DE1543072A1 - Verfahren zur Herstellung eines beta-olefinischen Esters einer Carbonsaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines beta-olefinischen Esters einer CarbonsaeureInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C67/04—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides onto unsaturated carbon-to-carbon bonds
- C07C67/05—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides onto unsaturated carbon-to-carbon bonds with oxidation
- C07C67/055—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides onto unsaturated carbon-to-carbon bonds with oxidation in the presence of platinum group metals or their compounds
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Description
DR.-ING.H.FlNCKE 1 Ö *f ^ U /
DIPL-IH G. H. BOHR
öER
öER
. 31
Mappe 20 273
ICI Case H.17649
ICI Case H.17649
Be schrei bung
zur Patentanmeldung der Imperial Chemical Industries Limited, London 3'ϊ 1,
betreffend:
"Verfahren zur Herstellung eines ß-olefiriifioh'e.a Esters
einer Carbonsäure,"
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P U 13 912:9)
Die Priorität der Anmeldung in Grossbritannien vom 29 c Juni 1964 wird in Anspruch genommen..
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines ß-olefinischen
üsters einer Carbonsäure, nämlich Allylacetat *
In der Patentschrift (Patentanmeldung ? 14 13 912,9)
ist ein Verfahren beschrieben, das die Herstellung von Carboneäureestern
ungesättigter Alkohole durch Zusammenbringen eines a-ulefins mit einem Palladiumsalz;, entweder unter praktisch
wasserfreien Bedingungen oder in Gegenwart einer kleinen /{enge
Wasser, und in Gegenwart einer Carbonsäure, von Carboxylationen,
eines Redoxysystems und von molekularem Sauerstoff, umfaßt. In
diexer Patentschrift wurde gezeigt, daß im Pa31e von Olefinen
mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen das Verhältnis von primärem
2098 1 7/t 501 BAD ORIGINAL
.rieter zu anderen erhaltenen Produkten erhöht werden kann, indem
man die Reaktion in Gegenwart von 5 - 80 Vol,/«, bezogen auf da3
Ge sa.:at volumen des Reaktionsgemische β, an verschiedenen Verbindungen, einschließlich verschiedener Anide, Nitrile und SuIf oxyde
durchführt. Sg erhöht beispielsweise, wenn man von Propylen als ulefin ausgeht, das Vorliegen von Dimethylformamid las Verhältnis
von Allylacetat zu Isopropylenacetat im Proauxto
In der obigen Patentschrift ist auch angegeben, da3 die Anwesenheit
von Halogenidionen einen vorteilhaften Mnflap auf
die Reaktion ausübt.
wurde nun gefunden, daß beim Vorhandensein gewisser organischer Materialien während der Oxydation von"propylen durch ein
Verfahren, wie es in der oben erwähnten Patentschrift beschrieben ist, die Reaktion bei einer wirksamen und WirtschaftIieheη
Geschwindigkeit bei viel geringeren Konzentrationen an Halogenid durchgeführt werden kann als dies sonst der Pail wäre od«r
die Reaktion selbst bei Abwesenheit von Halogenidionen durchführbar ist. Da das Vorliegen von Halogenidicnen in verhältniemäs8ig
hohen Konzentrationen während der Reaktion zur Verunreinigung des Produktes entweder direkt oder durch eine Begünstigung
des Abbaues der vorhandenen organischen Verbindungen führen kann, und da überdies Halogenid ionen dazu nei.-en, den
t-iengenanteil an Allylacetat im Produkt herabzusetzen, iet die
ilöglichkeit, die Konzentration an während der Reaktion vorhandenem
Halogenidion herabzusetzen oder die Halogenid ionen gänzlich wegzulassen, sehr günstig,
209817/1501
-■ 3 -
Die vorliegende Erfindung betrifft jine Woito^entwi ciclung des
Verfahrens des Patents , , .. (Patentanmelduxig P 14 18 912.8;
und bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Allylacetat
durch Kontaktieren von Propylen mit euie^i Palladiums al ζ
in Gegenwart von Essigsäure, dem Acetat eines Alicaliiaetalls oder
eines Erdalkalimetalls oder von Kupfer, molekularen Sauerstoff, einem Kupfersalz und einer organischen polaren Verbindung unter
wasserfreien Bedingungen oder in Gegenwart einer Wassermengü
von nicht über 20 fi, bezogen auf das gesamte Volumen des Reaktionsgemisches,
welche dadurch gekennzeichnet ±st? daH man als
organische polare Verbinuung ein Amid, ein Nitril, ein SuIfoxyd,
ein Sulfon oder ein Diketon in einer Konzentration von 5 bis 80 pf bezogen auf das gesamte Volumen des Reaktionsgemisches,
verwendet, wobei man mit einer Acetatkonzentration von 0,10 bis 4,0 molar und einer Halogenidionenkonzentration von höchstens
ü,4ü molar arbeitet.
Das bevorzugte Palladiumsalz ist Palladium!II)·-acetat, doch,
eignen sich auch Palladium(ll)-nitrat oder ein Halogenid, insbesondere
das Chlorid oder ßromid. Die Konzentration an Palladiumsalz im Reaktionageiiiisch kann innerhalb weiter Grenzen gewählt
werden, liegt jedoch in der Praxis vorteilhafterweise im
Bereich von 5 x 10 bis 0,5 molar, insbesondere im. Bereich von
5 x 10 bis 0,1 molar. Bei Verwendung ein^s Pailadiumhalo.renid;3
unterliegt dessen Konzentration natür'ich der oben erwähnten
oberen Grenze für die Konzentration an Halogen!lion*
209817/1501
1 54.3O72
liegt dessen Eonsentration natürlich der oben erwähnte*
oberen Grenze für die Konsentration an Htlogenidion. .
Von den Alkaliacetaten und Srdalkaliaeetaten, deren Terweodun«
is den Bereich der vorliegenden Erfindung füllt, wurde gefunden, daß Lithium-, Kalium- und Natriuaaeefcat besondere brauchbar
aind. Zu anderen geeigneten Acetaten gehören diejenigen von
Magnesium, Calcium und Bariun. Wie «ohon erwähnt, muß die
Konzentration an dem Acetat in Seaktionsgesaiseh mindesten*
O1IQ solar sein., Vorsugeweise werden jedoch nooh höhere Κοκ*·»
Bentrationen yexwendet, wie beispielsweise molare oder noch
beoser 2,0 solare bia au etwa 4,0 aolare Lösungen, da eise
Erhöhung der Acetatkonientration daen neigt, den Kengenanteil
an Allylacetat i» Produkt zu vargröeeera.
Daa Kupfers al 8 iTirkt als Rodoxsy«t«mt da« Kupfer eowohl in
Kupfer(II>- ale auoh Kupfer(X)-fom enthalt<, Da· rerwendete ßale
kann beispielsweise Kupi'erCllO-aoetat, Rupfor(Il)«nitrat
oder ein Xupfer(II)-hclogenid,insbesondere Kupfer(II)~cbloridaei4
Seine Konseutration kann vorteilhaftervmise im Bereich von
0,05 bis 1,0 aolar,. vorxugeweie· 0,1 bis 0,? molar liegen,
die im FaJLIe von Kupfer(lX)whalogenidan niwderua der Oeeaot^
beschrähkung fttr die Kotisentration an geeavtect Balo«ehidion
unterliegtf
209817/1501 ~~
ein Sulfoscyd, eia SuIfon oder ein Biketon sein. Zu geeigneten
Amiden gehören Harnstoff, aliphatisch« Amide, wie Acetamid,
N-eubptituierte Amida, v/i* N-Uβtl^ylacθtaaid$RfN-Dimethgrlacetis!aid,
und NfH-Disietbylformamia, aromatische Amide,wie Beneamid, und
cyclische kfliidet beiajxielsweise Pyrrolidon· Auch oin weiter
Boreich von organischen Nitrilen-, einschließlich von Dinitrilen,
eignot eich· Daau gehören Acöiionitril, Propionitril, Bensonltril« Buceiaonitril, "Bitlielocitril« Tepephthalonltril und
Adipiceäurenitril. Die organische, polare Verbindung kann auoh
ein Sulfoatyd, wie Biiaetbyliaulioxyd und oyclieohea Tetraaethylen··
aulfoxytl, ein. Sulfon, wie Dinothyleulfon, cycliachee Tetramethy*
lensulfon (auch als Sulfolan bekannt) und die alkyleubetituiertea
Sulfolane, oder ein Dikotou, insbesondere ein ß-Diketon, wie
Acetylaceton, sein·
Der MeogtiMuiteil an im RecJckionageraisoh. voThandt»ner organischer
polarer Verbinduagcii kann innerhalb weiter Gro-zeu liegen,und
im allgemeinen ist die Wirkungt ausgedrückt als Erhebung der
Heaktionageeohwindigkoit (und demgemäae Abnahme der erfordern*
chen Halogenidionkon^entration für eine gagebene Reaktionsgeschwindigkeit?) und als erhöhte Selektivität für die Allyl-,
acevatblldung umoo größer, je höher der Mengenanteil liegt.
Im allgemeinen kann der Hengen&nteil an organischer polarer
Verbindung, ausgedruckt alπ Volumen dee gesamten Eeakticnegemiechea, vorteilhafterweise im Bereich von % bis 80% liegen·
BAD ORIGINAL 209817/1501
Wie schon erwähnt, darf dl« gesamte Konsentretion. an Halogenidionen, falls solche im Reaktxonegemiflcii vorhanden sind, 0,40
molar nicht Übersteigen· Se wurde auch festgestelltt daß einer
der Hauptvorteile des erfinäungageaäeeen Verfahrens darin besteht, daß ee die Herst ellung von Allylacetat beiteohnisoh attrek
tiven ReakticaGgo/jchwindißkcti-teü gestattet selbst wenn
ksina Eo.logenidioaen ' vorliefen odor wean deren Konzentration
gering ist. Trotzdem kann ee aweckmäßig sein, in das Reaktionsgeiaiach Halogenidicnen in verhältnisf-.ässig geringen Eonsentrationen einzubringen. So kann beispielsweise eine gewünschte
Reaktionsgeschwindigkeit am besten erreicht werden, indem man die vereinigten Wirkungen der organischen polaren Verbindung
und tod. Ealogenidionen anwendet, da beide daxu neigen, die
Ee^tio-iageschwindigkeit «u erhöhen. Es wird jedoch besondere
bevorzugt, fialogenidioneiikonsentraticnen su verwenden,die 0,25
mcXar nicht übersteigen, beispielsweise 0,1 molar und geringer·
Falls Chlorid* oder Bromidionen vorliegen, beträgt die Konzentration normalerweise Blindesten« 0,005 molar, beiepiclyweico
mlndest-ene 0,02 molar oder mindosbone 0,05 solar· Diese HaIogenidionen können vom Palladium;*»!?; ntaMLten, wonn das gewählte
BdIz bdispieloweise PaIIa(IiUa(Il)^-Al or id ist, odor vom Kupfer··
salz, falls dieses beispielsweisQ !Cupfe?(H)-ehlorid ist*
Äu38^rdem können gewOnechtenfalls Halogenidionon in Form eines
anderen Halogenide, beispielsweise als Chlorid einsβ Alkalimet alles, wie Lithium, Kalium oder Natrium, zugegeben werden.
wo Bezug auf Ualogenidionen genoKuen wird sind darunter
BAD ORIGINAL 209817/1501
154307? '*■·
dio Ionen ale solche, d.h. im ionisierten Zustand* bowl* %uoh
Ionen an verstehen« die in Form eines ioaieleröar#n Sals··
vorhanden sind.
Realttionsmedium kann bis au 20% Walser enthalten. Wasser
fl natürlich bei dor Reaktion gebildet, und diese Tatsache muß bei der Bestimmung der Menge on vorhandenen Wasser berücksichtigt
weiten· Iq allgemeinen kann das Vorhandensein von
Wasser nachteilig pein, da es den Mengtcanteil en Allylacetat
ia Produkt verringern kanu.Vorzugsweise ist das Heakticnem
wasserfrei odor enthält nicht mehr als 10% Wasser·
Erhöhte P&rtialdrucke von Propylon im Propylen/Sauerstoi'fgasgemisch
unterstützen <3io Gev/ährlsiotung β in a β verhältnieaässig
hohen Meng«nantöile an Allylacetat in Produkt unö neigen auch
da.£u, dio Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Aus diaeen
Gründen wird das erfindungEgeioäeea Verfahren vorzugeveiee
unter Pi'opylanpartialdruclten durchgeführt, dia io Boreioh von
7 biG 70 atü, innbesondevo im Bereich von 14 bis 42 atü, lie«>eo
Der Partiaidruck Bollte jedoch einen Wert nicht übersteigen, der den Dampfdruck von flüssigem Propylen unter den Reaktiousbedingungen
gleich·ist, um zu gewährleisten, dass das nicht
gelöste Propylen la Gaszustand verbleibt·
Der molekulare Sauerstoff kann in die Reaktion in ?ora eines
Reingasen oder in Mischung mit einem nicht reaktiven Gas,- <
beispielsweise mit Stickatoff, eingebracht werden·
0 9817/1501 BAD
«s - ■ ■*?■'■
So kann er in die Reaktion als Luft eia*ebracht werden·
Sr kann kontinuierlich eder intermittierend durch die
Reaktionelöeung geführt werden.
Aue Sicherte j.tagründtm eolltö Bwockaäeeie der Bauerßtoffgehelfc dec Gasgemisches geringer ale derjenige sein.
bei v/ölchom das Ge«ls.ich entzündlich wird* Dieser Gehalt
wechselt bekanntlich mit dew Botriebedruck dooh liegt er innerhalb der beim erfinduttgagemassön Verfahren in Betracht gezogoi2<fn Druckljereicho normalerwoiae unterhalb-25 VoI*% und
bei don niedor&n ßruclcoa selbst unterhalb 13%· Daß Verfahren
kann jedoch auch gewiinschtenfalls bei höheren Mengenanteilen
von ßaucretoff ale dieeen aux»chgei'ührt werden.
Die Gaeotröiiiungegeschvdndigkeit, bei welcher dae Verfahren durchgeführt wird, kann slenillch weitgehend schwanken; un jedoch
oine günstige ProduktvorteiXung zu gewÄhrleioten werfen vorzugsweise Etrö^ungegGuchwindigkcitea des Gasce iu Bereich von
200 bia 20C0 Liter (gemessen bei üitraoephärendruck) on Gas je
later Plüesigkcit je Stund© verwendet.
Die Temperatur, bei welcher dio Reaktion durchgeführt wird,
liegt voraugewKise im Bereich von 50 - 150wC. Sie kann cit
beeonderora Vorteil im Boraioh von 80 - 1JO0O liegen % da bei
!Psaperaturon über diesem Bereich die Produkte und die Reaktionen»
komponenten, zu oxydativoia Abbau noigen.
BAD ORIGINAL 209817/1501
Sie folgenden Beispiele erläutern die Brfladung ohne sie
zu beschränken.
Die Beispiele 1 bis 6 wurden in einem GlaereaktionsgefSss
durchgeführt, äse mit einem Kreusruhrer nit Hohlwelle aus-·
gestattet wer, durch welche kontinuierlich ein PropyIen/Sauerstoff- Gemisch eingeleitet wurdet Das Volumen der Katalysator-·
lösung betrug 1 Liter, und die Lösung wurde vor der Einführung
des Gasgemisches in das ßeaktionsgefäss eingebracht und auf 9O0C erhitzt. 0er Partialdruck des Propylen« betrug 0,46 atti
(6,5 psig) und derjenige des Sauerstoffe 0,2? atü (3»25 P»ig)»
und die Strömungsgeschwindigkeit des Gases betrug 50 Llter/Std·»
berechnet bei Normaltemperatur und -«druck (im folgenden mit Nl
bezeichnet)· Der Vassergehalt der Reaktionslösung am Ende der Reaktion betrug 1% in den Beispielen 1 bis 5 und O15% im
Beispiel 6.
Die Zusammensetzung des Produktes in den Beispielen ist in
eio1% ausgedrückt·
Beispiel 1
Katalysatorlö sung | Palladiuaace tat | in | Eisessig | 0,O^ molar |
Zdthiumaoetat | Terephthalonitril | 2,0 molar | ||
Kupfer(Il)-acetat | 1,5 Stunden | 0,2 molar | ||
0,1 Hol/Stunde
09817/1501 |
||||
98 Gew.% | ||||
2 Ot*.% | ||||
Reaktionszeit | ||||
Propylen-Oxydatlons-
geschwindigkeit 2 |
BAD ORiQINAt |
- 1O-
Gesamtprodukt - | 0,15 Hol | 75 % |
Zusamaonsotzung doe Produktes |
Allylacetat | 10 % |
leopropenylaootat | 15* | |
Aceton | ||
Beispiel 2 | 0,05 molar | |
Katalysator!ö tnine | Palladiumacßtat | 2,0 molar |
Li bhiumucotat | 0,2 molar | |
Kupf e>.* ( TL )-acetat | ||
in
Beniüonitvil | 0,8 Mol | 25 | 7 | |
Reaktionszeit | 2 Stunden | Allylacetat | ||
Propylen-Cxydati ono- geschwindigkeit 0,4 Mol/Std. |
Ißöpropenyi acetat | |||
Gesamtprodukt | Aceton | |||
Zusamiaeasatüuns dos Produkte» |
84 | % | ||
8 | % | |||
S |
Katalyaatorlö ßimg
Palladiunacetat 0,05 molar
Lithiuaacctat 2?C molar
Kupfer(II)-acotat 0,2 molar
in
Eieeayig . 75 Vol%
Dimothyl&cetanid 25 Vol%
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BAD ORIGINAL
Propylön-OxYdationsg«achwtndigfceit
Zuaanmenaetsung
dee Produktes
2 ßtundtQ
0,2 Mol/Std·
0,4 Hol
Aceton
βθ % 10 % 10 %
in
Palladiumacetat
Litniumaoetat
Kupfer(Il)-acetat
SieβBöig
Diiaethyläcetaaiö
Diiaethyläcetaaiö
in
0,05 molar 2,C molar 0,2 molar
Adiponitrii | 25 | |
SoaktionöKeit | 2 Stun&en | |
gf> a ohwind ißke Jt | ' 0,2 SSoX/Std, | |
Ge ssmtproaulc t | 0,A1 Mol | |
2u3asfßon£.OJoi'jUtiti;
des Produktes |
Allylacetat | 70 |
Isopropesylaeetat | 12 | |
Aceton | 18 | |
Beispiel 5 |
0,05 molar 2,0 molar 0,6- molar
209817/1501 BADORlGfNAt
25
75 Vol#
Reaktionszeit
Propylen-Oxydationsgeschwindigkeit
Gesamtprodukt
Zusammensetzung des Produktes
Beispiel 6 Katalysatorlösung
Reaktionszeit
Propylen-Oxydationsgeschwindigkeit
Gesamtprodukt
Zusammensetzung des Produktes
- 12 -
2 Stunden
0,2 Mol/Std„ 0,4 Mol
Allylacetat
Isopropenylacetat
Aceton 75 f> 10 ß>
15 $>
Palladiumchlorid 0,04 molar
Lithiumacetat 1,0 molar
Kupfer(II)-acetat 0,45 molar
Eisessig 25 Vol#
Dimethylsulfoxyd 75 VoI*
5 Stunden
0,04 Mol/Std. 0,2 Mol
Allylacetat 98 f>
Isopropenylacetat 1 />
Aceton 1 ,' ■
Unter Verwendung der gleichen Apparatur wie in den vorhergehenden Beispielen wurde mit einer Geschwindigkeit von SO l/Std,. ei;i
Gasgemisch, worin der Propylenpartialdruck 0,42 atü und der
Sauerstoffpartialdruck 0,21 atü betrugen, in 1 Liter Katalysatorlösung
bei 1000C für eine Zeitspanne von 5 Stunden eingeleitet.
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Die Katalysator lösung enthielt in einem G-eraisch von Lösungen! S
teln, das aus 75 Vol/4 SuIfolan (cyclische8 Tetramethylensulfon)
und 25 Vol/6 Eisessig bestand, folgende Bestandteile:
Palladiumchlorid V,Od molar
Lithiumacetat 1,0 molar
Kupfer(II)-acetat 0,45 molar
Die Oxydationsgeschwindigkeit dee Propylene betrug 0,02 Mol/Sftdc
und die Gesamterzeugung an Produkt betrug 0,1 Mol der folgenden
Zusammensetzung:
Isopropenylaoetat 26 $>
Aceton 22/5
Die Beispiele 8 bis 13 wurden unter Druck in einem S-Mter-Reakfc ionsgefäss aus rostfreiem Stahl durchgeführt, das 1 Liter
Katalysatorlösung bei 1200C enthielt, in welche das Gasgemisch
durch einen Verteiler in einer Menge von 1500 Nl/Stdc eingeleitet wurde. Der Propylenpartialdruck betrug 28,1 atü und
derjenige von Sauerstoff 1,05 atü. In den Beispielen 8 bio 12
betrug der Wassergehalt der Reaktionslösung in jedem Falle am
Ende der Reaktion etwa 2 ^.
Katalysatorlösung Palladiumchlorid 0,02 molar)gesamte ChIo-
)ridionenkon~
Llthiumchlorid 0,03 molar)zentration ~
0,07 m
Lithiumacetat 2,0 irolar
Kupfer(II) acetat 0,2 molar
209817/1501 . BAD
Eisessig DiKothylaccetamid
geschwindigkeit
Gesamtprodukt
ZuaaBuaenootaung
dea Produktes
0,15 Mol/Std. 0,75.
Aceton n-Propairjrlaeotat
2$ 75 VoI*
66 10 20
Kat iily ca tor 1(5 ouag
geeaiate Chlorid«
Palladiucchlorid 0,02 molar,
lithiumchlorld 0,07 molar;- 0,11 molar
Lithiumaoetat 2,0 molar
jS:upfer(Il)-aeetat 0,2 aolar
Elsecaiß ?3 VcIY^
Dlnethylacdtaaid 75
^eaktionoseit | 5 Stunden | 63 |
Propylen-Oiqrdati ona·*
gescbTiindigkoit |
0,19 Mol/Std. | 11 |
Geaajatprodukt | 0,95 UoI | 16 |
SußüJiaonaetiung dea
Produktea |
Allylacetat | 10 |
Ieopropenylacetat | ||
Aceton | ||
n»Propanylacetat | ||
209817/1501
ORfGINAL
Beispiel 10 Kettaly α at orl ö tuog
g»«aat· Cfclo
Pall id iun chi or id 0,02 ÄOlapJridioueokon-
j eeaxt ration
Iithiunchlorid 0,15 »olar)- 0»19 molap
in
Reaktionszeit | 7 Stunden | ·■ | 52 % |
Propylon-Oxydationa- ge ε οην/ί ndigko it |
0,22 Mol/Etd. | 15 % | |
Gesaatprodukt | 1,5^ MoI | 23 % | |
ZuccimoneetZung dee Froduktes |
Allylacetat | 10 % | |
Ieopropenylacetat | |||
Aceton | |||
n-Propenylaoetat | |||
Beispiel 11 | |||
Pallediumchlorid 0,02
Lithitmchlorid 0,21
in
J?rop7l ea«0xy da
iii^
Dixaothylacetamid
5 Stunden
Ot25 Mol/Std»
1,25 Mol
209817/1501
25. Vol.# 75 Völ.Jfi
BAD ORfGINAt
Zug aiamena et zung
des Produktsis |
Allylacetat | Eiseαβig | ο, | 02 | 50* | • |
IR oprοpenylac βtat | DimethylQCCtamid | 0, | 3 | 15 # |
gesamte
Chloridionen Icon« ent ratio |
|
Aceton | 2, | 0 | 25 % | « 0,J4 molar | ||
u-Propönylßcetat | ο, | 3 | 10 % | |||
totl"^lHeune | Palladiuaehloi-id | molar^ | ||||
Lithiumchlorid | molar) | |||||
Lithiuraacotat | solar | |||||
Kupfer (iD-ueatat | molar | |||||
0 | in | |||||
25 Vol | ||||||
75 Vol | ||||||
FropyXeageschvrlndigkait
Go oaiQtp-'.'Oduk t
Stunden
0,27 Mo.VStd. 1,62 Mol
Allylacetat
Aceton
n«Pr opeuylacetet
50 %
15 % 30 %
5 %
jkongentratirm
Kupfer(II)-chioridO,05 mol&r)« 0,104 molar
0,3 molar KupfO3.-(X.T)«*ece1;.3t 0Ϋ2 molar
209817/15 01
BAD ORIGINAL
Keaktioassoit
Pt'opy 1 ©sa-Oxydationa·
g«£chvd.adigikeit 0,39
g«£chvd.adigikeit 0,39
Sisoseig
Diip.et.hyiacetamid
Waseer
Stunden
G ο saüitprodukt
dec Produktes ..
1,37 Mol
Aceton
70 VoI, 5 Vol.
51 %
18 %
31 #
gleichen urio tür dio Beispiele 8 bis 13, doch betrug die Reaktion·«
temperatur 9O0C.
0,01 molar 2,0 molar
Kat&lysatorlö euug
XupferCIX)-£cotat | in | O, | 2 aoler | |
Hiaaesi'S | 75 | VoI.% | ||
Mipoaitril | 25 | YoI. % | ||
Roalctioneaeit | 4 Stunden | |||
Propylen-Oxydatio! 3« s cshwindigko i t |
0,15 Mol Atd. | |||
Ge ο aiatproaukt | 0,6 UoI | |||
des ProdulrfcOG' | Allylaoutat IsopfoponylaOGtat' Aceton |
80 7 13 |
%
% |
|
BAD
209817/1501
Baiemiol 15 I
Paa Beispiel wurde0io eiaem 3 Hter-R#aktionagefäae aue
rostfreiem Stahl durchgeführt, dae 1 Liter iate.lysatorlöftmg
bei 120"C enthieltT in welche dae Gaageiiiaeh durch einen
Verteiler ia einer Meng« von 1600 Nl/Std· eingeleitet wurde·
Bei? Pi-opyleapartialdtucK beinig 28,1 atü uad derjenige
von Sauerst-off 2,25 atü·
Kataiysatorlösung Palladiumcbiorld 0,01
0,05
1,0 rnolar^*
Kupfer(Il)-acetat 0,2 nolar
in
Einoauiji 25 VoI ·5ί
J) lraethylacetamid 75 VoI.%
4- Stunden
0,23 Mol/Std.
0,32 Hol
Allylacetat 22 % Isopropenylaceta!; 26 %
Propy ten-OxydafcioJis-
de» Pxodulctes
J)er Wassergehalt des Reaktionageinischee ara Eu<i« der Reaktion
be-fet^g etva 2f^ ·
Die Vorrichtung uud die Hsaktionebedinguneen waren die
gleichen wie be:i den Beispielen 1 bis 6.
BAD ORIGINAL
209817/1501
■ . | 19 -' | Eiees&i£ | 0,05 | 1543072 |
Katslyeatorlb'aung | Propfcnitril | 2,0 | taolar | |
lithiuDacetat | 10 Stunden | 0,2 | molar | |
Kupfer(Il)-acetet | 0,2 Mol AT" | molar | ||
in- | 2 Mol | 67 | ||
Allylacetat | 35 | Vol.fi | ||
Vol.% | ||||
Reaktionszeit | ||||
Propylen-Oxydations- geechwiodigkeit |
||||
Gesamtprodukt | 80 % | |||
öea Produktes |
Isopropwnylocetat " 20 %
Der Wassergehalt des HeaktionegtiiniBciiea e« finde der Reaktion
betrug et?m 1%·
eSspiel 1?
Die Vorriciituci^· und die fieaKiionsbooinguiigea waren die gleichen
wie bsi den Beispielen 1 bis 6.
Ketalysatorlöaimg Pallsdiuragcetat
Ketalysatorlöaimg Pallsdiuragcetat
Lith ivjnaoet «it
Kupfer(II)«-ecetat ÖtZ molar
in
0,05 aoAar 2,0 molsr
Sieeasig | 75 | |
Harnstoff. | 25 | |
Reaktionszeit | 2V2 Stunden | |
Propylem-Qjryöati oj geGch'wiiicl igkeit |
0Λ *Sol/Std. | |
Geeemfeprodukt | 1 Mol |
209817/1501
BAD
Zusammensetzung des Produktes |
Allylacetat | 50 |
Iaopropeuylaootat | 30 | |
Aceton » | 20 |
Der Wassergehalt des Rea ktion s,g em isohes FJa Ende der Äeaktton
betrug «twä 1# ·
BAD ORIGINAL 209817/1501
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Allylacetat durch Kontaktle~
ren von .Propylen mit einen Palladiumaalζ in Gegenwart von Ewsigsäure,
dem Acetat eines Alkalimetalls oder eines Erdalkalimetall«
oder von Kupfer, molekularen Sauerstoff, einem Kupfersalz und einer organischen polaren Verbindung unter wasserfrei en Bedingungen
oder in Gegenwart einer -yassermenge von nicht über 20 j*,
bezogen auf das gesamte Volumen des ReaktionsRiiniischea nach
Patent . ... ... (Aktenz. P 14 lö 912*9), dadurch gekennzeichnet, daß man als organische polare Verbindung ein"Amid, ein
tiitril, ein SuIf oxyd, ein SuIf on oder ein Dike ton in einer Konzentration von 5 bis 80 Jo1 bezogen auf das gesamte Volumen des
Reaktionsgemisches, verwendet, wobei man mit einer Acetatkonssentration
von 0,10 bis 4,0 molar und einer Halogenidlonenkon
zentration von höchstens 0,40 molar arbeitet,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Reaktion unter praktischer Abwesenheit von Halogenidionen
durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet»
daß man die Reaktion mit einer Konzentration an Halogenidionen im Bereich von 0,005 bis 0,25 molar durchführt
BAD ORIGINAL 209817/1501
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Family Applications (1)
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