoπιethyl-3-taethoxy-5H-dibenzo^a,d7cyclohepten, S-Methylaminomethyl-^-methyliBercapto-SH-dibenzo^ä, d7cyclohepten.
B e 1 s ρ i e 1 7 .
Man löst 1,20 g (0,0054 Mol) 5-Aminomethyl-SH-dibenzo^dTcyclo hepten in 4,4 g 88^i£er Ameisensäure unter Kühlen. Man fügt 1,5 ml einer 37#igen Pormaldehydlösung hinzu und erhitzt das
909837/U80 - 13 -
Qemisch im ölbad bei 95 0C. Nan unterbricht das Erhitzen, wenn die Gasentwicklung kräftig wird und setzt das Erhitzen fort« wenn die Gasentwicklung nachlässt. Man setzt das Erhitzen
3 Stunden fort. Nach Kühlen auf Raumtemperatur gibt man 3 ml
4 η Salzsäure hinzu und verdampft das Gemisch auf einem .Schicht" verdampfer unter vermindertem Druck zur Trockne. Den Rückstand löst man in Wasser und macht die Lösung mit Natriumhydroxydlösung alkalisch. Nan extrahiert das Produkt* in Benzol, wäscht den Extrakt mit Wasser und trocknet über wasserfreie» Natriumsulfat. Die Verdampfung des Benzols und die Trocknung des Rückstandes in einem Schichtverdampfer unter verminderte« Druck ergeben 1,5*6 der gelben, öligen Bau·, de Base.(1,31 g) löst man in 10 ml Isopropanol und fügt «ine Lösung von 0,67 g Maleinsäure in 3 ml Isopropanol hinzu. Is scheidet sich das Hydrogeanaleat ab, das man nach der Zugabe von Äther abtrennt und aus Ieoprotoanol urakriatallisiert. Das Produkt schmilzt bei 169,8 bis 170,8 0C (klar bei 171,3 0C)'.
Analyse (C13H19N. C4H^)
ber.: C 72,31 % H 6,34 % N 3,83 % gef.: C 72,20 % H 6,42 % N 3,72 %
-U-
909837/1480
Beispiel
Folgt man der in Beispiel 7 beschriebenen Verfahrensweise, Jedoch unter Srcetzen dee S-Aminoffiethyl-SH-diteenzo/I^d/e;^©heptene des Beispiels 7 durch die in Beispiel 2 genannten 5-Arainomethyldibenzoeycloheptene» so erhält man die folgenden Produkte :
hepten,
hepten,
3-Chlor-lQ, l cyclohepten,
hepten, S-Dimethylaminoraethyl-^-ir.ethoxy-SH-dibenso/Ijö.TcircloSiepten,,
5-Dimethylt.minomethyl-3-!nethyl!nereapto-5H'-dibeE2o/I,cl7cycXo hepten.
BAD
Ill 1 Ί
P 15 43 261-8 6. Mai 1«„
Merck 4 Co., Inc. 91** / M 67 865
Beispiel 9
ErfindungBgemMss werden folgende weitere Verbindungen hergestellt;
J-Chlor-S-raethylatninomethyl-SH-dibenzo^i^cyclohepten-dihydrogencitrat; P.p. I85 bis 184° C,
S-AminoraethyiO-wethoxy-SH-dibenzo^aid/oyclohepteni P.p. 95#5 bis 96,5° C, klar bei 97° C, ,
S-Methylaminoraethyl-J-niethoxy-SH-dibenzo/a^cycloheptenhydrogenoxalati F.p. 212 bis 212,5° C unter Zersetzung,
10,11 -Dihydro-S-amlnomethyl-J-methoxy-SH-dibenzo^/ajd/cyclohepten; P.p. 56,5 bis 58° C, sintert bei 55,5° C, wird klar bei 59° C und
cyclohepten-hydrochlorid; P.p. 213,5 bis 214,5° C, wird bei 215° C klar.
- neue Seite 16 -
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Claims (1)

  1. tv* ··■ * ·
    Lt* ft. *»· ■·
    ΙίΜΙ. i - * * C W-
    K ORT. 19BB ■
    J-
    Patentanaprüohe 1. Substituierte Dibenzocycloheptene der allgemeinen Formel
    in welcher X Wasserstoff, Halogen, niedermolekulares Alkyl« Trifluormethyl, niedermolekulares Alkoxy, niedermolekulares Alkylsulfonyl, niedermolekulares Alkylmercapto oder Di-niedermolekular, -alkylsulfamoyl und R und R* Wasserstoff oder Methyl bedeuten« die entsprechenden 10,11-Dihydroverblndungen und die niohttoxisohen Salze dieser Verbindungen.
    3. S-Methylaminomethyl-SH-dibenzo^jdycyclohepten-hydrogen« ntaleat*
    4. S-Clmethylaminomethyl-SH-dibenzo^a, djcyolohepten-hydrogenmaleat.
    5. ^-Chlor-5-methylaminotnethyl-5H-dibenzoJ/a,d7cyolohepten.
    6. S-Methylaniinomethyl-J-methoxy-SH-dibenzo^a^oyclohepten.
    909837/1480
    eeee ·
    'ί 5 a 2 61 J
    7· Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man (1) eine Verbindung der allgemeinen Formel
    H CH2NH2
    in weloher das-Symbol X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat» oder die entsprechende 10,11-üihydroverbindung mit Formaldehyd und Ameisensäure methyliert und gegebenenfalls die erhaltene 5-Dimethylaminoroethylverblndung in an sich bekannter Weise monoentalkyllert, (2) oder dass man zur Herstellung von 5-Monomethylaminomethylverbindungen der allgemeinen Formel
    in weloher das Symbol X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat« und den entsprechenden 10,11-Üihydr©verbindungen eine Verbindung der allgemeinen Formel
    CHgMHCHO
    t err·· · * ·f
    IS
    in welcher das Symbol X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, oder die entsprechende 10,11-Dihydroverbindung mit Lithiumaluminiumhydrid in einem organischen Lösungsmittel reduziert,
    und nach (1) oder (2) erhaltene Verbindungen gegebenenfalls in an sich bekannter Weise in die nichttoxisohen Salze überführt.
    8» Arzneimittelwirkstoff» dadurch gekennzeichnet, dass er eine Verbindung nach Anspruch 1 ist.
    9 O 9 8 3 7 / 1 4 8 Q
    BAD
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