DE1539977B2 - Befestigungsvorrichtung für Schnitt bandkerne - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Schnitt bandkerne

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DE1539977B2
DE1539977B2 DE19661539977 DE1539977A DE1539977B2 DE 1539977 B2 DE1539977 B2 DE 1539977B2 DE 19661539977 DE19661539977 DE 19661539977 DE 1539977 A DE1539977 A DE 1539977A DE 1539977 B2 DE1539977 B2 DE 1539977B2
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Robert 7835 Temngen Ostreicher
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Technologiepark Teningen GmbH
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Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/33Arrangements for noise damping
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für aus einem Blechband annähernd rechteckförmig gewickelte und durch ein Spannband verspannte Schnittbandkerne unter Verwendung von wenigstens eine Kernecke umfassenden Profilen mit einem über die Kernecke vorspringenden Eckteil, das mit einer senkrecht zur Kernebene verlaufenden Öffnung für einen Befestigungsbolzen versehen ist.
Die Befestigung von Magnetkernen aus geschichteten Lamellen kann in einfacher Weise mit Hilfe von Bolzen erfolgen, welche das Lamellenpaket im Bereich der Kernecken durchsetzen. Eine derartige Befestigung ist bei Wickelkernen, wie z.B. Schnittbandkernen nicht möglich. Derartige Kerne werden im allgemeinen aus einem Blechband mit in Längsrichtung verlaufender magnetischer Vorzugsrichtung in im wesentlichen reckteckiger Form gewickelt und dann zur Aufbringung der Spulen in zwei Teile zerschnitten, die nach Aufbringung der Wicklungen wieder zusammengesetzt und mit Hilfe wenigstens eines Spannbandes zusammengepreßt werden. Um derartige Kerne auf einer Grundlage zu befestigen, hat man bisher aus Blech gefertigte Montagewinkel verwendet, welche den Magnetkern von zwei Seiten teilweise umfassen. Derartige Montagewinkel sind aufwendig, insbesondere dann, wenn ein sehr fester Halt des Kerns gewährleistet sein soll und infolgedessen zur Erzielung einer ausreichend starren Halterung Montagewinkel aus entsprechend starkem Blech verwendet werden müssen. Derartige Blechwinkel bewirken im übrigen in starkem Maße eine Geräuschübertragung auf die Grundplatte.
Es ist auch eine Halterung von Schnittbandkernen für Transformatoren, Drosselspulen, Übertrager od. dgl. bekannt, bei welcher der mittels eines Spannbandes zusammengehaltene Schnittbandkern durch auf seine Seitenfläche drückende Rahmen in der Weise gehalten ist, daß die Rahmen verformbare Auflageflächen aufweisen oder zwischen Rahmen und Seitenflächen verformbare Zwischenstücke quer zur Bandrichtung eingelegt sind, die den Rahmendruck unter Anpassung, an Unebenheiten der Seitenflächen auf den Schnittbandkern übertragen. Diese Rahmen werden durch besondere Schraubenbolzen zusammengepreßt. Diese bekannte Halterung ist vergleichsweise aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einfacher Weise herstellbar ist uriH dabei einen absolut festen Halt des Kernes gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Profil ein auf die Außenseite einer ..Kernecke aufsetzbares, senkrecht zur Kernebene verlaufendes und vom Spannband gehaltenes Winkelprofil aus geräuscljdaämpfendem Material ist und daß das Profil mit die Stirnseiten der Kernecke übergreifenden Vorsprüngen versehen ist. Ein derartiges Winkelprofil ist beispielsweise aus Kunststoff in einfacher Weise herstellbar. Vor dem Verspannen der Kernteile eines Schnittbandkerns werden auf die Kernecken derartige Winkelprofile aufgesetzt, die mit Hilfe des Spannbandes am Kern befestigt werden. Infolge der die Stirnseiten der Kernecken übergreifenden Vorsprünge ist eine Verschiebung der Profile in deren Längsrichtung ausgeschlossen. Der Magnetkern kann dann mit Hilfe der die Öffnung durchsetzenden Bolzen in sehr einfache Weise befestigt werden, wobei eine Geräuschübertragung von dem Magnetkern auf die Grundplatte stark gedämpft wird. Außerdem wird durch die Winkelprofile eine elektrische Isolierung zwischen Grundplatte und Magnetkern erreicht.
Vorzugsweise ist das Winkelprofil auf der Außenseite wenigstens eines Schenkels mit quer zur Profillängsrichtung verlaufenden Rippen versehen, welche eine Festlegung des Spannbandes sicherstellen.
Vorzugsweise ist das Winkelprofil mit einer Ver-Stärkung entlang semer Grundkante versehen, wobei in dieser Verstärkung eine Längsbohrung vorgesehen ist, durch die ein Befestigungsbolzen od. dgl. geführt
werden kann.
Um zu erreichen, daß das über die Winkelprofile geführte Spannband über einen möglichst großen Teil seiner Länge an der Außenfläche des Magnetkerns anliegt, kann der Außenwinkel des Winkelprofils größer als der Außenwinkel der Kernecke sein.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Bereiches einer Ecke eines Schnittbandkerns mit einem aufgesetzten Befestigungselement,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des Befestigungselements allein,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Magnetkern nach Fig.l, . .
Fig. 4 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Befestigungselement und
F i g. 5 eine Seitenansicht eines mit Hilfe eines Bügels auf einer Grundplatte befestigten Magnetkerns.
Mit 10 ist ein magnetischer Wickelkern, z. B. ein Schnittbandkern, bezeichnet, dessen beide Hälften in bekannter Weise mit Hilfe eines Spannbandes 11 zusammengehalten werden. Auf die vier Kernecken sind Winkelprofile 13, die aus einem geräuschdämpfenden Material, ,vorzugsweise aus Kunststoff, bestehen, aufgesetzt. Bei Verwendung von Kunststoff ist eine sehr einfache Herstellung durch Pressen möglich. Außerdem wird gleichzeitig eine elektrische Isolierung der Befestigungsbolzen 17 von dem Kern 10 bewirkt. Die Winkelprofile werden auf die Kernecken aufgesetzt und mit Hilfe des Spannbandes 11 verspannt.
Die Winkelprofile sind an den Stirnseiten mit Vorsprüngen versehen, welche die Stirnseiten der Kernecken übergreifen.1 In der Zeichnung sind die Winkelprofile mit Begrenzungswänden 14 versehen, welche die Schenkel 13 a und 13 b des Winkelprofils miteinander verbinden. Auf den Außenseiten der Schenkel 13 α und 13 b sind quer zur Profillängsrichtung angeordnete Rippen 16 angeordnet, welche eine Festlegung des Spannbandes bzw. der Spannbänder auf dem Winkelprofil bewirken sollen.
Entlang der Grundkante des Winkelprofils 13 ist
dieses Profil mit einer Verstärkung 13 c versehen, in welcher eine Längsbohrung 15 vorgesehen ist, welche zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens 17 od. dgl. dient.
Der Außenwinkel des Winkelprofils ist vorzugsweise größer gewählt als der Außenwinkel der Kernecke, um auf diese Weise zu erreichen, daß das Spannband 11 auf einem möglichst großen Teil seiner Länge an der Außenfläche des Kerns 10 anliegt.
Eine Befestigung des Kerns 10 kann beispielsweise in der in F i g. 5 gezeigten Weise erfolgen. In der Figur ist der Einfachheit halber die auf dem Kern aufgebrachte Wicklung nicht dargestellt, da sie mit dem Befestigungselement an sich nichts zu tun hat. Mit 20 ist in F i g. 5 eine Grundplatte bezeichnet, auf welcher zwei parallele Bügel 19 aufgesetzt sind. Diese Bügel 19 sind mit Bohrungen versehen, durch die jeweils zwei durch die Bohrungen 15 der Winkelprofile 13 hindurchlaufende Bolzen durchgesteckt sind, die an der Unterseite jedes Bügels mit Hilfe von Schraubenmuttern 18 befestigt sind. Da die Winkelprofilel3 mit den seitlichen Wänden 14 versehen sind, welche die Stirnflächen der Kernecken übergreifen, liegt der Kern nicht unmittelbar auf dem Bügel 19 auf. Die seitlichen Wände 14 der Profile wirken somit als Abstandhalter. Bei Verwendung von Kunststoff oder eines sonstigen geräuschdämpfenden Materials wird auf diese Weise die Übertragung von Brummgeräuschen von dem Kern auf die Grundplatte 20 weitgehend vermieden. Außerdem wird gleichzeitig eine elektrische Isolierung des Kerns 10 von der Grundplatte 20 erreicht.
Selbstverständlich können die Winkelprofile 13 außer aus Kunststoff auch aus anderen Stoffen hergestellt werden, welche eine Geräuschdämpfung und gegebenenfalls auch eine elektrische Isolierung bewirken. Beispielsweise könnten diese Winkelprofile aus Hartgummi hergestellt werden.
Die Befestigungselemente sind nicht nur für Schnittbandkeme verwendbar. Sie können natürlich auch für Wickelkerne verwendet werden, die nicht aufgeschnitten sind, sondern auf welche die Wicklung unmittelbar aufgebracht ist. Auch hier können die Profile mit Hilfe eines oder mehrerer Spannbänder auf den Kernecken befestigt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für aus einem Blechband annähernd rechteckförmig gewickelte und durch ein Spannband verspannte Schnittbandkeme, unter Verwendung von wenigstens eine Kernecke umfassenden Profilen mit einem über die Kernecke vorspringenden Eckteil, das mit einer senkrecht zur Kernebene verlaufenden Öffnung für einen Befestigungsbolzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil ein auf die Außenseite einer Kernecke aufsetzbares, senkrecht zur Kernebene verlaufendes und vom Spannband gehaltenes Winkelprofil (13) aus geräuschdämpfendem Material ist und daß das Profil mit die Stirnseiten der Kernecke übergreifenden Vorsprüngen (14) versehen ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (13) aus Kunststoff besteht.
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (13) auf der Außenseite wenigstens eines Schenkels (13 a, 13 b) mit quer zur Profillängsrichtung verlaufenden Rippen (16) versehen ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (13) mit einer Verstärkung (13 c) entlang seiner Grundkante vesehen ist und daß in dieser Verstärkung (13 c) eine Längsbohrung (15) vorgesehen ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenwinkel des Winkelprofils (13) größer als der Außenwinkel der Kernecke ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661539977 1966-12-08 1966-12-08 Befestigungsvorrichtung für Schnitt bandkerne Withdrawn DE1539977B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013216585A1 (de) * 2013-08-21 2015-02-26 Mdexx Gmbh Drossel- und Transformator-Winkelprofil und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE3126498C3 (de) * 1981-07-04 1987-07-09 Philips Patentverwaltung Magnetische Abschirming für einen Übertrager
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