DE1539552A1 - Elektrische Gluehlampe oder Entladungslampe - Google Patents

Description

DipUnfl. HORST AUER _λτ ,.'

Patentanwalt I O O ΰ O

ar: S.A.Fabriques Reunies de lamp es Electriques

Akte: PHN-1088
Anmeldung vom« 16. Juni 1966

S.A.Fabriques Reunies de Lamp es' Electriques, Issy-les-Moulineaux (Seine, Rue Camille Desmoulins 31, Prankreich

"Elektrische Glühlampe oder Entladungslampe"

Die Erfindung "betrifft eine elektrische Glühlampe oder Entladungslampe mit einer oder mehreren Einschmelzungen in .Form von Quetschungen, die je einen oder mehrere mit der Lampenachse gleichgerichtete, meist parallele Randteile aufweisen- und auf denen aus Blechmetall bestehende Stromzuführungselemente festgeklemmt sind, die je mit einem aus der "betreffenden Quetschung austretenden Stromzuführungsdraht elektrisch leitend verbunden sindo

Wird diese Lampenform bei hochbelasteten elektrischen Glühlampen, wie Halogenlampen, oder Entladungslampen, verwendet, so benutzt man wegen der hohen Betriebstemperatur vielfach aus Quarz oder einem ähnlichen hochschmelzenden Material bestehende Kolben. Bei diesen bekannten Lampen verwendet man oft aus dünnem Material bestehende Stromzuführungselemente, die auf der Quetschung festgeklemmt sind und diese größtenteils umgebene ' ·

Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Ausbildung dieser Stromzuführungselemente zu schaffen. Die Lampe der oben angegebenen Art nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, daß jedes Stromzuführungselement mittels eines etwa U-förmigen Profils auf einem vorzugsweise verdickt ausgebildeten Randteil der Quetschung festgeklemmt ist und sich im

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wesentlichen an der Seite dieser Quetschung erstreckt·

Durch üKwenuung der Erfindung ergeben sieh verschiedene Vorteile» Erstens kann die nuttiehung ihre ttHrm* frei ausstrahlen, da sie über einen wesentlichen fell ihrer Oberfläche nicht durc;. die Anwesenheit eines totromsuführuncseleeentee behindert wird· leiten in dienen die eeltlicn der wuetschung liegenden Teile aor L tromjsuf ührungeclemente als Ktihlflligel, uie über nahezu ihre ganze ι bertiliche mit t-er B»#el»UBgetitnospiiäre in Berührung et ehe ^. Außerdem bildet der vorBUg»- weiee verdickt ausgebildete Rand der betreffenden Quetschung

—U9g*« eine baulich interessante iinbrin^ogliclikeit für da· bttreffenäe btromisufuhrungselb^ent* Zur iefoBtigung der Lampe in eir.oiu KU^.eordnetun halter ^ win mfm die Laati-·· aittels der .(UOtvCi-urifc uttd/^eer aucü mittels der eich seitlich der Huetacbun^ erstreckenden 'üelle der

in uieaes ^ulter

Nach einer günstigen Ausfuhrungefdna der Lichtquelle nach der £j. i'iruiung beaifcat der eich seitlich der kuetechung erstreckende Teil oinee ütromzufuhrung&elementee zwei quer *u*inander stehende schenkel, von denen ein Schenkel sich länge eine· mit der LuRipenaci.ae gleichgerichteten Handee der betreffenden Quetschung erstreckt und on uae aa ütromauftihrung·- element vorhandene li-förui^« uefestl^uneeprofil unecliließt, und der andere Schenkel aich etwa, lan^s uer quer Bur Ltuapenachse stehenden Begrenzungsfläohe üieeer Uuete.chung erstreckt und die A^bringungsstelle eines aus der Quetschung emporragenden otromsuiuhrungöor&htefs mit cieeem ütromeuführungeelement trägt· loach diesen ¥crfahreu kann der betreffend* ütroosufuhrimgsdra^t, ohne daß er gebogen vird, ajEi atromxuflihrungaelenxent befestigt werde«) in geringem Abet and von dtr wueteoiiung befindet »ich eine große KUhI oben lache, die praktisch ohne Viürmewiderttaftd in ausgezeichneten* vanaeleitende« Kontakt mit der ^uetechun^

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»Hch einer weiteren Auaführun^Bform der Lichtquelle nach der Irfindung ist auf mehr ale einen der mit der Lampenachee gleich gerichteten I.ändern ein und derselben _xuetcchun£ ein eich seit* lieh dieser *uetschun₍ erstreckendes \ trojiBufuhrungselüirient festgekleuet. .uuf diece \ eise wird eine geeignete Lösung für eine elektrische Lichtquelle gefunden, bei der zwei oder mehr Stromzuleitung ar;;*, te aurcL dieaelbt «uetQcLung Linduroh naoh auSen refvi.rt werden. Auch hi ei kann ein groOer Teil der Quetschung seine v.'irae frei nach außen ausstrahlen. Bei dieser ÄuafULrun^tforjE der LuE₁₁ c nach der Gründung braucht kein besonderer Isolierkörper z\.i..chen den beiden ■etallenen ^trcazufthrunteeleiuenten --.X^ ebracht zu v/eideri, wie ee bei aer üblichen Konstruktion von horiaallampen, .tutolA&pen, rilniaturlaia^en und dergleichen oit der Fall let· Bei der Lampe nach der Erfindung tiberniicnt üie ...uetechuni* die Funktion dieces getrennten Kürzer« aut* Isoliermaterial«

Die lanpen nach der Erfindung h^ben aeiet eine flache yuet-•chun£, die also awei aänäer aufweiet_t auf denen Ltroeeuftihrungeelemente der vorliegenden Art befeetigt werden kennen. Sie Konstruktion nach aer Erfindung, ist über auch anwendbar» wenn die Quetschung s. £· elntn etwa, drei- odei viereckigen QuerBühnitt hat. In diesen Falle kann gewtinschtenf&lle auf jedes aer etwa verdickt ausgebildeten randteile ein seiches StromsufUhrungeeleaent befestigt werden.

Räch einer weiteren /.uefv hrun^siora ^er Erfindun(_: ist die Flüc e eines der schenkel eines StroosuführungeelcLentee fefeni bor der ϊleiche des anderen l»c; enkule dieees ;)trora- «ufIhruneselementes verdreht. Diese ;.uefULrun&nions ist e. B. sinnvoll, werm la Halter, in den die Lichtquelle einfeeetr.t wird, in der querrichtung weni^r ircier Kuun vorhanden ist*

De betreffende Jtroaeufthrungo^lenient Kann z. B. durch

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Stangen aus metallblech hergestellt «tin, wobei da· U-föraige Profil dadurch erhielt sein kann, daß an «int» Randteil des erhaltenen ^etallprcduktee ein Streifen alt des gewünschten wuerprüfil, «» B. durch bchweiäen« Bieten oder löten, befestigt vrird. Lie beiden schenkel haben gefteinsaa «eist etwa die Font einee It a&n kann aber *· £· auch eise 1-0eetult wählen·

Die Erfindung wird anhand der Zeichnung nfiner erläutert. Ee geigenι

φ fig· 1 feine J ei tenant» ich t einer c ro ten ^uaftihruaetform der naci der Lrlinaung,

Fig. 2 eine allere beitenanäicht üerselbea Laape«

Flg· 3 einen . clmiU durch den wueteciiungeteil der Laepe nach iig. 1 «it den aorttui angebrachten StroMiuführunfeeleBente» länge einer Ebene IH-III der Fig. I₉

Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Quetschung einer Abart der Lampe nach der Lrfintiung» bei <ter die Eehtakel jede«

gegeneinander veruetet

Abart der Laupe nach der Krf indung, bei der an jeder der an den Kolbenenden befindlichen Quetechungen eis btrom*uiUirungiiel€3icut bäfe^tigt iet.

Bei der Lam^e nach fig· 1 bie 5 iet in einen aue Quarz beeteheuden kolben 1 - tin !«l^hkörper 11 angeordnet» der Ton «wei halterungedrahten \2 und 13 untere tütet wird« deren iäiden in eine flache ^uetechung 14 aufgenommen sind. In dieser wuetaohung sind uie lialterungedrähte 12 und 13 unter Zwischenschaltung von Molybdänfolien 15 und 16 »it OtroMsuleitunt·- dr&hten 1? und 16 verbunden« deren i&den aue der ejuer *ur

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Laa^enaehse Λ - k stehenden Begrenzungen äche 19 der Quetschung

Die hler parallel aur Lami.ena&hße A-A Terlaufeiiden fiandtelle 20 und 21 der ^uetschung U eind Tcrdickt ausgebildet. Auf Jedem Randteil let ein otromeufuhruneseletaent 22 bzw« 23 adttels eines U-forraigen irofils, dessen schenk·! Bit 23a und 23b bzw. 24« und 24b bezeichnet sind, festgeklemmtt Zwischen diesen dtroaimführungeeleiuenten und uer Quetschung besteht daher ein ausgezeichneter wiirmoleitender Kontakt.

Sie Btromauführungaeleiaente 22 und 23 haben Je awei quer ^j xueinander stehende Schenkel, d.h. 24 und £5 bzw. 26 und 27t von denen die schenkel 24 bvw. 26 an aie U-föraigen tTofile 23a - 23b baw. 24a- 24b aiißciilieiien· Uie i.o^enkel 2b baw. 27 der üfcromauführungseleffiente weieen die Befestigungestellen 28 und 29 der Btromzuführungsdrähte 17 und 18 mit den Strom* zuleitungaeletüenten 22 unu 23 auf·

Bei dieeer Konstruktion bleibt ein wesentlicher Teil der Lamjenquetschung frei von den äußeren StroBUBuleitungselementen, so öa£ dieser teil der Qeutschung seine »iüriae unbehindert abgeben kann·

Die wCaenkel .24. und 25 bBW, 26 und 27 de» Btroiaztti'ührungs- M 22 baw, Zi> lie_f;eß in einei* Ibene·

Die äuüereri iätrOisauftihrurtgseleDeiite Ze. baw. 23 habeu einige vif fnungen-una ^:Mies-i-ürungen 3 ,31 und 32 _f welche dazu dienen % die UiX^yit ;aittels in tineia äalt^r vorgeaebener Dtifte in dl· liorgescLrlebeiae tage gegenüber iait Uer laa^e suBuriiaen*»irkenden optischen : itteln au bringen»

Bei der AusführunßeforEi der irlinaung nach ϊ-ig. 4 alnd die 33 baw· 34 der ^troaXUfUhiun^oeleBiente 35 baw. 36 den :.o-enkeln dieeer ütromgufUbrungeeieiaente um 90°

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umgebogen. Auch hier ragen die Sohenkel 33 und 34 eeitlioh aus der '«uetschung 37 hervor· Die gleichfalls eeitlioh dieser Quetschung liegenden anderen Schenkel der ötroaiuführunge-•lemente 35 und 36 sind In Fig. 4 nicht sichtbar, da si«, ebenso wie in Ifig· 3, unter dem dargestellten Schnitt der Quetsohung liegen.

Bei der auβführungform nach Fig. 5 der Lampe nach der ürfinaung ist der Glühkörper 40 in Längsrichtung eines aus Qu&rs bestehenden Kolbens 41 ausgespannt, aer an seinen Enden mit je einer flachen uetachung 42 bzw. 43 versehen ist. Auch hier cinü die Halterungendrähte 44 unc 43 unter Zvisohenschaltung - von in die wuetsehungen eingebetteten iietallfollen 46 bssw. 47 mit äußeren ötroiassufUhrungsdrÜhten 48 bsw. 49 verbunden. Die Quetschungen 42 und 43 haben je zwei verdickte Randteile 5^Γ· \ιζή, 52. An den in der Zeichnung unten liegenden verdickten icandtellen sind auf die anhand der Fig. 1 beschriebene »eise Stroaeuführungselemente 54 bcw. 55 befestigt. Einer der üchenkel der ütroezuführungeeleeente 54 bcw. 55t d. h. der ^c-enkel 56 bew. 57t schlieft an das U-föreige irofll 58 bzw. 59 an. Der quer su jedem dieser Schenkel stehende andere schenkel 60 b*w. 61 erstreckt sich etwa l&ngs der quer sur Lamfenachse B-B stehenden BndflUcne 62 b«w. 63 der betreffenden Quetschung· Jeder dieser Schenkel trägt die Befeetigungsstelle 64 bzw. 65 der dort voih&ndenen Btromsuführungsürähte 48 bzw. 49 mit den ^ tromiuflihrun^a eleven ten 54 **>*· ^5.

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Claims (4)

1. £l*XtrJseh* Glühlamp· oder fcntUdungslenpe alt tin«r oder ■shrersn KiMChBtlBttßgtn in Fora tob Quetschungen, dl· Je •inta odir Mbnn in P.ichtung der Lanpenaehse verlaufende, «eist parallele Randteil« auf«·!··» und auf denen aus Blech*· astall bestellende StroMufUMrungeelenente feeteeklenat eint» dl« Jt »it tifttm aus dtr betreffenden Quetschung heraustreten» Atm Stroasttfünrangadriüit elektrisch leitend verbunden sind, daderch gskettnsciebnet, das" jede· stronsttftihrungeeleatnt nlttele eine« etwa U-föraigen irofil· auf einen der roreugeweiee verdickt ausgebildeten Randteile der Queteehung feet- «eklennt i»t und «leb in weunUicheii *n der Seite dieser »retreckt,

f. Bltktrieche Qluklttpe oder Bntladiangslaape nach Anepruob 1, dadureh gtkitmtslftkfteV *** *^er *^ioh ^ **^r Beite der wu«t-' .DWt₁ «retreekende teil eine» stroassfflhrttnfeeleneßte· swei «Mtf«einander etekende Sencakel besltst, von denen ein ftehenfcel eien liage einee in »iobtun« der Lanpenaoh·· rerlaufenden landee «er »etreffendtn Queteehttsg eretreckt und am da· an dlecen StrtjMufUbrengeelinent vorbanden· U-fömlge Befe*ti«unf*prof11 anechlitflt, «ad der andere Sebenkel eioh etva lan«· dir quir nr Laepenach·· atehenden Begrensnn«·· fliehe dieeer Queteeiwn« erstreckt und »Ü eine» aus dieser Q«etseh«n£ nersttsreisnisn Stxoasttleitungsdraiit verbunden 1st·

3. Kltktrieohe Glühlanpe odsr intladungelanpe naoh oder 2, dadurch gekennseiennet, dal auf *efar als einen der in Sich tun« der LeApeaeefase verlaufenden Bänder ein und derselben Queteohung ein eieh seltnen dieser Quetschung eretreckendes 8troMttfüferunteel«M*t feetgpklenet ist·

4. Klektriseiae GlÖnlsjipe oder Sitladungslanpe nach einen der vorhergehenden Anspröek·· dndurch gekennseichnet_t daß die Fläche eines der Schenkel des Stroasuführungselei&entes gegenüber der fläche des anderen Schenkels dieses . tronsuführune"^lententes un^ebogen let· 90 9843/090 6

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