DE1540398A1 - Drehpotentiometer - Google Patents
DrehpotentiometerInfo
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Description
Unser Zeiöhent S 2122
Cas AL
Societe Francaise de !'Eleetro-Hgsistance
115, BId. de la Uadeleine, Nice / Prankreioli (Alpes-Maritimes)
Drehpotentiometer
Die Erfindung betrifft ein Drehpotentiometer mit einem Widerstand in Porm eines offenen Hinges, welcher
an einem isolierenden Träger befestigt ist, und auf welchem sich ein beweglicher Kontakt verstellt·
Die den Gegenstand der Erfindung bildenden Terbesserungen
betreffen im besonderen die Ausführungsform des beweglichen Kontakts oder Läufers des Potentiometers«
Bei den gegenwärtig benutzten Potentiometern wird der bewegliche Kontakt im allgemeinen durch ein Pederblatt
gebildet, dessen Ende mit einem Kontaktstück aus Gra-
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phit oder Edelmetall versehen sein kann, welches auf der Oberflache
des Widerstands schleift· Dieses Schleifen bewirkt mit der Zeit eine Abnutzung» welche eine bisweilen bedeutende
Änderung der elektrischen Kenngrössen des Apparats zur Folge
hat«
Diese Änderung ist zwar bei gängigen Potentiometern annehmbart sie wird jedoch unzulässig, wenn eine gute
Stabilität der Einstellung gewünscht wird· Dies ist insbesondere
bei Miniaturpotentiometern der Pail, deren Widerstand
ein sehr empfindlicher Teil wird, so dass er schnell durch die Abnutzung beschädigt wird. Die Lebensdauer dieser Potentiometer
kann hierdurch besonders gering werden· ι ... Ss ist bereitsfrefsücht worden, die Abnutzung
des Widerstands dadurch zu begrenzen, dass zwischen dem be-■
weglichen Kontakt und dem Widerstand eine biegsame Lamelle j aus Metall angeordnet wird. Da diese Lamelle elastische Verformungen
zur Lokalisierung des Kontakts an der Stelle, an ; welcher die Feder des beweglichen Kontakts ihren Druck ausübt,
erleidet, wird die Lebensdauer des Mechanismus durch die zu grosse mechanische Ermüdung der Lamelle abgekürzt· Hierzu
kommt noch die vorzeitige Abnutzung der Antriebsorgane infolge der Beanspruchung, welche sie durch den hohen von der
: feder auf die Lamelle auegeübten Brück erleiden.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung eines
Potentiometers, dessen Drehkontakt sich auf dem Widerstand praktisch reibungslos bewegen kann, so dass das Vorhandensein
eines biegsamen Zwischenkontaktstueks fakultativ gemacht
wird ·
Das erfindungsgemässe Potentiometer mit einem
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ringförmigen an eint« isolierenden Träger angebrachten Wideret
and und einer mit einem Federblatt zur Betätigung des beweglichen
Kontakte versehenen Antriebewelle ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kontakt eine leitende Scheibe
aufweist, welche* schräg zu dem Träger des Widerstände angeordnet
ist und tangential gegen diesen durch das Federblatt der Antriebswelle gedruckt wird, wobei ein Verbindungssystem
zwischen dem Träger des Widerstands und der Kontaktscheibe bo vorgesehen ist, dass diese letztere bei der Verdrehung der
Antriebswelle ohne Gleiten auf dem Widerstand rollt.
Gemäss einer bevorzugten Aueführungsform stützt sich die als beweglicher Kontakt dienende Scheibe über eine
Gelenkkugel an einer im Zentrum des isolierenden Trägers des Wideretande ausgebildeten Schale ab, wobei diese Teile (Gelenkkugel
und Schale) zur elektrischen Verbindung des beweglichen Kontakte dienen können.
Gemäse einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der von der beweglichen Scheibe und der Ebene des Widerstands gebildete Winkel kleiner als 45°» wobei der
Durchmesser der Bcheibe in der Nähe des Durchmessers des von
dem Widerstand gebildeten Ringes liegt. Das drehfest mit der Antriebswelle verbundene Federblatt ist auf der dem Widerstand
abgewandten Seite angeordnet und besitzt eine geringe Schräglage in Bezug auf die Scheibe, wobei die Berührung zwischen
dem Federblatt und der Scheibe an einer Stelle erfolgt, !welche etwa auf halbem Wege zwischen dem Zentrum und dem Umfang
dieser Scheibe liegt·
Es sind verschiedene Ausführungsformen für das System zur Verbindung zwischen der Scheibe und dem Träger
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des Widerstands vorgesehen, um ein Hollen ohne Gleiten des
beweglichen Kontakts sicherzustellen·
Gemass einer derselben weist dieses System
eine etwa radiale Wand auf, welche an dem Trager angebracht ist und mit Spiel in einen hierfür in der Scheibe vorgesehenen
Einschnitt eintritt.
Diese Ausbildung kann durch einen von der Scheibe getragenen Finger ersetzt werden, welcher in einen Einschnitt
in einer an dem Träger vorgesehenen etwa radialen Wand eingreift.
Gemäss einer anderen Ausführungeform der Erfindung weist das Terbindungssystem einen an der drehbaren
Scheibe befestigten Zahnkranz auf, welcher mit einem zweiten an dem Träger des Widerstands angebrachten Zahnkranz in Eingriff
steht. Diese Ausbildung kann ihrerseits auf verschiedene Weise verwirklicht werden.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer ersten Aueführungsform der Erfindung, wobei das Gehäuse und seine
Zubehörteile geschnitten dargestellt sind·
Fig. 2 ist eine längs der Linie H-II der Fig· 1 geschnittene Draufsicht.
Fig. 3 ist ein Diametralschnitt des Trägers
des Potentiometers und des beweglichen Kontakte längs der
Linie III-III der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine der Fig· 1 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht einer dritten
Ausführungsform, wobei das Gehäuse entfernt gedacht ist.
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Pig· 6 ist eine entsprechende vereinfachte Draufsicht.
Pig. 7 zeigt in einer zur Hälfte axial geschnittenen Seitenansicht eine andere Ausführungsform der
Erfindung» wobei die Antriebsvorrichtung entfernt gedacht ist.
Pig· 8 ist eine Draufsicht des Trägers nach Entfernung der drehbaren Scheibe.
Bei der in Pig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist 1 der kreisförmige isolierende Träger des Potentiometers,
auf welchem eine Widerstandsschicht 2 in Porm eines
gebrochenen Ringes angeordnet ist, dessen Endabschnitte bei
3 (Fig. 2) sichtbar sind. An dieser Stelle ist der Träger 1
mit mit den Enden des Widerstands S verbundenen Kontaktklötzen
4 versehen, welche durch Verbindungsstecker 5 verlängert werden.
Der Träger 1 wird normalerweise von einem auf
, beliebige geeignete Weise, insbesondere durch Bördeln, Kleben oder löten, befestigten Gehäuse 6 überdeckt. Das Gehäuse 6
ist mit einem lager 7 versehen, welches eine Antriebswelle 8 aufnimmt, derben Achse der der Widerstandsbahn 2 entspricht.
Die Achse 8 wird durch einen in dem Gehäuse 6 befindlichen vorspringenden Block 9 abgeschlossen, welcher ein Pederblatt
11 zur Andrückung des beweglichen Kontakts 10 an den Widerstand
trägt·
Erfindungsgemäss wird der beweglichen Kontakt
10 durch eine Scheibe 13 gebildet, welche auf ihrer dem Widerstand
2 zugekehrten Seite eine kegeletumpfförmige Rollbahn '
14 aufweist, welche z.B· durch eine ringförmige Abschrägung des die Scheibe bildenden Metalls hergestellt ist« Auoh der
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der Rollbahn 14 abgewandten Seite wird die Scheibe 13 von .einer dünnen Isolierscheibe 15 überdeckt, gegen welche sich
das Federblatt 11 legt.
Der so ausgebildete bewegliche Kontakt ist in Bezug auf die Achse des Potentiometers schräg und drehbar
mittels eines Kugelgelenks gelagert, welches eine leitende Kugel 16 enthält, welche sich an einer Spurpfanne 17 abstützt,
welche in einem im Zentrum des Widerstands 2 vorgesehenen Vorsprung 18 ausgebildet ist.
Die leitende Scheibe 13 enthalt eine sphärische zentrale öffnung 19 mit dem gleichen Halbmesser wie die
Kugel 16, so dass diese beiden Teile genau ineinander passen (Pig. 3).
Der Vorsprung 18 ist vorzugsweise metallisch
und bildet ein Stück mit einem in der Achse des Potentiometers angeordneten Verbindungsstecker 21. Der Stecker 21 bildet
mit den beiden Steckern 5 die drei Anschlußkontakte des Potentiometers.
Der Winkel a zwischen der Scheibe 13 und der Widerstandsbahn 2, welcher gleich dem Winkel zwischen der
Achse X-X des Potentiometers und der Achse Y-Y des beweglichen Kontakts ist, liegt vorzugsweise zwischen einigen Grad
und 45°. Dieser Winkel wird entsprechend den Konstruktionsmöglichkeiten festgesetzt, welche ihrerseits durch die äussersten
Abmessungen des Apparats bestimmt sind. Ebenso wird die Breite der kegelstumpfförmigen Rollbahn 14 durch die Art
und die Abmessungen der Oberfläche des Widerstands 2 bestimmt. Bei dem betrachteten Beispiel beträgt die Breite des Widerstands
2 0,5 mm, die Breite der Abschrägung 14 0,2 mm und der 45O0. 909881/0512 "
Das zwischen dem so gebildeten beweglichen Kontakt und dem Trager 1 vorgesehene Verbindungssystem weist bei
der dargestellten Ausführung eine radiale Wand 22 auf, welche zwischen den Enden 3 des Widerstands 2 parallel zu der Achse
X-X angeordnet ist. Diese Wand tritt in einen ebenfalls radialen in der Scheibe 13 angebrachten Einschnitt ein. Der Einschnitt 23 liegt in der Nahe des höchsten Punkts der Scheibe
13» wenn die Abschrägung 14 mit dem mittleren Abschnitt des
Widerstands 2 in Berührung steht.
Die Abmessungen der Wand 22 und des Einschnitts 23 sind so gewählt, dass ein geringes Spiel zwischen diesen
beiden Teilen entsteht, dessen Zweck weiter unten angegeben ist.
Wenn sich das Potentiometer ursprünglich in der Stellung der Fig. 1 bis 3 befindet, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der bewegliche Kontakt symmetrisch zu der Wand
22 liegt und das Federblatt 11 auf die Isolierscheibe 15 in der Nahe der Zone der tangentialen Berührung der Rollbahn 14
mit dtm Widerstand 2 drückt, wird offenbar bei Verdrehung der Welle 8 in dem einen oder dem anderen Sinn das Federblatt
11 angetrieben, welches in Bezug auf die Wand 22 unsymmetrisch auf die Scheibe 15 drückt, wodurch auf den beweglichen Kontakt 10 ein Kippmoment ausgeübt wird. Durch dieses Moment
wird, da die Wand 22 eine Drehung des Kontakts 10 um sich selbst verhindert, die Rollbahn 14 gezwungen, ohne Gleiten
auf dem Widerstand 2 nach der Seite zu rollen, nach welcher das Federblatt 11 gedreht wurde.
Die Schräglage des Kontakts 10 gegenüber der Symmetrieebene der Wand 22 wird durch das zwischen dieser
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den obigen Abmessungen und einem von dem Federblatt 11 ausgeübten Druck in der Grössenordnung von 15Og wurden befriedigende
Ergebnisse mit einem Spiel von etwa 0,3 mm zwischen den Teilen 22 und 23 erzielt. Bei einem Spiel dieser Grösserordnung
kann sich die durch die Berührungsstelle zwischen der
Widerstandsbahn 2 und der Rollbahn 14 gehende Mantellinie
längs des Widerstands gemäss einer Amplitude verschieben, welche praktisch der öffnung des Widerstands 2 selbst entspricht.
fe Selbst wenn dieses zwischen den betreffenden
fe Selbst wenn dieses zwischen den betreffenden
Teilen vorgesehene Spiel eine sehr geringe Stb'rgleitbewegung
bei der Rollbewegung des beweglichen Kontakte 10 zur Folge hat, ist diese infolge ihrer sehr geringen Amplitude eher
eine
günstig, da eie/Selbstreinigung der in Berührung stehenden Teile erzeugt. Die Erfahrung zeigt übrigens, dass die Widerstände aus agglomeriertem Kohlenstoff oder aus leitenden keramischen Massen ohne weiteres die Reibungen aushalten, welche die durch das Spiel in der obigen Grössenordnung bestimmten Werte haben·
günstig, da eie/Selbstreinigung der in Berührung stehenden Teile erzeugt. Die Erfahrung zeigt übrigens, dass die Widerstände aus agglomeriertem Kohlenstoff oder aus leitenden keramischen Massen ohne weiteres die Reibungen aushalten, welche die durch das Spiel in der obigen Grössenordnung bestimmten Werte haben·
Bei der Ausführungsform der Pig. 4 weist der bewegliche Kontakt 10 zwei übereinanderliegende Scheiben
32 auf. Die Scheibe 31 trägt eine Gelenkkugel 33 mit konischer Planke.' Über ihr liegt eine Scheibe 34, in deren Bütte ein
Zapfen 35 vorspringt.
Die Scheibe 32 besitzt eine den Zapfen 35 mit Spiel umgebende axiale Bohrung 36. Die Scheiben 31 und 32
besitzen an ihrem Umfang Abschrägungen zur Bildung von kegelstumpf formigen Rollbahnen 37, 38,
Die Durchmesser der Scheiben 31, 32 sind so
gewählt, dass nach ihrer_Anbringung über dem isolierenden
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_ 9_ 15A0398
Träger 1 die Scheibe 32 mit der Oberfläche des Widerstands
2 einen Winkel bildet, welcher etwas grosser als der der Scheibe 31 ist.
Wenn bei dieser Ausbildung ein genügendes Spiel zwischen dem Zapfen 35 und der Bohrung 36 vorgesehen wird,
legt sich die Scheibe 32 einerseits gegen den Umfang der Scheibe 34 und andererseits gegen den Widerstand 2 infolge
des durch das Federblatt 11 erzeugten Drucks, welches hier
mit einem isolierenden Klotz 39 versehen ist, welcher es von der Antriebswelle 8 isoliert.
Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, den von dem so ausgebildeten beweglichen Kontakt 10 auf den
Widerstand 2 ausgeübten Druck zu verringern. Die Berechnung zeigt nämlich, dass, wenn das Federblatt 11 eine Kraft von
200 g entwickelt, der Kontaktdruck zwischen der Scheibe 32 und dem Widerstand 2 etwa "100 g beträgt, wahrend die Scheibe
31 nur einen Druck von 50 g ausübt.
Diese Werte sind natürlich nur beispielshalber angegeben, und es können andere Werte entsprechend dem Durchmesser
der Scheibe 34 und dem Umfang, auf welchem der Klotz 39 seinen Druck auf die Scheibe 32 ausübt, erhalten werden·
Bei dem betrachteten Beispiel weist das System zur Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt 10 und dem
Träger 1 des Potentiometers einen an dem Umfang der Scheibe
32 befestigten zylindrischen Finger 41 auf. Dieser Finger
greift in einen zu der Achse X-X parallelen Schlitz 42 in der radialen Wand 43 ein. Die Hohe der Teile 42, 43 reicht
aus, um eine vollständige Führung des Fingers 41 auf dem
ganzen Hub desselben zu gewährleisten»
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Die Zahl der Kontaktscheiben ist natürlich nicht auf die dargestellte beschränkt, und es können bewegliche
Kontakte mit drei, vier oder noch mehr Scheiben hergestellt werden. Bei Herstellung von sehr kleinen Potentiometern
haben die Scheiben 31» 32 solche Abmessungen, dass ihre Dicke ihnen eine genügende Nachgiebigkeit erteilt, so dass
kein Gelenk zwischen ihnen vorgesehen zu werden braucht. Ss ist nur erforderlich, dass die Abschlußscheibe 32 eine solche
Dicke besitzt, dass sie ohne merkliche Verformung die durch das Federblatt 11 ausgeübte Kraft aushält·
Bei der Ausführung der Pig. 5 und 6 wird der bewegliche Kontakt durch eine Scheibe 51 gebildet, welche mit
der scharfen Kante ihres Umfangs 52 mit der Bahn 2 in Berührung
steht· Die Scheibe 51 ist leitend und trägt in ihrem Zentrum einen Vorsprung 53» welcher in eine Gelenkkugel 54
ausläuft, welche sich auf einer Spurpfanne 17 abstützt, welche der vorher beschriebenen ähnlich ist·
Das System zur Verbindung zwischen dem so ausgebildeten beweglichen Kontakt 10 und dem Träger 1 weist hier
an dem beweglichen Kontakt eine überstehende Scheibe 55 mit einer Umfangsverzahnung 56 auf. Diese Verzahnung steht mit
einem parallel zu der Achse X-X am Umfang des Trägers 1 ausgebuchten
Zahnkranz 57 in Eingriff.
Auf die Scheibe 55 drückt wie vorher ein an dem Federblatt 11 befestigter Isolierklotz 39·
Zur Herstellung einer einwandfreien Verbindung zwischen dem zentralen Stecker 21 und dem Kontakt 10 ist hier
zwischen diesem Stecker und der Scheibe 51 eine haarnadelforaige biegsame Lamelle 58 angeordnet· Die Nachgiebigkeit
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dieser Lamelle ist so gross, dass sie die durch die Drehung
des beweglichen Kontakts 10 erzeugte Verwindung aufnehmen
kann. Der durch die Terzahnung 56 und den Kranz 57 hergestellte Zahneingriff verhindert jedes Gleiten der Scheibe 51
auf dem Widerstand 2.-Ferner kann die Lamelle 58 an sich
Winkelverschiebungen der Kontaktscheibe gegenüber dem Widerstand verhindern.
Bei der Ausfuhrung gemäss fig. 7 und 8 besitzt
der isolierende Träger 1 der Widerstandsbahn 2 in seiner Mitte
einen duroh eine gezackte Schalte 61 gebildeten Zahnkranz,
durch welchen ein .als Verbindung für den beweglichen Kontakt 10 dienender leitender Stab 62 tritt. Der Stab 62 tragt ei.ne
Schulter 63 zum Festziehen der Schale 61 an dem Träger 1 und
wird durch einen kegelstumpfformigen Zapfen 64 verlängert,
welcher einen Teil eines Kugelgelenks bildet.
Der Kontakt 10 weist eine starre isolierende
Scheibe 65 auf, welche eine biegsame Metallscheibe 66 und einen Zahnkranz trägt, welcher durch eine zweite Schale 67
gebildet wird, deren Konkavität der der Schale 61 entgegengesetzt ist. Die Verzahnungen der Schalen 61, 67 haben eine
solohe Lage, dass sie miteinander in Eingriff stehen. Durch die durch die Teile 65t 66, 67 gebildete Anordnung tritt eine
Buchse 68, deren Enden so verquetscht sind, dass ein Befestigung anißt entsteht.
Da die Schräglage der Abschrägung des Zapfens
64 dem Winkel zwischen den Achsen X-X und T-Y der Teile 1 und
65 entspricht, besteht zwischen diesem Zapfen und der Buchse 68 eine tangentiale Berührung, was für die elektrische Kontinuität
günstig ist.
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Federblatt auf, welches an der wie vorher längs der Achse X-X angeordneten Antriebswelle befestigt ist. Diese den vorher
beschriebenen Teilen entsprechenden Teile sind zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt. Die Arbeitsweise
des Systems ist die gleiche wie vorher, wobei die gezahnten Schalen 61, 67 jedes Gleiten der Scheibe 66 verhindern, welche
in der Nähe ihrer Berührung mit der Widerstandsbahn 2 elastisch verformt wird· Diese Ausführung, welche einen sehr geringen
W Platzbedarf hat und leicht herzustellen ist, ergibt sehr befriedigende Ergebnisse. Das Gelenk 64, 68 gewährleistet eine
grosse Sicherheit der Kontaktgabe und der Einstellung.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist in ■
dem Trager 1 ein radialer Einschnitt 71 vorgesehen, um die richtige Lage dieses Trägers in dem Gehäuse zu gewährleisten·
Dieser Einschnitt dient auch zur Begrenzung der Enden des Widerstands 2, an welchem nicht dargestellte Anschlussklemmen
befestigt sind. Die Einstellung des Ohmwerts des Widerstands . kann durch Ausarbeitung einer Umfangsabschrägung 69 nach Aufbringung des Widerstands 2 auf den Träger 1 erfolgen.
Bei allen vorhergehenden Ausführungen dürfen die Ränder der Scheiben, welche mit dem Widerstand in Berührung kommen sollen, keinen Grat hallen, weshalb vorzugsweise
ein Kontakt durch eine abgeschrägte Fläche vorgesehen wird.
Diese Bearbeitung ist jedoch nicht erforderlich, wenn ein mechanisches oder elektrolytisches Polieren des beweglichen Kontakte vorgenommen wird. Dieser kann übrigens Riffeln aufweisen oder mit dem Sandstrahl behandelt werden, um den Einheite-, kontaktdruck auf den Widerstand zu erhöhen. Der bewegliche
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Kontakt kann aus Metall oder einem beliebigen anderen leitenden Werkstoff, z.B. Graphit, hergestellt werden« Die Rollflachen
können ebenfalls mit einem überzug aus Edelmetallen oder
einer starren oder nachgiebigen leitenden Haut überzogen werden. Ferner kann natürlich die biegsame Lamelle 58 zur Herstellung
der Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt und dem zentralen Anschluss des Potentiometers auch bei den vorher beschriebenen
Ausführungsformen vorgesehen werden.
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Claims (1)
- " U" 15A0398Patentansprüche1.) Drehpotentiometer mit einem an einem isolierenden Träger angebrachten ringförmigen Widerstand und einer mit einem Federblatt versehenen Antriebswelle zur Betätigung des beweglichen Kontakts, dadurch gekennzeichnet! dass dieser Kontakt eine leitende Scheibe (13) aufweist, welche schräg zu dem Träger (1) des Widerstands liegt und tange-ntial gegen diesen durch das Federblatt (11) der Antriebswelle (8) gedruckt wird, wobei ein Verbindungseyetem (22, 23) zwischen dem Träger (1) des Widerstands und der Kontaktscheibe (13) vorgesehen ist, derart, dass diese bei der Verdrehung der Antriebswelle ohne Gleiten auf dem Widerstand rollt.2·) Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den beweglichen Kontakt bildende Scheibe (13) sich über eine Gelenkkugel (16) an einer Schale (18) abstützt, welche in der Mitte des isolierenden Trägers (1) des Widerstands ausgebildet ist«3.) Potentiometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkugel (16) des beweglichen Kontakts und die diese enthaltende Schale (18) die Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt und einer äusseren Klemme (21) des Potentiometers herstellen·4-·) Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der beweglichen Scheibe (13) und der Ebene des Widerstands (2) gebildete Winkel kleiner als 45° ist.5 ·) Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Scheibe (13) in der Mähe des Durchmessers dee von de» Widerstand gebildeten Ringes9 09881/0512 bad ORIGINAL- 15 - 15A0398(2) liegt.6·) Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das drehfest mit der Antriebswelle (8) verbundene Federblatt (11) etwa parallel zu der Ebene der Scheibe (15) auf der dem Widerstand (2) abgewandten Seite liegt, wobei die Berührung zwischen dem Federblatt und der Scheibe an einer Stelle erfolgt, welche etwa auf halbem Wege zwischen dem Zentrum und dem Umfang der Scheibe liegt·7·) Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das an der Antriebswelle befestigte Federblatt (11) an der leitenden Scheibe über einen Isolierklotz (39) abstutzt.8·) Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den beweglichen Kontakt bildende Scheibe (13) eich an dem Widerstand über eine kegelstumpfformige Rollbahn, abstützt, welche durch eine Abschragung (14) ihres Umfange gebildet wird.9.) Potentiometer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei sich tangential an dem Widerstand (2) abstützende übereinanderliegende Scheiben (51, 32), Ton denen die eine (52) gegenüber der anderen (31) einen gewissenFreiheitegrad besitzt.10.) Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eich die Kontaktscheibe (51) mit einer scharfen Kante (52) an dem Widerstand (2) abstützt.11.) Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen dem Träger (1) dee Widerstands (2) und der Kontaktscheibe (13) vorgesehene Terbindungseystem eine etwa radiale, an dem Träger (1) des Wider-909881/0512BAD ORIGINALstands angebrachte Wand (22) aufweist, welche mit Spiel in einen hierfür in der Scheibe vorgesehenen Einschnitt (23) eingreift.12.) Potentiometer nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das zwischen der den beweglichen Kontakt bildenden Scheibe (32) und dem Träger des Widerstands vorgesehene Verbindungssystem einen von der Scheibe getragenen Pinger (41) aufweist, welcher in einen Einschnitt (42) in einer etwa radialen, an dem Träger (1) angebrachten Wand (43) eingreift.13») Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungssystem einen an der drehbaren Scheibe (55) befestigten Zahnkranz (65) aufweist, welcher mit einem zweiten an dem Träger (1) des Widerstands angebrachten Zahnkranz (57) in Eingriff steht.14.) Potentiometer nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (57) am Umfang des isolierenden Trägers (1) angebracht ist, wahrend der bewegliche Kontakt eine flache überstehende Scheibe (55) trägt, welche eine mit dem Zahnkranz (57) in Eingriff stehende Umfangsverzahnung (56) aufweist.15.) Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierende Träger (1) eine gezackte Schale (63) und die drehbare Scheibe eine zweite Schale (67) entgegengesetzter Konkavität trägt, wobei diese Schalen miteinander in Eingriff stehen und innerhalb des Umfange der Widerstandsbahn (2) angeordnet sind.16.) Potentiometer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Kontakt eine einen Hohl-909881/0512 BADORlGfNALniet bildende Metallbuchse (68) aufweist, in welche ein kegelstumpfförmiger Zapfen (64) eintritt, welcher an einem durch den isolierenden Träger (1) des Widerstands tretenden axialen Verbindungsstab (62) sitzt,17·) Potentiometer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen der den beweglichen Kontakt bildenden Scheibe (51) und einem festen Anschluss (21) des Trägers des Potentiometers vorgesehene biegsame Verbindungslamelle (58).BAD ORIGINAL 909881/0512Leersei te
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