DE1542789A1 - Mittel zur selektiven Unkrautbekaempfung - Google Patents
Mittel zur selektiven UnkrautbekaempfungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines
bekannten Benzothlazolyl-Harnstoffs zur selektiven Unkrautbekämpfung.
Es ist bereits bekannt geworden, daß der l-(2~Benzothiazolyl)-l,3-dimethylharnstoff
herbizide Eigenschaften aufweist (vgl. U.S. Patentschrift 2 756 135). Dieser
Wirkstoff kann zur Unkrautbekämpfung in Baumwolle angewendet werden, wenn die Applikation zwischen Aussaat und
Auflaufen der Kultur erfolgt (vgl. Beispiel 10 der U.S. Patentschrift 2 756 135). Die bekannten Benzothiazolylharnstoffe
müssen vor dem Auflaufen der Kulturpflanzen
angewendet werden, weil sie nach dem Auflaufen auf die Pflanzen gespritzt, zu starke Schäden hervorrufen.
Es wurde nun gefunden, daß der bekannte l-r(2-Benzothiazolyl)-l,3-dimethylharnstoff
der Formel
Lt A 96*3 009831/1766
zur selektiven Unkrautbekämpfung in Weizen und Gerste nach und vor dem Auflaufen des Getreides und der Unkräuter
sehr gut geeignet ist.
Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß der erfindungsgemäß zu verwendende Harnstoff im Gegensatz
zu den Erwartungen aus dem Stand der Technik die Getreidearten Weizen und Gerste nicht schädig-t, während er alle
anderen Monokotyle und Dikotyle vollständig vernichtet. Bisher war nur bekannt geworden, daß sich ein gewisser
selektiver Effekt bei Baumwolle erzielen läßt, wenn die Anwendung direkt nach der Saat, also vor dem Auflaufen
erfolgt. Der selektive Effekt, der durch die Anwendung direkt nach der Aussaat der Baumwolle erzielt wird, kommt
oft nur dadurch zustande, daß der Samen beim Einsäen in tiefere Bodenschichten gelangt, die vom Herbizid nicht
erreicht werden, während die nur in den obersten Bodenschichten keimenden Unkräuter vernichtet werden. Bei
Anwendung nach dem Auflaufen wird auch die Baumwolle vom Wirkstoff stark geschädigt (vgl. Tabelle Beispiel 1).
Bei Verwendung des Wirkstoffs in Weizen und Gerste liegt dagegen eine echte Selektivität vor, weil der Wirkstoff
direkt auf die Pflanzen gespritzt werden kann, und selbst
Le A 9643 009831/1766
große Aufwandmengen, die zur Vernichtung sehr groß
gewordener Unkräuter gebraucht werden, noch verträglich
sind. Die echte Selektivität wird noch dadurch unterstrichen, daß der Wirkstoff an anderen monokotylen Kulturpflanzen,
wie Hafer, Hirse, Reis, Roggen und Mais starke Schäden verursacht und monokotyle wie dikotyle Unkräuter vernichtet
(vgl. Tabellen der Beispiele 1 und 2). Bei Verwendung des Harnstoffs zur selektiven Unkrautbekämpfung in Weizen ^
und Gerste war somit ein erhebliches technisches Vorurteil
zu überwinden.
überraschenderweise zeigt auch nur der erfindungsgemäß zu
verwendende Harnstoff die selektiven herbiziden Eigenschaften in Weizen und Gerste, während die anderen
bekannten herbiziden Benzothiazolyl-Harnstoffe (vgl. U.S. Patentschrift 2 756 135) nicht für die selektive
Unkrautbekämpfung in Weizen und Gerste verwendet werden |
können. Sie haben entweder eine zu schwache herbizide Potenz oder" aber sie schädigen den Weizen und die Gerste
in ähnlicher Weise wie das Unkraut (vgl. Tabelle des Beispiels 2 und 3).
BAD C 00 9831/1766
Der erfindungsgemäß zu verwendende Harnstoff ist den vorbekannten selektiven Getreideherbiziden wie 2,4-Dichlor-
/ λ / \ und
phenoxyessigsäure (2,4-D^ Dinitro-o-cresol (DNOC)/Chlor-
bis(äthylamino)-triazin nn^ Simazin überlegen. Verwendet
man 2,4-D oder DNOC als Herbizide in Getreide, so vernichtet das DNOC nur die dikotylen Unkräuter und das 2,4-D sogar
davon nur einige Unkrautarten. Die Folge ist eine immer stärkere Zunahme der monokotylen Unkräuter und der
resistenteren Dikotylen. Das Simazin vernichtet zwar neben dikotylen auch monokotyle Unkräuter, ist aber bei
den noch nicht schädigenden Aufwandmengen für Getreidearten oft nicht ausreichend und versagt bei größeren
Unkräutern. Der Anwendungstermin für Simazin ist daher sehr kurz und kann in der Praxis wegen der zu nassen
Felder im Frühjahr oft nicht eingehalten werden. Mit dem erfindungsgemäßen Herbizid ist dagegen eine sichere Unkraut-Vernichtung
auch noch möglich, wenn diese Unkräuter größer sind (vgl. die Tabelle des Beispiels 2). Der erfindungsgemäße
Harnstoff stellt somit eine große Bereicherung der selektiven Herbizide im Getreideanbau dar.
Unter Unkraut im weitesten. Sinne sind alle Pflanzen zu
verstehen, die üblicherweise als Verunreinigung in Getreide
auftreten. Als schwierig zu bekämpfende Unkräuter, die durch den erfindungsgemäß zu verwendenden Harnstoff vernichtet
009831/1766
werden und in Getreide oft vorkommen, seien beispielsweise
genannt: Dikotylt, wie Vogelraiere (Stellaria media), Kamille (Matricaria chamomilla), Ehrenpreis (Veronica
hederifolia), Vogelknöterich (Polygonum aviculare) und Monokotyle, wie Windhalm (Apera spica-ventie) und Ackerfuchsschwanz
(Alopecurus myosuroides).
Der erfindungsgemäße Wirkstoff kann in die üblichen *
Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, ·
Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden
in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Verstrecken
der Wirkstoffe mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von Emulgiermitteln und/
oder Dispergiermitteln, wobei z. B. im Falle der Benutzung von Wasser als Verdünnungsmittel gegebenenfalls organische
Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden können (vgl. Agricultural Chemicals, März i960, Seite
55-38). Als Hilfsstoffe kommen im wesentlichen in Frage; "
Lösungsmittel, wie Aromaten (ζ. B. Xylol , Benzol),
chlorierte Aromaten (ζ. B. Chlorbenzole ), Paraffine (z.B.
Erdölfraktioneri ), Alkohole (z.B. Methanol , Butanol),
Amine und Aminderivate (z.B. Äthanolamin , Dimethylformamid)
und Wasser; Trägerstoffe, wie natürliche Gesteinsmehle
(z.B. Kaoline , Tonerden, Talkum, Kreide ) und synthetische
Gesteinsmehle (z.B. hochdiesperse Kieselsäure , Silikate);
009831/176 6
L· A 9643
Emulgiermittel, wie nicht-ionogene und anionische Emulgatoren (z. B. Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester , Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther,
Alkylsulfonate und Arylsulfonate) und Dispergiermittel, wie Lignin , Sulfitablaugen und Methylcellulose.
^ Der erfindungsgemäße Wirkstoff kann in den Formulierungen
in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 ,
und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90.
Der erfindungsgemäß zu verwendende Wirkstoff , seine Formulierungen sowie seine daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen,
P Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate, können sowohl vor als auch nach dem Auflaufen der zu vernichtenden
Unkräuter eingesetzt werden. Die Anwendung erfolgt in üblicher Weise, z. B. durch Gießen, Spritzen, Streuen
oder Stäuben. Die dabei verwendeten.Mengen sind von verschiedenen
Faktoren abhängig, wie Kultur-, Boden-, Unkraut- und Witterungsverhältnisse. Im allgemeinen liegen die Aufwandmengen
zwischen 1 und 5 kg/ha, die Wirkstoffkonzentrationen zwischen 0,05 und 1,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise
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zwischen 0,08 und 0,5.
Die gute herbizide Wirkung und besondere Selektivität geht aus den nachfolgenden Beispielen hervor.
Le A 9643
BAD C^
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Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge
Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und ^ verdUnnt das Konzentrat anschließend mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Testpflanzen, welche
eine Höhe von etwa 5-15 cm haben, gerade taufeucht. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit
den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 einzelne leichte Verbrennungsflecken
2 deutliche Blattschäden
3 einzelne Blätter und Stengelteile z.T. abgestorben Ψ 4 Pflanze teilweise vernichtet
5 Pflanze total abgestorben
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Le A 9643
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Post-emergence-Test
Wirkstoff-
konzentra- Baum-
Wlrkatoff tion in # Gerste Weizen Hafer Mais Hirse Reis Roggen wolle
S1 | E2 | • | H | CH, | 0,2 | 1 | 0 | 5 | 3,5 | 5 | 5 | 5 | 4 |
CH, | H | 0,1 | 0 | 0 | 4 | 3 | 5 | 4,5 | 3 | 2 | |||
(erfindungsgemäß) | CH3 | H | 0,2 | 3 | 4 | 4,5 | 4 | 5 | 5 | 5 ' | 4 | ||
H | 0,1 | 2 | 2 | 3 | 3 | 5 | 4 | 4 | 3 | ||||
H | CH | 0,2 | 3 | 3 | 3 | 4 | 5 | 5 | 5 | 3 | |||
0,1 | 1,5 | 1,5 | 1 | 3 | 4 | 3 | 3 | 2,5 | |||||
H | C2H5 | 0,2 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 2 | 1 | 0 | |||
0,1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||
CH | 0,2 | 2 | 2 | 2 | 3 | 2 | 1,5 | 3 | 2 | ||||
0,1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | |||||
CH | CH | 0,2 | 1 | 2 | 1 | 0 | 1 | 2 | 1 | 0 | |||
0,1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||
CH2-CH=CH2 | 0,2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | ||||
0,1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||
0,2 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | |||||
0,1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||
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In Freilandversuchen wurde ein Weizenfeld und ein Gersten» feld mit starker Verunkrautung von Ackerfuchsschwanz
(Alopecurus myosurodies), Windhalm (Apera spica-venti), Kamille (Matricaria chamomilla), Ehrenpreis (Veronica
hederifolia), Vogelknöterich (Polygonun aviculare) und Miere (Stellaria media) mit Formulierungen der nachfolgend
in der Tabelle aufgeführten Wirkstoffe gespritzt. Als Formulierungen wurden mit Wasser verdünnte 70 #ige Spritzpulver
verwendet, die außer dem Wirkstoff 5 Gewichtsprozent Emulgator, 2 Gewichtsprozent Schutzkolloid, 5 Gewichtsprozent
Kieselsäure und 18 Gewichtsprozent Kaolin enthielten. Die Pflanzen hatten zum Zeitpunkt der Behandlung
eine Höhe von 5 bis 10 cm. Nach drei Wochen wurde der Schädigungsgrad
der Pflanzen bestimmt und mit Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 einzelne leichte Verbrennungsflecken
2 deutliche Blattschäden
3 einzelne Blätter und Stengelteile z. T. abgestorben
4 Pflanze teilweise vernichtet
5 Pflanze total abgestorben
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen
aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Le A 9643
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CQ Si CO H* CO *
cf O «rf B cf-K
S0SS Su
p. (X H- O-
(D CO Ö ρβ I
HJ ►<
4
Cf Cf Cf 4
ta
ro
ro
W
ro
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VO
Ul
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ro -ι* ο -* -»ro -»
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rv>-£· rovjj OO OO OO OO OO
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' VJI VJI VJI
O-» vjivji
— VJI
VjJ -f»· VjJ 4^· rO -f>»
VJI VJI
vji vji vji vji ro vji ο
ooooo o
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VjJ
vjj ■*»■ vji vji
ca la«
o«o
VjI
Cf
H-P <
CJ C
Η·
W J« K
Ot) P CD
\3 Cf
Η»
Gerste
Weizen
Alopecurus
myosuroides
Apera spica-venti
Matricaria chamomilla
Veronica hederifolia
Polygonum aviculare
Stellaria media
H-
φ co
ti
•-3
& Φ
ro
Lösungsmittelt
Emulgator:
4 (Jewichtsteile O12 Gewichtsteile
Aceton Benzyloxypolyglycoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge
Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und
nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei
hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung spielt
keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes pro Flächeneinheit. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Teetpflanzen bestimmt und mit den Kennziffern
0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 leichte Schaden oder Wachstumsverzögerung
2 deutliche Schäden oder Wachstumshemmung
3 schwere Schaden und nur mangelnde Entwicklung oder nur
50 ?6 aufgelaufen
4 Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder nur 25 # aufgelaufen
5 Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor;
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Sv ?1? CH, ff NR2 |
OH- | I | 4 | 1 | O | 5 | Hafer | Reis | cd •rl |
Alopecurus myosuroides |
Matricaria chamomilla |
|
R2 | 2 | O | O | 5 | .Stellaria med | |||||||
H | H | 4 | 3 | 4 | 5 | |||||||
Tabelle 3 | (erfindungsgemäß) | 2 | 2 | 2 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | |||
H | CH3 | 4 | 2 | 1 | 3 | 4 | 5 | 5 | 4,5 ' | 5 | ||
Pre-emergence-Test Wirkstoff aufwand Wirkstoff in kg/ha Gerste Weizen Hirse |
2 | 1 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 5 | 5 | |||
α: | H | C2H5 | 4 | 2 | 1 | 3 | 2,5 | 3 | 5 | 4 | 4 | |
R1 | 2 | O | O | 1 | 3 | 4 | 4 | 1 | 5 | |||
CH | CH3 | C4H9 | 4 | 2 | 3 | 5 | 1 | 2 | 5 | O | 3,5 | |
2 | 1 | 1 | 3 | 3 | 2 | 3,5 | O | 2 | ||||
H | C4H9 | 4 | 2 | 1 | 2 | 2 | 1 | 1 | O | O | ||
2 | O | O | 1 | 5 | 3 | O | 3 | 4,5 | ||||
H | H CHo-CH-CH2 | 4 | O | O | O | 2 | 2 | 4 | 2 | 2 | ||
2 | O | O | O | O | 1 | 2 | O | O | ||||
CH, | 4 | 1,5 | 2 | 1 | O | O | O | O | O | |||
2 | O | O | O | O | O | O | O | O | ||||
O | O | O | O | O | ||||||||
3 | 4 | O | 4 | 3,5 | ||||||||
1 | 2 | 3,5 | 3 | 3 | ||||||||
2 | ||||||||||||
ßAD OriiG.'MAL
009831/1766
Claims (2)
1. Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Gerste und
Weizen bei Verwendung vor und nach dem Auflaufen der Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß es 1-(2-Benzothiazolyl)-1,3-dimethylharnstoff
enthält.
2. Verfahren zur Bekämpfung von Unkräutern in Gerste und Weizen, dadurch gekennzeichnet, daß man 1-(2-Benzothiazolyl)-1,3-dimethylharnstoff
als Wirkstoff vor oder nach dem Auflaufen der Pflanzen verwendet.
3>. Verfahren zur Herstellung von Mitteln zur selektiven
Unkrautbekämpfung in Gerste und Weizen, dadurch gekennzeichnet, daß man 1-(2-Benzothiazolyl)-l,^-dimethylharnstoff
als Wirkstoff verwendet.
Le A
009831/1763
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