DE154320C - - Google Patents

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DE154320C
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acetylene
carbide
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rod
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

» 1 ι
CU.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE 266.
LL
CARL SCHMITT in MANNHEIM.
Verbindungsstück für Acetylenentwickler.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1904 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung an Acetylenentwicklern für Wagenlaternen u. dgl. und besteht im wesentlichen in einer Vereinfachung des Baues dieser Entwickler, die dadurch erzielt wird, daß die Verbindung des zur Aufnahme des Karbides bestimmten Gefäßes mit den oberen, das Gefäß abschließenden und die zur Ableitung und Reinigung des Acetylens
ίο enthaltenden Teilen durch ein einziges Schraubstück geschieht, welches gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Karbidbehälter und dem Acetylenableitungsrohr herstellt. Dies war bei den bisher bekannten Entwicklern nicht der Fall, sondern diese waren so eingerichtet, daß sowohl zur Verbindung der· einzelnen Teile als auch zur Ableitung des entwickelten Gases besondere Teile vorhanden waren, was, abgesehen davon, daß die Gasableitung sehr leicht verschmutzt werden konnte, auch unnötige Umständlichkeiten und dadurch bewirkte Verteuerung beim Baue der Apparate herbeiführte.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar ,sowohl in Verbindung mit dem Entwickler als auch in vergrößertem Maßstabe für sich. . Es zeigt:
Fig. ι einen Acetylenentwickler mit der neuen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 einen Schnitt aus Fig. 4.
Fig. 4 das Verbindungsstück zwischen Karbidbehälter und oberem Teile.
Der Acetylenentwickler besteht aus einem äußeren, beim Gebrauch mit Wasser gefüllten Gefäß a, in das der Karbidbehälter b eingesetzt wird. Dieser Behälter enthält an seiner Bodenfläche eine Öffnung, auf die ein siebförmiges Rohr aufgesetzt ist, das seinerseits einen mit einer dünnen Bohrung versehenen Stab c umschließt, der seinerseits an seinem unteren Ende mit einer Scheibe k 0 versehen ist. Der Stab c dient gleichzeitig zur Zuführung des Wassers aus dem großen Gefäße α zu dem in dem.Gefäße b enthaltenen Karbide, indem das Wasser durch die Bohrung des Stabes aufsteigt und auf das Karbid tropft. Dabei regelt sich die Wasserzufuhr in bekannter Weise von selbst durch den von dem entwickelten Acetylen erzeugten Druck.
Des ferneren dient der Stab c zur dichten Verbindung des Karbidbehälters b mit dem oberen Teile m, und zwar durch Vermittelung des Zwischenstückes d. Der Teil d ist an seinem unteren Ende mit einem Innengewinde versehen, das auf das Außengewinde am oberen Teil des Stabes c, paßt. Weiter hat der Teil d an seinem oberen Ende ein Außengewinde, das in eine mit entsprechenden Gewinden versehene Öffnung des Teiles m hineingeschraubt werden kann und so eine feste Verbindung mit dem Karbidbehälter b herbeiführt, indem der Deckel mit Hilfe der Dichtung / fest auf das Gefäß b gepreßt wird. Das Zwischenstück d ist ferner mit einem Wulst versehen, in dem sich eine Reihe Öffnungen / befinden. Die Öffnungen / führen zu einem Räume n, der mit
Schwämmchen oder ähnlichem Stoffe gefüllt werden kann und der oben mit dem Rohre h, das zweckmäßig mit einem Hähne versehen wird und zur Ableitung des Gases dient, abschließt. Das Zwischenstück d hat ferner zwei gegenüberliegende Öffnungen e, durch die das durch die Bohrung des Stabes c heraufkommende Wasser auf das Karbid tropfen kann.
Mit g ist der auf das Acetylenableitungsrohr gesetzte Deckel bezeichnet, der an seiner Unterseite eine Gummidichtung r trägt und mit Hilfe der Flügelschrauben i fest auf das
Wassergefäß α aufgepreßt werden kann. Dieser Deckel enthält auch ein kleines Sicher- 15 heitsventil.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbindungsstück für Acetylenentwickler, bestehend in einem mit Gasleitöffnungen ff) und Gewinden versehenen Schraubstücke (d), das die Verbindung des Karbidbehälters mit dem die zur Ableitung und Reinigung des Acetylens bestimmten Einrichtungen enthaltenden Oberteile ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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